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Hochschule Koblenz

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Hochschule Koblenz
Datei:Logo fachhochschule koblenz.png
Gründung 1996
Trägerschaft staatlich
Ort Koblenz, Remagen, Höhr-Grenzhausen
Bundesland Rheinland-Pfalz
Land Deutschland
Präsident Prof. Ingeborg Henzler
Studierende 6.263
Mitarbeiter ca. 350
Website www.fh-koblenz.de

Die Fachhochschule Koblenz wurde 1996 gegründet, die Wurzeln des heutigen Fachbereichs „Werkstofftechnik Glas und Keramik“ in Höhr-Grenzhausen reichen jedoch bis ins 19. Jahrhundert zurück.

Standorte

Die Fachhochschule Koblenz ist in drei Standorte aufgeteilt:

Koblenz-Karthause

An diesem Standort sind die folgenden Fachbereiche untergebracht:

  • Ingenieurwesen mit den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Betriebswirtschaft (Studiengänge: Business Administration, Business Management)
  • Bauwesen mit den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Architektur und Stadtplanung
  • Sozialwesen

In Kooperation mit der Universität Koblenz bietet die Fachhochschule einen Studiengang "Lehramt an Berufsbildenden Schulen" (FB Ingenieurwesen) an, der mit einem Master of Education abgeschlossen wird.

Höhr-Grenzhausen

Die Wurzeln der keramischen Ausbildung der Fachhochschule Koblenz am Standort Höhr-Grenzhausen reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Heute sind dort die Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik und das Institut für Künstlerische Keramik und Glas angesiedelt. Durch Kooperationen mit keramischen Einrichtungen in der unmittelbaren Nachbarschaft (z. B. dem Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe Glas/Keramik GmbH/Feurfestinstitut ab 2010) ergeben sich für Studierende weitere Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten. An diesem Standort sind eine Fachrichtung des Fachbereichs Ingenieurswesen und ein Institut beheimatet:

  • Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik
  • Institut für Künstlerische Keramik und Glas

Während fast überall bereits die Umstellung gemäß Bologna-Prozess erfolgt ist und die Studiengänge auf die Abschlüsse Bachelor bzw. Master umgestellt wurden, ist es in Höhr-Grenzhausen noch bis einschließlich Sommersemester 2010 möglich, ein zum Abschluss des Diplomingenieurs (FH) führendes Studium des der „Werkstofftechnik Glas und Keramik“ aufzunehmen. An der FH Koblenz ist dies der letzte Diplomstudiengang.

RheinAhrCampus in Remagen

Remagen

Der RheinAhrCampus am Standort Remagen umfasst zwei Fachbereiche:

  • Betriebs- und Sozialwirtschaft
  • Mathematik und Technik

Am RheinAhrCampus haben die Studierenden die Möglichkeit zwischen einem Teil- und einem Vollzeitstudium im Masterbereich zu wählen.

Bekannte Lehrkräfte

  • Gerd Bosbach (* 1953), Professor für Statistik und Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung am RheinAhrCampus in Remagen
  • Udo Gottfried (* 1952), Dozent für Künstlerisches Gestalten am Institut für Künstlerische Keramik und Glas am Standort Höhr-Grenzhausen
  • Rüdiger H. Jung (* 1950), Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre am RheinAhrCampus in Remagen
  • Stefan Sell (* 1964), Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften am RheinAhr Campus in Remagen, Direktor des Instituts für Bildungs- und Sozialpolitik der FH Koblenz (ibus)
  • Renée Reichenbach (* 1956), Künstlerin und Keramikerin, Gastprofessur (1995) am Institut für Künstlerische Keramik am Standort Höhr-Grenzhausen
  • Armin Schneider (* 1962), Professor für Empirische Sozialforschung, Sozialmanagement und Wissenschaft der Sozialen Arbeit