Rostock
Wappen | Karte |
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Karte Rostock in Deutschland | |
Wahlspruch | |
Sit intra te concordia et publica felicitas In deinen Mauern herrsche Eintracht und allgemeines Wohlergehen | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Kreis: | Kreisfreie Stadt |
Geografische Lage: | unbenannte Parameter 1:54_04_N_12_07_E_type:city, 2:54° 04′ N, 12° 07′ O |
Höhe: | etwa 13 m ü. NN |
Fläche: | 181,03 km² |
Einwohner: | 198.993 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 1.087 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 18001-18147 (alt: 2500-2550) |
Vorwahl: | 0381 |
Kfz-Kennzeichen: | HRO |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 03 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: |
8 Ortsamtsbereiche mit mehreren Ortsteilen |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Neuer Markt 1 18055 Rostock |
Website: | www.rostock.de |
E-Mail-Adresse: | info@rostock.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Roland Methling (parteilos), seit 06. April 2005 |
Die Hansestadt Rostock ist eine kreisfreie Stadt im Nordosten Deutschlands. Die traditionsreiche Universitätsstadt am Unterlauf und der Mündung der Warnow ist die größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Sie liegt im Landesteil Mecklenburg und ist eines von vier Oberzentren des Landes.
Prägend sind – durch die verkehrsgünstige Lage an der Ostsee – Hafen, Schiffbau und Marine sowie Universität Rostock, Hanse, Backsteingotik und Lebensmittelindustrie.
Außerdem ist sie nach Kiel und Lübeck die drittgrößte Hafenstadt an der deutschen Ostseeküste.
Geografie
Rostock liegt ziemlich genau in der nördlichen Mitte Mecklenburgs. Das Stadtgebiet erstreckt sich um die Warnow, die als „Unterwarnow“ vom Rostocker Stadtzentrum, bis zur etwa 12 km entfernten Küste schiffbar ist. Vor der Mündung in die Ostsee beim Stadtteil Warnemünde weitet sich die Unterwarnow in Richtung Osten zum sog. „Breitling“ aus. Hier befindet sich der Rostocker Seehafen.
Nachbargemeinden
Folgende Gemeinden, benannt nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten, grenzen an die Stadt Rostock. Sie gehören alle zum Landkreis Bad Doberan.
Graal-Müritz (amtsfreie Gemeinde), Gelbensande, Rövershagen, Mönchhagen und Bentwisch (alle Amt Rostocker Heide), Broderstorf und Roggentin (beide Amt Carbäk), Kessin (Amt Warnow-Ost), Papendorf, Kritzmow, Lambrechtshagen (alle Amt Warnow-West), Admannshagen-Bargeshagen (Amt Bad Doberan-Land) und Elmenhorst/Lichtenhagen (Amt Warnow-West)
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Rostocks ist in acht Ortsamtbereiche mit jeweils mehreren Ortsteilen gegliedert. Manche Ortsteile sind in weitere Stadtteile mit besonderem Namen aufgeteilt, die sich im Laufe der Zeit eingebürgert haben.
Alle Ortsteile der Stadt sind zu insgesamt 19 Ortsteilvertretungen zusammen gefasst. Diese Gremien heißen Ortsbeiräte und werden von der Bürgerschaft der Stadt Rostock nach jeder Kommunalwahl neu bestimmt. Ihre Mitgliederzahl schwankt je nach Größe ihres Zuständigkeitsbereichs zwischen neun und 13. Die Ortsbeiräte sind zu wichtigen Angelegenheiten in ihren Ortsteilen zu hören. Sie sind vor allem beratend tätig. Eine endgültige Entscheidungskompetenz hat jedoch nur die Bürgerschaft der Gesamtstadt.
Die acht Ortsamtsbereiche mit ihren zugehörigen Ortsteilen beziehungsweise Stadtteilen:
- Das Ortsamt 1 umfasst das Seebad Warnemünde und die Ortsteile Diedrichshagen, Markgrafenheide, Hohe Düne, Hinrichshagen, Wiethagen und Torfbrücke
- Das Ortsamt 2 umfasst Lichtenhagen und Groß Klein
- Das Ortsamt 3 umfasst Lütten Klein
- Das Ortsamt 4 umfasst Evershagen, Schmarl, Marienehe sowie das Gewerbegebiet Schutow
- Das Ortsamt 5 umfasst Reutershagen, das Hansaviertel und die Gartenstadt
- Das Ortsamt 6 umfasst die Kröpeliner-Tor-Vorstadt, die Stadtmitte und Brinckmansdorf
- Das Ortsamt 7 umfasst die Südstadt und Biestow
- Das Ortsamt 8 umfasst Dierkow, Toitenwinkel, Gehlsdorf, Hinrichsdorf, Krummendorf, Nienhagen, Oldendorf, Peez, Stuthof und Jürgeshof
Siehe auch: Liste der Ortsteile von Rostock
Es ist geplant, dass Jugend- und Sozialamt auf die einzelnen Ortsämter aufgesplittet werden um so eine bessere Ereichbarkeit durch die Bürger zu gewährleisten.
Geschichte


Rostock wurde im Jahr 1160 als eine slawische Siedlung an der Warnow (Roztoc) zum ersten Mal erwähnt. Eine deutsche Siedlung auf dem anderen Ufer mit Namen Rostock wurde 1189 erstmalig erwähnt. Dieser Siedlung wurde am 24. Juni 1218 das Lübecker Stadtrecht durch Fürst Heinrich Borwin I. verliehen. Ein genaues Gründungsdatum der Stadt Rostock ist nicht bekannt.
1419 wurde die Universität Rostock als erste Universität Nordeuropas gegründet. Im Mittelalter gehörte die Stadt der Hanse an. Während Lübeck als Perle der Hanse galt, so war Rostock eine der reichsten Städte in diesem Bund. Berühmt war Rostock für sein rötliches, wohlschmeckendes Bier.
In Rostock lief der erste deutsche Schraubendampfer vom Stapel. In der Stadt gab es bis zum Zweiten Weltkrieg zwei Flugzeugwerften. Der Ingenieur Ernst Heinkel begründete hier die Heinkel-Flugzeugwerke bereits in den 20er Jahren und ließ nahe der Warnow das erste düsengetriebene Flugzeug der Welt starten. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann parallel zur Ausweitung der Flugzeugproduktion auch der rapide Zuwachs der Einwohnerzahlen durch Zuzug und der Eingemeindung benachbarter Dörfer – Rostock wurde eine Großstadt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Innenstadt schwer von den Alliierten bombardiert und später wieder aufgebaut. Die Stadt wuchs nach dem Krieg – vor allem mit großen Neubaugebieten – weiter; der in dieser Zeit entstandene neue Überseehafen am Breitling entwickelte sich zu dem Hafen der DDR.
Von 1989 bis 2003 nahm die Einwohnerzahl wie in vielen ostdeutschen Städten stark ab. Etwa ein Viertel der damals rund 250.000 Bewohner haben die Stadt inzwischen verlassen.
2003 fand in Rostock die Internationale Gartenbauausstellung statt. Im selben Jahr wurde der Warnowtunnel eröffnet. Die Bewerbung mit Leipzig um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2012 scheiterte bei der internationalen Vorauswahl durch das IOC am 18. Mai 2004.
Eingemeindungen
Die Stadt Rostock erwarb im Jahr 1323 das Dorf Warnemünde. Bis ins 20. Jahrhundert war dieses Küstendorf an der Warnowmündung eine Exklave von Rostock. Die Dörfer beziehungsweise Gemeinden zwischen Rostock und Warnemünde wurden erst im 20. Jahrhundert eingemeindet, so dass ab 1934 erstmals ein geschlossenes Stadtgebiet zwischen beiden Teilen geschaffen werden konnte. Im 14. und 15. Jahrhundert konnte Rostock darüber hinaus das Waldgebiet östlich der Warnow („Rostocker Heide“) sowie einige nahegelegenen Dörfer (Bartelsdorf, Bentwisch, Brodersdorf, Kassebohm, Kessin, Rövershagen, Riekdahl, Stuthof, Willershagen und Gragetopshof) erwerben. Die meisten dieser Orte wurde jedoch später wieder als eigenständige Gemeinden geführt und erst im 20. Jahrhundert wieder dem Stadtgebiet Rostocks angeschlossen (vergleiche Tabelle).
Im Einzelnen wurden folgende Gemeinden beziehungsweise Gemarkungen in die Stadt Rostock eingegliedert:
Jahr | Orte | Zuwachs in ha |
---|---|---|
25. März 1252 | Rostocker Heide | ? |
1323 | Warnemünde | ? |
1. Januar 1913 | Dierkow | ? |
14. Juli 1919 | Barnstorf, Bartelsdorf, Bramow, Dalwitzhof, Damerow, Kassebohm, Riekdahl | ? |
9. Dezember 1924 | Hinrichshagen, Markgrafenheide, Meyers Hausstelle, Schnaterman, Torfbrücke, Waldhaus, Wiethagen | ? |
1. April 1930 | Kloster zum Heiligen Kreuz | ? |
8. März 1934 | Diedrichshagen, Gehlsdorf, Groß Klein, Lütten Klein, Marienehe, Schmarl, Schutow | ? |
1. Juli 1950 | Biestow, Evershagen, Krummendorf, Peez, Petersdorf, Stuthof, Toitenwinkel | ? |
1. Januar 1960 | Hinrichsdorf, Nienhagen | ? |
10. September 1978 | Jürgeshof | ? |
Geplante Kreisgebietsreform
Politischen Planungen nach wird die kreisfreie Stadt in einem neu zu gründenden "Landkreis Mittleres Mecklenburg" mit der Kreisstadt Rostock aufgehen.
Einwohnerentwicklung
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst.

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¹ Volkszählungsergebnis
Das Durchschnittsalter der Bevölkerung lag 2003 bei 43,5 Jahren.
Religion
1531 führte der Rat der Stadt die Reformation ein. Danach war Rostock über Jahrhunderte eine protestantische Stadt. Vorherrschend war das lutherische Bekenntnis. Die Stadt hatte einen eigenen Superintendenten und ein eigenes geistliches Ministerium. Heute gehören die Kirchengemeinden der Stadt zu den Propsteien Rostock-Nord, Rostock-Ost und Rostock-Süd innerhalb des Kirchenkreises Rostock der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. Die Rostocker Kirchengemeinden sind Biestow, Evershagen, Groß Klein Ufergemeinde, Heiligen Geist, Innenstadtgemeinde (mit den Kirchen St. Marien, St. Nikolai, St. Petri und St. Jakobi - Universitätskirche), Luther St.-Andreas-Gemeinde, Lütten Klein, Schmarl, Slüter, St. Johannis, St. Michael, St. Thomas, Studentengemeinde, Südstadt, Toitenwinkel und Warnemünde.
Im 19. Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken in die Stadt. Sie gründeten 1872 die erste Pfarrgemeinde seit der Reformation und erhielten 1909 ihre erste Kirche, die Christuskirche. Die Gemeindeglieder gehörten – wie ganz Mecklenburg – zunächst zum Apostolischen Vikariat der Nordischen Missionen, dessen Jurisdiktion dauernd mit dem Bischofsstuhle zu Osnabrück verbunden war. 1930 wurde das Gebiet offiziell Teil des Bistums Osnabrück (Dekanat Mecklenburg). 1941 wurde das Dekanat Mecklenburg in einen westlichen, einen mittleren und einen östlichen Konferenzbezirk aufgeteilt. Durch die Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es immer schwieriger für den Osnabrücker Bischof, seine Amtsgeschäfte in Mecklenburg wahrzunehmen. So entstand 1946 das Bischöfliche Kommissariat Schwerin, aus dem 1973 das Bischöfliche Amt Schwerin mit einem Apostolischen Administrator als „residierenden Bischof“ hervorging. Dieses ging nach Gründung des Erzbistums Hamburg 1995 in dieses neue Erzbistum über. Die Pfarrgemeinden der Stadt Rostock gehören somit heute zum Dekanat Rostock des Erzbischöflichen Amtes Schwerin innerhalb des Erzbistums Hamburg. Im Jahre 1971 wurde die Christuskirche gesprengt, da sie nie verwirklichten Städtebauplänen im Weg war.
Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Rostock auch noch Freikirchen, darunter eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Baptisten, die Evangelisch-methodistische Kirche St. Michaelis (Methodisten), eine Gemeinde der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten und das Christliche Zentrum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden. Ferner gibt es die Landeskirchliche Gemeinschaft. Darüber hinaus ist auch die Christengemeinschaft vertreten.
Heute gibt es auch wieder eine Jüdische Gemeinde in Rostock.
Politik
An der Spitze der Stadt stand seit dem 13. Jahrhundert der Rat mit zunächst 10, später 24 Ratsherren. Den Vorsitz hatte der Proconsules beziehungsweise Bürgermeister. Im 19. Jahrhundert gab es sogar 3 Bürgermeister. Ab 1925 tragen die Bürgermeister den Titel Oberbürgermeister. Dieser wurde über Jahrhunderte vom Rat der Stadt gewählt. Seit 2002 wird er direkt vom Volk gewählt.
Als Vertretung der Bürger gibt es eine Stadtvertretung, die in Rostock die Bezeichnung Bürgerschaft trägt (in anderen Städten heißt dieses Gremium auch Gemeinderat, Stadtverordnetenversammlung oder Rat der Stadt). Die Mitglieder der Bürgerschaft (derzeit 53) werden von den Bürgern der Stadt auf 5 Jahre gewählt. Vorsitzender ist der Präsident der Bürgerschaft. Dieses zusätzliche repräsentative Amt in der Stadt wurde 1990 neben dem Amt des Oberbürgermeisters durch das „Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR“ durch die damalige Volkskammer der DDR eingeführt. Es wurde zunächst hauptamtlich wahrgenommen. Seit der Änderung der Kommunalverfassung 1994 wird es nur noch ehrenamtlich ausgeführt. Der Präsident der Bürgerschaft leitet die Sitzungen, bereitet diese vor und vertritt die Bürgerschaft nach außen. Er repräsentiert zusammen mit dem Oberbürgermeister die Stadt.
Zum Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock wurde am 27. Februar 2005 Roland Methling (parteilos) im ersten Wahlgang gewählt.
Siehe auch:
Präsidenten der Bürgerschaft
- 1990–1994: Christoph Kleemann
- 1994–2004: Prof. Dr. Ralf Friedrich (SPD)
- 2004–(2009): Liesel Eschenburg (CDU)
Wappen

In geteiltem Schild, oben in Blau ein schreitender goldener Greif mit aufgeworfenem Schweif und ausgeschlagener roter Zunge; unten von Silber über Rot geteilt.
Die Stadtflagge besteht aus drei waagerechten Streifen in den Farben Blau-Weiß-Rot, wobei der obere blaue Streifen die Hälfte der Flaggenhöhe und die beiden anderen Streifen je ein Viertel der Flaggenhöhe einnehmen. Im blauen Streifen befindet sich der zum Liek gewendete, schreitende gelbe Greif mit aufgeworfenem Schweif und ausgeschlagener roter Zunge.
Rostocks Wahlspruch: Sit intra te concordia et publica felicitas („In deinen Mauern herrsche Eintracht und allgemeines Wohlergehen“) ist in goldenen Lettern am Steintor zu lesen.
Geschichte
Das Wappen ist bereits seit 1367 als Siegelstempel nachweisbar. Der goldene Greif war das herrschaftliche Zeichen der Fürsten von Rostock. Silber und Rot sind die Farben der Hanse. Die Flagge ist erst seit 1418 nachweisbar, wobei die Farben nicht überliefert sind. Es wird aber angenommen, dass die Wappenfarben bereits damals auch für die Stadtflagge maßgebend waren. Im Laufe der Geschichte hat sich die Flagge mehrmals verändert. In der heutigen Form wurde sie in der Hauptsatzung von 1991 festgelegt.
Bedeutung
Das Rostocker Wappen verkörpert in seiner Form die Form der Rostocker Stadtmauern in der Zeit der Entstehung des Wappens, was aber eher ein Zufall ist. Diese Wappenform ist in den durch Heinrich den Löwen eroberten slawischen Gebieten allgemein häufig vorhanden. Diese Form hat immer etwas starkes an sich, denn es ist die Form eines Schildes. Die Farben des Wappens sind mit Bedacht gewählt. Rot und Silber sind die Farben der Hanse, blau ist die Farbe Rostocks. Das kommt nicht von ungefähr. Auch heute noch ziert ein blaues Wappen das Steintor. Eine überwiegend blaue Straßenbahn durchquert die Stadt und blau ist das Meer, welches Rostock auch früher schon umgab. Das Wappentier ist ein Greif, ein für die wendische Region typisches Wappentier. Je weiter man nach Osten kommt, umso mehr sieht man dieses Wappentier, mit Greifswald wurde sogar eine Stadt nach ihm benannt. Der Greif ist das Schutztier der Stadt. Mit seinen Krallen hält es Feinde fern. Das Wappen ist in Rostock nicht nur auf Fahnen, Häusern und Haltestellen zu sehen, sondern auch auf Kanaldeckeln.
Städtepartnerschaften
Rostock unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:
- Stettin (Polen) seit 1957
- Turku (Finnland) seit 1959
- Dünkirchen (Frankreich) seit 1960
- Riga (Lettland) seit 1961
- Antwerpen (Belgien) seit 1963
- Århus (Dänemark) seit 1964
- Göteborg (Schweden) seit 1965
- Bergen (Norwegen) seit 1965
- Varna (Bulgarien) seit 1966
- Rijeka (Kroatien) seit 1966
- Bremen (Deutschland) seit 1987
- Dalian (Volksrepublik China) seit 1988
- Raleigh (USA) seit 2001
Pogrom 1992
Der Rostocker Stadtteil Lichtenhagen erlangte im August 1992 traurige Berühmtheit, nachdem es dort zu einem ausländerfeindlichen Pogrom kam, bei dem Polizisten verletzt wurden. Aus einigen Medien bekannt unter der Bezeichnung Pogrom von Rostock-Lichtenhagen.
Wirtschaft und Infrastruktur

Rostock hat den größten deutschen Ostseehafen. Dieser ist Verkehrsknotenpunkt für den Fährverkehr nach Nordeuropa (Dänemark, Schweden, Finnland und Lettland). In der Hansestadt angesiedelt sind Werftindustrie, Reedereien, Oberlandesgericht, Biotechnologie und Nahrungsmittelindustrie.
Verkehr
Die Infrastruktur Rostocks ist für eine Stadt mit etwa 200.000 Einwohnern beachtlich.
Der ÖPNV wird unter anderem durch die S-Bahn Rostock sowie durch Straßenbahnen und Busse der RSAG bedient. Rostock hat 6 Straßenbahnlinien, 22 Buslinien und 2 Nachtbuslinien. Das Straßenbahnnetz Rostocks wird seit dem Bestehen erweitert. In den letzten Jahren wurde fast jedes Jahr eine Straßenbahnnetzerweiterung gefeiert. Zur Zeit hat die RSAG ein 3-Stufen-Projekt, das bis 2007 eine Verkürzung der Fahrtzeit in der Innenstadt bewirken soll. Im Zuge der IGA in Rostock wurde die Straßenbahn durch einen Tunnel unter den Hauptbahnhof geleitet und damit auch in Richtung Süden. Im Jahr 2010 sollen in Rostock schon so genannte Stadtbahnen fahren, die auch über Rostocks Grenzen hinaus fahren sollen. Zur Zeit kann man in Rostock auf beiden Warnowseiten mit den Straßenbahnen fahren. Wegen des moorigen Gebietes im Norden Rostocks liegen nördlich noch keine Schienen. Die mit der Straßenbahn unerreichbaren Ziele bedecken die Buslinien.
2003 wurde hier der erste privat finanzierte und mautpflichtige Tunnel Deutschlands (Warnowtunnel), welcher die Warnow in Höhe Schmarl unterquert, eröffnet.
Die Autobahnen A 19, A 20 und die Bundesstraße 103 sowie die Bundesstraße 105 umrahmen Rostock zusätzlich.
Etwa 20 km südöstlich befindet sich der Flughafen Rostock-Laage.
Ansässige Unternehmen
Die traditionellen Industrien des Schiffbaus und der Fischverarbeitung Rostocks verloren nach der Wende in der DDR stark an Bedeutung, zahlreiche Beschäftigte verloren ihre Arbeit. Es gibt jedoch in Rostock noch Maschinenfabriken, Werften (Schiffswerft Neptun, Aker Warnowwerft) und weitere Industriebetriebe(Nordex,Liebherr). Von überregionaler Bedeutung sind unter anderem die ortsansässigen Unternehmen Scandlines (Fährbetrieb) und die Deutsche Seerederei Rostock (DSR).
Der Dienstleistungssektor gewinnt in der Stadt zunehmend an Bedeutung. Besonders Callcenter (Telegate, Sixt, Bertelsmann und diverse kleinere) siedeln sich hier wegen der hochdeutschen Sprache und dem guten Arbeitskräfteangebot an. Größter Arbeitgeber der Stadt heute ist die Rostocker Universität, größter Arbeitgeber im Tourismusbereich ist die Kreuzfahrtreederei Seetour Cruises mit ihrer AIDA Flotte.
Medien
In Rostock erscheint als Tageszeitung die Ostsee-Zeitung sowie die Norddeutschen Neuesten Nachrichten. Des Weiteren gibt es zwei lokale Fernsehsender: rok-tv (Rostocker offener Kanal) und TV Rostock (auch welle-i mit Videotext).
Ab 1. Juli 2005 geht das Lokalradio Rostock (LOHRO) dauerhaft auf der UKW-Frequenz 90,2 auf Sendung. Zuvor war der Sender schon in zwei Probebetrieben (2003 im Rahmen der Rostocker Kulturwoche und 2004 als Projekt des Offenen Kanals Neubrandenburg zur Hanse Sail) zu hören.
Aus Rostock sendet auch der landesweite Sender Ostseewelle Hitradio Mecklenburg-Vorpommern. Der öffentlich-rechtliche NDR unterhält in Rostock ein Regionalstudio.
Öffentliche Einrichtungen
Rostock ist Sitz folgender Institutionen und Einrichtungen beziehungsweise Körperschaften des öffentlichen Rechts
- Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (einer der beiden Sitze dieses Amtes; der weitere gleichberechtigte Sitz befindet sich in Hamburg)
- Marineamt, Stützpunkt Hohe Düne und Schnellbootflottille der Deutschen Marine
- Bundesgrenzschutzamt Rostock
- Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern
- IHK Rostock
- Kreiswehrersatzamt Rostock
- Oberfinanzdirektion des Bundes
Bildung und Forschung
- Universität Rostock: Die Universität Rostock (gegr. 1419) gehört nach der Universität von St. Andrews (Schottland) (1413) zu den ältesten Universitäten Nordeuropas, und nach Heidelberg, Köln (1388), Erfurt (1392) und Leipzig (1409) zu den ältesten deutschen Universitäten. (Vgl.: Leisering, Walter (Hrsg.): Putzger Historischer Weltatlas. Berlin 1990 (101. Auflage), S. 54.) 1991 wurde die Pädagogische Hochschule Güstrow und die Hochschule für Seefahrt Warnemünde/Wustrow eingegliedert. Die Gründungsfakultäten sind die juristische, die philosophische und die medizinische Fakultät. Die einzelnen Fakultäten und Institutionen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt.
- Hochschule für Musik und Theater Rostock : Diese erst 1994 gegründete Hochschule ist eine der jüngsten ihrer Art in ganz Deutschland. Sie fühlt sich stark mit entsprechenden Einrichtungen in Wilna, Riga und Tallinn verbunden und kooperiert auch mit den Hochschulen in Krakau, Danzig und Posen.
- Max-Planck-Institut für Demographie
- Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung
- Ostseegymnasium Rostock: Das Ostseegymnasium Rostock ist der einzige deutsche Vertreter des Ostseenetzwerkes und ist am Wirtschaftsprojekt Mecklenburg-Vorpommern beteiligt.
Eine Übersicht über alle Bildungseinrichtungen in Rostock hier
In Rostock gibt es ferner das komplette Angebot an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen.
Kultur, Sport und Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist vor allem die Rostocker Innenstadt sowie der Stadtteil Warnemünde.
Clubs
- Greif Club
- Interclub
- JAZ Rostock (JaZ e.V.)
- LT-Club
- SIDE (ehemals Mambo/Space bzw. davor FUN/Lollipop)
- MAU Club Rostock
- Meli-Club (Meli-Club Rostock e. V.)
- MOMO
- MS-Stubnitz (Motorschiff Stubnitz e. V.)
- Pumpe (Pumpe e.V.)
- ST-Club (Studentenclub an der Sektion Schiffstechnik ST-Club Rostock e.V.)
- Studentenkeller (Studentenkeller e. V.)
- Trafo (Werft3eck)
- Ursprung
- Worldclub
Bands
- Dritte Wahl(Punk)
Theater
- Volkstheater Rostock mit den Spielstätten Großes Haus, Kleine Komödie Warnemünde und Theater im Stadthafen
- ARThus-Theater
- Compagnie de Comédie
- Niederdeutsche Bühne Rostock e.V.
Museen
- Dokumentations- und Gedenkstätte des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterdrückung
- Heimatmuseum Warnemünde
- Kunsthistorisches Museum (Kloster zum Heiligen Kreuz und Kröpeliner Tor)
- Kunsthalle Rostock
- Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff Rostock-Schmarl (Schiffbaugeschichte und maritime Spezialthemen)
Bauwerke
- Gotisches Rathaus (13. und 14. Jh.) mit Fassade aus barocker Zeit (1727)
- Hausbaumhaus (spätgotisches Kaufmannshaus)
- Standesamt und Stadtarchiv
- Ständehaus (Sitz des Oberlandesgerichtes)
- Kirchen
- Gotische Marienkirche (13. Jh.), das Wahrzeichen der Stadt
- Frühgotische Nikolaikirche (13. Jh.)
- Petrikirche am alten Markt
- Universitätskirche (Kloster zum Heiligen Kreuz)
- Heilig Geist Kirche in der Kröpeliner Tor Vorstadt
- Evangelische Kirche Warnemünde
- Kröpeliner Tor
- Kuhtor
- Leuchtturm Warnemünde (Wahrzeichen des Stadtteils und Seebads)
- Mönchentor
- Neuer Markt
- Steintor, neben der Marienkirche ein weiteres Wahrzeichen der Stadt
- Universitäts-Hauptgebäude am Universitätsplatz
- alte Speichergebäude in der östlichen Altstadt
- Fernmeldeturm Rostock-Stadtweide (Höhe: 133 Meter, für die Öffentlichkeit nicht zugänglich)
Sonstige Sehenswürdigkeiten
- Botanischer Garten
- Lange Straße
- Messegelände und -park (IGA-Park)
- Rostocker Heide
- Zoologischer Garten
- Brunnen der Lebensfreude am Universitätsplatz

In Warnemünde:
- Am Strom
- Leuchtturm
- Teepott
- Westmole
Veranstaltungen
- Mai/Juni (an Pfingsten): Rostocker Pfingstmarkt
- Juni: Ostseejazz Festival
- Juli: Rostocker Sommer (Musik, Folklore und Literatur)
- Juli: Warnemünder Woche
- August: Hanse Sail, jährlicher Höhepunkt aller Veranstaltungen
- September: Boulevardfest
- November/Dezember: Weihnachtsmarkt, der größte in Norddeutschland
Sport
Der langjährig in der Bundesliga spielende Fußball-Club FC Hansa Rostock gehört – bildlich gesprochen – zu den sportlichen Leuchttürmen des Landes. In der Saison 2004/2005 stieg der FC Hansa Rostock jedoch in die 2. Liga ab. Weiterhin zählt der Handball-Club HC Empor Rostock (1982 Europameister für Vereinsmannschaften) zu den traditionsreichen Handballvereinen in Deutschland. Zuschauermagnet ist auch der Rostocker Eishockey Club mit seiner ersten Männermannschaft, den PIRANHAS. Außerdem gibt es noch den Rugby-Club Dirkower Elche, welcher derzeitig in der Regionalliga-Nord spielt.
Neben den klassischen Sportarten wie Fußball, Handball, Leichtathletik, Ringen, Schwimmen, Wasserspringen etc. bietet sich Rostock wegen seiner exponierten Lage auch sehr für Segeln und andere Wassersportarten an. Rostock gilt als das beste Segelrevier der deutschen Ostseeküste.
Persönlichkeiten
=== Ehrenbürger ===
Die Hansestadt Rostock hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (Auflistung chronologisch nach Verleihung):
- 1816: Gebhard Leberecht von Blücher, Generalfeldmarschall
- 1826: John Weiß, Fabrikant medizinischer Apparate
- 1829: Oberst von Below, Stadtkommandant
- 1841: Friedrich von Oertzen, Oberappellationsgerichtspräsident
- 1843: Johann Christian Brandenburg, Advokat des Ersten Quartiers des Hundertmännerkollegiums
- 1846: Dr. Detloff {Ludwig Ewald} Karsten, Bürgermeister 1836–1846
- 1860: Carl Friedrich von Both, Vizekanzler der Universität
- 1870: Carl Heinrich Christoph Tretsche, Oberappellationsgerichtsvizepräsident
- 1887: Otto Friedrich Maximilian von Liebeherr, Vizekanzler der Universität
- 1887: Carl Alexander Bolten, Rechtsanwalt
- 1889: Vincent Heinrich Mann, Senatspräsident des Oberlandesgerichts
- 1893: {Friedrich Ferdinand Gottlieb} Georg Flügge, Oberamtsdirektor a.D.
- 1895: Otto Fürst von Bismarck, Reichskanzler
- 1898: Theodor Thierfelder, Professor
- 1914: Dr. jur. Dr. med. h. c. {Christian} Magnus Maßmann, Bürgermeister 1889–1914
- 1918: Karl August Nerger, Fregattenkapitän, Kommandant des Hilfskreuzers Wolf
- 1933: Paul von Hindenburg, Reichspräsident
- 1955: Erich Schlesinger, Rektor der Universität
- 1981: Ernst Hilzheimer, Mitglied der SED und des Nationalrates der Nationalen Front der DDR
- 1993: Dr. Dr. h. c. Yaakov Zur, Wissenschaftler und Historiker
- 1994: Walter Kempowski, Schriftsteller
Den ehemaligen Ehrenbürgern Adolf Hitler, Friedrich Hildebrandt, Hermann Schuldt, Johannes Warnke und Karl Mewis wurde die Ehrenbürgerwürde wieder aberkannt.
Söhne und Töchter der Stadt
In Rostock geborene, bedeutende Persönlichkeiten - chronologisch nach Geburtsjahr:
- 1590. 26. Februar, Johann Wilhelm Lauremberg, † 28. Februar 1658, niederdeutscher Schriftsteller
- 1742, 16. Dezember, Gebhard Leberecht von Blücher, † 12. September 1819 in Krieblowitz/Schlesien, preußischer Heerführer und Feldmarschall
- 1769, 2. April, Georg Walter Vincent von Wiese, † 22. November 1824, Vizekanzler des Fürstenhauses Reuß zu Gera
- 1814, 3. Juli, John Brinckman, † 10. September 1870, Schriftsteller
- 1825, 30. Juni, Ferdinand Jacob Heinrich von Mueller, † 10. Oktober 1896 in Melbourne/Australien, Botaniker
- 1853, 16. September, Albrecht Kossel, † 1927, 5. Juli, Heidelberg Mediziner; entdeckte die Nukleinsäuren, Grundlage für die moderne Genforschung. Dafür erhielt er 1910 den Nobelpreis für Medizin.
- 1864, 12. Juli, Hans Chemin-Petit, Komponist, † 11. Januar 1917 in Berlin
- 1875, 25. Februar, Karl August Nerger, Fregattenkapitän, Kommandant des Hilfskreuzer "Wolf", † 12. Januar 1947 im Internierungslager Sachsenhausen
- 1903, 14. April, Bernhard Quandt, Ministerpräsident von Mecklenburg (1951–1952)
- 1906, 7. Dezember, Dr. Erika Fuchs, † 22. April 2005 in München, Übersetzerin zahlreicher Disney-Comics, ehemalige Chefredakteurin der deutschen Ausgabe der Jugendzeitschrift Micky Maus
- 1911, 26. April, Marianne Hoppe, † 13. Oktober 2002 in Siegsdorf/Bayern, Schauspielerin
- 1927, 20. September, Peter Borgelt, † 18. März 1994 in Berlin, Schauspieler
- 1929, 29. April, Walter Kempowski, Schriftsteller
- 1929, 19. September, Heiner Carow, † 31. Januar 1997 in Berlin, Regisseur
- 1940, 24. Juni, Joachim Gauck, Theologe, Politiker
- 1941, 25. März, Gerd Poppe, Bürgerrechtler und Minister ohne Geschäftsbereich der DDR
- 1950, 15. Dezember, Klaus Lass Musiker, Sänger, Komponist - De Plattfööt
- 1958, 18. Oktober, Jan Jastram, Bildhauer
- 1966, 7. Februar, Claudia Nolte, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (1994–1998)
- 1973, 2. Dezember, Jan Ullrich, Radsportler (Sieger bei der Tour de France, Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften)
Persönlichkeiten, die in Rostock wirkten und lebten:
- Walter Hallstein, Jurist, Politiker
- Ernst Heinkel, Ingenieur
- August Horch, Ingenieur
- Ulrich von Hutten, Schriftsteller
- Uwe Johnson, Schriftsteller
- Marita Koch, Sportlerin
- Edvard Munch, Künstler
- Rainer Ortleb, Mathematiker, Politiker
- Fritz Reuter, Schriftsteller
- Wolfgang Schnur, Jurist, Politiker
- Moritz Schlick, Philosoph
Literatur
AUDE, Helmut: Notwendige Erinnerungen in Bildern. Rostock 1991.
AUDE, Helmut: Rostock, wie es war, wurde und ist. Rostock 1993.
BARNEWITZ, Friedrich: Geschichte des Hafenortes Warnemünde. Hrsg. u. bearb. v. Georg Moll. Rostock 1992.
Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock. Hrsg. v. Verein für Rostocks Altertümer. Band 1-22. Rostock 1895-1941.
Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock. Neue Folge. Hrsg. v. Stadtarchiv Rostock und dem Kulturhistorischen Museum der Stadt Rostock. Heft 1-9. Rostock 1981-1989.
BERNITT, Hans: Zur Geschichte der Stadt Rostock. Rostock 1956.
BOHL, Hans; SCHRÖDER, Karsten: Rostock – eine Stadt vor 100 Jahren. Rostock 1995.
EHLERS, Ingrid; PELC, Ortwin; SCHRÖDER, Karsten: Rostock – Bilder einer Stadt. Stadtansichten aus fünf Jahrhunderten. Rostock 1995.
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Weblinks
Allgemein
Bildung und Kultur
- Hochschule für Musik und Theater Rostock
- Kunstverein zu Rostock e.V.
- Universität Rostock
- Volkstheater Rostock
- Förderverein des Volkstheater Rostock e.V.
- LOHRO - Lokalradio Rostock
- rok-tv - Fernsehsender der Landesrundfunkzentrale Mecklenburg-Vorpommern
Geschichte
- Websites zur Rostocker Geschichte
- Stadtrundgang durch Rostock vor 100 Jahren
- Historische Rostocker Ansichten
- Historische Fahnen Rostocks
Sport
- Stadtsportbund Rostock e.V. (Dachverband der Rostocker Sportvereine)
- Rostock-Sport (Online Sportmagazin)
Sonstige Vereine