St.-Ursula-Schule (Geisenheim)
Erscheinungsbild
St. Ursula-Schule Geisenheim | |
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Schulform | Gymnasium |
Gründung | 1894 |
Adresse | Rüdesheimer Str. 30 |
Ort | Geisenheim |
Land | Hessen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 58′ 55″ N, 7° 57′ 43″ O |
Träger | St. Hildegard-Schulgesellschaft des Bistums Limburg |
Website | www.st-ursula-schule.de |
Die St. Ursula-Schule Geisenheim ist ein katholisches Gymnasium in Geisenheim im Rheingau. Sie wurde 1894 von der Ursulinenschwester Mater Angela Lehner als reines Mädcheninternat mit emanzipiertem Erziehungsansatz gegründet. Die als Schulgebäude diente der Kronberger Hof, vormals Metternichscher Hof. Im 20. Jahrhundert wurde das Palais Ostein hinzuerworben. Den Unterricht übernahmen bis 1960 ebenfalls nur Frauen, hauptsächlich Ordensschwestern.
Im Jahre 1986 kam mit Bodo Siegwart der erste weltliche Schulleiter an die St. Ursula-Schule. Seit 1987 werden auch Jungen aufgenommen. Im Jahre 2002 nahm die letzte Ordensschwester Sr. Gertrud ihren Abschied aus dem aktiven Schuldienst.
Schulleiter der St. Ursula-Schule
- 1894 - 1915 Mater Angela Lehner
- 1915 - 1923 Mater Gonzaga Schippers
- 1923 - 1930 Mater Margarete Eumes
- 1930 - 1970 Mater Ignatia
- 1970 - 1986 Schwester Angela
- 1986 - 2004 Bodo Siegwart
- seit 2004 Dr. Hermann-Josef Schlicht