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Diskussion:Hausstaubmilben

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Fice in Abschnitt Größe

Größe

Richtig muss es heißen " 0,3 µ groß" damit sollte die leidige "ich kann sie nicht sehen" -Debatte vorbei sein! siehe auch hier: http://www.uni-kiel.de/zoologie/parasiten/milbe.htm (nicht signierter Beitrag von 85.127.55.230 (Diskussion | Beiträge) 18:03, 24. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

In dem Artikel über die menschliche Eizelle steht: "Die menschliche Eizelle ist mit einem Durchmesser von 0,11-0,14 mm gerade noch mit dem bloßen Auge sichtbar."

So jetzt lese ich hier: "Sie sind ca. 0,1 bis 0,5 mm groß und haben 8 Beine."

-> Was stimmt denn nun, ich meine 0,1 mm müsste man wirklich noch erkennen, also so groß können die Viecher nicht sein! Ich denke das müsste korrigiert werden!


Im Artikel Freisichtigkeit liest man, dass in der Biologie Dinge bis zu einer Größe von 0,01 mm mit freiem Auge gesehen werden können. Jetzt hab ich die Probe aufs Exempel gemacht und mir mein Kopfkissen mal näher angeschaut: man sieht eindeutig keine Milben, obwohl ich die feine Webstruktur der Baumwolle (Fadendicke ca. 0,2 mm) eindeutig erkennen kann.

Folglich kann da wirklich etwas nicht stimmen, dass diese Milben eine Größe von 0,1 bis 0,5 mm Größe haben sollen. --Dein Freund der Baum 16:17, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab mir mal die Mühe gemacht und im Internet nach der Hausstaubmilbe gegooglet und in den allermeisten Artikeln steht 0,1 bis 0,3 mm groß, einer meint sogar bis 1 mm. Ich halte das aber alles für Unsinn, weil ein Zehntel Millimeter kann ich locker sehen. Haben wir in der HTL dauernd messen müssen. Eine Hausstaubmilbe hab ich aber noch nie gesehen. Ich glaub ja eher, dass da ein Forscher mal eine oder zwei Nullen vergessen hat oder vielleicht ein Milli mit einem Mikro verwechselt hat und alle anderen dann fleißig von ihm und voneinander abgeschrieben haben. Wäre schön, wenn sich mal einer mit Mikroskop seinen Polster krallt, mit bewaffnetem Auge auf Milbenjagd geht und seine Messungen hier kundtut. -- 22:33, 5. Apr. 2008 (CET)

Tja, hab grad auf der Seite der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (http://www.uni-kiel.de/zoologie/parasiten/milbe.htm) eine Bestätigung für meine Vermutung erhalten: 0,3 Mikrometer sind die Tierchen dort groß. An die zwanzig von mir aufgesuchte Seiten im Internet wären demnach voneinander abgeschriebener Unsinn. Das würde auch heißen, dass sich das Internet wohl langsam zum riesengroßen Stille-Post-Spiel entwickelt. Wenn jemand eine zweite unabhängige Quelle findet oder selbst messende Hand anlegt, möge er den Hauptartikel ausbessern. -- 23:15, 5. Apr. 2008 (CET)

Die Angabe von der CAU Kiel ist wohl eher falsch. Eine einzelne Zelle eines mehrzelligen Organismus ist typischerweise etwa 10µm also 0.01mm groß ( http://en.wikipedia.org/wiki/Cell_(biology) ). Eine Milbe kann als mehrzelliges Lebewesen nicht kleiner sein. Die Angaben im Artikel sind daher plausibel (vgl. auch Längenmaßstab auf dem Bild der Milbe im Artikel).--Kabi 15:11, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die aus der externen Quelle zitierten "0,3 µ" sind schon deshalb keine brauchbare Größenangabe, weil es keine Einheit namens "µ" gibt. Mikrometer (µm) mögen vielleicht gemeint gewesen sein, das kann man aber nur vermuten. Wenn, dann scheint der Autor allerdings in der Tat um den Faktor 1000 danebenzuliegen. Laut Lexikon der Biologie erreicht die gängige Staubmilbenart Dermatophagoides pteronyssinus eine Größe von 0,1 mm (= ein Zehntel Millimeter) und gehört damit immerhin zu den allerkleinsten Milben überhaupt. Mit bloßem Auge kann man schon ein Objekt dieser Größe wohl kaum wirklich wahrnehmen. -- Fice 11:47, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Temperatur

Im unten angegebenen Link (http://www.wissenschaft.de/wissen/news/246819.html)steht warme Temperaturen wären für die Milben unangenehm. Im Artikel wird behauptet 25 Grad wären für die Milben ideal. Was stimmt denn nun?

Markus

25° ist doch nicht wirklich warm. warm und trocken sind 45° auch.



Wollte an dieser Stelle nur kurz anmerken dass sich die Mengenangabe über die täglich vom Mensch verlorenen Hautschuppen nicht ganz mit der Angabe im Artikel Hausstaub deckt.

Der Artikel bedarf umfangreicher Erweiterung und Umstellung, ist begonnen Smartbyte 22:13, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Höhenluft

Ein eigentlich seriöser Vertreter behauptet, dass mit Milben befallene Waren nur in einen Plastiksack gesteckt und mit dem Staubsauger temporär vakuumiert werden müssen, um den Tierchen den Garaus zu machen. Das Ganze einige Tage später wiederholen, damit zwischenzeitlich geschlüpfte Milben das selbe Schicksal erleiden. Kann das stimmen? Das wäre ja dann eine billige und empfehlenswerte biologische Ungezieferbekämpfung. Pfaerrich 14:18, 11. Aug 2006 (CEST)

Taxonomische Ebene?

Ich habe den Artikel auf der Ebene des Gattungstaxons verstanden und dementsprechend die Taxobox beschriftet. Das Lemma sollte eigentlich im Plural stehen. - Gancho 22:59, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Milben & Milbenkot 10 Prozent eines Kopfkissens - Urban Legend?

Zitat: "Selbst gereinigte Kissen enthalten einige 10.000 der 0,3 mm großen Milben (Dermatophagoides pteronyssinus). Jahrelang ungewaschene Kissen (wenn nur der Bezug gewaschen wird) enthalten bis zu 400.000 Milben. Da Milben nur gut 6 Wochen leben, machen die lebenden und toten Milben in solch einem jahrelang nicht gewaschenen Kissen 10 % seines Gesamtgewichtes aus."

Ich hab mal versucht, das nachzuvollziehen. Als Versuchsanordnung habe ich ein angefeuchtetes weißes Papiertaschentuch mit meinen Kopfschuppen gedüngt und 12 Stunden lang neben meinem über 20 Jahre alten, ungewaschenen Kopfkissen liegen lassen. Milben ließen sich nicht blicken. 1/3 Millimeter, womöglich in Bewegung, würde ich auf weißem Untergrund doch sehen. Oder nicht? --89.196.16.178 14:11, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

auch ich habe meine Zweifel an dieser Aussage und freue mich, einen Mitzweifler gefunden zu haben. Wären auch nur Teile der besagten 10 % Kot im Kissen, würde dieses IMHO so unangenehm riechen, dass es von Normalbürgern längst entsorgt worden wäre. Der obige Test ist aber dafür nicht zielführend, weil Milben die luftige und sonnige Freiheit eher scheuen dürften. Pfaerrich 15:24, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Folglich habe ich heute mein Kopfkissen aufgeschlitzt, um einzelne Federn, aus der Dunkelheit kommend, mit einer Lupe zu betrachten. (Die Bettwaren-Industrie hat also ihr Ziel so oder so erreicht). Ich kann nach wie vor überhaupt keine Milben ausmachen. Was mache ich falsch? Übrigens kann man sich selbst gut verdeutlichen, wie groß 0,3mm sind, wenn man einmal die Skalierung eines Lineals unter einem Vergrößerungsglas ansieht. Die oben zitierte Behauptung tritt in dem Artikel Hausstauballergie noch einmal in einer erweiterten Form auf. --89.196.20.70 11:24, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Na, die werden sich doch nicht aus dem (Haus)Staub gemacht haben? Vielleicht wurden sie schlicht nachts vergast? Oder Du schwebst so hoch über den Wolken, dass sie keine Luft mehr bekommen haben? Vielfältige Gründe können hier mitspielen, also auch die Variante, dass das Thema Hausstauballergie maßlos aufgebauscht wird, um spezielle Gegenmittel verkaufen zu können. Experten vortreten! Pfaerrich 13:12, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Überschlägig hier : eine runde Milbe mit dem Durchmesser 0,3 mm hat ein Volumen von 0,014 mm3 , da sie nicht rund ist, gehe ich - großgerechnet - von einem Volumen von 0,01 mm3 aus, also 100 Milben = 1 mm3 100000 Milben = 1cm3 also 100.000.000 Milben = 1 dm3 = 1 Liter = 1 Kg wobei nur Milben, die gut im Saft stehen, dieses Gewicht erreichen helfen, halbtrockene tote Milben kommen nicht in Frage, also sind obige Zahlen nicht möglich. Im übrigen hängt das Gewicht des Kissens (mit oder ohne lebende und tote Milben incl. Kot) stark von der durch den Menschen eingebrachten Feuchtigkeit ab -- also LÜFTEN Zusatz : die Gegenmittel sind fast alle wirkungsschwach (oder schädlich) bis auf die positive Wirkung im Verkäuferkonto Smartbyte 14:40, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Diese Aussagen klingen vernünftig. Das mit der Höhenluft bzw. der Luftfeuchtigkeit ist aber noch nicht ganz schlüssig, denn auch in der Höhe kann es recht feucht zugehen, wenn auch wesentlich gemäßigter. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, welche Temperatur den Biestern den Kragen umdreht: Etwa ein viertelstündiger Aufenthalt des trockenen Kopfkissens im Wäschetrockner? Die Federn und Daunen halten das allemal aus. Daunendecken und Matratzen eignen sich dafür wegen ihres Volumens allerdings nicht. Pfaerrich 15:34, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Na ja auch im Gebirge regnet/ schneit es. Das ist aber den Milben nicht nützlich. Es kommt bei der statistischen Wahrscheinlichkeit, ob Lebewesen gedeihen, auf die durchschnittliche Luftfeuchte an. Mit dem Kopfkisssen im Trockner ist das wie mit Ihrem Braten in der Röhre : es kommt auf die erreichte KERNtemperatur an. 15 Min in allen Kissenteilen reichen. Matratzen und Daunendecken können mit einer zeitgesteuerten handelsüblichen Wärmedecke (die daruntergelegt wird) ausgetrocknet werden, zB alle 3 Stunden 1 Stunde an, solange man nicht im Bett liegt, zumindest im Sommer. Denken Sie daran, dass Milben als ubiquitäre Textil-Kulturfolgen auch immer wieder neu ins noch so schöne Bett eingeschleppt werden. noch Unklarheiten ? 217.232.66.129 16:09, 7. Jun. 2007 (CEST) SmartbyteBeantworten

Gibt es irgendeine seriöse wissenschaftliche Quelle, die die im Abschnitt "Ökologie" gemachten Behauptungen zur Mengen von Hausstaubmilben in Kopfkissen usw. unterstützt? Bisher war es mir nicht möglich, eine solche ausfindig zu machen. Da die Behauptungen absolut unplausibel erscheinen, möchte ich anregen, den gesamten Abschnitt zu löschen. -- Slyh 00:34, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Evakuieren

Das Wort Vakuumierung habe ich in keinem einschlägigen Wörterbuch (und auch sonst nirgends, auch nicht innerhalb der deutschprachigen Wikipedia) gefunden. Der Ausdruck für das Abpumpen von Luft aus einem Hohlraum lautet Evakuierung. Membeth 08:27, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

dann schau mal Bertelsmann, die neue deutsche Rechtschreibung, oder kugle unter der Bezeichnung *vacuumieren* Pfaerrich 12:37, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Oberbetten und Kopfkissen waschen

Selbiges ist zwar möglich, besonders wenn diese keine Daunen enthalten. Tun sie das, muss Wollwaschmittel, darf keinesfalls Vollwaschmittel verwendet werden. Die Forderung, diese beiden Utensilien zweimal jährlich zu waschen, halte ich zumindest beim Oberbett für stark übertrieben. Denn Milben brauchen Futter. Dieses beziehen sie von abgeschilferten Hautschuppen, und die fallen m.W. größtenteils Richtung Matratze bzw. Molton und Spannbetttuch, nicht nach oberhalb ins Oberbett. Kann ja sein, dass die Koreaner andere Schlafgewohnheiten haben als wir. Und Bettwäsche mit 90° zu waschen, macht man bei buntiger moderner Bettwäsche nur ein Mal. Aber sei's drum, als auf diesem Gebiet Nichtallergiker kann ich die tollen Ratschläge eh an mir abtropfen lassen. Pfaerrich 18:46, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

diverse Probleme...

Der folgende Abschnitt ist ebenfalls ziemlich ungeschickt formuliert und scheint auch nicht 100% auf eine wissenschaftlich fundierte Quelle gestützt zu sein:

... effektiv aber soll sein, die Oberbetten und Kissen in einer Wäscherei waschen zu lassen, dort wird mit groß - Volumigen Maschinen und Trocknern gearbeitet, da kann sich die Wäsche besser entfalten, der Reinigungseffekt wird dadurch erheblich gesteigert. Die preisgünstige Alternative ist ein guter Waschsalon in Ihrer Nähe.So zumindest Jung-Won Park in einem Vortrag auf der Internationalen Konferenz der American Thoracic Society</ref> Befallene Stofftiere...

MFH 01:15, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten