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Diskussion:Proton

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juli 2010 um 17:16 Uhr durch Pinoccio (Diskussion | Beiträge) (Neuer Durchmesser des Protons). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Pinoccio in Abschnitt Neuer Durchmesser des Protons

Proton unterliegt auch der starken Wechselwirkung.

Ich glaube Proton ist kein Elementarteilchen. Es ist aufgebaut aus quarks. Ist es so eine Fehler in die Artikeln Neutron und Nukleon. Ich würde korrigieren, aber mein Deutsch is nicht zu gut. - Harp

keine sorge, das passt schon so... --Timmelbimmel 23:21, 16. Aug 2004 (CEST)

Überarbeiten

Der Artikel enthält seine Information hauptsächlich in Form der Tabelle rechts. Im Artikel selbst fehlen jegliche Informationen über Geschichte, Nachweis und Theorien. Selbst grundlegende Eigenschaften werden nicht erläutert (z.B. Isospin) und die Kategorisierung ist unzureichend. Die Einleitung mit den Quarks ist darüberhinaus ungenau formuliert und irreführend. Ich kann kaum glauben, daß das nach all den Jahren Wikipedia alles ist, was der Artikel zu bieten hat. --Sentry 05:50, 20. Jun 2006 (CEST)

Hatte QS gestellt und auf dem Portal:Physik darauf hingewiesen, meines Erachtens mit sehr viel Erfolg. Nehme Überarbeiten heraus. --Steffen - Disk 13:38, 5. Okt 2006 (CEST)

Elementarteilchen ?

Das Proton ist definitv kein Elementarteilchen! Nehmen wir das Standardmodell der Elementarteilchenphysik als Ausgangsposition. Nach diesem Modell wird ein Quant eines der fundamentalen Felder des Modells als Elementarteilchen bezeichnet. Dies ist gleichzeitig die in der Fachwelt anerkannte Definition des Begriffes. Man könnte nun diskutieren, inwiefern diese Definition Sinn macht, dennoch, im Rahmen des zur Zeit anerkannten Modells ist das Proton definitiv kein Elementarteilchen, sonderen ein Bindungszustand elementarer Teilchen, eben von uu und d.

Naja, im strengen Sinne ist das Proton als zusammengesetztes System natürlich kein Elementarteilchen. Genauso wenig, wie die Pionen, die Etas, die ganzen Resonanzen, etc. Halt der ganze Kram, mit dem sich die Elementarteilchenphysiker und die Particle Data Group so beschäftigen. Man sollte das nicht so genau nehmen. Sonst muss man noch ein Confidenzlevel dafür angeben, inwieweit man glaubt, dass das Elektron eines ist. Und die Neutrinos? Die sind natürlich auch keins, die oszillieren ja wild.
Das wird ein lustiges "Confidenzlevel". Wir befragen 100 Elektronen ob sie sich für Elementarteilchen halten und verpassen der Umfrage eine ordentliche Fehlerabschätzung? Neutrinooszillationen widersprechen der Aussage das sie Elementarteilchen sind nicht -zumindest nach meinem Verständnis des Terms Elementarteilchen. Zu sagen "is zwar falsch, aber das sollte man nicht so genau nehmen" finde ich eine blöde Einstellung für eine Enzyklopädie. Was du evtl. damit gemeint hast war, dass die Antwort auf die Frage was ein Elementarteilchen ist davon abhängt wen du fragst (bei der Particle Data Group wirst du z.B. wahrscheinlich wenige finden die das Proton für eine Elementarteilchen halten), siehe Diskussion im Physikportal. --TDF 00:10, 13. Sep 2006 (CEST)

Durchmesser/Radius

Der Durchmesser/Radius ist natürlich nicht eindeutig definiert, ist halt keine Billiardkugel. Meist wird der "elektromagnetische Radius" aus ep-Streuexperimenten bei kleinen Energien genommen. Auch aus dem Einfluss der endlichen Protonengröße auf das Spektrum des Wasserstoffs und aus theoretischen Simulationen lässt sich ein Radius bestimmen.

Pjacobi 14:47, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

D = 1,7 fm erschiene insofern plausibel, da dann das Neutron (1,5 fm) von ähnlicher Größe wäre, zumindest laut Wikipedia ;).
Durch Googlen findet sich aber auch häufig R=1,7 fm, z.B. auf S. 8 der Physikvorlesung: http://www.ikf.physik.uni-frankfurt.de/IKF-HTML/highenergy/script/Stroebele_Vorlesung_SS2005_Zyklus1.pdf.
Wenn ich es richtig verstehe und es sich bei dem Durchmesser 1,7 fm um einen Wirkungsquerschnitt handelt, sollte dies vielleicht erwähnt werden... --DuMonde 15:17, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Die 1,7fm dort haben nichts direkt mit dem Proton zu tun sondern sollen der Radius sein, der gerade 1 barn entspricht. Allerdings hat sich der Skript-Autor vertan, da 1 barn = 100fm² = 10^-24 cm² (und nicht 10fm² = 10^-25 cm²). --Pjacobi 15:39, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dies und das

Wo ich mir den Artikel gerade wieder ansehe, einige Beobachtungen als Notiz an mich selbst und alle die es interessiert:

  • Die Zerfallszeit des Protons in GUTs ist mir etwas zu definitiv angegeben
  • Die Weblinks sind mal wieder von der Art "neulich auf meinem Lieblingsportal gesehen" und bieten keine allgemein vertiefende Information. Insbesondere:
    • Die Information zu den Seequarks könnte gut kurz im Artikel selber stehen, und dann eine Originalarbeit als Einzelbeleg
    • Die mutmaßliche Veränderung von m_p/m_e passt hier gar nicht sondern sollte in Variable Naturkonstanten oder wie der Stub auch immer heißt eingebaut werden

Pjacobi 23:36, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

(a) Die GUT-HWZ habe ich unschärfer gemacht. (b) Wo steht was von (m_p/m_e)-Veränderung? UvM 15:16, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

In dem Link http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/264418.html -- typisch wissenschaft.de: keine Namen, keine Originalarbeiten genant. --Pjacobi 15:24, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Doch, da wird genannt: Wim Ubachs (Freie Universität Amsterdam) et al.: Onlinedienst des Fachmagazins Nature, doi10.1038/news060417-7. -- So schlimm finde ich das als Weblink hier bei Proton nicht. Allerdings sollte man dann auch solide, nichtspekulative weblinks haben. Habe jetzt nicht geprüft, was da sonst noch steht, und bin auch nicht ein so begeisterter web-Surfer, dass ich Lust habe, dafür evtl. Besseres zu suchen. UvM 16:42, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Den Namen habe ich übersehen. Mit Namen ergibt das viel mehr Sinn und Treffer
Angesichts der Resonanz also doch eine gute Arbeit. Aber natürlich ziemlich speziell für den Überblicksartikel Proton.
Pjacobi 16:53, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nur mal so: welche Farbe hat ein Proton?
Nach DIN muss es rot sein, weil positiv geladen.--UvM 18:40, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Farblos oder Weiß, sonst wäre es nicht stabil nach QCD. Also enthält es Valenzquarks mit den Farbladungen rot, grün und blau. CoM 00:08, 31. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Gluonen tragen ein Teil des Protonenimpuls aber keine Masse oder?

-- Max Plenert 20:23, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Der Artikel sagt dazu: "Weniger als 20 % der Masse des Protons kommt von den Valenzquarks, der Rest von den Gluonen". Die Intention deiner Frage verstehe ich nicht. --timo 00:13, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Viel Masse stammt von der dynamischen Energie. Dann noch die Seequarks. -- Telli 23:26, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nächste Runde

Hat noch jemand Lust, hier mal größer zu überarbeiten? Wenn ich einen konkreten Punkt benennen sollte, was mich am meisten stört: Aufbau des Protons wird plakativ in der Einleitung angerissen, dann aber im Artikel nicht verrtieft. --Pjacobi 22:29, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Neutralität

Es wird immer nur die positive Ladung des Protons erwähnt. Und beim Elektron z.b. wird nur auf die negative Ladung eingegangen. Sollte da nicht jeweils auch auf die andere Seite eingegangen werden? So kommt das Proton ja sehr überlegen rüber. (nicht signierter Beitrag von 80.171.229.131 (Diskussion | Beiträge) 00:42, 14. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Die böse Seite des Protons wird im Artikel Antiproton beschrieben, beim Elektron wird die positive Seite im Artikel Positron beschrieben. Wäre wohl eher was für das Humorarchiv ;). --mfb 14:08, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Neuer Durchmesser des Protons

Das Proton soll nach neuesten Messungen eines internationalen Forscherteams vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik unter Leitung von Randolf Pohl einen Durchmesser von 841,8 am (Attometer) statt 876,8 am haben. Die Messungen wurden am Paul-Scherrer-Institut in Villigen in der Schweiz vorgenommen.

Quellen:

Michael Belzer --MBelzer 18:09, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Schöne Links, vielen Dank. Aber in beiden Artikeln wird klar gesagt, dass die Ursache der Abweichung noch unklar ist: Etwa bei Spektrumdirekt „Bis es so weit ist, wird das überraschende Ergebnis aber noch viele Tests bestehen müssen.“ So lange müssen wir mit der Änderung im Artikel also noch warten. Gruß, Kein Einstein 18:24, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das Paper bei Nature (Nature 466, 213-216 (8 July 2010)) mit dem Abstract-Abschlussatz "Our result implies that either the Rydberg constant has to be shifted by −110 kHz/c (4.9 standard deviations), or the calculations of the QED effects in atomic hydrogen or muonic hydrogen atoms are insufficient."
Zahlreiche Internetportale berichten, z. B. SpOn, mehr oder weniger richtig. --Pinoccio 17:16, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten