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Adriano Laaber

"Kurier" vom 21.03.2003 Seite: 25 Ressort: Sport

Ein Slalom zwischen den Generationen


Teamchef Krankl unterstützt die junge Welle mit der Routine von Herzog und Kühbauer von Wilhelm K. Wurm

Das "weiße brasilianische Hendl", wie Hans Krankl den Pass-Österreicher Adriano Laaber alias Adrianinho im Camp in Florenz bezeichnet hat, fliegt für die Spiele gegen Griechenland und Tschechien (noch) nicht über den Atlantik. "Er bleibt interessant, wird weiter beobachtet", erklärt der Teamchef.

Dafür entdeckt Krankl einen alten Haudegen wieder. Didi Kühbauer, fast 32, erstmals unter Krankl im Team, letztmals beim 2:0 gegen Bosnien im September 2001 im Nationaltrikot, kurz darauf als einer von vielen "Israel-Verweigerern" von Otto Baric aussortiert, soll sich gegen die Griechen wieder an Team-Atmosphäre gewöhnen und in Prag seine ganze Routine ausspielen. Krankl: "Er verkörpert Kampfgeist, hat Leader-Qualitäten. Und ist in sehr guter Form."

Für Didi stehen die Länderspiele 48 und 49 an. Andreas Herzog, neben Roman Wallner und Roland Kollmann (Krankl: "Er hat eine positive Entwicklung durchgemacht") im Sturm nominiert, setzt seine Karriere in der Nationalmannschaft jenseits des Länderspiel-100ers fort. Krankl: "Allein seine Anwesenheit ist schon sehr wichtig für die Jungen."

Das sind Mandl (Krankl: "Konstant in Topform"), Payer, Hieblinger, Debütant Katzer, Pogatetz, Scharner, Kovacevic und Ivanschitz.

DILEMMA Krankl sagt, es sei für ihn noch nie so schwierig gewesen, einen Kader zu rekrutieren wie ausgerechnet vor dem Qualifikations-Schlüsselspiel in Prag. "Die Zahl jener potenziellen Kandidaten, die bei ihren Klubs nicht spielen, wird immer größer. Andere sind nicht in Form, oder haben noch nie auf so einem Niveau gespielt. Akagündüz ist verletzt."

Krankl spielt (jedenfalls sich selbst) den ewigen Optimisten vor. "Ich bin grenzenloser Optimist. Das werde ich auf die Spieler überleiten."

Beim Raiffeisen-Länderspiel gegen Griechenland am Mittwoch in Graz werde er taktisch und personell einiges probieren, am Samstag die Tschechen in Rotterdam gegen Holland beobachten und den Rest der Vorbereitung dem Unternehmen "möglichst gut in Prag wegkommen" widmen.


"Sportzeitung" Nr. 19/05 vom 10.05.2005 Seite: 30

Sport spezial - Brasileiro 2005


Armer Liebling Flamengo


Adrianinho muss gehen. Flamengo und Vasco da Gama sind die beiden erfolgreichsten Klubs Brasiliens. Doch seit Jahren leben sie nur noch von der Erinnerung an bessere Tage...

O mais querido do Brasil, der Liebling Brasiliens, ist Rekordmeister Flamengo (5 Titel) immer noch. Mit rund 40 Millionen Fans im ganzen Land sind die rubro-negros wahrscheinlich sogar der beliebteste Klub der ganzen Welt. Doch die Zeiten Zicos, als Fla auch der beste Klub der Welt war, sind vorbei. In den letzten zehn Jahren reichte es für Mengão nur zwei Mal für eine einstellige Endplatzierung, im Vorjahr entkamen Júnior Baiano (er war noch beim letzten Meistertitel 1992 dabei und kehrte 2004 zu seinem Stammklub zurück) gar nur haarscharf dem Abstieg. Dafür, dass es diesmal besser wird, steht vor allem der Name Celso Roth, der knapp vor Meisterschaftsbeginn Cuca als Trainer beerbte. Zum Pech für den Pass-Österreicher Adrianinho, der im Jänner noch die Nummer 10 des großen Zico geerbt hatte. Während Cuca seinen Vertrag um vier Jahre verlängern wollte, legt Roth keinen Wert mehr auf ihn. Adrianinho kann sich wie Dimba und Marcos Denner einen neuen Klub suchen. Der Auftakt Flamengos gibt Roth recht und lässt auf die beste Saison seit langem hoffen.

Es ist nur ein kleiner Trost, dass es auch dem großen Rivalen Vasco da Gama nicht besser geht. Im Jahr 2000 noch Meister, gelang seither keine einzige Platzierung unter den Top 10 mehr. Und allzu viel sollte man sich auch von der Rückkehr des 39-jährigen Romário nicht erwarten. Baixinho kann einfach nicht aufhören - auch nach 912 Karriere-Toren nicht, obwohl er in der Vorsaison nur noch fünf Tore (allerdings in nur 12 Spielen) zustande brachte.

Mehr Tore darf man hingegen von Alex Dias erwarten, der in der letzten Meisterschaft 22 Mal für Goiás traf und auch in Frankreich bei St. Etienne schon für Furore sorgte, ehe aufflog, dass er mit einem gefälschten portugiesischen Pass spielte...

Mit der schlechtesten Platzierung in der noch jungen Vereinsgeschichte schloss São Caetano den Brasileirão 2004 ab. Doch Platz 18 trügt. Der zweifache Vizemeister wäre auch im Vorjahr Fünfter geworden, hätte ihm der Verband nach dem tragischen Tod seines Verteidigers Serginho nicht 24 Punkte abgezogen, weil den Klubverantwortlichen der Herzfehler bekannt gewesen war.

Schwierigkeiten mit dem Klassenerhalt dürfte Paraná haben, zumal der Klub mit nur zwei Stürmern in die Meisterschaft ging...

Bild: Flamengo vs. Vasco da Gama - Rios Riesen sind im Hintertreffen


"Kurier" vom 26.03.2010 Seite: 27 Ressort: Sport

Wi, Abend, Länder, N.Ö., Wi, Morgen

Teamarbeit


Nur wenige Treffer mit dem Doppelpass


Der ÖFB hatte 2003 beim brasilianischen Verein Ponte Preta angefragt, ob Adriano Manfred Laaber für die Spiele gegen Griechenland und Tschechien nach Wien kommen könne. Adrianinho wurde aber nach internem ÖFB-Zwist wieder ausgeladen. Der bald 30-Jährige ist beim Zweitligisten Brasiliense engagiert, wo er nach einem Kreuzbandriss an seinem Comeback arbeitet. Aktuell sind die Kontakte von U-21-Konditionstrainer Roger Spry zum Pass-Österreicher Marcus Haber. Der ist der Sohn des österreichischen Honorarkonsuls in Vancouver. Er spielte bei der U-20-WM gegen Hoffer und Okotie, ist mittlerweile Stürmer in England. Der 21-Jährige ist aktuell von West Bromwich an Exeter ausgeliehen. Eine Einberufung ins A-Team hat er bislang abgelehnt - wegen der weiten Flüge nach Kanada, weil er ja im europäischen Fußball Fuß fassen will. Der Engländer Ashley Barnes (20) durfte ein Mal in der U-20 vorspielen, entsprach aber nicht. Und der 21-jährige Niederländer Metin Copier (derzeit in Belgien bei Telstar) durfte zwei Mal für die U-21 kicken. Kein Thema für Constantini ist trotz österreichischem Pass Aldo Duscher, der 31-Jährige vom FC Sevilla hat schon vier Mal für Argentinien gespielt. Auch Benny Feilhaber, derzeit bei Aarhus (Dän), hat sich nicht für Österreich, sondern für die USA entschieden. Der Großvater des 25-Jährigen war vor den Nazis nach Brasilien geflohen, sein Vater ist dann in die USA ausgewandert. Ryan Gyaki ist 25 und darf nicht für Österreich kicken. Er hat 17-mal für Kanadas U-21 gespielt, ist derzeit arbeitslos und hat Wurzeln im Burgenland und in Japan.


"Sportzeitung" Nr. 37/06 vom 12.09.2006 Seite: 6

Nationalteam


Neue Männer braucht das Land


Wer könnte für Österreich spielen? Halb Europa bürgert mittlerweile Legionäre ein, um das Nationalteam zu verstärken. Für den ÖFB ist das Thema nach dem Hofmann-Debakel (noch?) tabu.

Das Thema "Einbürgerung" ist nach der peinlichen Vorstellung in der "Causa Hofmann" beim ÖFB immer noch tabu. Angesichts der desaströsen Leistungen der Nationalmannschaft und der immer näher rückenden EURO 2008 wäre es aber gar nicht so verkehrt, die Legion der Liga-Legionäre auf ihre Team-Tauglichkeit abzuklopfen. Erst recht, seit in Europa in den letzten Monaten ganz ungeniert eingebürgert wird...

Ï Vor knapp einem Monat gab etwa der Brasilianer Marco Aurelio als erster Schwarzer sein Debüt im türkischen Nationalteam. Der 29-Jährige bekam Anfang 2006 nach fünf Saisonen in der Süper Lig die türkische Staatsbürgerschaft, änderte seinen Namen auf Mehmet und ist seither automatisch für Fatih Terims Nationalteam selektierbar. Der griff auch beim EM-Auftakt gegen Malta auf den Fenerbahçe-Mittelfeldspieler zurück.

Ï Mehmet Aurelio ist nicht der einzige Brasilianer, der für die Türkei auflaufen kann. Sein Landsmann Marcio Nobre bekam im August gar schon nach zwei Jahren in Istanbul aus "unvermeidbaren Gründen" die Staatsbürgerschaft überreicht. Der 26-jährige Besiktas-Stürmer, der jetzt den Namen Mert Nobre trägt, ist damit ab sofort ebenfalls für die Türkei spielberechtigt.

Ï Für Israel gab der Argentinier Roberto Colautti in der Vorwoche ein Traumdebüt, als er zwei Tage nach dem Okay von FIFA und UEFA das Goldtor zum Sieg in der EM-Quali gegen Estland erzielte. Der 24-Jährige, der seit zwei Jahren für Maccabi Haifa stürmt, ist immerhin mit einer Israelin verheiratet...

Neben Österreich schafft es nur der Kongo nicht, neue Spieler zu rekrutieren. Die FIFA lehnte die Einberufungen von Christian Bassila und Matt Moussilou ab, weil sie bereits in Frankreichs U21 spielten.

Unter den Legionären in der T-Mobile-Bundesliga kommen freilich nicht viele für das ÖFB-Team in Frage - teils,weil sie bereits Nationalspieler ihrer Länder sind bzw. waren.

Ï Patrik Jezek wäre ein interessanter Mann, spielte aber bereits in Tschechiens U17, U19 und U21 (inkl. EM-Quali).

Ï Ezequiel Carboni war bereits von mehreren Medien ins Spiel gebracht worden. Der Salzburger war nach eigenen Angaben 1998 mit Argentinien aber bereits U21-Südamerika-Meister.

Ï Ebenfalls bereits genannt wurde der Mattersburger Adnan Mravac. Viel könnte der gebürtige Bosnier das Niveau des Nationalteams aber nicht heben...

Ï Gegen den Altacher Leonardo und den Rapidler Mate Bilic (war außerdem U21-Teamspieler Kroatiens) spricht die Zeit. Das Mindestkriterium von zwei Jahren in der neuen Heimat geht sich bis zur EURO nicht mehr aus.

Ï Bliebe einzig der 31-jährige Pasching-Innenverteidiger Carlos Chaile, der eine Überlegung wert wäre.

P.S.: Der Austro-Brasilianer Adrianinho hat sich mittlerweile auch erübrigt. Der 26-Jährige, der schon für Flamengo und Corinthians kickte, wurde vor ein paar Tagen vom Drittligisten Ipatinga gefeuert... Horst Hötsch


Hans Krankl will Austro-Brasilianer Adrianinho ins Team holen, darf aber nicht, weil ÖFB-Sekretär Ludwig beleidigt ist.


"Sportzeitung" Nr. 3/04 vom 13.01.2004 Seite: 3

Anstoss

Köpfe der Woche


Adrianinho hat neuen Klub


In der letzten Runde konnte er gerade noch den Abstieg seines Klubs Ponte Preta abwenden, jetzt ist der Brasilianer mit österreichischem Pass die Karriereleiter nach oben geklettert und zu Klub-Weltmeister Corinthians, der allerdings wegen finanzieller Schwierigkeiten im Vorjahr nur 15. wurde, gewechselt.


"Sportzeitung" Nr. 17/04 vom 26.04.2005 Seite: 13

Fussball


Adrianinho träumt immer noch von Österreich...


Angebot von Salzburg? Vor zwei Jahren wäre Adrian "Adrianinho" Laaber beinahe in Österreichs Team gelandet. Mittlerweile steht er bei Flamengo unter Vertrag. Horst Hötsch sprach in Rio mit dem Austro-Brasilianer...

Die unzähligen Flamengo-Fans, die man überall in Rio findet, mögen ihn. "Adrianinho? Legal!", drehen sie den Daumen nach oben.

Vor ziemlich genau zwei Jahren wäre Adrian Laaber, genannt Adrianinho, beinahe in Hans Krankls Teamkader gelandet, ehe der Teamchef die (heftige) Weisung von oben bekam, die Finger von dem Brasilianer mit österreichischem Pass (und Großvater) zu lassen. Seither ist das Thema Adrianinho für Krankl gestorben, obwohl er auf dem ihm vorliegenden Video des Austro-Brasilianer durchaus Parallelen mit Steffen Hofmann erkannte.

Die missglückte Teamberufung war für den mittlerweile 24-Jährigen der Beginn einer Pechsträhne. Seit er Ende 2003 seinen Stammklub Ponte Preta vor dem Abstieg aus der höchsten brasilianischen Spielklasse bewahrte, hat der in der Nähe von São Paulo geborene Adrianinho eine Odyssee hinter sich. "Ponte Preta hat mir zehn Monatslöhne geschuldet, deshalb konnte ich Anfang 2004 ablösefrei zu den Corinthians wechseln. Aber der Sportdirektor, der mich geholt hat, wurde bald abgelöst, der neue wollte mich nicht und ich wurde an São Caetano abgegeben", erzählt der Pass-Österreicher. Aber beim Newcomer der letzten Jahre ereilte ihn ein ähnliches Schicksal. Dort war es der Trainer, der ihn verpflichtete, der gefeuert wurde. Dem neuen Coach stand er wieder nicht zu Gesicht, weshalb er nach wenigen Wochen zu Paysandu wechselte. Beim abstiegsgefährdeten Provinzklub geigte Adrianinho groß auf, rettete den Klub vor dem Abstieg und war plötzlich wieder bei den Großklubs gefragt. "Paysandu ist ein kleiner Klub mit nur wenigen Möglichkeiten", war er stolz, im Jänner 2005 bei Flamengo unterschreiben zu können, obwohl der nunmehr krisengeschüttelte Klub mit den meisten Anhängern aller brasilianischen Vereine schon viel bessere Zeiten gesehen hat. Die Rio-Meisterschaft absolvierte er mit wechselndem Erfolg. Das ihm anhaftende Hautgout des ewigen Talents, konnte er aber trotzdem abschütteln. "Ich bin jetzt einen Schritt weiter, aber es kann noch besser werden", ist er nicht unzufrieden. Jedenfalls war er gut genug, dass Trainer Cuca sich dafür aussprach, die Option zu ziehen, die Adrianinho einen Vierjahresvertrag bei den Rubro-Negros garantiert. Doch Cuca wurde in der Vorwoche abgelöst, Adrianinho bekommt wieder einmal einen neuen Trainer...

"Flamengo ist super, ich fühle mich sehr wohl hier, aber für einen Klub in Österreich würde ich selbst Flamengo verlassen", hat Adrian Laaber die Hoffnung, doch noch ins ÖFB-Team berufen zu werden, noch nicht aufgegeben. "Sag' Hans Krankl, dass ich unbedingt für Österreich spielen will. Das ist mein großer Traum und dafür würde ich alles tun."

Marcio Rivellino, Sohn des großen Rivelino und Manager Adrianinhos, hat in den letzten Wochen sogar schon ein Angebot aus Österreich (Salzburg?) erhalten...


"Sportzeitung" Nr. 23/05 vom 07.06.2005 Seite: 9

Bundesliga


Transferbörse


RAPID WIEN

Zugänge: Bejbl (Slavia Prag), Labant (Admira), Dollinger (GAK), Hedl (Mattersburg), Prenner (SKN St. Pölten)

Abgänge: Feldhofer (Wacker Tirol), Sturm (Greuther Fürth), Maier (Karrierende)

Mögliche Zugänge: Akagündüz (Konyaspor), Adrianinho (Bra)

Mögliche Abgänge: Hofmann (Wolfsburg), Kincl (zurück zu St. Petersburg), Dosek

GAK

Zugänge: Schrott (Wacker Tirol), Razenböck (Gratkorn), Hassler (zurück vom LASK)

Abgänge: Dollinger (Rapid), Ramusch, Almer (beide Karriereende)

Mögliche Zugänge: Nastja Ceh (Brügge), Kovacevic (FC Superfund), Saler (Kapfenberg)

Mögliche Abgänge: Aufhauser (Fulham, Middlesbrough), Naumoski (Ried), Skoro (Türkei), Plassnegger

AUSTRIA WIEN

Zugänge: Lasnik (Ried), Linz (zurück von Sturm), Schiemer (zurück von Ried), Almer, Velek (beide zurück aus Leoben), Kuru (zurück vom LASK)

Abgänge: Vastic (LASK), Gilewicz (FC Superfund), Kitzbichler (Melbourne Victory), Ziegler (Saarbrücken), Ratajczyk

Mögliche Zugänge: Zurawski (Wisla Krakau), Vittek (Nürnberg), Dag (Sturm), Netzer (Altach), Niculae (Sporting Lissabon), Wallner (Hannover 96), Adrianinho (Bra)

Mögliche Abgänge: Didulica (Real Saragossa), Petrous (FC Superfund), Papac (Frankreich), Wagner, Dheedene

FC SUPERFUND

Zugänge: Gilewicz (Austria), Hauser, Bolter (beide Bregenz), Schoppitsch (Salzburg), M'bock (Bayern Amateure), Karatay (A. Lustenau), Wisio (zurück von Bielefeld), Kahraman (LASK)

Abgänge: Mayrleb, Kirchler, Jezek (alle Salzburg), Flögel, Horvath (beide Admira), Knabel (Wacker Tirol)

Mögliche Zugänge: Kabat (Kärnten), Dostalek (Slovacko), Petrous (Austria)

Mögliche Abgänge: Kovacevic (GAK)

SV MATTERSBURG

Zugänge: Hanikel (Untersiebenbrunn), Pfeiffer (Ritzing)

Abgänge: Hedl (Rapid), Köszegi (Karriereende), Hanc

Mögliche Zugänge: Kulovits (Admira)

Mögliche Abgänge: Fülöp

FC WACKER TIROL

Zugänge: Feldhofer (Rapid), Knabel (FC Superfund), Gruber, Hattenberger (beide Wörgl)

Abgänge: Schrott (GAK), Ali Hörtnagl (Karriereende), Wazinger (Wattens), Zelic (Newcastle/Aus), Mühlbauer (LASK), Zongo, Seewald

Mögliche Zugänge: Winkler (Bregenz), Tapalovic (Bochum)

Mögliche Abgänge: Mair (Salzburg, Rapid, GAK)

SK STURM GRAZ:

Zugänge: Szamotulski, Ledwon (beide Admira), Sarac (Roter Stern Belgrad), Nzuzi (Bregenz)

Abgänge: Linz (zurück zur Austria), Brunmayr (Ried), Rojas (Mexiko)

Mögliche Zugänge: Wallner (Hannover 96), Wolf (Gratkorn)

Mögliche Abgänge: Dag (Austria), Gercaliu (Salzburg,

Austria), Dmitrovic, Filipovic, Verlaat

ADMIRA

Zugänge: Azizi (Pas), Füzi (MTK Budapest), Akoto (Erfurt), Flögel Horvath (beide Superfund), Wimmer (Oberhausen), Panis (Untersiebenbrunn)

Abgänge: Ledwon, Szamotulski (beide Sturm), Hatz (Karriereende), Janko (Salzburg), Labant (Rapid), Oravec, Peraica, Brajkovic

Mögliche Zugänge: Jugovic (Ahlen), Wagner (Austria), Mandl (FC Basel), Wallner (Hannover), Adrianinho (Bra)


+ Benny Feilhaber

"Sportzeitung" Nr. 30/05 vom 26.07.2005 Seite: 2

Horst Hötsch


Augenzwinkern


benny f.


Austria-Kapitän Steffen Hofmann spielt für Österreich", meldete die Bild. Und ganz Österreich wusste nicht recht, ob man sich über diese Ignoranz nun ärgern oder aber über die Unwissenheit des Großformates lachen sollte.

Ganz so unbedarft scheinen die Kollegen, die dort am Werk sind, aber doch nicht zu sein. Zumindest schaffte es die Bild am Sonntag schon wieder, uns zum Staunen zu bringen. Diese berichtete nämlich von einem US-College Boy, den der HSV dieser Tage verpflichtete. Sein Name ist Benny Feilhaber. Und sein Großvater - Ösi!

Benny ist 20, kickte an der University of Los Angeles und im U-20-Nationalteam der Amis. Dort bei der U-20-WM so vorzüglich, dass nicht nur deutsche Klubs hinter ihm her waren, sondern auch italienische und spanische. Unseren Scouts war er freilich wieder verborgen geblieben. Für eine Karriere im österreichischen Nationalteam wäre es nach der WM-Teilnahme ohnehin zu spät gewesen. Aber vielleicht sollten wir unserem Beinahe-schon-Future-Teamchef Andi Herzog Vorwürfe machen, dass ihm das Talent, das während seiner Galaxy-Zeit praktisch vor seiner Haustür kickte, durch die Lappen gegangen ist. Benny debütierte erst am 18. Dezember 2004 für die USA...

Geboren ist Feilhaber übrigens in Rio de Janeiro. Was uns wieder einmal zu unserem Austro-Brasilianer Adrianinho führt. Der muss nach seinem Flamengo-Abschied und gescheitertem Österreich-Transfer seit kurzem mit der zweiten brasilianischen Liga vorlieb nehmen. Seit fünf Runden kickt er dort für Vila Nova und führte den Klub aus Goiania zu vier Siegen. Am Sonntag sorgte er beim Aufstiegsaspiranten Portuguesa mit dem Goldtor selbst für den ersten Auswärtssieg seines neuen Teams.

Übrigens: Die Papiere von Benny Feilhaber dürften bald durch die selben Hände gehen, wie jene von Steffen Hofmann. Weil er der fünfte Nicht-EU-Legionär beim HSV wäre, braucht er dringend (s)einen österreichischen Pass...



Brasilianer Wattens

Herbert Gager

Zeit bei Untersiebenbrunn

Martin Puza

Goran Kartalija

Wechsel zur Roma (Gerücht !!)

Torgeir Bjarmann

Kjetil Pedersen

Hai Tran

Peter Enevoldsen

Cheikh Sidy Ba

Brendan Augustine

Jean Dika Dika

Damir Canadi

Kevin Harper

Mirza Varesanovic

Von Steyr zu ?

Nikola Jerkan

Marcelo Carracedo

Frank Egharevba

SV Braunau

Oliver Prudlo

Attila Sekerlioglu

Horst Musil

Vincenzo Zinna