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Ratatat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ratatat ist eine Indietronic-Band aus New York. Sie besteht aus dem Gitarristen Mike Stroud und dem Produzenten und Tontüftler Evan Mast.

Mike Stroud
Evan Mast
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[1]
LP3
 US8226.07.2008(2 Wo.)
LP4
 US6826.06.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Singles
Pursuit of Happiness (Kid Cudi feat. MGMT & Ratatat)
 US5903.10.2009(2 Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Bandgeschichte

Mast und Stroud fanden 2001 zueinander und spielten ihr erstes Konzert unter dem jetzigen Bandnamen im September 2003. Ihre erste Single Seventeen Years erschien 2003 zunächst beim Label Rex Records als 12"-Schallplatte. Im selben Jahr gründete Evan Mast mit seinem Bruder Eric - unter den Künstlernamen E*vax und E*rocks - das Label Audio Dregs, das die Single im November 2003 in einer zweiten, auf 1.100 Exemplare limitierten Auflage veröffentlichte. Das erste, schlicht Ratatat betitlelte Studioalbum erschien im April 2004 beim Independent-Label XL Recordings, von dem im Oktober 2004 die Single Germany to Germany ausgekoppelt wurde.

Im August 2004 veröffentlichte Evan Mast als E*vax sein erstes Studioalbum. Seine Produzentenqualitäten waren auch maßgeblich für das zweite unter dem Namen Ratatat erschienene Album, die Ratatat Mixtapes, ein Remix-Album, auf dem das Duo R'n'B - und Hip-Hop-Tracks von Künstlern wie Missy Elliott und Kanye West mit elektronischen sowie Gitarrenklängen anreicherte.

Seit 2004 touren Ratatat durch die USA und Europa und haben dabei im Vorprogramm von Bands wie Franz Ferdinand, Tortoise und Interpol gespielt.

Masts Synthesizerarrangements erinnern an den sphärisch-elegischen Elektropop von Bands wie Air, Strouds melodisches Gitarrenspiel an den klassischen Hard Rock der siebziger Jahre. Das Ergebnis ist pathetisch-verträumter elektronischer Glamrock, mit dem Ratatat praktisch ihr eigenes Genre definieren. Die oft im selben Zusammenhang genannten The Faint hingegen haben klassisch direktere Songstrukturen und verwenden die genannte Ästhetik neben dem sehr prominenten Gesang eher als Beiwerk.

Diskografie

Alben

  • Ratatat, April 2004, XL Recordings
  • Ratatat Mixtape Vol. 1, 2004
  • Classics, August 2006, XL Recordings
  • Ratatat Mixtape Vol. 2, 2007
  • LP3, 2008, XL Recordings
  • LP4, 2010, XL Recordings

Singles

  • Seventeen Years, 2003, Rex Records, später Audio Dregs
  • Germany to Germany, 2004, XL Recordings
  • Wildcat, 2006, XL Recordings
  • Shiller, 2008, XL Recordings
  • Shempi, 2008, XL Recordings
  • Mirando, 2008, XL Recordings

Quellen

  1. Ratatat in den US-Charts (Billboard)