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Die Hunde sind los

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Film
Titel Die Hunde sind los
Originaltitel The Plague Dogs
Produktionsland Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1982
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Martin Rosen
Drehbuch Martin Rosen
Produktion Martin Rosen

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Die Hunde sind los (1982) ist ein britischer Zeichentrickfilm von Regisseur Martin Rosen nach dem Roman von Richard Adams. Er handelt von zwei Hunden die aus einem Tierversuchs-Labor fliehen und versuchen ein neues Zuhause zu finden.

Handlung

Der Labrador Wuff und der Terrier Snitter leben in einem Forschungsinstitut im englischen Lake District, wo beide auf grausame Art zu Forschungszwecken misshandelt und gefoltert werden. Eines Nachts bemerkt Snitter, dass die Tür zu Wuffs Käfig nicht vollständig zugemacht wurde und er macht ihn darauf aufmerksam. Auf diese Weise können beide Hunde aus dem Labor fliehen. In der Freiheit träumt Snitter von einem neuen Herren während Wuff der festen Überzeugung ist, dass alle Menschen grausam sind. Sie versuchen in der Wildnis zu Überleben, müssen jedoch bald festellen, dass sie durch die Versuche im Labor von der Freiheit entwöhnt worden sind. Zum Glück lernen die beiden kurz darauf einen Fuchs kennen, der ihnen das Überleben in der Wildnis beibringt. Währenddessen verbreitet ein Reporter die Nachricht, dass die beiden Hunde die Erreger der Beulenpest in sich tragen. Durch diese Falschmeldung beginnt eine Hetzjagd auf die Hunde. Am Ende des Films schwimmen sie, der ständigen Flucht überdrüssig, zu einer imaginären Insel auf das Meer hinaus.

Wirkung

Der Film ist zwar ein Zeichentrickfilm, aber in noch stärkerem Maße als Unten am Fluß (Film) nicht für Kinder geeignet. Die Atmospähre des Films ist durchwegs traurig und düster. Genau wie der Roman kritisiert der Film Sinn und Zweck von Tierversuchen und fordert uns auf, Tiere respektvoller zu behandeln.

Literatur



Einzelnachweise