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Deutsche Sprache

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Die Deutsche Sprache gehört zur Familie der Indoeuropäischen Sprachen.

Geschichte

Als deutsche Sprachen bezeichnet man zunächst die germanischen Dialekte, die im frühen Mittelalter an der (zweiten) deutschen Lautverschiebung beteiligt waren. Da während des ganzen Mittelalters im Unterschied zu den Nachbarländern in Deutschland stark territorial zersplitterte Strukturen existierten, entwickelten sich die zum Teil extrem unterschiedlichen deutschen Dialekte (Sprachen) lange parallel nebeneinander her. Insgesamt stellt die deutsche Hochsprache eine Art "Kompromiss" zwischen den mittel- und oberdeutschen Dialekten südlich der Benrather Linie dar.

Martin Luther übersetzte 1521 das Neue Testament und 1534 das Alte Testament ins Deutsche. Der dort verwendete Dialekt prägte Generationen und führte zu einer gewissen Vormachtststellung und der Entwicklung einer einheitlichen hochdeutschen Schriftsprache.


Johann Christoph Adelung veröffentlichte 1781 das erste große Wörterbuch.
Jacob und Wilhelm Grimm begannen 1852 mit der Herausgabe des umfassendsten Deutschen Wörterbuchs, welches 1960 vollendet wurde.
Konrad Duden folgte 1880 mit seinem "Orthographischen Wörterbuch der deutschen Sprache". Dies wurde 1901 in einer leicht veränderten Form für das einzig gültige Werk erklärt. Erst 1998 kam es zu einer erneuten Rechtschreibreform.


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=== Länder, in denen deutsch gesprochen wird: ===
1. als offizielle Hauptsprache:

2. als offizielle Zweitsprache:

3. als Minderheitensprache:


Textsammlungen

Siehe auch

Externe Links: