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VVV-Venlo

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VVV-Venlo
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Basisdaten
Name Venlose Voetbal Vereniging Venlo
Gründung 7. Februar 1903
Präsident Hai Berden
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Jan van Dijk
Spielstätte Seacon Stadion De Koel
Plätze 5.998
Liga Eredivisie
2009/10 12. Platz
Heim
Auswärts

Die VVV-Venlo (Venlose Voetbal Vereniging Venlo) ist ein Fußballvereinigung aus der niederländischen Grenzstadt Venlo. Der Verein besteht unter diesem Namen seit dem 7. Februar 1903. VVV-Venlo ist hiermit einer der ältesten Profi-Fußballvereine in den Niederlanden.

Allgemeines

Die Vereinsfarben des Klubs sind schwarz und gelb. Diese spiegelt sich auch auf dem Spielfeld wieder. Das aktuelle Heimtrikot ist vorwiegend gelb mit einigen schwarzen Akzenten. Die Hose ist komplett schwarz, während gelb bei den Stutzen die dominante Farbe ist.

Geschichte

1903 - 1952: Gründung und Entwicklung in den ersten 50 Jahren

Der Fußballverein VVV Venlo wurde 1903 aus der Initiative mehrerer Freunde heraus gegründet. Bereits in den ersten Jahren erlebte der Klub immer wieder Namensänderungen. Erst am 7. Februar 1903 einigte man sich auf Venlose Voetbal Vereniging. Die Venloer waren einer der ersten Fußballklubs in der Stadt und zählt heute zu einem der ältesten im Land. VVV spielte zuerst in unterklassigen Ligen, ehe die Mannschaft 1911/12 in die Eerste klasse aufstieg. Nach der Spielzeit 1921/22 erfolgte der Zwangsabstieg in die zweite Liga. Dort etablierte man sich, schaffte aber so schnell den Wiederaufstieg nicht. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die erste niederländische Liga aufgestockt. Dies gab dem Venloer Team die Möglichkeit wieder erstklassig zu spielen. Dort erreichte man mehrfach gute Platzierungen, ein Titel blieb aber aus.

1953 - 1961: Einbindung in den Profifussball

In den 1950ern, als noch Amateurfußball in den Niederlanden gespielt wurde, waren die Venloer regelmäßig unter den ersten Sieben in der Tabelle zu finden. Den größten Vereinserfolg konnte man 1959 mit dem Gewinn des KNVB-Pokals unter dem Österreichischen Trainer Wilhelm Kment feiern. Im Finale wurde ADO Den Haag im eigenen Stadion mit 4:1 besiegt. Nach einer 1:0-Führung, konnt das Den Haager Team noch ausgleichen, kassierte dann aber drei weitere Treffer und Venlo konnte sich als Sieger fühlen. Für den Deutschen Karl-Heinz Spikofski war es das letzte Spiel im Dress der Gelb-Schwarzen, ehe er wieder nach Deutschland und ging und bei Wormatia Worms anheuerte. Das Spiel begann mit einem Rückschlag Timmer schoss die 1:0-Führung für Den Haag, ehe Herman Teeuwen Mitte der ersten Halbzeit ausgleichen konnte. Noch zehn Minuten vor der Pause konnte Hans Sleven die Führung für sein Team erzielen. Bald darauf hatte Den Haag durch Timmer die Möglichkeit auszugleichen, doch einen Elfmeter, den VVV-Torhüter Frans Swinkels verschuldete wurde verschossen. Besonders an diesem Strafstoß war, dass Swinkels verletzt ausfiel und Teeuwen sich das Trikot nahm und ins Tor stellte. Zur zweiten Halbzeit waren es dann Jan Klaassens und wieder Teeuwen, die dass Spiel für sich entscheiden konnten.

1953 schloss sich VVV dem Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond, dem niederländischen Fußballverband an. Bei der Einführung des Profifußballs in den Niederlanden 1954 fusionierte Sportclub Venlo '54 mit VVV-Venlo zum SC VVV-Venlo oder einfach nur VVV. Nachdem zuvor noch der Nederlands landskampioenschap (Niederländische Landesmeister) ausgespielt wurde, gab es zur Saison 1954/55 eine Reform des niederländischen Fußballsystems. Somit gingen die Vereine in die erste Profifußballsaison. Zusammen mit BVV/Caterpillar, Eendracht Brengt Ons Hoger, Excelsior Rotterdam, Hermes DVS, SV Kerkrade, SV Limburgia, NAC Breda, PSV Eindhoven, RBC Roosendaal, RKSV Sittardia, Willem II Tilburg und XerxesDZB spielte Venlo in der Eerste klasse C. Neben dieser existierten noch die Staffeln A, B und D sowie der Profiliga des Nederlandse Beroeps Voetbalbond (NBVB), einem Verband der sich 1953 bildete um die Anerkennung des Fußballs als Profisport durchzusetzen. Zur Folgesaison nannte sich die neue Liga in Hoofdklasse um. Es existierten zwei Gruppen. Venlo wurde in die Hoofdklasse A gesetzt. Die ersten beiden Mannschaften jeder Staffel qualifizierte sich für die Meisterschaftsspiele. Die ersten neun Teams beider Ligen schaffte durch ihre Platzierung die Qualifikation zur neu geschaffenen Eredivisie für die Spielzeit 1956/57. Das Venloer Team schaffte als Tabellenfünfter die sichere Teilnahme an der neuen eingleisigen Liga. In den kommenden Jahren hielt sich der Klub suverän im Tabellenmittelfeld der Eredivisie. 1960/61 schaffte man sogar die bis heute beste Platzierung der Vereinsgeschichte, als die Mannschaft hinter Feyenoord Rotterdam und Ajax Amsterdam den dritten Rang einnahm. Dies berechtigte damals zur Teilnahme am Intertoto-Cup. Mit insgesamt 77 erzielten Toren stellte man einen persönlichen Rekord auf. Den Rekord der 47 Gegentreffer wurde bis 1987 nicht unterboten. Bis zur Saison 1961/62 schaffte der Verein es, sich in der Erstklassigkeit zu behaupten. Wichtige Spieler in dieser Zeit waren Jan Klaassens, Faas Wilkes, Coy Koopal und Herman Teeuwen, zu dessen Ehren man seit 2004 das Wettspiel um den Herman Teeuwen Gedächtnispokal ausspielt.

1962 - 1989: Pendeln zwischen Eredivisie und Eerste Divisie

1962 folgte der Abstieg in die Eerste Divisie. Als Tabellen-Siebzehnter lies man nur Rapid JC Kerkrade hinter sich. Auf den fünfzehnten Rang, dem ersten Nicht-Abstiegs-Platz, den der ADO Den Haag inne hatte, fehlten dem Venloer Team nur zwei Punkte. Nach einigen Jahren dort folgte sogar der Gang in die Drittklassigkeit. Nie schaffte man es auch nur in die Nähe der Aufstiegsränge zu kommen. Beste Platzierung war 1964/65 der achte Platz. Neben den sportlichen Misserfolgen, hatte der Klub in dieser Zeit auch immer wieder mit finanziellen Problemen zu kämpfen und ein Überleben des Vereins wurde zeitweise in Frage gestellt. Vor der Saison 1972/73 wurde Rob Baan als neuer Trainer eingestellt. Dieser führt die Mannschaft 1976 wieder in die Erdivisie. Zwei Jahre lang hielt man die Klasse, schaffte es aber 1977/78 nicht den erneuten Abstieg zu verhindern. Zwischen 1980 und 1984 versank man in der Bedeutungslosigkeit der Eersten Divisie. Beste Platzierung war Platz sieben. Zwar war das Team berechtigt in den Jahren 1982, 1983 und 1984 an den Play-Offs zum Aufstieg in die Eredivise teil zu nehmen, verpasste in dieser aber jeweils den Sieg. Zum Ende der Spielzeit 1985 fand man sich auf den zweiten Rang wieder und qualifizierte sich somit für den direkten Aufstieg zur Eredivise. Mit 75 erzielten Toren stellte den Verein damals den torhungrigsten Angriff. Dabei war Peter van Velzen der beste Angreifer der Schwarz-gelben. Er steuerte zum Aufstieg 28 Treffer bei und sicherte sich damit die Torschützenkanone für die zweite Liga. Im ersten Jahr nach dem Aufstieg musste der Klub bis zum kur vor Schluss um den Verbleib in der höchsten niederländischen Spielklasse zittern. Schließlich ließ die Mannschaft aber fünf weitere Teams hinter sich. Zusammen mit den Go Ahead Eagles kassierte der Verein die zweitmeisten Gegentreffer im Verlauf des Spieljahres. Besonders bitter war die 1:7-Niederlage am 6. Spieltag gegen Ajax Amsterdam. Aber auch Achtungserfolg wie eine 4:0-Sieg gegen AZ Alkmaar oder einem 3:2-Erfolg gegen Feyenoord Rotterdam in deren Stadion wurden gefeiert. In den Spielzeit 1986/87 und 1987/88 überraschte der Klub, indem er hintereinander den fünften Platz in der höchsten niederländischen Spielklasse erspielte. 1988 hatte das Team zudem die zweitbeste Abwehr mit nur 35 Gegentreffern. Nur der spätere Meister PSV Eindhoven wurde um sieben Treffer weniger öfter bezwungen. Wichtig dabei waren die beiden Verteidiger Raymond Libregts und Stan Valckx. Nur 1961 war das Team in der Vereinsgeschichte besser, als in diesen beiden Jahren. Entscheidende Säulen für diese Erfolge waren weitere Spieler wie Ger van Rosmalen, Remy Reynierse und Brian Boitano. Doch im Jahr darauf erfolgte wieder die Ernüchterung. Die Innenverteidigung mit Liebregts und Valckx wurde gesprengt, da beide den Verein verließen. Während Valckx, zusammen mit Teamkollege Frank Berghuis zum PSV Eindhoven wechselte, zog es Libregts zu Sparta Rotterdam. Angreifer John Lammers entschied sich zu einem Wechsel ins Ausland. Venlo war gezwungen einen Neuanfang zu machen. Doch diesen Aderlass verkraftete die Mannschaft nicht und es erfolgte der freie Fall. Insgesamt gelangen nur fünf Saisonsiege. Vierzehn trennte man sich mit einem Unentschieden vom Gegener, was Ligahöchstwert darstellte. Am Ende blieb nur Platz siebzehn und somit der direkte Abstieg.

1990 - 1999: Kurzweilige Erfolge

Anfang der 1990er Jahren wurde VVV Venlo als Fahrstuhlmannschaft abgestempelt. 1991 stieg Venlo nach den Play-Offs in die erste Liga auf. In der Gruppenphase der Relegation ließ man erst den FC Eindhoven und den FC Dordrecht hinter sich, im entscheidenen Spiel setzte man sich dann noch gegen NAC Breda durch. Doch nur ein Jahr später folgte als Tabellen-Siebzehnter der Abstieg. Dabei hatte das Team von Beginn an einen schlechten Ligastart und galt in der Folge als „Schießbude“ der Liga. Mit 84 Gegentreffern waren die Venloer um 20 Tore schlechter als die zweitschlechteste Verteidigung der Eredivisie (SVV/Dordrecht'90). Immer wieder setzte es hohe Niederlagen. Schon nach dem dritten Spieltag zählte das Minuskonto des VVV Venlo dreizehn kassierte Tore. Die höchsten Niederlagen setzte es dabei am 3. und 21. Spieltag gegen den SVV/Dordrecht'90 bzw. Vitesse Arnheim, als Team jeweils mit 1:6 unter die Räder kam. In der darauffolgenden Saison wurde VVV Meister der Zweiten Liga und schaffte somit den direkten Wiederaufstieg. Dabei gelangen dem Team so viele eigene Tore, wie noch im Vorjahr Gegentore kassiert wurden. Mit Maurice Graef, dem 29 Tore in 34 Begegnungen gelangen, stellte der Klub den besten Torjäger der Liga. Doch die Freude währte abermals nicht lange und wiederum ein Jahr später stieg der Klub ab. Zwar verlor die Mannschaft weniger Partien als fünf andere Teams, spielte aber auch elf Mal unentschieden. Das waren die meisten Punkteteilungen in der Eredivisie hinter Vize-Meister Feyenoord Rotterdam (13 Unentschieden). In Graef hatte man zudem einen zuverlässigen Torschützen (14 Tore), dem fast die Hälfte aller Venloer Tore gelangen. Nach dem erneuten Abstieg verließen bisherige Leistungträger wie eben Graef den Verein, um erstklassig zu bleiben. In den folgenden drei Jahren spielte die Mannschaft zwar immer wieder in den Play-Offs um den Aufstieg, gelungen ist es ihr allerdings nicht. Jedes schied das Team schlussendlich klar in der Gruppenphase aus. Ganz bitter war das Aus 1996/97, als man in sechs Begegnungen punktlos blieb und insgesamt 22 Gegentreffer kassierte. Am Ende des 20. Jahrhunderts fand sich der Verein in der Bedeutungslosigkeit der Liga wieder. Selten erreichte die Mannschaft noch gute Ergebnisse und die Rückkehr in die Eredivisie rückte in weite Ferne.

2000 - 2008: Drohender Existenzverlust

In der Folgezeit konnte der Verein das Niveau nicht halten und man musste sich fast um den Fortbestand des Profi-Fußballs in Venlo fürchten. Der Klub spielte nur mäßigen Zweitligafußball. Nach Ablauf der Spielzeit 2000/01 erspielte die Mannschaft nur Platz 18 und stand somit auf dem letzten Tabellenrang der Eerste Divisie. Mit nur 37 erzielten Treffer war die Torausbeute so schlecht wie bei keinem anderen Team. Erst zur zweiten Hälfte des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts überwogen die sportlichen Erfolge wieder. 2004 bis 2007 konnte der VVV Venlo vier mal in Folge die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Eredivisie erreichen, schaffte den Aufstieg jedoch nicht. In die Saison 2005/06 startete der Verein als Titelkandidat. Venlo erreichte allerdings am Saisonende nur den zweiten Platz und verblieb in der Zweiten Liga. Nach den Relegationsspielen der Saison 2006/07 gelang dem Klub erstmals wieder seit 1993 der Aufstieg ins niederländische Oberhaus. Im entscheidenden Spiel gegen das Relegationsteam der Eredivisie, dem RKC Waalwijk, mussten drei Spiele ausgetragen werden, um die Rückkehr perferkt zu machen. Nach einem 2:0-Sieg und einer 0:1-Niederlage entschied der Klub das entscheidende Spiel mit 3:0 für sich. Bester Angreifer in der Liga war damals Dirk Jan Derksen, der den Verein aber in Richtung Fortuna Sittard verließ. Das Comeback verlief alles andere als gut. Nur sieben Partien konnte die Mannschaft für sich entscheiden und fand sich dementsprechend am Ende der Tabelle wieder. Mit 76 Gegentreffer hatte der Klub so viele wie keine andere. Nur Sparta Rotterdam kassierte genauso viele Gegentore. Am Ende rettete sich die Mannschaft noch vor Excelsior Rotterdam auf den Vorletzten Tabellenplatz. Damit sicherte man sich die Teilnahme an den Relegationsspielen gegen Teams aus der zweiten Liga. Doch bereits in der ersten Runde schieden die Venloer gegen ADO Den Haag aus und mussten den schweren Gang zurück in die Eerste Divisie antreten.

2009 - heute: Aktuelle Entwicklung

2009 gelang der direkte Wiederaufstieg in die 1. Liga. Zur Saison 2008/09 wurde man erster in der Eersten Divisie und konnte erstmals seit 1993 diesen Triumph feiern. Bereits zwei Spieltage vor Schluss sicherte sich die Mannschaft den ersten Platz in der Eerste Divisie.[1] Mit einem 3:3 am ersten Spieltag der Spielzeit 2009/10 gegen den PSV Eindhoven und vier weiteren Unentschieden, folgte am 6. Spieltag der erste Saisonsieg gegen Heracles Almelo. Bis zum Ende der Hinrunde sammelte Venlo wichtige Punkte zum Verbleib in der Liga. Mit nur fünf Niederlagen bis zum 16. Spieltag, hatte man weniger als Vorjahresmeister AZ Alkmaar. Allerdings stehen dem acht Unentschieden gegenüber, was bis dahin Ligahöchstwert bedeutet. Bis zum Ende der Spielzeit sicherte sich Venlo einen Platz im Mittelfeld und schloss als zwölfter ab. Dabei erspielte man sich neun Punkte Vorsprung auf Sparta Rotterdam, die als sechszehntzer in die Relegationsrunde mussten. Rang zwölf bedeutete zudem die beste Platzierung seit 1988. Bemerkenswert ist dieses Ergebnis auch in dem Punkt, da Venlo 2009/10 mit dme zweitniedrigsten Etat der Liga an den Start ging (8 Millionen €) und trotzdem die Klasse hielt. Ein wichtiger Rückhalt war Sandro Calabro dem neun Tore gelangen, so viele wie keinem anderen VVV-Spieler. Während der Winterzeit dieser Saison kam Präsident Hai Berden auf die Idee Spitzenspiele der Mannschaft in Stadion im benachbarten Deutschland auszutragen. Dieser Idee standen aber besonders die DFB-Verantwortlich mit bedenken gegenüber.[2] Nach dem guten Abschneiden in der Liga folgte wie so oft ein Einschnitt in den Kader. Leistungsträger wie Keisuke Honda (8 Tore in der Hinrude), der die Mannschaft schon in der Winterpause in Richtung Moskau verließ, oder Torjäger Calabro (11 Saisontore), der dem Ruf des Schweizer Klubs FC St. Gallen folgte, sowie Spieler wie Ruben Schaken und Adil Auassar (beide zu Feyenoord Rotterdam) gehen wichtige Stützen des Teams. Um den Klub auch weiter in der Niederlande zu etablieren plant der Vorstand den Bau eines neuen Stadions, dass den Namen "De Kazerne" tragen soll und die kleiner Sportstätte "De Koel" ablösen soll. Außerdem expandiert der Klub zunehmend ins benachbarte Deutschland und wirbt dort nach Partnern und Sponsoren. Im Rahmen desen wurde am 26. April 2010 ein erster deutsch-niederländischer Business-Abend veranstaltet, durch den Ex-Leverkusen-Manager Reiner Calmund führte.[3]

Sponsoren und Ausstatter

Hauptsponsor des Vereins ist 2009 Seacon Logistics. Das Unternehmen ist im Besitz des aktuellen Venlo-Präsidenten Hai Berden.[4]

Zeitraum Ausrüster Sponsor
2006–2008 Vorlage:Flagicon Erima[5] Imago Groep[6][7][8]
2009– Seacon Logistics

Stadion

Seit 1972 ist das Stadion De Koel die Heimstätte des Vereins, seit einem Umbau im Jahre 2009 hat es ein Fassungsvermögen von 7.500 Zuschauern. Das Logistikunternhemen Seacon erwarb 2004 die Namenrechte an der Sportstätte und benannte diese in Seacon Stadion De Koel um.

Erfolge

  • KNVB-Pokal: 1959
  • Meister Erste Division: 1993, 2009
  • Meister Zweite Klasse Süd: 1923, 1933, 1940
  • 3. Platz Eredivision: 1961
  • Aufstieg in die Eredivisie: 1976, 1985, 1991, 1993, 2007, 2009
  • Gewinn des Herman Teeuwen Gedächtnispokal: 2006, 2008, 2009

Kader 2010/11

Nummer Spieler Nationalität im Verein seit letzter Verein

Torhüter

1 Dennis Gentenaar Vorlage:Flagicon 2009 Ajax Amsterdam
16 Kevin Begois Vorlage:Flagicon 2007 Helmond Sport
22 Robert Böhm Vorlage:Flagicon 2007 SV Straelen

Abwehr

2 Michael Timisela Vorlage:Flagicon 2007 Ajax Amsterdam
4 Frank van Kouwen Vorlage:Flagicon 2008 Roda JC Kerkrade
5 Niels Fleuren Vorlage:Flagicon 2003 Vitesse'08 (Jugend)
17 Ferry de Regt Vorlage:Flagicon 2006 Eigene Jugend
14 Emenike Alex Nkume Vorlage:Flagicon 2010 Enugu Rangers
23 Maya Yoshida Vorlage:Flagicon 2010 Nagoya Grampus Eight

Mittelfeld

6 Ken Leemans Vorlage:Flagicon 2007 Roda JC Kerkrade
27 Patrick Paauwe Vorlage:Flagicon 2009 Borussia Mönchengladbach

Angriff

14 Michael Uchebo Vorlage:Flagicon 2010 Enugu Rangers
15 Achmed Ahahaoui Vorlage:Flagicon 2009 Go Ahead Eagles
20 Ruud Boijmans Vorlage:Flagicon 2009 Fortuna Sittard
23 Rick Verbeek Vorlage:Flagicon 2008 Eigene Jugend
24 Soufiane Dadda Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon 2008 Eigene Jugend

Quelle: Kader auf vvv-venlo.nl (Stand: 2. Juni 2010)

Bekannte ehemalige Spieler

(Auswahl)

Name des Spielers Zeitraum Bemerkung
Vorlage:Flagicon Dick Advocaat 1976-1979 • Ehemaliger Trainer von Borussia Mönchengladbach
Vorlage:Flagicon Tijani Babangida 1991-1993 • Ehemaliger nigerianischer Nationalspieler
Vorlage:Flagicon Bep Bakhuys 1937 • Ehemaliger niederländischer Nationalspieler
Vorlage:Flagicon Kevin Begois 2002-2006
2007-heute
Vorlage:Flagicon Andreas Brandts 1983-1984 • Ehemaliger Spieler des SC Fortuna Köln, Alemannia Aachen u. a.
Vorlage:Flagicon Robert Böhm 2008-heute • In der Jugend für den FC Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach aktiv
Vorlage:Flagicon Marc Eberle 20002-2003 • u. a. für Lierse SK und Roda JC Kerkrade aktiv
Vorlage:Flagicon Maurice Graef 1988-1994
1996-2002
• Über 250 Ligaspiele für VVV Venlo
Vorlage:Flagicon Dennis Gentenaar 2009-heute • In der Bundesliga für Borussia Dortmund aktiv
Vorlage:Flagicon Keisuke Honda 2007-2010 • Aktueller japanischer Nationalspieler
Vorlage:Flagicon Dylan Hughes 2007 • Ehemaliger Spieler des 1. FC Kaiserslautern II und SSV Jahn Regensburg
Vorlage:Flagicon Jan Klaassens 1948-1959
1964-1967
• Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Coy Koopal 1954-1956 • Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Edwin Linssen 1998-2003
2004-2008
• Über 250 Ligaspiele für VVV Venlo
Vorlage:Flagicon Jos Luhukay 1978-1989 • Ehemaliger Trainer von Borussia Mönchengladbachund aktuell bei FC Augsburg
Vorlage:Flagicon Patrick Paauwe 2009-heute • Ehemaliger Spieler von Borussia Mönchengladbach
Vorlage:Flagicon Gerald Sibon 1994-1996 • Ehemaliger Spieler des 1. FC Nürnberg
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Ernest Stewart 1988-1990
2005
• Ehemaliger US-Amerikanischer Nationalspieler
Vorlage:Flagicon Herman Teeuwen 1954-1961
Vorlage:Flagicon Stan Valckx 1983-1988 • Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Vampeta 1994-1995 • Ehemaliger Nationalspieler Brasiliens
Vorlage:Flagicon Faas Wilkes 1956-1958 • Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande

Venlos Trainer

(unvollständig)

Sef Vergoossen, dreimaliger Trainer des VVV Venlo.
Jan Reker (1986-1988)
Adrie Koster (2004-2005)
Name des Trainers Zeitraum
Vorlage:Flagicon Ferdi Silz 1954-1956
Vorlage:Flagicon Wilhelm Kment 1956-1960
Vorlage:Flagicon Jozef Horesj 1960-1961
Vorlage:Flagicon Ferdi Silz 1961-1963
Vorlage:Flagicon Frits Kleinheuer 1963-1964
Vorlage:Flagicon Josef Gesell 1964-1965
Vorlage:Flagicon Jean Janssen 1966-1968
Vorlage:Flagicon Bas Paauwe 1968-1969
Vorlage:Flagicon Theo Breukers 1969
Vorlage:Flagicon Josef Gesell 1969-1972
Vorlage:Flagicon Rob Baan 1972-1978
Vorlage:Flagicon Hans Croon 1978-1979
Vorlage:Flagicon Sef Vergoossen (Interim) 1979
Vorlage:Flagicon Jan Morsing 1979-1981
Vorlage:Flagicon Sef Vergoossen 1981-1986
Vorlage:Flagicon Jan Reker 1986-1988
Vorlage:Flagicon Leo van Veen 1988-1989
Vorlage:Flagicon Sef Vergoossen (Interim) 1989
Vorlage:Flagicon Doeke Hulshuizen 1989-1990
Vorlage:Flagicon Henk Rayer 1990-1992
Vorlage:Flagicon Frans Körver 1992-1994
Vorlage:Flagicon Remy Reynierse 1994-1995
Vorlage:Flagicon Jan Versleijen[9] 1995-1996
Vorlage:Flagicon Henk van Stee 1996-1998
Vorlage:Flagicon Hennie Spijkerman 1998-2000
Vorlage:Flagicon Jan Versleijen[10] 2000-2001
Vorlage:Flagicon Wim Dusseldorp 2001-2004
Vorlage:Flagicon Adrie Koster 2004-2005
Vorlage:Flagicon Herbert Neumann 2005-2006
Vorlage:Flagicon André Wetzel 2006-2008
Vorlage:Flagicon Jan van Dijk 2008-heute

Venlos Präsidenten

(unvollständig)

Name des Präsidenten Zeitraum
Vorlage:Flagicon Hai Berden 2003-heute

Weitere Teams

Frauenmannschaft

Am 10. März 2010 gründete der Verein eine Frauenfußballmannschaft. Zur Saison 2010/11 wird diese in der Eredivisie für Frauen spielen. Damit sind sie eine von insgesamt sieben Teams in der holländischen Damenprofifußballliga. Erster Trainer wurde Rick de Rooij. Der Verein bildete sich durch eine Fusionierung mit dem unterklassigen Verein SV Venray. Die bekanntesten Spielerinnen der ersten Stunde sind die niederländischen Nationalspielerinnen Sandra Swinkels und Kika van Es. Siehe: VVV-Venlo (Frauenfußball)

Nachwuchsmannschaften

Venlo bildet eigene Spieler in Nachwuchsmannschaften aus. Betreut werden die Teams von der F- bis zur A-Jugend. Über die U23, der Jong VVV-Venlo wird der Schritt von den Jugendteams in den Profikader vorbereitet. An der VVV-Venlo-Talentwand werden talentierte Juniorenspieler ausgehängt und geehrt. Aktueller Trainer der U23 ist Jay Driessen.

Einzelnachweis

  1. Venlo schafft Aufstieg vom 25. April 2009 auf transfermarkt.de
  2. VVV-Venlo will in Deutschland spielen. vom 16. Januar 2010 auf weltfussball.de
  3. Deutsch-niederländischer Business-Abend des VVV-Venlo vom 26. Apirl 2010 auf reinercalmund.de
  4. Seacon Logistics - Der verlängerte Arm der Containerhäfen auf businessviewmedia.com
  5. Ermia legte kräftig zu: Deutlich mehr Umsatz und 40 Mitarbeiter zusätzlichvom 23. Januar 2008 auf erima.de
  6. Heimtrikot 2006/07
  7. Auswärtstrikot 2006/07
  8. Alternativtrikot 2006/07
  9. Profil auf weltfussball.de
  10. Profil auf weltfussball.de

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