Lorenzos Öl (Film)
Film | |
Titel | Lorenzos Öl |
---|---|
Originaltitel | Lorenzo’s Oil |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1992 |
Länge | 130 Minuten |
Stab | |
Regie | George Miller |
Drehbuch | George Miller, Nick Enright |
Produktion | George Miller, Doug Mitchel für Universal |
Musik | Christine Woodruff |
Kamera | John Seale |
Schnitt | Richard Francis-Bruce, Marcus D'Arcy, Lee Smith |
Besetzung | |
|
Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"
Lorenzos Öl ist der Titel eines Filmdramas aus dem Jahr 1992. Das Drehbuch stammt von George Miller und Nick Enright. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten.
Handlung
Der Film erzählt die Geschichte von Lorenzo Odone, der die seltene genetische Krankheit Adrenoleukodystrophie (ALD) hat. Da die Odones sich mit der Todesdiagnose nicht zufrieden geben, wenden sie sich an Ärzte, die aber alle nur auf ihrem kleinen Gebiet "Fachmann" sind und jeder für sich arbeitet, da das Problem aber viele Wissenschaftsbereiche durchzeiht bringt es die Eltern nicht weiter. Die Eltern vertiefen sich daraufhin in medizinische Fachbücher. In diesen entdecken sie ein polnisches Experiment mit einfach ungesättigtem Rübsamen-Öl, welches die Krankheit im Fall von Lorenzo sehr verlangsamen kann. Doch wieder wollen die Ärzte davon nichts wissen, da sie keine Studien besitzen die die Auswirkungen auf den Menschen behandeln. Die Odones geben es trotz des Risikos ihrem Kind, und es hilft, aber nicht vollständig. Der Vater forscht weiter und macht eine bisdahin noch unbekannte biologische Entdeckung. Aber ein weiteres Mal wird ihm von akademischer Seite nicht geholfen. Aber durch viel Arbeit und gute Kontakte kommt er auch an das zweite Öl, das zusammen mit dem ersten das Kind vor weiteren Schäden weitgehend bewahrt. Dieses Öl wird später Lorenzos Öl genannt(und patentiert, was nicht mehr im Film zu sehen ist). Der Vater versucht weiter seinem Jungen zu helfen und unterstützt Zelltransplamtationen an Tieren die vieleicht später mal Menschen helfen könnten. Am Schluss des Film wendet sich das Blatt für Lorenzo, nachdem der Film die gesammte Zeit seinen Leidensweg und den seiner Familie gezeigt hat bis er zuletzt in einem Koma-ähnlichen Zustand auf dem Bett lag und nicht einmal seinen Speichel schlucken konnte, sieht man nun in den Letzten Minuten wie Lorenzo sich bemerkbar macht, die Augen und dann die Finger bewegt.
Der Film Endet mit einem Standbild in das Text eingeblendet wird das Lorenzo weiter Fortschritte macht, und sich schon durch Laute bemerkbar machen kann.
Kritiken
Lexikon des Internationalen Films: „Die packende Darstellung couragierten menschlichen Verhaltens unterscheidet den Film positiv von ähnlichen Aufbereitungen tatsächlicher Ereignisse, doch die Überbetonung emotionaler Effekte hinterläßt einen faden Nachgeschmack.“
Auszeichnungen
Der Film wurde für folgende Preise nominiert:
- Oscar 1993: George Miller, Nick Enright (Drehbuch)
- Oscar 1993: Susan Sarandon (Hauptdarstellerin)
- Golden Globe 1993: Susan Sarandon (Hauptdarstellerin)
- WGA Award 1993: George Miller, Nick Enright (Drehbuch)