Afrika
Afrika ist nach Asien und Amerika der drittgrößte Kontinent der Erde. Mit einer Fläche von 30,3 Mio. [[Quadratkilometer+Arsclocher in Afrika ficken dieser Anteil in den nächsten Jahrzehnten vermutlich noch.

Name und Lage
Im Altertum bezeichnete Africa nur das Gebiet des heutigen Tunesien, der Kontinent wurde Libyen genannt. Der Name wurde von dem Senator und Feldherrn (dieser eroberte Karthago) Scipio Africanus gestiftet. Der Name könnte von einem einheimischen Stamm abgeleitet sein, oder auf dem phönizischen afar (Staub), dem griechischen aphrike (unkalt) oder dem lateinischen aprica (sonnig) beruhen. Das lateinische Wort Afer (Plural: Afri), was soviel wie "Afrikaner, Punier" bedeutet, ist mit ziemlicher Sicherheit als Herkunftswort anzunehmen.
Afrika wird im Westen vom Atlantik, im Osten vom Indischen Ozean und dem Roten Meer und im Norden vom Mittelmeer begrenzt. Die Küstenlänge beträgt 30.490 km, was relativ wenig ist. Die einzige Landverbindung zu anderen Kontinenten bildet der Sinai, der zwischen Afrika und der Arabischen Halbinsel liegt. Europa liegt Afrika in der Straße von Gibraltar und der Straße von Sizilien am nächsten.
Afrika ist nur wenig gegliedert, es hat weniger Inseln und Halbinseln als alle anderen Kontinente. Die weitgehend unbesiedelte Sahara trennt das zum Mittelmeerraum gehörende Nordafrika vom südlich gelegenen Schwarzafrika.
Das kleinste Land Afrikas auf dem Festland, Gambia, ist etwa so groß wie Zypern; das größte, der Sudan, ist ungefähr 8 mal so groß wie Deutschland. Die größte Insel ist Madagaskar im Südosten. Die kanarischen Inseln im Nordwesten und die Städte Melilla und Ceuta gehören zur EU (Spanien).
Geografie Afrikas
Im Norden Afrikas zieht sich das Atlas- oder Maghreb-Gebirge durch die Staaten Marokko, Algerien und Tunesien, das zusammen mit den Alpen im Zuge der Annäherung der afrikanischen an die europäische Platte entstanden ist.
Durch den Osten Afrikas zieht sich der Große Afrikanische Grabenbruch, welcher die Fortsetzung des Grabenbruchs unter dem Roten Meer ist und auf eine Abspaltung des Horn von Afrika und Arabiens vom Rest Afrikas hindeutet. Der dabei entstehende Vulkanismus hat unter anderem das Mount Kenya-Massiv und den Kilimandscharo, das höchste Berg-Massiv Afrikas, geschaffen. Im weiteren Verlauf des Grabenbruchs liegen der Rudolfsee, der Kiwusee, Tanganjikasee und Malawisee und der Unterlauf des Sambesi.
Durch seine Lage beiderseits des Äquators und seine kompakte Form besitzt Afrika die größte zusammenhängende Landmasse der Tropen. 75 % der Fläche Afrikas liegen innerhalb der Wendekreise, die die mathematische Tropengrenze bilden. Der größte Teil Zentral- und Westafrikas ist von tropischem Regenwald bedeckt: Das Kongobecken ist nach Amazonien das zweitgrößte Regenwaldgebiet der Erde.
Um die Wendekreise sind große Wüsten entstanden. Die Sahara im Norden wird nur durch die Flussoase des Nils unterbrochen, im Süden sind die Namib als Nebelwüste und Kalahari als Trockensavanne auf den Westen und die Mitte des südlichen Afrikas beschränkt. Im Bereich zweier jährlicher Niederschlagsmaxima breiten sich die Trockenwälder und Feuerökosysteme aus, beispielsweise Mopane, Miombo oder Chipya-Vegetation. Südostafrika ist durch den Einfluss des Monsun und die großen Täler von Sambesi und Limpopo fruchtbarer.
Geschichte
(siehe auch Geschichte Afrikas)
Die ältesten bisher bekannten menschlichen Lebensspuren fanden sich in Ostafrika. Es gilt als fast sicher, dass sich sowohl die primitiveren Menschenarten als auch der Homo sapiens von dort über die Welt ausgebreitet hat.
Im Niltal in Nordafrika befand sich mit Ägypten eine der ersten Hochkulturen. Von dort breitete sich der Ackerbau schon früh nach Sudan und andere Gebiete Afrikas aus. Mangels schriftlicher Aufzeichnungen ist darüber aber noch wenig bekannt.
Nordafrika war durch das Mittelmeer mit Europa und Vorderasien eher verbunden als getrennt. Karthago, eine Gründung der Phönizier im heutigen Tunesien, war um die Mitte des 1. Jahrtausend v. Chr. die herrschende Großmacht im westlichen Mittelmeer, bis sie in den Punischen Kriegen von Rom abgelöst wurden. Dieses herrschte ab 30 v. Chr. (Eroberung Ägyptens) über ganz Nordafrika.
Schon die alten Ägypter (Königin Hatschepsut) unternahmen Fahrten nach Punt, wahrscheinlich im heutigen Somalia. Auch das Reich der Königin von Saba, welches wohl in Südarabien sein Zentrum hatte, könnte sich über Teile des Horns von Afrika erstreckt haben. Die Herrscher Äthiopiens führten ihre Abstammung auf die Königin von Saba zurück. Herodot berichtet, dass um 600 v. Chr. karthagische Seeleute im Auftrag des Pharao Necho in drei Jahren Afrika vom Roten Meer bis zur Nilmündung umfahren hätten. Da er davon berichtet, sie hätten behauptet, die Sonne „zu ihrer Rechten“, also im Norden, gesehen zu haben, gilt dieser Bericht als glaubwürdig. Sicher ist die Fahrt des karthagischen Admirals Hanno um 500 v. Chr., der von Südspanien aus mindestens bis Sierra Leone kam.
Während der Völkerwanderung eroberten die Wandalen das römische Nordafrika von Marokko bis Libyen. Schon vor der Hedschra wanderten arabische Stämme nach Nordafrika ein. Mit dem Siegeszug des Islam wurde Ägypten 641, Marokko 670 erobert. In den folgenden Jahrhunderten wurde Nordafrika praktisch vollständig islamisiert, der Sahel, West- und Ostafrika zumindest teilweise.

1250 richtete sich der Sechste Kreuzzug gegen Ägypten (die anderen Kreuzzüge richteten sich gegen Palästina). Zwischen dem 9. und 16. Jahrhundert entwickelten sich im Gebiet des heutigen Mali mehrere mächtige, unabhängige Königreiche. Im 15. Jahrhundert wurde die Westküste Afrikas von Portugal aus erforscht. Portugal und Spanien errichteten im 15. und 16. Jahrhundert erste Stützpunkte an der Nordküste.
Nach der Entdeckung Amerikas war Afrika für die Europäer hauptsächlich als Quelle für Sklaven interessant. Ein erheblicher Anteil der Bevölkerung von Brasilien, Haitis und anderer Inseln der Karibik, aber auch der USA sind afrikanischer Abstammung. Zum Zweck des Sklavenhandels wurden Forts an den Küsten errichtet, den Transport aus dem Binnenland übernahmen meist einheimische Königreiche. In Ostafrika waren bis ins 17. Jahrhundert arabische Händler vorherrschend. Das Innere des Kontinents war den Europäern weitestgehend unbekannt. Erste Forschungsreisen unternahmen Ende des 18. Jahrhunderts von der Association for Promotion the Discovery of the Interieur of Africa (Africa Association, London) ausgesandte Männer verschiedener Nationalität.
Nach der industriellen Revolution und dem Verbot des Sklavenhandels 1807 wurde Afrika eher uninteressant. Erst mit dem Aufkommen des Imperialismus wuchs das Interesse der europäischen Großmächte am dunklen Kontinent und der Wettlauf um Afrika führte innerhalb von weniger als 20 Jahren zur Besetzung fast des gesamten Kontinents. Auf der Kongokonferenz in Berlin wurde 1884/85 der größte Teil Innerafrikas zwischen den europäischen Mächten aufgeteilt, bis 1912 verloren die meisten afrikanischen Völker ihre Freiheit. Unabhängig blieben nur Liberia, eine Siedlungskolonie freigelassener nordamerikanischer Sklaven, sowie das alte Reich Abessinien (heute Äthiopien), welches allerdings kurz vorm 2.Weltkrieg 1936 durch Hilfe aus dem nationalsozialistischem Deutschland (Giftgas und Artillerie) von Italien für ca. 5 Jahre annektiert wurde. Im Ersten Weltkrieg waren die deutschen Kolonien Kriegsschauplatz, viele Afrikaner kämpften auch in Europa. Im Zweiten Weltkrieg fanden Kämpfe vor allem in Nordafrika und am Horn von Afrika statt.

Im Zuge der Dekolonialisierung wurden mehrere Staaten in den 1950er Jahren unabhängig. 1960 gilt als das Jahr der afrikanischen Unabhängigkeit, da der Großteil der französischen Kolonien in diesem Jahr in die Unabhängigkeit entlassen wurden. Als letzte europäische Besitzung auf dem Festland wurde Dschibuti 1977 unabhängig. In Südafrika ist die schwarze Bevölkerungsmehrheit erst seit 1994 an der Regierung. Einige Inseln gehören bis heute verschiedenen europäischen Staaten.
Durch die künstlichen Grenzen der Kolonialzeit haben die meisten afrikanischen Staaten kein Nationalgefühl entwickeln können. Dies und die einseitige Ausrichtung der Wirtschaften auf Exportartikel führten dazu, dass die politische Lage in den meisten Staaten instabil ist und autoritäre Regime vorherrschen. Dadurch fällt ein großer Teil der natürlichen Reichtümer des Kontinents der Korruption zum Opfer beziehungsweise wird von internationalen Konzernen abgeschöpft. Verbunden mit unterentwickelter Infrastruktur, klimatischen Problemen, hohem Bevölkerungszuwachs und in neuerer Zeit sehr hohen Aids-Raten führt dies dazu, dass fast ganz Afrika der Dritten Welt angehört.
Insgesamt gibt es über 2.000 eigenständige afrikanische Sprachen von denen rund 50 als größere Sprachen gelten, die jeweils von über einer Million Menschen gesprochen werden. Einige der wichtigsten afrikanischen Sprachen sind Swahili, Hausa und Bambara. Die Kolonialsprachen Englisch, Französisch, Portugiesisch und Deutsch werden vielerorts noch heute gesprochen.
Wichtige Sprachen nach Sprachfamilien sind:
Afrikanische Kultur
siehe auch: Hauptartikel Afrikanisches Kino
Filme wurden in Afrika seit der Erfindung des Kinos, darunter ethnographische Filme und kolonialistische Propagandafilme, gedreht. Eine eigene Filmindustrie entwickelte sich insbesondere in Ägypten. In den Ländern südlich der Sahara konnte sich eine eigenständige Produktion erst nach dem 2. Weltkrieg entwickeln. Als "Vater" des afrikanischen Kinos gilt Ousmane Sembène. Das afrikanische Autorenkino hat es schwer, die afrikanischen Zuschauerinnen und Zuschauer zu erreichen, da die kommerziellen Kinos nach dem Blocksystem Filme einkaufen und überwiegend Hollywoodfilme und indische Produktionen zeigen. Wo das afrikanische Publikum jedoch Gelegenheit hat, afrikanische Filme zu sehen, wie beim panafrikanischen Filmfestival in Ouagadougou (Burkina Faso) zeigt es lebhaftes Interesse. Zur Finanzierung und Produktion sind afrikanische Filmemacherinnen und Filmemacher vielfach immer noch auf europäische Institutionen angewiesen. Eine kommerziell rentable Videoproduktion hat sich in Nigeria entwickelt (siehe auf Telepolis.de). Weitere bekannte Regisseurinnen und Regisseure u.a.: Souleimane Cissé, Safi Faye, Anne-Laure Folly,Med Hondo, Djibril Diop Mambéty
Zeitschrift : Écrans d'Afrique
Trotz des Nobelpreises für Wole Soyinka und des Friedenspreises des deutschen Buchhandels für Chinua Achebe, den "Vater" der afrikanischen Literatur, und obwohl zahlreiche Übersetzungen vorliegen, wird die afrikanische Literatur in Deutschland noch immer wenig wahrgenommen. Einige bedeutende Autorinnen und Autoren:
Chinua Achebe (Nigeria), Mobolaji Adenubi (Nigeria), Ama Ata Aidoo (Ghana), Amadou Hampâté Bâ, Francis Bebey (Kamerun), Mongo Beti (Kamerun), Steve Chimombo (Malawi), Mia Couto (Mosambik), Amma Darko (Ghana), E.B. Dongala (Volksrepublik Kongo), Naruddin Farah (Somalia), Nadine Gordimer (Südafrika), Bessie Head (Südafrika/Botswana), Lília Momplé (Mosambik), Grace Ogot (Kenia), Ben Okri (Nigeria), Ousmane Sembène (Senegal), Ngugi wa Thiong'o (Kenia), Yvonne Vera (Zimbabwe), Naguib Mahfouz (Ägypten, Literaturnobelpreis 1988), Tayeb Salih (Sudan), John M. Coetzee (Südafrika), Waris Dirie (Somalia), Damon Galgut (Südafrika)
vgl. auch: Arabische Literatur


"Westliche" Beobachter denken bei Afrikanischer Musik hauptsächlich an Trommeln. Diese Sichtweise muss jedoch als verzerrt angesehen werden, denn für die meisten afrikanischen Musikkulturen ist Gesang die wichtigste Musik. Viele afrikanische Kulturen haben Tonsprachen, das heißt Sprachen, in denen die Tonhöhe zur Unterscheidung von Bedeutung benutzt wird; dies hat zum Teil erheblich Konsequenzen zum Beispiel dadurch, dass mit auf Instrumenten gespielten Tonfolgen bedeutungsvoller und für die Zuhörer verständlicher Text gespielt werden kann. Aber auch, dass Tonfolgen in Vokalmusik dem Sprachton unterworfen sein können. Über afrikanische Musik kann man nicht sprechen ohne den Tanz einzuschließen. Viele afrikanische Sprachen haben ein Wort für die beiden in "westlicher" Kultur zumeist unterschiedenen Konzepte.
Historische Forschungen haben gezeigt, dass afrikanische Musikkulturen niemals statisch sondern im Gegenteil überaus dynamisch waren und sind. Daher ist von "ursprünglicher afrikanischer Musik" zu sprechen lediglich eine romantische Vorstellung des "Westens" und wird heute zur Erhöhung des Marktwertes afrikanischer Musik im "Westen" gebraucht, entbehrt aber sachlich jeder Grundlage.
Darüberhinaus sind Afrikas Kulturen zu verschieden, um Gemeinsamkeiten für den ganzen Kontinent zu benennen. Verschiedene Tonsysteme, Musiken in Verknüpfung mit Kult, Repräsentation, dörflichen Festen, städtischer Unterhaltung, seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine kommerzielle Musik-Industrie (Schellack-Platten) existieren jeweils unter lokal verschiedenen Bedingungen.
Eine grobe Einteilung in Stilgebiete unterscheidet den Khoisanid geprägten Süden vom Bantusprachigen Zentralafrika, und den mehr oder weniger islamisch beeinflussten Regionen Ost- wie Westafrikas.
Weisheiten und Philosophien aus diesem Kontinent werden bei uns kaum wahrgenommen, wenn sie nicht in einer europäischen Sprache niedergeschrieben wird. Die Verschriftlichung von Wissen in unseren Sprachen - jenseits der Antike gesehen - kennen wir erst seit der Zeit der Kolonialisierung. Bis heute allerdings ist es nur eine kleine Elite, die Zugang zu westlicher Wissenschaft besitzt. Noch immer sind nicht-schriftliche Medien, wie mündliche Überlieferungen, die tragenden Säulen der Wissensvermittlung in fast allen afrikanischen Ländern. Hampâté Bâs beschreibt den Sachverhalt so: es verbrenne immer eine ganze Bibliothek, wenn ein Alter stirbt. Dichter wie Ngugi wa Thiong'o schreiben zudem aus Protest gegen den eurozentristischen Blick hiesiger Wissenschaften und aufgrund ihres Zielpublikums, in ihrer eigenen Sprache, für die oft noch keine Schriftform existierte. Philosophen und Theoretiker, wenn sie hier überhaupt zur Kenntnis genommen werden, sind uns meist aus dem Zusammenhang kultureller Befreiungsversuche bekannt.
Siehe auch Liste afrikanischer Wissenschaftler, Postcolonial Studies, Literaturliste zur afrikanischen Philosophie
Afrikanische Medien
Zeitschriften in Afrika
Zeitschriften im deutschsprachigen Raum
Wirtschaft
Hauptartikel: Wirtschaft Afrikas
Weite Teile der Wirtschaft im mittleren und südlichen Afrika sind auf den Export ausgerichtet (z. B. Bananenplantagen, Tropenhölzer, Gold- und Diamantenminen, Kakaoplantagen). Daneben gibt es in den Städten größere Industrie- und kleinere Handwerksbetriebe, die unter anderem für den Eigenbedarf produzieren. Auf dem Lande herrscht oft Selbstversorgungswirtschaft, beispielsweise Anbau von Maniok und Batate, Fischerei, Tierzucht. Außerdem ist in manchen Gegenden der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle (z. B. Safari).
In den Staaten Nordafrikas bringt vor allem die Förderung von Erdöl und Erdgas Einnahmen. Daneben gibt es am Nil und in einigen fruchtbaren Gebieten Landwirtschaft. Die Nil-Staudämme werden zur Stromerzeugung genutzt.
Exportartikel
- Kakao: etwa 70% Weltmarktanteil
- Diamanten: etwa 50% Weltmarktanteil
- Gold: etwa 25% Weltmarktanteil
- Erdöl: etwa 10% Weltmarktanteil
Afrikanische Organisationen
Politische Organisationen
- Afrikanische Union (AU, früher OAU)
Wirtschaftliche Organisationen
- Zentralafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion
- Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion
- Economic Community of West African States
andere
- CAF Afrikanischer Fußballverband
Afrika und die deutsche Sprache
Spätestens seit den Postcolonial Studies wird auch hierzulande die Kritik von Schwarzen kolonial und rassistisch geformter Begriffe teilweise wahrgenommen. In der Kritik stehen Begriffe wie: Neger, Negerkuss, Mohr, Bananenrepublik, Bastard, Buschmann, Dritte Welt, Dschungel, Eingeborene, Häuptling, Hottentotten, Kaffer, Kannibale, Mulatte, Naturvölker, Primitiver, Pygmäe, Schwarzer Kontinent, Sippe, Stamm und andere.
Literatur
- Arndt, Susan: Feminismus im Widerstreit. Afrikanischer Feminismus in Gesellschaft und Literatur. Münster: Unrast 2000
- Susan Arndt (Hg.): AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland. ISBN 3-89771-407-8
- Susan Arndt und Antje Hornscheidt (Hg.): Afrika und die deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. Unrast 2004 ISBN 3-89771-424-8
- Olivier Barlet: Afrikanische Kinowelten. Die Dekolonisierung des Blicks. Bad Honnef: Horlemann 2001
- Hauck, Gerhard: Gesellschaft und Staat in Afrika. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel 2001
- Iliffe, John: Geschichte Afrikas. München: C.H.Beck 1997
- Kapuściński, Ryszard: Afrikanisches Fieber. Erfahrungen aus vierzig Jahren. (Heban, Polen 1998; dt. Ausgabe Berlin: Eichborn 1999, als Taschenbuch: ISBN 3492232981)
- Loimeier, Manfred: Wortwechsel. Gespräche mit afrikanischen Autorinnen und Autoren. Bad Honnef: Horlemann 2002
- Ngugi wa Thiong'o: Moving the Centre. Essays über die Befreiung afrikanischer Kulturen. Münster 1995, ISBN 3-928300-27-X
- Mabe, Jacob E. (Hrsg.): Das Afrika-Lexikon. Stuttgart: Metzler 2004, ISBN: 3476020460. Dieses Lexikon enthält einige nützliche Artikel; heikle Themen wie die Unterstützung zahlreicher afrikanischer Diktaturen durch Frankreich und die USA werden jedoch ausgespart.
- Wagner, Julius; Eggers, Willy (Hrsg.): Harms' Handbuch der Erdkunde. Band 5: Afrika. 9. neubearb. Aufl., München: List 1973
Siehe auch
Einen Überblick über Artikel zum Thema "Afrika" bietet das Portal_Afrika
Neokolonialismus, Bevölkerungszahlen Afrikas, Afrikanische Völker, Afrikanische Kultur, Afrikanische Union (AU), Afrikanische Küche, Liste der größten Städte Afrikas, Liste der afrikanischen Universitäten
Weblinks
- Links zu verschiedenen afrikanischen Staaten, internationalen Organisationen, Internetangeboten zum Kontinenten als Ganzes
- "kritische & detaillierte Informationen über politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklungen im Südlichen Afrika"
- Auswärtiges Amt
- Afrika, Land, Leute ...
- umfangreiche Landkartensammlung von Afrika
- Afrika Fotos: 36 Fotos aus 8 afrikanischen Staaten
- Afrika-Start.de: Aktuelle deutschsprachige Informationen über Afrika
- ODP - Afrika