Germering
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Germering hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Fürstenfeldbruck |
Fläche: | 21,61 km² |
Einwohner: | 39.308 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 1.819 Einwohner/km² |
Höhe: | 540 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 82101-82110 |
Vorwahlen: | 089 |
Geografische Lage: | 48° 08' n. Br. 11° 22' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | FFB
|
Amtliche Gemeindekennzahl: | 09 1 79 123 |
Gliederung des Stadtgebiets: | Germering Unterpfaffenhofen Harthaus Nebel Schusterhäusl Streiflach |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausplatz 1 82110 Germering |
Website: | www.germering.de |
E-Mail-Adresse: | buergerbuero@germering.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Dr. Peter Braun (SPD) |
Die Große Kreisstadt Germering liegt westlich von München im südöstlichen Landkreis Fürstenfeldbruck (Oberbayern, Deutschland)
Geschichte
Germering blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück. Bereits in der späten Jungsteinzeit bzw. der frühen Bronzezeit wurden Hockergräber im Bereich der heutigen Oberen Bahnhofstraße angelegt. Des Weiteren sind ein bronzezeitliches Brandgrab sowie Siedlungsreste aus der Urnenfelderzeit nachweisbar. Aus der Römerzeit stammt eine Villa rustica mit Hypokaustum (Warmluftheizung). Später finden sich frühmittelalterliche Reihengräber und vorromanische Kirchenreste auf dem Grund der heutigen alten St. Martin Kirche.
Die erste urkundliche Erwähnung als Kermaringon (Bedeutung: Bei den Leuten des Germar) erfolgt zwischen 859 und 864. 1422 wird Germering bei Kämpfen im Umfeld der Schlacht von Alling zerstört
1818 wird die Gemeinde Germering gebildet und parallel dazu Unterpfaffenhofen mit den Gemeindeteilen Kleßheim, Nebel, Streiflach und Wandlheim.
Mit dem Bau der Bahnlinie München-Herrsching 1902 beginnt ein grundlegender Strukturwandel. Harthaus und Neugermering entstehen als neue Siedlungen. Durch die zahllosen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge nach 1945 (Ende des 2.Weltkrieges) wächst die Bevölkerung in diesen Gemeinden. Die Folge sind erste soziale Wohnungsbauprojekte zwischen 1952 und 1954. Das rapide Wachstum setzt sich in den 1960er und 1970er - nicht zuletzt durch die umfangreiche Ausweisung neuer Baugebiete - fort. Ab ca. 1978 stabilisiert sich die Entwicklung und die Stadtplanung konzentriert sich seitdem infrastrukturelle Verbesserungen. Im gleichen Jahr werden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Germering und Unterpfaffenhofen zusammengelegt und damit dem konkurriendem Verhalten beider Gemeinden ein Ende gesetzt. Die Erhebung zur Stadt erfolgt 1991 - nach München, Ingolstadt, Rosenheim und Freising wird Germering die fünftgrößte Stadt Oberbayerns und die größte kreiszugehörige Stadt Bayerns. Seit dem 1. Oktober 2004 ist Germering zur Großen Kreisstadt erhoben.
Wirtschaft
Verkehr
Germering liegt direkt an der Autobahn München – Lindau (A96). Im Münchner S-Bahn-Netz liegt Germering an der Linie S5 und hat 2 Haltestellen (Germering-Unterpfaffenhofen und Harthaus. (MVV - Münchner Verkehrsverbund))
Eine Besonderheit ist dabei, dass die Haltestelle Harthaus von der Zoneneinteilung des MVV noch zum Innenraum der Stadt München gezählt wird, was das Bahnfahren nach München um einiges billiger macht.
Schulen
- Gymnasien
- Max-Born-Gymnasium ca. 1000 Schüler
- Carl-Spitzweg-Gymnasium
- Realschulen
- Staatliche RealschuleUnterpfaffenhofen
- Hauptschulen
- Teilhauptschule Kirchenstraße
- Kerschensteiner Grund- und Hauptschule
- Hauptschule Germering (Wittelsbacherstraße)
- Grundschulen
- Sonstige
Städtepartnerschaften
- Domont (Frankreich)
- Balatonfüred (Ungarn)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Festivals & Veranstaltungen
- Volksfest (jährlich)
- Seefest der Burschenschaft (jährlich)
Theater
Kirchen
- Dietrich Bonhoeffer (ev.)
- Don Bosco (kath.)
- Jesus Christus (ev.)
- St. Cäcilia (kath.)
- St. Jakob (kath.)
- St. Martin (kath.)
- St. Martin (kath., alte Kirche)
Freizeiteinrichtungen
- Abenteuerspielplatz (ASP)
- Baggersee
- Freibad
- Hallenbad
- Jugendtreffs Juz2 und Knast
- Kinderkiste
- Polariom (Eishalle)
- Stadtbibliothek
- Garten der Begegnung
Weblinks