Hier im Kartenwerkstatt-Blog können Kartenwerkstättler ihre Tipps, Ideen oder Meinungen zur Kartenerstellung für die Wikipedia austauschen. Auch kartografische Kuriositäten von innerhalb und außerhalb der Wikipedia werden hier präsentiert.
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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Während in Villabajo noch darum gerungen wird, ob bunte und/oder bebilderte Signaturen eher gesundheitsschädlichen Augenkrebs verursachen, wo man doch dem hehren Ziel der Enzyklopädieschreibung verpflichtet sei, oder ob ihr Verbot nicht die einzig Kreativen aus einer neu entstehenden DDR vertreiben wird – alles in allem eine muntere Übung in Toleranz und Demokratieverständnis –, wird in Villarriba schon wieder schönen Kartografie-Fragen nachgegangen. Erstes Ergebnis ist ein kleiner Atompilz mit Wiki-Kugel. Wohin die Reise auch gehen wird, der Blog bleibt am Ball (Vorsicht, Wortwitz!). Ein kleiner Atompilz wird aber leider nicht die Lösung für die Probleme in Villabajo sein.
Nachtrag: Den Artikel Villarriba und Villabajo gibt es natürlich auch noch. Wer traut sich, {{Lagewunsch}} in den Artikel zu setzen? NNW11:18, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Villarriba und Villabajo (Spanien)
Villarriba und Villabajo
..der Geist eines "speedy deleted" Wikipedia-Artikels steigt gen Himmel
Und ich dachte schon, jetzt kommt endlich ein Beitrag zu dem verpönten aber immer noch vereinzelt durchgeführten Copyright- und Autorenvermerk in Karten :) --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 12:03, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Atompilz ..ts solch (Bomben-)Fantasien sind mir da garnicht in den Sinn gekommen :) Naja, die Diskussion ist ja noch offen. Vlt möchte jemand aus dem Pilz noch eine Eistüte machen. Sind Atompilze eigentlich PC? Was passiert, wenn man so ein Symbol in Hiroshima oder Tel Aviv verwendet? OK, ich sehe schon: das Thema hat starkes Ausflipp-Potential. Werde gleich mal ein MB starten. Hasta luego --alexrk14:30, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Neu auf Commons
Natürlich dürfen Objekte bei Platzmangel mit Zahlen beschriftet werden, die dann irgendwo am Kartenrand oder in der Nähe des Objekts erläutert werden. NNW22:34, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
2013 sollen 150.000.000 km² Erdoberfläche vermessen sein
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Gestern ist der in Deutschland hergestellte Satellit TanDEM-X in Kasachstan gestartete und ertgänzt nun den bereits seit 2007 im All befindlichen TerraSAR. Ziel der Beiden: mittels Radar ein lückenloses und auf 2m genaues Digitales Geländemodell erstellen. Na mal sehen ob da irgenwann was Brauchbares für wikipedia abfällt ;)!! (Bei Kosten von etwa € 150 Mio. werden EADS Astrium und das DLR die Daten wohl ziemlich saftig verkaufen!)
Wenn die Landesvermessungen ganz doll lieb sind und „bittebitte“ sagen, kriegen sie vielleicht die Daten kostenlos, weil ja ein Teil vom Steuerzahler finanziert wird. Der Rest der Bevölkerung darf sich dann mit einer Meldung in der Tagesschau begnügen. The same procedure as last year, Miss Sophie? The same procedure as every year, James. NNW14:54, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Aus aktuellem Anlass: Kritik in Kürze 5
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Sie finden, Ihre Karte macht nicht viel her? Sie denken, niemand mag sich das ansehen? Sie sind verzweifelt?
DAS MUSS NICHT SEIN!
Denn jetzt gibt es den KARTEN-FOTO-MIX! Legen Sie dafür einfach hinter Ihre Karte ein abgeschwächtes Foto, das grob mit dem Kartenthema zu tun hat (als Beispiel eine Karte für den Artikel zu militärischen Vorposten in ru:WP). Eine blühende Landschaft im Hintergrund einer Positionskarte von Sachsen-Anhalt kann jeder, aber überraschen Sie die Betrachter auch mit ausgefallenen Ideen! Machen Sie die Leute nachdenklich oder bringen Sie sie zum Lachen! Experimentieren Sie mit Dramatik! (Drama, Baby, Drama!) Ein Foto kann auch kommentieren und unterschwelligen POV verbreiten. Lassen Sie sich diese Möglichkeiten nicht entgehen! Ein an seinem ölverschmierten Gefieder verreckender Vogel lässt sich auch unter den schwärzesten Ölteppich in einer Karte legen, lachende Kinder im Umriss von Nordkorea bringen Frohsinn auch in Karten zu versenkten Schiffen. Wenn Sie Fragen haben, kommen Sie zur Kartenwerkstatt Ihres Vertrauens. Wir sind immer in Ihrer Nähe. NNW19:59, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Seit gestern hat der wohl bedeutendste österreichische Nachkriegskartograph, Erik Arnberger, dank Enyavar einen Wikipediaeintrag :)!
Btw. passt irgendwie dazu...anfang April habe ich den Signatur (Kartografie)-Eintrag etwas erweitert und bebildert...darauf könnte durchaus in der kartenwerkstatt verwiesen werden, falls unklarheiten bezüglich der am idealsten zu verwendeten Signatur auftauchen sollten!
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
BILD zum Eurovision Song Contest: "Georgien: 0 Punkte Nix für uns, 12 Punkte für Nachbar Weißrussland. Gemein!" ...OK, schwache Geografiekenntnisse und kein Atlas zur Hand - nix Neues
Nochmal ESC: vor jedem Auftritt wurde ja so eine total spacige Kartengrafik eingblendet - nur eben nicht bei Israel, weshalb es mal wieder prinzipienreitermässigen Zoff gab. Gar keine Karte zu zeigen ist also auch eine Lösung, um sich um disputed areas herumzumogeln. Das könnte uns in Zukunft so manch Editwar ersparen.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum eigentlich hat ein Land, das viele Breitengrade umspannt, eine lange Karte?
Und ein Land, das viele Längengrade umspannt, eine breite Karte?
Dieser Widerspruch ist mit absoluter Sicherheit verantwortlich dafür, das ich mich heute wieder einmal im
Gestrüpp von lat, lon, Länge, Breite, x und y verheddert habe.
Wer idiotische Formeln sehen will, bitte sehr: meine Testseite.
Ich trink jetzt erstmal ein Bier und mach dann morgen weiter... Uwe Dedering18:38, 5. Jun. 2010 (CEST)
P.S. Für die ganz harten Kerle gibt es in GMT die Option -:
Toggles between (longitude,latitude) and (latitude,longitude) input and/or output.Beantworten
Die Welt ist ein Rechteck Try&Error ist doch ein Synonym für x&y ;) ...bzgl Längen und Breiten kannst Du dich bei diesem Typen hier beschweren - die glaubten damals nämlich, dass die (bewohnbare) Erdoberfläche in West-Ost-Richtung länger ist, als in Nord-Süd-Richtung (wegen der Klimazonen). --alexrk16:39, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das Verhältnis von 360 Längengraden zu 180 Breitengraden entspricht eben dieser Festlegung, wie das Gradnetz aufgebaut ist - könnte aber auch genausogut andersrum sein. Davon unabhängig ist der Äquator genauso lang wie ein Meridian - ok, Ellipsoid usw vernachlässigt. --alexrk 18:59, 6. Jun. 2010 (CEST) ...PS: zu Ptolemäus war es wohl so, dass man die Erde bereits nach Klimazonen aufteilte (klimata) - was ja auch sinnvoll ist. Aus der Sicht ist die Erdoberfläche eben sozusagen "länglich". --alexrk19:43, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Im Review des Tages (27. Mai 2010)
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Anscheinend zwar schon ein etwas älterer Hut, hab es aber Dank einer frischen Datei auf Commons grad erst mitbekommen: es gibt für sehr große Bilder die Vorlage {{LargeImage}}, mit deren Hilfe ein Link zu einem interaktiven Bildbetrachter (mit Zoom-Funktionen) eingeklinkt wird. Man spart sich somit das Downloaden der ganzen Datei, die man dann im Browser mangels geeigneter Skalierungsfunktionen ohnehin nur schlecht anschauen kann (zumindest IE und Firefox). Sehr löbliche Erfindung wie ich finde. --alexrk20:54, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nicht übel, IMHO ist der Link zum Bildbetrachter allerdings noch nicht prominent genug in der Bildbeschreibung erkennbar. Aber darum wird man sich sicher auch noch kümmern. Grüße Lencer13:09, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ein Mantra für thematische Karten
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Flächen flächenhaft dargestellt
Obwohl von grundlegender Wichtigkeit ist wohl keine Regel für thematische Karten so wenig bekannt wie
„Absolute Werte werden nicht flächenhaft dargestellt“
Kein Wunder, dass sie in der Wikipedia immer wieder gerne missachtet wird. Ein besonderes Schmankerl unter all den kartografisch falschen Karten ist aber diese hier, die die Flächen der Staaten thematisch flächenhaft darstellt. Auf sowas muss man erstmal kommen!
Natürlich ist es aussichtslos, alle diese Karten aus der Wikipedia zu entfernen und dabei auf Verständnis zu stoßen, wo sie doch so viel Farbe in die Textwüsten bringen, aber unser kleines gallisches Dorf Kartenwerkstatt mag bitte weiterhin nur relative Werte flächenhaft darstellen und für die absoluten Zahlen auf die Möglichkeiten der Diagramme zurückgreifen. NNW15:39, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Strittig umstrittene Grenzen
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.. sind auch gerade in der OSM-Mailingliste aufgeschlagen. Oh Schreck, damit hatte natürlich niemand gerechnet: Grenzstreitigkeiten mitten in Europa. Oder muss einfach nur was nicht passt, passend gemacht werden? Oder am besten gleich den Puristen folgend in OSM überhaupt keine Grenzen mehr führen? Mal sehen, ob der Editwar noch zu abzuwenden ist ;) --alexrk19:31, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Kartografie auf Wolke 7
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Die Karteals Abbildung der Realität
Der Frühling naht mit großen Schritten, die Temperaturen steigen, die Vögel zwitschern (bald schon sehr laut sehr früh) und die EU beglückt uns mit der Sommerzeit. Nicht mehr lange und wir werden mit einem Grashalm zwischen den Zähnen im Gras liegen – die Heuschnupfenkranken lassen wir zuhause – und in den Himmel schauen. Und der Himmel schaut in uns. Und oben und unten werden sich vermischen und nicht mehr zu trennen sein. Inseln im Himmel, die langsam in fremde Länder treiben, ganze Kontinentaldriften. Himmlische Harmonie! NNW11:52, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
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Ich habe zwar keine so rechte Vorstellung, was es mit diesem ganzen GeoDesign-Hype auf sich hat. Dafür habe ich im NYT-Blog eine schöne, wenn auch etwas eigenwillige, Interpretation des Mottos "Designing Our Future" gefunden:
Ein Plädoyer gegen die perfekte Karte und für die tolle und professionelle Arbeit in der Kartenwerkstatt
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Ich möchte hier nur ein kurzes Plädoyer gegen die perfekte Karte aus gegebenem Anlass hinterlassen!!
Zwei Sachen sind in der Kartographie klar...1. FALSCH gibt es nicht und 2. die perfekte Karte gibt es nicht...! Es sind oft eine Vielzahl an Kleinigkeiten die eine Karte "erfolgreicher" (und zwar ist Erfolg hier im Sinne von Auffassbarkeit, Abspeicherung im Langzeitgedächtnis, bzw. Addierung zur eigenen Mental Map im Zusammenspiel mit einer möglichst genauen Informationsdichte gemeint!) machen als eine andere! Wie gesagt es gibt eine Vielzahl an Gründen, doch meistens sind es die Kompromisse die den Erfolg ausmachen. Das Zusammenzählen vieler Faktoren, und die damit verbundene Lösung, welche möglichst viel und gut lesbare Information enthält! Der Auftraggeber muss sich an jenen Möglichkeiten orientieren, welche der Kartographie zur Verfügung stehen und wohl oder übel hinnehmen, dass für den Kartographen Komponenten wie Lesbarkeit, unterbewusste Assoziationseffekte beim Betrachter, Stil und Gestalt, etc... (kleine Auswahl) von Bedeutung sind. Andererseits muss eben der Kartograph Kreativität zeigen, indem er versucht möglichst alle Forderungen optimal darzustellen (auch indem er Kompromisse bei den ua. oben genannten Komponenten eingeht)!
Es ist ein langes und ausführliches Thema, aber ich halte es absichtlich recht kurz!! Jeder ist herzlich eingeladen seine Kompromisssichtungen oder eben NICHT Kompromisssichtungen mit allen Mitlesern zu teilen und kommentieren, sicher sehr spannend :)!
Empfohlener Lesestoff für alle die an Kompromissen in der kartographischen Kommunikation und Interaktion nicht interessiert sind, es aber gerne wären ;):
The return of Rote Kringel und andere Katastrophen (weil’s so schön war)
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Karten müssen nicht zweckmäßig sein
Natürlich ließ es sich auch diesmal nicht vermeiden und wieder wird Schrift abgedeckt und wieder ist es sinnlos, weil das Beben bis Peru zu spüren war. Immerhin wird das Ding nicht in de:WP verwendet (Stand: 27. Februar 2010, 18:30 h). En:WP hat aber noch etwas sehr Schönes (nebenstehend). Die Karte hebt alle Länder hevor, die vom Tsunami-Warnzentrum angefunkt worden sind, ihre zum Pazifik liegenden Küsten sind rot hervorgehoben. Wie könnte es anders sein, es sind alle Staaten, die direkt an den Pazifik und nicht nur (wie die VR China) an einem Nebenmeer. Die Karte stellt also erstmal nichts dar, was man sich nicht an drei Fingern abzählen könnte.
Zwei Fragen stellen sich hier: Warum wurden die kompletten Staaten hervorgehoben? In Perth, Sotschi oder Miami gibt es keinen Tsunami, eine dicke rote Linie am Pazifik entlang wäre sicherlich ausreichend gewesen und hätte das Thema deutlich besser dargestellt. Natürlich wäre ein klarerer Dateiname wünschenswert gewesen. Beziehen sich der Name und die Beschreibung auf das Rote oder auf das Fleischfarbene? Die liebe WP-OMA kratzt sich am Kopf.
Frage 2 ist meiner Meinung nach gravierender: Warum nimmt man für eine Darstellung einer Tsunami-Warnung im Pazifik eine Weltkarte, die Europa und Afrika ins Zentrum stellt und nicht den Pazifik? Der thematische Zusammenhang der hervorgehobenen Gebiete ist so nicht ansatzweise zu erfassen. Liegt es daran, dass Commons, hauptsächlich von Europäern und Amerikanern gefüllt, einfach keine gute Leerkarte in so einem Ausschnitt angeboten hat? Oder ist der Ersteller gar nicht auf die Idee gekommen, wie man das Thema ordentlich darzustellen hätte, im schlimmsten Fall, weil er der Erste mit einer Karte auf dem Markt sein wollte und das für ihn naheliegendste genommen hat? Moral von der Geschicht' und Wort zum Sonntag: Schnell war bei Karten leider noch nie gut. NNW18:31, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Am meisten Angst müssen wahrscheinlich die Kaliningrader haben. Und das mit den Staaten ist ur wichtig, ich freu mich auch immer wieder, wenn ich Verbreitungskarten finde (zuhauf von US-Behörden und in wissenschaftlichen Arbeiten) die einfach nur die Staaten einfärben, in denen die entsprechende Art nachgewiesen wurde. Da hüpft die Schweinepest schwuppdiwupp von Französisch-Guyana nach Paris.--†Alt♂Wünsch dir was!00:09, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Habt ihr eigentlich dies mitbekommen? Da fasst man sich doch an den Kopf. Dann doch lieber noch ein paar mehr exzellent überlange Artikel oder tausendmal Datei in File in Image in Bild ändern. *kopfschüttel* --Begw10:21, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin am Boden zerstört und werde meine Arbeit niederlegen ... nene das is mir vollkommen wurscht. Da lass ich es drauf ankommen. Im Jahr hab ich sicher auch einige Namensraum-Edits (wenn ich z.B. ne Karte einbinde), falls mir doch mal einer die Stimmberechtigung, wegen so einem *hust* MB streitig macht, gibs Zoff. Da kann NNW schonmal die Sperrknöpfe warm machen ;-). Grüße Lencer10:52, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Man könnte das doch so regeln: Jeder Edit an einer Karte zählt den Counter so hoch, wie die Anzahl der Einbindungen ist (Einmal Germany_location_map.svg editieren - EditCounter wird um 13.427 hochgezählt...) ;-) Uwe Dedering11:00, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die Regel sollte möglichst einfach sein, also trifft es auch mehr als bei einer komplexeren Regelung, vor allem die Leute in den Werkstätten und Portalen. Die KW ist sowieso besonders betroffen: Die meisten Edits entstehen am heimischen Rechner und dann wird das Bild womöglich noch auf Commons hochgeladen, was auch nicht mitzählt. Selbst als Fotograf hat man mit höherem Ausstoß und Einbindemöglichkeit bessere Aussichten auf ein hohes Punktekonto. Wer einen hohen Editcounter haben will, muss die KW meiden – und als Abstimmender u.U. nun auch. NNW11:03, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wenn Euch, v.a. Begw, das so wichtig ist, solltet Ihr Euch an geeigneter Stelle Luft machen. Vllt. im Kurier oder so. Meine Unterstützung habt kriegt Ihr auf jeden Fall. Grüße Lencer11:26, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die Bedenken diesbezüglich wurden schon während des MBs geäußert und hat praktisch niemanden gekratzt. 50 Edits würde ja wohl jeder noch schaffen, hieß es dann. Dass dann allerdings auch die neue Regelung unsinnig würde, tja... NNW11:28, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Da legt dann jeder zwecks sozialistischer Planerfüllung vierteljährlich ein kleines Subbotnik ein, mit ein bisschen Leerzeilen einfügen, Gänsefüsschen ersetzen etc. Die damals in jedem Kombinat aushängenden Plantafeln (120% + x) waren auch genauso aussagekräftig wie der Edit-Counter ;) --alexrk13:15, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
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Was mag das sein?
Dass die Poskarten der pazifischen Inselstaaten nur wie Fliegendreck auf Blau aussehen, lässt sich nicht vermeiden. Hier nun ein Gebiet, das deutlich größer ist, fast 30.000 km², also etwa wie Brandenburg, und doch stellt es den Betrachter vor eine gewisse Herausforderung. Das Rätsel bitte zu lösen versuchen, ohne sich den Dateinamen anzuschauen! Joker dürfen nicht eingesetzt werden, zu gewinnen gibt es nur Erkenntnis. NNW20:09, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das find ich aber schön, dass nachdem Mallorca und Co vollkommen verballermannt wurden, nun auf einmal ganz "neue" Inseln auftauchen - sogar so groß wie Brandenburg? :) --alexrk23:57, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Reliefs mit SRTM: 1) Löcher in Höhendaten reparieren
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Nachdem ich nun ein paar Reliefkarten mit SRTM-Daten erstellt habe, möchte ich peu à peu in loser Folge ein paar Howto's zusammenzutragen. Vorwegschicken muss ich aber, dass ich bislang immer noch nicht den einen goldenen Weg zu guten Reliefs gefunden hab, nur eine Werkzeugsammlung kleinerer Tricks und Kniffe.
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Diesmal leider keine Karte
Chipfabrik Frankfurt (Oder), Cargolifter-Werfthalle oder Lausitzring – gescheiterte Großprojekte haben in Brandenburg Tradition. Trotz klammer Kassen scheint sich das Land, bisher ohne öffentliche Wahrnehmung. nun eine neue Attraktion zugelegt zu haben: eine gigantische Autobahnabfahrt in einer Form, wie sie in Deutschland sonst nicht vorkommt. Zu sehen ist sie auf Google Earth, wenn man Kyritz anfliegt und die Maßstabsleiste unten links eine Länge von etwa 15 bis 25 Kilometer anzeigt. Ansonsten hat es die Landesregierung verstanden, ihr Projekt geheim zu halten. Nahansichten sind leider nicht möglich. Ob das Stück Autobahn, dass Blumenthal im Norden mit einem Acker westlich Wusterhausen/Dosse verbindet, zum neuen Hoffnungsträger von Brandenburg wird oder sich in die Reihe der anderen Großprojekte fügt, bleibt abzuwarten.
Schleswig-Holstein hat jedenfalls schon reagiert und versucht sein touristisches Potenzial zu vergrößern. Geht man in Google Earth in derselben Vergrößerungsstufe nach Pinneberg, muss man feststellen, dass anstelle der Kreisstadt ein Waldgebiet (mit einem Fluss?) zu sehen ist. Zumindest aus Hamburger Sicht eine echte Verbesserung.
Fazit: Die Darstellung der Welt hat mit Google Earth einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das Programm sorgt auch im neuen Jahrzehnt für interessante Entdeckungen und die Regierenden können nicht mehr darauf bauen, dass ihre Geheimprojekte unentdeckt bleiben. Sieg der Demokratie! NNW12:25, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die digitale Kluft bei Openstreetmap
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London in OSM
Dr Muki Haklay, ein Dozent des University College London, hat in einer Forschungsarbeit die digitale Kluft in OpenStreetMap-Daten Englands untersucht. Die Frage war: gibt es einen Zusammenhang zwischen der Qualität von OSM-Daten und dem Entwicklungsstand eines Gebiets?
Dabei wurde die Vollständigkeit von Straßendaten aus OSM durch Vergleich mit Ordnance Survey-Daten ermittelt und das Ergebnis für die Flächen aus dem Deprivationsindex Englands [1] jeweils einem Faktor gegenübergestellt der die allgemeine Benachteiligung (soziale, ökonomische, digitale etc) eines Gebiets beschreibt. Das erste interessante Resultat war, dass in den gut entwickelten Gegenden die Vollständig bereits bei über 100% liegt und somit besser als die staatliche topografische Karte ist!
Die Antwort auf die Eingangsfrage bzgl. einer digitalen Kluft bei OSM ist jedoch leider: Ja diesen Zusammenhang gibt es. Die Differenz zwischen den unteren und oberen Bereichen des Deprivationsindex beträgt 37.1%. Das heißt, die OSM-Daten sind in den schlecht gestellten Gegenden 37.1% weniger vollständig als in den gut entwickelten Gegenden. Irgendwie ist das ja auch logisch, dass zum Beispiel die Innenstadt von London mehr GPS-bestückte OSM'ler anzieht, als irgendwelche Hinterwäldlerdörfer.
Das eigentlich überraschende ist aber, dass diese Differenz in den letzten 18 Monaten gestiegen ist. Im März 2008 betrug die Differenz nämlich "nur" 26.6%. Geht die Schere bei OSM also immer weiter auseinander? Ich denke ja; zumindest auf längere Zeit noch. Denn man muss bedenken, dass in dieser Statistik nur Straßendaten untersucht worden sind. Es kommen aber noch hunderte andere Objektarten hinzu und täglich werden es neue Objektarten (von Hundekottütenspender bis Rollstuhlrampen), bei denen die Differenz vrmtl noch viel größer ist.
Wenn OpenStreetMap zunehmend einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt, darf man sich fragen, ob dadurch jetzt schon benachteiligte Gebiete nochmals benachteiligt werden. Ein Umstand, den die oft gescholtene staatliche Kartenerstellung eigentlich verhindern wollte. --alexrk17:15, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Auftrag der staatlichen Kartenerstellung ist die flächendeckende Darstellung eines Landes in Maßstabsreihen, und das völlig unabhängig vom topographischen Inhalt des Gebietes. Demnach will die amtliche Kartographie nicht benachteiligen, sondern sie soll. Wo wir grad beim Maßstab sind ... Sind Dir technische Möglichkeiten (in Form von Tools etc.) bekannt, wie die lagegenauen OSM-Daten generalisiert werden können, bzw. für kleinmaßstäbigere Karten nutzbar gemacht werden könnten. Ab 1:25.000 und kleiner halte ich sie (wenn man auch das Straßennetz darstellen will) weitestgehend für unbrauchbar. Grüße Lencer17:59, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich wollte damit sagen, die amtl. Topografie soll eine Stadt in einer ärmlichen Region mit einer Arbeitslosenqoute von 25% genauso gut erfassen, wie eine boomenden Stadt, wo die Wirtschaft brummt. Zumindest innerhalb eines Bundeslandes sollte die Qualität also flächendeckend gleich sein.
Das Problem mit dem Generalisieren von OSM-Daten.. hab ich mich letztens auch häufiger gefragt und keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Seitens OSM ist man wenig bemüht, etwas für bessere kleinmaßstäbige Darstellungen zu tun, da man sich dort eigentlich nur auf die Darstellung über das Web-Interface konzentriert - wo die Darstellungen kleinerer Maßstäbe auch schlecht ist, aber das Manko durch die Möglichkeit des Hinein-Zommens etwas ausgeglichen wird. Ich hab zwar mal drüber nachgedacht, ob man mit ein wenig "Geoprocessing" zumindest die Straßen generalisieren könnte; ist aber extrem schwierig und es gibt zahlreiche haarige Detailprobleme, die man lösen müsste (zB bei Brücken, Autobahnverbindungen, Verdrängung von Nachbarstraßen). --alexrk18:28, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Aus aktuellem Anlass: Kritik in Kürze 4
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Neu auf CommonsNicht ganz so neu auf Commons
Ein Wunder im Umfeld der Kartografie! Benutzer:Zuanzuanfuwa (leider mit rotem Benutzerseitenlink) hat heute diese Karte hochgeladen, Quelle: Eigene Arbeit. Ein Déjà-vu für mich, dachte ich doch zuerst, die Linien kennst du doch, das sind doch dieselben wie in der Poskarte von Island. Klar, er hätte auch die VMAP für die Küsten benutzen können, aber die Eisflächen hatte ich doch π mal Daumen aus Satellitenbildern genommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Zeichner exakt dieselben Flächen generieren, dürfte gen Null gegen, die Erfahrung habe ich irgendwann nach langjähriger Kärrnerarbeit im Kartenweinberg des Herrn gemacht (auch wenn andere Stimmen – auch in der Wikipedia – genau dies abstreiten, da die Linien ja von der Natur vorgegeben und Karten folglich immer gleich seien). Andererseits: Wer bin ich, dass ich AGF gegenüber anderen Benutzern fahren lasse und nicht dokumentierte Übernahme von Daten unterstelle? Nein, es kann wohl nur ein Wunder sein, das ich auch als nicht sonderlich wundergläubiger Mensch anerkennen muss.
Wenn dann das Ironiekonto für heute aufgebraucht ist, bleibt nur die Feststellung, dass es mit den Lizenzen und vor allem ihrer Einhaltung nicht weit her ist. Ich würde tippen, dass spätestens mit der zweiten Ableitung einer Arbeit die Verbindung zum Original abgebrochen ist (Vorsicht: TF). Über die Ursachen mag man spekulieren, eine endgültige Antwort bleibt aber genauso aus wie eine Lösung für diese Problematik, zumal beides je nach Ansatz zum fixen Aufgeben von AGF führen kann. Meine Erfahrung ist, dass Ansprachen an den „Original“-Uploader gerne ausgesessen werden, und irgendwann müsste man so vielen Ableitern hinterher laufen, dass man zu nichts anderem mehr kommt. Will man das? Nein. Aber will man, dass sie das weiterhin machen? Auch nein. Ein Dilemma. Ich mach mir jetzt einen Teller Pasta, das soll glücklich machen. NNW18:23, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wenn der Typ sich nicht meldet, trägst Du Deinen Namen bei der Datei ein und eine Erklärung auf der Diskussionsseite. ;-) Ich habe das auch bei jemanden gemacht, der ein schöpfungsniedriges Bild aus dem Netz hochgeladen und behauptet hatte, es wäre seine Arbeit (was es sicher nicht war). --JPF ''just another user''18:46, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nachtrag: Noch interessanter meines Erachtens... Das Prozedere mit Quellen angeben dürfte den Bastlern dieser Karten/des Artikels durchaus bewusst sein, da sie z.B. bei Datei:H1N1 United Kingdom Map - Region 3.svg auf eine Quelle verweisen... Da stellt sich jetzt mir die Frage: ist das ein Wertschätzungsproblem (welches du NNW ja angesprochen hast: "[...] da die Linien ja von der Natur vorgegeben und Karten folglich immer gleich seien.")?? Muss man Positionskarten eigentlich als Quelle angeben, Schöpfungshöhe - niemals, etc... diese fatal falsche Frage/Diskussion wurde ja schon einmal gestellt/geführt auf der Diskussionsseite der KW (könnte den eintrag nicht mehr finden)...ist diese geringe Wertschätzung überhaupt aus den Köpfen der Leute zu bringen? Lg, --Rosso Robot19:16, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Weil es mal sein muss...
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Ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel, aber ich muss mal was ablassen: Da habe ich dank Euch endlich die 21 Sucos des ersten Distriktes Osttimors fertig als Artikel inklusive Karten und dann gibt am 15. September 2009 die Regierung ein neues Papier raus, auf dem die Schreibweise der Suconamen und teilweise die Aldeias neu aufgelistet werden. *heul* !!! OK, dann wieder von vorne... . Erstmal die Karten neu beschriften... . Danke für's zuhören. --JPF ''just another user''21:39, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Noch eine Karte, dann habe ich die Übersichtskarten der osttimoresischen Distrikte alle durch. Eine Frage: Wird bei Euch auch die Karte Dilis in den Artikeln als verzerrte, alte Version angezeigt (z.B. in Liste der Verwaltungseinheiten Osttimors)? Ich habe schon ?action=purge probiert und mein Cache gelöscht, aber es ändert sich nichts in der Anzeige. --JPF ''just another user''19:52, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wurde bei mir trotz Purgen auf Commons noch angezeigt. Ich hab das Bild jetzt mal ein Pixel kleiner eingebunden, jetzt geht's. Mit Aktualisierungen habe ich auch hin und wieder Probleme. Manchmal dauert es ewig, bis eine neue Version angezeigt wird. Ich habe mich entschlossen, das nicht verstehen zu müssen. NNW16:11, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten