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Friedrich Ludwig von Hannover

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Friedrich Ludwig (* 20. Januar 1707; † 20. März 1751) wurde 1707 als ältester Sohn von Georg II. von Großbritannien und dessen Gemahlin Caroline von Ansbach geboren.

Friedrich Ludwig rückte nach dem Tode seines Großvaters, des Königs Georg I. von England, als Kurprinz und Prince of Wales an die zweite Stelle der englischen und hannoverschen Thronfolge. Trotz seiner blendenden Zukunft, führte er ein einsames Leben, denn seine ganze Familie zog nach London, als Georg I., sie 1714 dazu aufrief. Nur der kleine 7jährige Friedrich Ludwig musste damals alleine zu Hause bleiben. Auch die Tatsache, dass er nun der Mittelpunkt des hannoverschen Hoflebens war, tröstete ihn nicht. Erst nach dem Tod seines Großvaters, holte ihn sein Vater 1728 als neuen Prince of Wales nach London. Doch die versäumte Zeit hinterließ viele Spuren im Verhältnis des Vaters zum Sohn. König Georg II. und Friedrich Wilhelm blieben sich immer auf eine gewisse Art fremd. Friedrich Ludwig kam immer wieder gerne nach Hannover zurück, deshalb erlosch in Hannover, nach dem frühen Tod des Prinzen im Jahre 1751, auch die Hoffnung auf die Rückkehr eines eigenen Herrschers.

Aber auch in England blieb "Prince Frederik" als Förderer der Künste in Erinnerung.

Am 27. April 1736 heiratete er Augusta von Sachsen-Gotha, die ihm folgende Kinder schenkte:

Carolina Mathilde, gemalt von P.Als