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Ralf Schenk

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Ralf Schenk (* 1956 in Arnstadt) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Leben und Wirken

Nach dem Studium der Journalistik 1975-79 in Leipzig arbeitete Ralf Schenk als Redakteur der Zeitschriften Film und Fernsehen, Weltbühne und Wochenpost in Berlin. Seit 1974 ist er als Filmkritiker und -historiker tätig. Nach 1990 war er u.a. Mitarbeiter des Filmmuseums Potsdam und Redakteur und Herausgeber von Büchern zur Geschichte des Films, besonders zur Historie der DEFA. Er war Redakteur der Jahrbücher 2000 und 2001 der DEFA-Stiftung. Darüber hinaus hat er rund ein Dutzend TV-Dokumentationen zur deutschen und internationalen Filmgeschichte für den ORB und den MDR produziert. [1]

Werke

  • (Red.): Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946 – 1992. Mit Beiträgen von Christiane Mückenberger u.a.. Hrsg.: Filmmuseum Potsdam. Henschel, Berlin 1994, ISBN 3-89487-175-X
  • Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946-92.
  • mit Sabine Scholze (Hrsg.): Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1954-90. Bertz und Fischer Verlag, Berlin 2003, ISBN-10 3929470276
  • Eine kleine Geschichte der DEFA. Daten, Dokumente, Erinnerungen. Zusammengestellt und kommentiert von Ralf Schenk. Hrsg.: DEFA-Stiftung Berlin. DEFA-Stiftung, Berlin 2006, ISBN 3-00-018775-8
  • [als Hrsg.:] Volker Baer: Worte – Widerworte. Texte zum Film 1959 – 2007. Schüren, Marburg 2009, ISBN 978-3-89472-667-6

TV-Dokumentationen

über die Regisseure Slatan Dudow, Artur Pohl, Falk Harnack und Frank Beyer, über verbotene DEFA-Filme und über das osteuropäische Kino nach 1945

Einzelnachweise

  1. [1]