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Rödermark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Kreis: Kreis Offenbach
Fläche: 3000 ha
Einwohner: 28.017 (Stand: 01.01.2004)
Bevölkerungsdichte: ?? Einwohner/km²
durchschnittliche Höhenlage: 142m NN
Postleitzahl: 63322 (alt: 6074)
Vorwahlen: 06074
Lage: 50° Nördlicher Breite


8°50' Östlicher Länge

KFZ-Kennzeichen: OF
Amtliche Gemeindekennzahl: 06 4 3 8012
Gliederung des Stadtgebiets: 4 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Dieburger Straße 13 - 17
Postfach 11 20
63304 Rödermark
Webseite: http://www.roedermark.de
E-Mail-Adresse: mailto:info@roedermark.de
Politik
Oberbürgermeister: Alfons Maurer (CDU)
Regierende Parteien: CDU, SPD, AL-Grüne, FDP



Rödermark ist eine Stadt mit 28.017 Einwohnern (Stand: 01/2004) im Kreis Offenbach, südlich von Frankfurt am Main und nördlich von Darmstadt. Sie wurde am 1.Januar 1977 aus den bis zu diesem Zeitpunkt selbständigen Gemeinden Ober-Roden und Urberach gegründet. Die Stadt ist von Grünzügen umgeben, die sich hauptsächlich im Gebiet der Rodau befinden. Die zugehörigen Siedlungsgebiete Bulau, Messenhausen und Waldacker haben vorwiegend Wohnfunktionen. Die nächsten Autobahnanschlüsse sind etwa 6 - 10 km entfernt, der Rhein-Main-Flughafen ca. 25 km. Rödermark ist auf Grund der günstigen Lage des Bahnhofes Ober-Roden an mehrere Nahverkehrsstrecken der Deutsche Bahn AG angebunden.

Geschichte

Geschichte Urberach

  • 796 wird Urberach als eine Filiale von Ober-Roden (nach der Verfasserin des Geschichtsaufsatzes "Urberach in der Geschichte", J. Wunderlich) zum ersten Mal in Anlehnung an den CL (Codex Laureshamensis) genannt.
  • 1275 Die einwandfreie Datierung Urberachs geht aber erst aus einer Teilungsurkunde der Münzenberger vom 25. Oktober unter der Bezeichnung Orbruch hervor.
  • 1280 gelangt ein Teil von Urberach als Lehen nach Frankfurt.
  • 1305 gehört ein Hof von Urbruch zu Ober-Roden.
  • 1425 werden Urbruch wie Ober-Roden an den Erzbischof von Mainz verkauft.
  • 1706 tauscht Erzbischof Lothar Franz von Mainz das Dorf "Urbarach" gegen die dem Grafen Johann Philipp von Isenburg-Büdingen gehörenden Besitzungen Hechtsheim und Weisenau ein.
  • 1816 kommt Urberach von Isenburg-Birstein an Hessen.
  • 1821 wird Urberach in den Landratsbezirk Offenbach und
  • 1832 in den Kreis Dieburg eingegliedert. Seit
  • 1977 bildet Urberach zusammen mit Ober-Roden eine Verwaltungseinheit unter dem Namen Rödermark, jetzt wieder im Kreis Offenbach.

Zur Geschichte von Ober-Roden siehe: Ober-Roden


Partnerstädte


Allgemeine Webseiten über Rödermark


Parteien


Kirchengemeinden

Siehe auch: Ober-Roden, Urberach