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Benutzer Diskussion:Seader

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Seader in Abschnitt RSK

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FYI

Streichung von Logbucheinträgen kommt als technische Möglichkeit irgendwann. -- 1001 00:47, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kurze kleine Notiz für mich selbst

Dazu steht alles Wichtige auf Hilfe:Bilder. Grundsätzlich solltest du für Bilder Commons verwenden, wie Bilder dort hochgeladen werden, ist hier erklärt. Handelt es sich um Grafiken, die nur für die deutschsprachige Wikipedia zu gebrauchen sind, kannst du dies auch direkt über die Schaltfläche „Bild hochladen“ hier in der linken Auswahlspalte unter „Werkzeuge“ ausführen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Seader (DiskussionBeiträge) 4:36, 20. Mai. 2008 (CEST))

Kosovo Führung hochgradig Kriminell

Kritik an der Politischen Führung, der Verwaltung und den Behörden des Kosovo

  • Der UN-Menschenrechtsausschuss hat im Juli 2007 den fehlenden Menschenrechtsschutz im Kosovo scharf kritisiert.
  • Desweiteren folgte Kritik von, der Menschenrechtsorganisation, Amnesty International das die Verantwortlichen für ethnisch motivierte Übergriffe (darunter Handgranaten und andere Sprengkörperangriffe auf Busse und Häuser, sowie orthodoxe Kirchen), von albanischer Seite aus, mehrheitlich straffrei ausgingen. Die Straflosigkeit für Kriegsverbrechen gegen Serben und andere Minderheiten dauerten im Berichtsjahr 2007 an.
  • Human Rights Watch kritisierte die Politische Führung des Kosovo scharf. Nach HRW ist die Zurückhaltung der Ermittlungen, im Fall von etwa 400 entführten Serben, die nach Albanien verschleppt worden sein sollen um ihnen dort die Organe, für den Organhandel bestimmt, zu entnehmen nicht gerechtfertigt. HRW stehen glaubwürdige Informationen und Dokumente zur Verfügung, die einen Großteil der von Del Ponte beschriebenen Menschenrechtsverletzungen in der Zeit nach dem Kosovo Krieg bestätigen. HRW hat am 04.April 2008 sowohl an den kosovarischen Ministerpräsidenten Hashim Thaci als auch an den albanischen Ministerpräsidenten Sali Berisha geschrieben und sie aufgrund der Anschuldigungen aufgefordert Untersuchungen einzuleiten. Jedoch hat bisher noch keine der beiden Regierungen Stellung dazu genommen.Leitende Regierungsbeamte beider Länder haben die Anschuldigungen stattdessen öffentlich als unbegründet und beleidigend zurückgewiesen.
  • HRW kritisiert in einem Bericht das Rechtssystem des Kosovo, wegen unzulänglichen Schutz von Zeugen. Viele der aktuellen Probleme im Bereich der Menschenrechte, insbesondere ethnisch und politisch motivierte Gewaltausbrüche wie die minderheitsfeindlichen Unruhen von 2004, sind wesentlich auf das Unvermögen der Behörden zurückzuführen, solche Vorfälle zu untersuchen und deren Urheber zu verhaften und vor Gericht zu stellen.
  • Kritik der russischen Informations- und Nachrichtenagentur RIA Novosti: "....denn die Rolle der Organisierten Kriminalität im Prozess der kosovarischen Staatsbildung ist schwerlich zu überschätzen. In Folge der ausgerufenen Unabhängigkeit vollzog sich die Verschmelzung von organisierter Kriminalität und kriminalisierter Staatlichkeit."
  • RIA Novosti:"Nach diesem Vorfall wurde eindeutig klar, dass die Kaninchen-Schlange-Situation, in die sich erpressbare internationale Gemeinschaft hineinmanövrierte, einen langen Schatten auf die Friedensstiftung und Schaffung eines Rechtsraums im Kosovo werfen wird, denn die Rolle der Organisierten Kriminalität im Prozess der kosovarischen Staatsbildung ist schwerlich zu überschätzen."
  • Berliner Zeitung:"Demnach wird die südserbische Provinz von Netzwerken aus hochrangigen Politikern und international operierenden kosovo-albanischen Mafiabanden beherrscht, die an einer funktionierenden staatlichen Ordnung kein Interesse haben. Ziel dieser Netzwerke sei es vielmehr, im Kosovo ein "geeignetes politisches Umfeld" für ihre kriminellen Geschäfte zu schaffen, heißt es in der BND-Analyse."
  • Berliner Zeitung:"Begründet wird diese Annahme vom BND unter anderem damit, dass Vertreter der politischen Führung Kosovos maßgeblich an kriminellen Aktivitäten der Mafia beteiligt sind.Diese vom BND als "Multifunktionspersonen" bezeichneten Kräfte nutzten ihren Einfluss in der Unterwelt zur Durchsetzung ihrer eigenen Interessen und schafften gleichzeitig durch ihre Beziehungen in Politik, Wirtschaft und Sicherheitsbehörden "für die Organisierte Kriminalität Freiräume und Zugänge für deren klassische Betätigungsfelder", die das "gesamte Spektrum krimineller, politischer und militärischer Aktivitäten" umfassten. Genannt werden vor allem Drogen-, Zigaretten- und Waffenschmuggel, illegaler Treibstoffhandel, Menschenschmuggel und Schutzgelderpressung.Zu den "Multifunktionspersonen" rechnet der BND mindestens drei Spitzenpolitiker: Hashim Thaci, Chef der oppositionellen Demokratischen Partei (PDK) und Oppositionsführer im kosovarischen Parlament, sein Vertrauter und PDK-Vize Javit Haliti sowie Ramush Haradinaj, Gründer der Regierungspartei Allianz für die Zukunft des Kosovo (AAK) und dort derzeit wohl einflussreichster Politiker."
  • Berliner Zeitung:"Auch der gegenwärtige Regierungschef, Agim Ceku, wird vom BND mit kriminellen Geschäften der kosovo-albanischen Mafiagruppen, den sogenannten Bruderschaften, in Verbindung gebracht. Der Geheimdienst ordnet Ceku der Gruppe um Thaci und Haliti zu, die die Region um die Stadt Drenica kontrolliert. Die drei würden sich laut BND regelmäßig zu Absprachen über illegale Machenschaften im Grand-Hotel in Pristina treffen."

Folgende Zitate und Kritiken sind aus den Studien: Institut für Europäische Politik: Operationalisierung von Security Sector Reform (SSR) auf dem Westlichen Balkan - intelligente/kreative Ansätze für eine langfristig positive Gestaltung dieser Region, Berlin, Januar 2007 (die Studie liegt als pdf-Datei vor)

  • "Sowohl die polizei als auch das Justizwesen im kosovo stellen überaus schwache und in wesentlichen Fällen handlungsunwillige Sicherheitsinstitutionen dar, die insbesondere für Angehörige von Minderheiten keine neutralen Ansprechstelle repräsentieren"
  • "Kosovo fest in der Hand der Organisierten Kriminalität: Aus früheren UCK-Strukturen im Kosovo haben sich unter den Augen der Internationalen Gemeinschaft mittlerweile mehrere Multi-Millionen-Euro-Organisationen entwickelt, die sowohl über Guerilla-Erfahrung als auch über Geheimdienstexpertise verfügen. Ein umfangreiches Waffenarsenal sichert diese Gruppierungen dabei ebenso vor externen Zugriffen ab wie das hohe soziale Ansehen ihrer Führer, die in Folge ihrer ebenenübergreifenden Machtkonzentration die Fähigkeit zur Massenmobilisierung besitzen. Ein fest etabliertes Omertà-Umfeld, eine nahezu infiltrationsresistente Clanorganisation sowie die weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat vervollständigen den lokalen Herrschaftsanspruch, der mit der Unabhängigkeit des Kosovo in eine neue Phase treten wird."
  • "Die unredliche und überaus kurzsichtige Appeasement-Politik gegenüber der Organisierten Kriminalität sowie die damit einhergehende Entwertung demokratischer Grundfesten findet ihren skandalösen Höhepunkt in der offenen Behinderung der Ermittlungsarbeit des Haager Kriegsverbrechertribunals, was nicht nur die Politik der Internationalen Gemeinschaft der Bigotterie entlarvt, sondern elementar dem Bestreben nach einer Demokratisierung des Kosovo zuwiderläuft."
  • "....im Kosovo trägt und durch ihr an Fahrlässigkeit grenzendes Verhalten in Bezug auf die Duldung von kriminellen Elementen in Politik und Gesellschaft selbst den Weg einer weiteren Problemchronifizierung vorgezeichnet hat."
  • "Die Internationale Gemeinschaft sowie ihre Vertreter im Kosovo tragen maßgeblich Mitverantwortung für die alarmierende Ausbreitung mafiöser Strukturen im Kosovo und haben durch die offene Unterstützung politisch-krimineller Kuppelakteure in vielfältiger Weise die Glaubwürdigkeit internationaler Institutionen beschädigt. Durch die wiederholte öffentliche Rückendeckung für kriminelle und gewaltbereite Spitzenpolitiker seitens führender Kräfte von UNMIK und KFOR wurde sehenden Auges das mittlerweile fest etablierte innerkosovarische Angstregime befördert und auf diesem Weg zur strukturellen Repression nicht-korrumpierter Gesellschaftsakteure beigetragen."

Quellen:

http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/c1070c04ee5add56c12567df002695be/2870b2f8ad1c6274c12572ff0050f1d7?OpenDocument

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Serbien/kosovo37.html

http://hrw.org/german/docs/2008/05/05/serbia18750.htm

http://hrw.org/german/docs/2008/03/28/serbia18396.htm

http://de.rian.ru/analysis/20080404/102959342.html

http://www.jungewelt.de/2008/06-10/055.php

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0807/politik/0037/index.html (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Seader (DiskussionBeiträge) 22:14, 21. Mai. 2008 (CEST))

Artikel im Spiegel über Interview

Über die Arroganz des Westens und seine Doppelmoral: http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt/0,1518,554273,00.html Sehr interessant. Seader 22:51, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Eine kleine Linksammlung:

http://www.bmlv.gv.at/omz/ausgaben/artikel.php?id=316

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/NATO-Krieg/ard-sendung.html

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Serbien/kosovo-aa-paech.html

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/NATO-Krieg/pristina.html

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/jugoslawien/panorama.html

http://www.novo-magazin.de/45/novo4532.htm

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/aktuell/Hufeisen.html

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/aktuell/Scharping.html

http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/c1070c04ee5add56c12567df002695be/2870b2f8ad1c6274c12572ff0050f1d7?OpenDocument

http://www.galerie-arbeiterfotografie.de/milosevic/index-milosevic-0004.html

http://www.gegeninformationsbuero.de/frameset.html?/krieg/jugos_brosch.htm

http://www.antikriegsforum-heidelberg.de/jugoslaw/natokrieg/es_begann_mit_einer_luege_monitor.html

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/science/erfurt.html

http://www.hrw.org/en/news/2008/03/27/kosovo-strafrechtssystem-l-sst-opfer-im-stich

http://www.hrw.org/en/news/2008/05/04/kosovoalbanien-entf-hrungen-und-verschleppungen-nach-albanien-sollen-untersucht-werd

http://www.hrw.org/en/news/2006/05/29/kosovo-das-strafrechtssystem-l-sst-die-opfer-im-stich

http://www.hrw.org/en/news/2008/02/14/kosovo-neuer-staat-soll-auf-rechtsstaatlichen-prinzipen-basieren

http://www.amnesty.de/jahresbericht/2009/kroatien?destination=node%2F2964

http://www.amnesty.de/jahresbericht/2008/kroatien?destination=node%2F2964

http://www.nzz.ch/nachrichten/international/prozess_gegen_drei_ehemalige_kroatische_generaele__1.687350.html

http://www.nzz.ch/nachrichten/international/kroatien_oluja_1.687397.html

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/982510/

http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/vorerst-nur-ein-traum/

http://www.cicero.de/97.php?item=5000

http://www.eurozine.com/articles/2005-07-08-derens-de.html#footNoteNUM2

http://www.online-presseportal.com/politik/kosovo-ein-ueberlebensfaehiger-staat-streit-um-die-unabhaengigkeit-3608

http://www.euractiv.de/wahlen-und-macht/artikel/kosovo-bleibt-in-einem-stammeskonflikt-gefangen-003397

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9184588.html

http://www.bundestag.de/dasparlament/2008/32/Beilage/002.html

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Ist-Kosovo-ein-Staat-Oder-war-die-Abspaltung-von-Serbien-unrechtmaessig-/story/16300650

http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1575260/Pressefreiheit-im-Kosovo-eingeschraenkt.html

http://www.vol.at/news/politik/artikel/usa-und-eu-draengen-serbien-und-kosovo-zu-dialog/cn/news-20100723-11024607

http://www.rp-online.de/public/kompakt/politik/885363/Zentralbankchef-des-Kosovo-festgenommen.html

RSK

Sorry, aber wörtlich kopieren ist erstens unschön und zweitens eine URV. (Ich hatte erst nicht danach gesucht, weil Du einen für serbokroatische Muttersprachler typischen Kommafehler drin hattest und ich daher annahm, dass der Text komplett auf Deinem Mist gewachsen war.) Und, verdammt, wie detailliert muss es denn sein? Das ist nicht der Artikel Verbrechen der Ustascha im Zweiten Weltkrieg (den man durchaus schreiben könnte und sollte). Im RSK-Artikel sollte sich ein Kompromiss finden lassen. Grüße --20% 03:44, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es geht auch nicht um die Verbrechen der Ustascha im Zweiten Weltkrieg. In den Änderunegn geht es um die Zustände in der Krajna kurz vor der Ausrufung der RSK und darum Artikelbezogen. Wollte mich ursprünglich sehr stark an die Quelle halten gerade damit Goran mir keine Verfälschung vorwerfen kann. MfG Seader 08:46, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten