Diskussion:Kurzschuljahr
Für welche Region trifft die Aussage des Artikels zu? Für Deutschland, Österreich oder die Schweiz? Sollte Deutschland gemeint sein, trifft die Aussage sicher auch nicht für alle Bundesländer zu...
Dies traf auf die alte Bundesrepublik zu, mit Ausnahme von Bayern, das schon viel früher den Schuljahresbeginn auf den Herbst gelegt bzw. diese Regelung nach der Nazi-Zeit beibehalten hatte. Verwandte von mir wohnten bis Anfang der Sechzigerjahre in Würzburg. Als mein Cousin sechs Jahre alt war (1963/ 64), sollte mein Onkel nach Wiesbaden versetzt werden. Um meinem Cousin den Einstieg ins hessische Schulsystem zu erleichtern, wurde er zu meiner Oma nach Limburg geschickt, um, wie damals in Hessen üblich, im April eingeschult zu werden. Seine Eltern siedelten erst später nach Wiesbaden über. Daher ging mein Cousin das erste halbe Jahr in Limburg in die Schule.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich jemanden Fachkundigen bitten, sich zur Geschichte des Schuljahresbeginns im April zu äußern. Woher kam diese Tradition? Wie war es in der Nazi-Zeit?--Ingo T. 16:53, 14. Mär. 2007 (CET)
G 8,25
Ich habe das damals in Hamburg mitgemacht, daher meine Ergänzung. Heutzutage fällt mir dazu auf, dass wir damals ja praktisch ein „G 8,25“ gemacht haben, indem uns ein Dreivierteljahr erlassen wurde. Das betraf ja 11 oder 12 Jahrgänge, immerhin. Wir fanden das alle prima, und auch der Lehrstoff wurde (anscheinend unbürokratisch, ich kenne die Anweisungen der Schulbehörde nicht) nicht so verdichtet, wie es heute beklagt wird. War geil. --PeterFrankfurt 02:37, 15. Jul. 2010 (CEST)