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Benutzer:Rainer Lippert/Spielwiese 22

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Königseiche im Oktober 2006

Die Königseiche (auch Dicke Eiche, Tausendjährige Eiche oder Volkenrodaer Eiche genannt) ist ein Naturdenkmal am Ortsausgang von Volkenroda, einem Ortsteil von Körner, im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen. Die Stieleiche (Quercus robur) hat ein Alter von etwa 600 Jahren bei einem Stammumfang von etwa 9,5 Meter. Das mutmaßliche Alter der Eiche wurde durch vielfältige wissenschaftliche Methoden, wie der Entnahme von Bohrkernen am Stamm und Ringauszählungen an einem abgebrochenen Ast, bestimmt. Bei der Eiche, unter der in der heutigen Zeit Gottesdienste an Pfingsten abgehalten werden, soll es sich den Überlieferungen nach um einen alten germanischen Thingplatz handeln. Die Eiche ist Eigentum der Gemeinde Körner und wurde in den letzten hundert Jahren mehrmals fachgerecht saniert.

Lage

Die Eiche steht etwa 300 Meter Nordöstlich von Volkenroda, etwas südlich des Volkenroder Waldes in einer Höhenlage von etwa 285 Meter über Normalnull. Sie steht in einer nach Süden zur Notter hin abfallenden Region auf Keuper-Lehm, am sogenannten Pfingstrasen, einer alten Flurbezeichnung, etwa drei Kilometer Nordwestlich von Körner und zehn Kilometer Nordöstlich von Mühlhausen. Südlich schließt sich fruchtbarer Lössböden des Thüringer Keuperbeckens an, nördlich befinden sich die Kalken des Muschelkalks der Volkenroder Wald. Die Eiche ist von einen Jägerzaun umgeben, der den Wurzelbereich der Eiche vor Trittschäden der Besucher schützen soll. Direkt südlich an der Eiche führt die Straße nach Obermehler, eine ehemalige Handels- und Heerstraße, vorbei. Auf der anderen Straßenseite befindet sich der Gasthof Deutsche Eiche.

Geschichte

Thingstätte

Ansichtskarte von 1900

Bei der letzten großen Rodungsperiode bei Volkenroda vom 9. bis 11. Jahrhundert blieb ein frühgeschichtlicher Eichenhain verschont, wobei zwei mächtige Eichen, die Teufelseiche und die Königseiche, überlebten.[1] Auch beim Bau des Zisterzienserklosters Volkenroda im 12. Jahrhundert, für das viel Wald gerodet wurde, blieb ein Teil des Eichenhains unberührt, wo heute die Königseiche steht.[2] Sie soll bereits im 12. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem alten Kloster Volkenroda urkundlich erwähnt worden sein.[3] Die Königseiche und die Teufelseiche standen in einer Entfernung von etwa 150 Metern von einander und sollen schon früh von Bedeutung für die germanischen Duren gewesen sein, deren Thingstätte (Gerichtsstätte, Versammlungsplatz, Kultstätte) auf einem Hügel in unmittelbarer Nähe der Handels- und Heerstraße lag.[4][1] Über den Stamm der Duren und die Nutzung der Region als Thingstätte gibt es Hinweise, die sich in der Nähe des Thingplatzes in dort entdeckten Urnengräbern und Erdhügeln fanden, und alte Bezeichnungen, die darauf hinweisen.[4] Beide Eichen waren weithin bekannte Versammlungsstätten der Duren, die nach der Vermischung mit den Stämmen der Sueben und Herminonen Hermunduren genannt wurden.[5]

Die Teufelseiche war die weitaus ältere und mit einem Umfang von über elf Metern die stärkere der beiden Eichen.[6] Den Namen soll sie angeblich im 8. Jahrhundert beim Durchzug von Bonifatius mit seinen Predigern erhalten haben.[7] Anlass war, dass die Germanen sich sehr lange dem christlichen Glauben widersetzten, deswegen bezeichneten die christlichen Prediger die Eiche als Teufel.[7] In bereits damals hohlen Stamm dieser Eiche soll im Dreißigjährigen Krieg eine ältere Frau mit ihrer Ziege vor den umherziehenden plündernden Kriegern und Räubern Unterschlupf gefunden haben.[1] Im Jahre 1863 schrieb der Holsteinische Forstbeamte Eduard Mielck in Die Riesen der Pflanzenwelt: „Ferner misst die bei Volckenrode im Herzogthum Gotha stehende 'Teufelseiche' zwei Fuß über der Erde 29 Fuß Umkreis.“[8] Im Jahre 1871 wurde die Eiche vom Blitz getroffen und stürzte um.[1] Die morsche und abgestorbene Teufelseiche wurde am 2. September 1871 zu den Friedensfeiern (Sieg über Frankreich im Deutsch-Französischen Krieg) mit Freudenfeuern geopfert und ging in Flammen auf.[7] Man fand dabei in den Ästen und unter der rissigen Borke geheime Schriftzeichen wie Runen, Tierzeichen und Götterbilder der Germanen als Beweis für eine Nutzung der Teufelseiche als Thingstätte.[4]

Königseiche

Ansichtskarte von 1904 mit der Königseiche und dem Gasthaus Deutsche Eiche

Nach dem Untergang der Teufelseiche stand noch die etwa 150 Meter südöstlich gelegene Königseiche. Da es sich um einen hervorragend gewachsenen Baum mit einer sehr schönen, vollen und gesunden Krone handelte, wurde er als Ersatzbaum für die Teufelseiche angesehen.[9] 1884 kam es mit dem Herausbrechen eines großen Astes, der ein 63 Zentimeter großes Astloch hinterließ, zur ersten größeren Schädigung der Krone. Das Loch war 15 Jahre später wieder überwallt und verschlossen.[10] Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha schrieb im Jahre 1903 in den Heimatblättern Aus den Coburg-Gothaischen Landen, Heft 5, über die Eiche in Volkenroda:[11]

„Schon in grauer Vorzeit, als die Dörfer der Gegend, Konre [Körner], Melre [Obermehler], Buten [Pöthen], angelegt wurden, mag in Volkolroth [Volkenroda] ein heiliger Hain gewesen sein, darin das Germanische Heidentum seine Götterverehrung pflegte. Ein Teil des Eichenhain stand noch lange in christlicher Zeit. Da beschatteten dann die riesigen Bäume nicht mehr Opferschmaus und blutigen Opferstein, in den Zweigen hingen nicht mehr bleichende Pferdeschädel und Weihwaffen, sondern zu ihren Füßen war buntes Messeleben, Jahrmarkt und Volksfest zur Pfingstzeit.“

Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha: Aus den Coburg-Gothaischen Landen. 1903.

Verschiedene Pflegearbeiten

Ansichtskarte von 1909

Im Jahre 1903 wurden die ersten Schutzmaßnahmen an der Eiche durchgeführt. So wurde mit Hilfe von zwei Schiffsankerketten von 14,50 Meter länge, Ringen, Bolzen und Rundeisen, der längste, in etwa zwei Meter Höhe beinahe waagerecht ausladente Ast aufgehängt.[12] Die Arbeiten wurden von den Schmiedemeister Gebert vom Nachbarort Körner durchgeführt.[10] Beide Ketten wurden an zwei eisernen Ankern mit 2,5 Zentimetern starken Rundeisen befestigt, die dann um einen steil aufragenden Haupast in etwa zwölf Meter Höhe zur Sicherung des langen Asten gelegt worden sind. Von da gingen sie zum äußeren Ende des zu stützenden Astes. Im Jahre 1955 riß die Ankerkette Altersbedingt und bedingt durch das hohe Gewicht des daran hängenden Astes und der größte Ast des Baumes, im Umfang über 3,50 Meter[10] messend, brach herab, und hinterließ ein heute noch sichtbares, großes Astloch im Stamm.[13] Von da an hingen die Ankerketten beiderseits des steil aufagenden Astes, um den sie führten, herunter.

Im gleichen Jahr erfolgte noch eine umfassende Sanierung der Eiche. Am 7. April 1955 wurde der zurückgebliebene Stumpf des Astes abgesägt, mit Latexmittel die Wundstellen versiegelt, und der hohle Stamm erhielt während der Sanierung, wie zur damaligen Zeit üblich, eine Zementplombe.[12] Die Schnittfläche am abgebrochenen Ast selbst ist heute vollkommen von Rindenmaterial überwallt, das Loch jedoch noch sichtbar.[12] Im Zuge der Baumsanierung wurde eine Flaschenpost mit einem Dokument, welche die Instandsetzung selbst beurkundet, in einem Stammstummel hinterlassen, die man schließlich bei Sanierungsarbeiten im Jahre 1991 fand.[9] In diesem Dokument wurde vermerkt, dass die Arbeiten am 4. Juli 1955 vom Tischlermeister Emil Haase, Siegfried Groß und Heinz Westerheyde durchgeführt wurden.[9] In den 1970er Jahren wurden zweimal Sanierungsarbeiten, die im Auftrag des Rates des Kreises, Sachgebiet Naturschutz standen, am Baum durchgeführt.[7] Durch Hans Gerhard Zimmermann wurde zunächst die Bruchstelle eines abgebrochenen, starken Astes behandelt. Einige Jahre späte wurden die Schäden von mehreren abgebrochenen Äste durch Oskar Haase und seinem Schwiegersohn behandelt. Ab dem Jahre 1983 fühlte sich von staatlicher Stelle aus keiner mehr für die Eiche verantwortlich.[9] Im Juni 1989 schlug ein Blitz in den Baum ein und hinterließ an der Nordostseite eine Blitzspur.[12] Von der Kronenspitze bis zum Erdboden war ein etwa zehn Zentimeter breiter Borkenstreifen abgesprengt worden. Zunächst war am Baum kein weiterer Schaden erkennbar. Etwa drei Wochen später brach ein östlicher, vier Meter im Umfang messender Hauptast, der von diesen Blitz getroffen worden ist und einen großen Teil der Hauptkrone bildete, zu Boden.[12] Dadurch ging etwa ein Drittel des Kronenvolumen verloren.[12]

Umfassende Sanierung 1991

Im Jahre 1991, nach der Deutschen Wiedervereinigung, wurde im Rahmen der Thüringenhilfe schließlich dann die dringend notwendige Baumpflegemaßnahmen an der Eiche durchgeführt.[9] Dabei wurde eine gründliche Sanierung des gesamten Baumes durchgeführt und der heutige Zustand gegeben. Forstfachleute aus Hessen, die in der Aktion Hessen-Hilfe für Thüringen aktiv waren, stuften die Eiche während dieser Maßnahme als Kostbarkeit ein.[9] Im April und Mai 1991 waren Forstwirte der Hessischen Forstverwaltung, Forstamt Jesberg, Schwalm-Eder-Kreis, die auf derartige Arbeiten spazialisiert waren, damit beschäftigt, in Zusammenarbeit mit dem Revierförster Gerhard Köhler in Volkenroda, die Eiche zu sanieren. Die Kosten für die komplette Sanierung der Eiche wurden dabei von der hessischen Forstverwaltung übernommen.[14] Die Experten gaben für die Eiche einen verhältnismäßig guten Zustand an.[9] Bei der Sanierung wurden Faulstellen beseitigt und Wunden so verschlossen, dass keine Bakterien oder Pilzsporen eindringen können. Das morsche und pilzbefallene Holz wurde entfernt, anschließend Stellenweise ausgeschabt, gedexelt, der Rest geglättet und die Oberfläche mit pilztötenden Mitteln behandelt. Es wurde auch die im Jahre 1955 im hohlen Stamm eingebrachte Zementfüllung wieder entfernt.[12] Inzwischen erkannte man, dass solche Scheinplomben für den Baum eher schädlich sind, da es zwischen dem verbliebenen Holz und der Betonblompe verstärkt faulen kann.[15] Im hohlen Stamm wurde von der Innenseite die durch den Pilzbefall geschädigte Holzschicht bis in das gesunde Holz hinein abgetragen.[12] Zudem wurden hohle Äste ausgeschnitten, damit kein Wasser stehen bleiben kann, der angefaulte Kern entfernt, das Astloch vom Jahre 1955 mit Gittern, damit kein Übeltäter Schaden im inneren anrichten kann, verschlossen. Der Stamm weißt jetzt eine bodennahe Öffnung und zwei Öffnungen am oberen Ende auf, was zu einer Kaminwirkung führt und das Absaugen von feuchter Luft anregt.[12] Im Inneren des Stammes kann nun die Holzoberfläche leichter abtrocken, dadurch wird ein weiterer Bilzbefall erschwert. Es wurden auch die beiden Ankerketten aus dem Jahre 1903, die seit dem Astbruch 1955 lose in der Krone hingen und im oberen Teil, wo sie um einen Ast hingen, schon lange eingewachsen waren, entfernt, um so die Gefahr eines erneuten Blitzeinschlages zu verringern.[12] Die Hessischen Forstleute arbeiteten auf höchstem Niveau.[9] Im Anschluss der Sanierung wurde wie schon im Jahre 1955, durch den Fund von damals angeregt, eine Sanierungsurkunde in Form einer Flaschenpost im Baum deponiert. Die abgebrochenen, starken Äste, wurden in Scheiben geschnitten und anschließend als Souveniers in der Gaststätte Deutschen Eiche verkauft.[9] Zum Abschluss der Sanierungsarbeiten kam im Auftrag der Hessischen Forstverwaltung der Forstoberamtmann Dr. Horst Siebert, und Dr. Ronald Kaiser, Leiter des Umweltamtes der Mühlhäuser Kreisverwaltung, setzte den ersten Spatenstich zum Pflanzen einer neuen Eiche, etwa 40 Meter östlich zur Königseiche.[9] Diese soll als Einheitseiche ein Zeichen für die Zukunft setzen, als Denkmal für die deutsche Wiedervereinigung vom 3. Oktober 1990.[9]

Unterschutzstellung

Obwohl die Eiche zu den ältesten und dicksten Eichen in ganz Deutschland zählt, konnte bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises kein Nachweis über eine Unterschutzstellung des Baumes gefunden werden.[16] Dies ist bei der Größe und Bedeutung der Eiche Verwunderlich. Die Behörde durchsuchte sogar Akten, die bis zum Jahre 1935 zurückreichten, ohne Erfolg.[16] Damit dieser rechtlicher Schwebezustand beendet werden konnte, um auch die Kostenträger bei anfallenden Unkosten zu ermitteln, wurde am 21. Februar 2005 per Verordnung die Unterschutzstellung beantragt, die am 28. März 2005 in Kraft trat.[16] Seit diesem Tag gilt der Baum nun offiziell als Naturdenkmal. Von nun an trägt die Naturschutzbehörde des Landkreises die Kosten bei anfallenden Schäden an der Eiche, und nicht mehr, wie zuvor, die Gemeinde. Von dem Jahr an wird nun auch der Baum zweimal im Jahr, einmal im Winter und einmal wenn er Blätter trägt, von der Behörde begutachtet, um ein eventueller Kronenschnitt vonnöten ist, und vergehen an der Eiche können mit Geldstrafen von bis zu 50.000 Euro geahndet werden.[16]

Beschreibung

Borke der Königseiche

Wie die Königseiche zu ihrem Namen kam, ist nicht nachweisbar. Urkundlich gibt es darüber keine Hinweise.[7] Sie war einstmals tief beastet mit einer breiten Krone. Damit trägt sie die Merkmale einer frei aufgewachsenen Hutewaldeiche, wo die Bäume meistens relativ weit voneinander entfernt stehen, deren Früchte ehemals zur Mast des Weideviehs genutzt wurden. Sie zeigt die für Stileichen typischen Zeichen. Der Stammfuß ist wulstig und breit. Die Borke ist am Stamm tief gefurcht und steht brettartig hervor und die Äste in der Krone sind knorrig und verdreht.[17] Die brettartig gestellte Borke, was wie tiefe Rillen aussieht, ist selbst im oberen Kronenbreich noch tief gefurcht, was nur bei sehr alten Eichen vorkommt.[18] Bisher galt die Eiche als Rest eines frühgeschichtlichen Eichenhains, und als eine Stätte, wo nach dem alten germanischen Recht Volks- und Gerichtsversammlungen, sogenannte Thing, abgehalten wurden.[19] Gründlich durchgeführte Altersbestimmungen in den letzten Jahren und eine gut dokumentierte Entwicklung der Eiche machen eine neue historische Einordnung möglich. Sie wird jetzt als ein Relikt aus der Blütezeit des Zisterzienserklosters Volkenroda angesehen.[13] Sie dürfte aus der Blütezeit des Klosters als einziger Baumbestand des Hutewaldes verblieben sein.[20]

Die Eiche ist etwa 23 Meter hoch, bei einem Kronendurchmesser von etwa 16 Metern. Die Krone kommt ohne jegliche Kronensicherung aus. Die Spitze des Baumes ist zersaust, einige starke Äste sind, vor allem im unteren kronenbereich herausgebrochen oder eingestutzt.[18] Dadurch wirkt die Krone asymmetrisch. Der Standort ist vermutlich schon seit Jahrhunderten völlig alleine, den Wind und Sturm voll ausgesetzt.[18] Ein paar der ausgebrochenen Äste hinterließen Löcher im Stamm, die teilweise wieder vollständig zugewachsen sind, wobei das größte Loch, welches 1955 beim herausbrechen des einst größten Astes entstand, von einem Eisengitter verschlossen ist. Der Stamm selbst ist vollständige hohl, aber noch komplett geschlossen. Die Eiche macht einen sehr vitalen Eindruck. Diverse Baumpflegemaßnahmen fanden in den Jahren 1903, 1955, in den 1970er und 1991 statt, wobei im April 1955 größere Maßnahmen und im April und Mai 1991 eine umfassende Grundsanierung stattfand. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Eiche zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wobei der Stammumfang in einem Meter Höhe als wichtigstes Auswahlkriterium dient.[21]

Bei der Eiche steht eine Informationstafel aus Holz mit folgender Inschrift:

Königseiche
Alter: 900–1200 Jahre
Umfang: 9,30 Meter
Sanierung Mai 1991
Durchmesser: 3,00 Meter

Veranstaltungen und Gottesdienste

Die Eiche war in früheren jahren Mittelpunkt vieler Veranstaltungen und Festen. Bis zum Jahre 1945 fanden unter der Eiche viele Feiern an Wochenenden und zu den Pfingsttagen, wo oft die Musikkapelle Lieder zum Konzert und Tanz gab, statt.[22] Dies wurde von der gegenüber liegendem Gasthof Deutsche Eiche veranstaltet.[22] Am 16. August 1991 fand ein ökumenischer Gottesdienst vor einigen hundert Bürgern unter der Königseiche statt.[23] Anwesend waren unter anderem auch der Landrat Hilfreich Reinhold und Bürgermeister Meisner und Pater Johannes aus dem Zisterzienserkloster Marienstatt-Westerwald. Am Himmelsfahrtstag des Jahres 1992 wurde unter der Eiche für etwa 600 Gläubige durch den Pfarrer von Körner, Arne Tittelbach-Helmrieth ein Gottesdienst abgehalten.[24] Von da an treffen sich jedes am Himmelfahrtstag mehrere hundert Gläubige zu einem Gottesdienst unter der Eiche im Freien. Diese Tradition mit dem Tottesdienst vor Christen wurde nach dem Fall der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands begonnen, beziehungsweise wieder aufgelebt.[25] Die Königseiche steht am sogenannten Pfingstrasen, und Pfingsten ist ein durch und durch christlicher Feiertag.[25]

Stammdurchmesser

Stammumfang in 1,70 Meter Höhe[17]
Jahr der Messung Umfang Zuwachs
pro Jahr
1821 5,65 m ––
1831 6,90 m 12,5 cm
1841 6,99 m 0,9 cm
1851 7,23 m 2,4 cm
1881 7,87 m 2,1 cm
1901 8,10 m 1,2 cm
1921 8,40 m 1,5 cm
1941 8,78 m 1,9 cm
2001 9,50 m 1,2 cm

Der Dickenwachstum der Eiche wurde sehr gut dokumentiert. Seit dem Jahre 1821 wurde der Stamm der Eiche in gewissen Abständen vermessen.[12] Die Messungen fanden hierbei stets in 1,7 Meter Höhe, der sogenannten Mannshöhe statt. Scharf hat diese Werte 1923 aus alten Forstunterlagen zuammengetragen, welche von Engel 1942 ergänzt worden sind.[12] Der erste Wert aus dem Jahre 1821 mit 5,65 Meter Stammumfang kann jedoch nicht stimmen. Die Messungen wurden in Leipziger Zoll durchgeführt, wobei es wohl zu einen Umrechnungsfehler, oder Abschreibefehler gekommen ist.[12] Für weiteren Untersuchungen wurde deswegen dieser Wert nicht berücksichtigt. Im Jahre 1831 betrug der Stammumfang 6,90 Meter, im Jahre 2001 9,50 Meter. In 170 Jahren hat der Stammumfang um 2,60 Meter zugenommen, was einen jährlichen Umfangszuwachs von etwa 1,53 Zentimetern entspricht.[10] Die Königseiche ist in den letzten knapp 200 Jahren etwas langsamer gewachsen, als die meisten ihrer Art mit vergleichbarer Größe, bei denen die jährliche Umfangszunahme bei etwa 1,8[26] bis 2 Zentimetern[27] liegt. Noch langsammer wuchs beispielsweise die zwischen 1804 und 1996 mit einer jährlichen Umfangszunahme von 1,16 Zentimetern[28] die im Umfang über zwölf Meter messende, etwa 800 Jahre alte Ringeiche im Tiergarten bei Ivenack, die stärkste Eiche in Deutschland und mit 180 Festmetern die massereichste in Europa.[29]

Die Messungen seit 1821 zeigen, dass das Dickenwachstum der Eiche Schwankungen unterworfen ist. So wuchs die Eiche zwischen 1841 und 1851 um jährlich 2,4 Zentimeter und in den zehn Jahre zuvor, 1831 bis 1841, jedoch nur um 0,9 Zentimeter.[30] Diese zeitweise Wachstumsschübe lässt sich teilweise damit erklären, dass in bestimmten Phasen nicht nur das eigentliche Kambium wächst, sondern auch das Rindenkambium (Phellem) am Dickenwachstum beteiligt ist.[10] Dadurch reißt dann die äußere Borke auf.

Der Baum wurde in den letzten Jahren in verschiedenen Höhen gemessen. Das Deutsche Baumarchiv gab im Jahre 2002 an der Stelle des geringsten Durchmessers (Taille), noch unterhalb des Astloches, welches 1955 durch das herausbrechen des ehemals stärksten Astes entstand, einen Umfang von 9,51 Metern und im Jahre 1995 in einem Meter Höhe von 9,70 Metern an.[21] Die Eiche zählt damit zu den zehn stärksten, natürlich aufgewachsenen einstämmigen Eichen in Deutschland. Der Forstwissenschaftler Hans Joachim Fröhlich gab für das Jahr 1994 in 1,3 Meter Höhe, der Stelle des sogenannten Brusthöhendurchmessers (BHD), einen Umfang von 9,90 Meter an.[18] Bei der Unteren Naturschutzbehörde ist für die gleiche Messhöhe für das Jahr 2005 ein Umfang von ebenfalls 9,90 Meter vermerkt.[13] Anette Lenzing gibt in Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland im Jahre 2005, ebenfalls in Brusthöhe gemessen, ein Umfang von 10,00 Meter an.[1] Bei Greatoaks, eine Zusammenstellung von Jeroen Philippona und Jeroen Pater über die größten Eichen in Europa, wird für die Eiche ein Brusthöhenumfang von 9,60 Meter angegeben.[31]

Alter

Da im Zentrum des Stammes das älteste Holz fehlt, ist weder eine komplette Jahresringzählung, beispielsweise mit Hilfe einer Bohrkernentnahme oder durch eine Bohrwiderstandsmessung mittels Resistograph, noch eine Altersbestimmung über den Gehalt an radioaktivem Kohlenstoff (Radiokohlenstoffdatierung, auch 14C-Datierung genannt) möglich, da die dazu benötigten ältesten Holzteile im inneren Bereich fehlen.[32] Das vermeintliche Alter der Eiche kann deswegen nur anhand verschiedener Ermittlungsmethoden nur annähernd bestimmt werden.

Verschiedene Altersangaben

Zur Altersangabe der Eiche gibt es stark unterschiedliche Angaben in der Literatur. Ein großer Teil der Altersangaben liegt zwischen 800 und 1200 Jahren, ein kleiner Teil liegt um so etwa 600 Jahren. In Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland aus dem Jahre 2005 wird ein Alter von etwa 900 Jahren angegeben.[19] Hans Joachim Fröhlich nahm 1994 ein Alter von etwa 1000 Jahren an.[18] Eine Informationstafen bei der Eiche nennt ein Alter von 900 bis 1200 Jahren. Diese Altersangaben dürften jedoch alle als zu hoch angesetzt sein. Die Angaben basieren unter anderem auch auf der Annahme, dass die Eiche im Mittelalter als Thingstätte diente. Bei der Naturschutzbehörde wird die Eiche mit einem Alter von über 600 Jahren gelistet.[10] Das Deutsche Baumarchiv schätzte das Alter der Eiche, anhand der dokumentierten Umfangsmessungen aus dem Jahre 1831 bis zur selbst vorgenommenen Messung im Jahre 2001 wobei ein jährlicher Umfangszuwachs von 1,53 Zentimetern zu beobachten ist, im Jahr 2009 auf 450 bis 620 Jahre.[21][10] Scharf gab bereits im Jahre 1923 in der Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen für die Eiche ein geschätztes Alter von 500 Jahren an, basierend auf der Grundlage einer 30-jährigen Umfangszuwachsrate.[12] Engel versuchte im Jahre 1942 das Alter der Eiche mit den zusammengetragenen Umfangsmessungen von Scharf aus dem Zeitraum 1841 bis 1941 zu bestimmen.[12] In diesem Zeitraum von hundert Jahren nahm der Stammumfang um 1,79 Meter zu, was einen erechneten Radiuszuwachs von 28,5 Zentimetern, beziehungsweise eine mittlere Jahresringbreite von 2,85 Millimetern ergibt. Da die Borke jedoch mit in die Berechnung einfließt ist dieser Wert etwas verfälscht. Nimmt man diesen mittleren Jahreszuwachs der letzten hundert Jahren für die gesamte Lebensdauer an, so hatte die Eiche im Jahre 1941 ein Alter von 491 Jahren.[12] Dies Altersangaben von Scharf, Engel und dem Deutschan Baumarchiv, die Anhand überlieferten Umfangsmessungen ermittelt worden sind, decken sich annähernd mit den wissenschaftlichen Untersuchung von Hans-Jürgen Tillich im Jahre 1995. Im Jahre 2003 wurden weitere Altersuntersuchungen durchgeführt. Ein Forstingenieur versuchte das Alter der Eiche mit einfacheren Methoden wie Hans-Jürgen Tillich zu bestimmen und schätzte das Alter der Eiche auf 900 Jahren.[13]

Altersbestimmung durch Hans-Jürgen Tillich

Das Alter der Eiche wurde in den letzten Jahren auf die verschiedensten Methoden hin durch Hans-Jürgen Tillich untersucht.[33] An dem durch den Blitzschlag heruntergebrochenen Ast wurde im Herbst 1989 Jahresringmessungen durchgeführt. Der Ast wurde nach dem Bruch in ein Meter lange Stücke zersägt. Für die Untersuchung wurde der stammnächste Schnitt, der bis ganz nach innen Vollholzig war, ausgewertet. Am Stammansatz hatte der Ast einen Umfang von vier Meter, bei einem leicht ovalen Querschnitt. Der Radius der Schnittfläche betrug 64 Zentimeter, wobei etwa fünf Zentimeter auf die Borke entfiel. Es bleiben 59 Zentimeter, auf denen sich die Jahresringe verteilen. Eine Auszählung der Jahresringe ergab ein Alter von 320 Jahre für den Ast. Jedoch ist nicht bekannt, wann der Baum diesen Ast bildete. Es wurde ein Profil der Jahresringbreiten erstellt, die dekatenweise dargestellt wurden. Dabei fällt auf, dass das Dickenwachstum des Astes in den ersten 80 Jahren mit durchschnittlich 2,78 Zentimeter pro Jahrzent deutlich stärker war, als in der folgenden Zeit. Nach dem 80-zigsten Lebensjahr hat sich das Wachstum auf einen Durchschnittswert von 1,53 Zentimetern pro Jahr eingependelt. Anschließend wurde versucht, diese Ergebnisse auf den Stamm zu übertragen, um so das Alter des Baumes zu ermitteln. Das durchschnittliche Wachstum des Astes auf den 9,42 Meter im Umfang messenden Stamm übertragen ergab ein vermutetes Alter von 928 Jahren. Diese Altersangabe ist jedoch mit starken Zweifeln behaftet, da es grundsätzlich nicht gerechtfertigt ist, das Zuwachsverhalten eines Astes eins zu eins auf den Stamm zu übertragen. Ohne einen direkten Vergleich der Jahresringbreiten am Stamm einer gleichen Zeitperiode ist ein Vergleich nicht möglich. [33]

Ein weiterer Schritt der Altersforschung war mit der Unterstützung vom Revierförster G. Köhler aus Volkenroda möglich. Durch die Vermittlung des Revierförsters war die Beschaffung eines Zuwachsbohrers möglich. Am 2. Juli 1992 wurden damit drei Bohrkerne am Stamm in Brusthöhe von außen bis zum Hohlraum im Stamminneren gezogen. Ein Kern stammt dabei von der Südostseite, einer von der Nordseite und einer von der Nordostseite, direkt auf der Blitzspur. Bei allen drei Kernen wurde mit der Hilfe einer starken Rasierklinge etwa ein drittel vom Durchmesser der Länge nach abgetragen. Durch die Orientierung der Kerne untereinander ist ein exakter Holz-Querschnitt entstanden, auf dem die Jahresringe gut erkennbar waren. An einem Stereomikroskop wurden mit einem Zeichenarm originalgetreue Zeichnungen angefertigt. Dadurch konnte jeder einzelne Jahresring genau ausgemessen werden. Bedingt durch die Präbarierung der Bohrkerne ergab es sich, dass die äußersten Jahresringe zerfielen, und dadurch nicht ausgewertet werden konnten. Dies bedraf etwa drei bis fünf Jahrgänge. Am ersten Bohrkern konnten 63, am zweiten 43 und am dritten 41 Jahresringe sicher ausgewertet werdenwas nur den äußersten Stammteil betrifft, da dass inner schon lange vergangen ist. Dabei ist auffallend, dass der durchschnittlicher Zuwachs pro Jahr, bezogen auf den Stammquerschnitt, nicht überall gleich ist. Die Zuwachsraten sind zudem deutlich stärker als die, die am herabgebrochenen Ast ermittelt wurden. Die mittlere jährliche Zuwachsrate, die sich aus dem Durchschnitt aller Jahresringe der drei Bohrkerne ergab, beträgt 2,3 Millimeter. Dies entspricht eine jährliche Umfangszunahme von 1,44 Zentimetern. Berechnet man nun den Radius des Stammes, der bei 1,50 Meter lag, abzüglich der Borke von acht Zentimetern, und die mittlere Jahresringbreite von 2,3 Millimetern, kommt man auf ein vermeintliches Alter von 617 Jahren. Dieser Wert trifft aber nur zu, wenn es einen lebenslangen linearen Zuwachs gibt. Die Jahresringmessungen am ausgebrochenen Ast, und ebenso Untersuchungen an anderen Eichen ergab, dass dies die ersten 80 bis 100 Lebensjahren deutlich stäker in die Dicke wächst. Die Wachstumskurve ist demnach Anfangs relativ steil, um sich dann auf einen relativ linearen Verlauf einzupendeln. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache, ist für das Jahr 2010 ein vermeintliches Alter von etwa 600 Jahren für die Königseiche anzusetzen. Dieser berechneter Wert gilt jedoch langfristig für das Wachstum der Eiche, was sich damit zeigt, dass alle seit dem Jahre 1831 überlieferten Messwerte sehr nahe, oder genau auf den ermittelten Werten liegt. Würde die Eiche mit dieser Zuwachsleistung weiterwachsen wie die letzten Jahren, würde sie, wenn sie 1000 Jahren erreichen würden, einen Stammumfang von etwa 15 Metern aufweisen. [33]

Literatur

  • Bernd Ullrich, Stefan Kühn, Uwe Kühn: Unsere 500 ältesten Bäume: Exklusiv aus dem Deutschen Baumarchiv. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München 2009, ISBN 978-3-8354-0376-5.
  • Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. 5. erweiterte Auflage. BLV Verlagsgesellschaft, München 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9.
  • R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel & R. Kaiser: Naturdenkmale im Unstrut-Hainich-Kreis. Hrsg.: Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen. 2007.
  • Anette Lenzing: Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland. Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster Verlagsbuchhandlung KG, Könighaus im Taunus 2005, ISBN 3-7845-4520-3.
  • Uwe Kühn, Stefan Kühn, Bernd Ullrich: Bäume die Geschichten erzählen. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München 2005, ISBN 3-405-16767-1.
  • Hans Joachim Fröhlich: Alte liebenswerte Bäume in Deutschland. Cornelia Ahlering Verlag, Buchholz 2000, ISBN 3-926600-05-5.
  • Mühlhäuser Museen in Zusammenarbeit mit dem Mühlhäuser Geschichts- und Denkmalpflegeverein e. V. (Hrsg.): Mühlhäuser Beiträge. Heft 18. Verlag und Druck GmbH C. Schröter Mühlhausen, Mühlhausen 1995.
  • Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994.
  • Hans Joachim Fröhlich: Wege zu alten Bäumen, Band 10, Thüringen. WDV-Wirtschaftsdienst, Frankfurt 1994, ISBN 3-926181-24-9.
  • K. Engel: Die Volkenrodaer Eiche. Naturdenkmal. In: Mitt. Thür. Bot. Ver., N. F. 49. 1942.
  • Scharf: Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen. 1923.
  • Hans Joachim Fröhlich: Königseiche in Volkenroda. In: Wege zu alten Bäumen (Textauszug). Denkwerkstatt Glockenturm, 1994, S. 34–35, abgerufen am 19. Juni 2010.
  • Volkenrodaer Eiche. Naturdenkmale im Unstrut-Hainich-Kreis, abgerufen am 19. Juni 2010.
  • Jeroen Philippona, Jeroen Pater: Königseiche. Grat Oaks, abgerufen am 25. Juni 2010 (englisch).
  • Jeroen Philippona: The Kings Oak of Volkenroda. bomeninfo.nl, abgerufen am 25. Juni 2010 (englisch).

Einzelnachweise

  1. a b c d e Anette Lenzing: Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland. Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster Verlagsbuchhandlung KG, Könighaus im Taunus 2005, ISBN 3-7845-4520-3, S. 181.
  2. Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 33.
  3. Hans Joachim Fröhlich: Alte liebenswerte Bäume in Deutschland. Cornelia Ahlering Verlag, Buchholz 2000, ISBN 3-926600-05-5, S. 356.
  4. a b c Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 26.
  5. Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 25.
  6. Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 128.
  7. a b c d e Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 121.
  8. Eduard Mielck: Die Riesen der Pflanzenwelt. C. F. Winter'sche Buchhandlung, Leipzig und Heidelberg 1863, S. 30.
  9. a b c d e f g h i j k Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 123.
  10. a b c d e f g Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. 5. erweiterte Auflage. BLV Verlagsgesellschaft, München 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9, S. 81.
  11. Hugo Keil Wölfis: Aus den Coburg-Gothaischen Landen. Gotha 1903.
  12. a b c d e f g h i j k l m n o p Hans-Jürgen Tillich: Das Alter „1000jährigen“ Eiche bei Volkenroda/Unstrut-Hainich-Kreis. In: Mühlhäuser Museen in Zusammenarbeit mit dem Mühlhäuser Geschichts- und Denkmalpflegeverein e. V. (Hrsg.): Mühlhäuser Beiträge. Heft 18. Verlag und Druck GmbH C. Schröter Mühlhausen, Mühlhausen 1995, S. 5–6.
  13. a b c d R. Weise, U. Fickel, R. Halle, W. Hochstrate, E. Lehnert, R. Faupel & R. Kaiser: Naturdenkmale im Unstrut-Hainich-Kreis. Hrsg.: Naturschutzinformationszentrum Nordthüringen. 2007, S. 51.
  14. Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 75.
  15. Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. 5. erweiterte Auflage. BLV Verlagsgesellschaft, München 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9, S. 184.
  16. a b c d Thüringer Allgemeine (Hrsg.): Ein Riese wird geschützt – Die „1000-jährige Eiche“ in Volkenroda ist erst seit Ende März auch offiziell ein Naturdenkmal. 8. April 2005.
  17. a b Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. 5. erweiterte Auflage. BLV Verlagsgesellschaft, München 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9, S. 80.
  18. a b c d e Hans Joachim Fröhlich: Wege zu alten Bäumen, Band 10, Thüringen. WDV-Wirtschaftsdienst, Frankfurt 1994, ISBN 3-926181-24-9, S. 34.
  19. a b Anette Lenzing: Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland. Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster Verlagsbuchhandlung KG, Könighaus im Taunus 2005, ISBN 3-7845-4520-3, S. 180.
  20. Hans-Jürgen Tillich: Das Alter „1000jährigen“ Eiche bei Volkenroda/Unstrut-Hainich-Kreis. In: Mühlhäuser Museen in Zusammenarbeit mit dem Mühlhäuser Geschichts- und Denkmalpflegeverein e. V. (Hrsg.): Mühlhäuser Beiträge. Heft 18. Verlag und Druck GmbH C. Schröter Mühlhausen, Mühlhausen 1995, S. 11–12.
  21. a b c Bernd Ullrich, Stefan Kühn, Uwe Kühn: Unsere 500 ältesten Bäume: Exklusiv aus dem Deutschen Baumarchiv. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München 2009, ISBN 978-3-8354-0376-5, S. 135.
  22. a b Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 126.
  23. Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 69.
  24. Heinz Freybote: Orts-Chronik Volkenroda – Gemeinde Körner. Eigenverlag, Gemeinde Körner 1994, S. 72.
  25. a b Uwe Kühn, Stefan Kühn, Bernd Ullrich: Bäume die Geschichten erzählen. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München 2005, ISBN 3-405-16767-1, S. 110.
  26. Bernd Ullrich, Stefan Kühn, Uwe Kühn: Unsere 500 ältesten Bäume: Exklusiv aus dem Deutschen Baumarchiv. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München 2009, ISBN 978-3-8354-0376-5, S. 105.
  27. Uwe Kühn, Stefan Kühn, Bernd Ullrich: Bäume die Geschichten erzählen. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München 2005, ISBN 3-405-16767-1, S. 7.
  28. Bernd Ullrich, Stefan Kühn, Uwe Kühn: Unsere 500 ältesten Bäume: Exklusiv aus dem Deutschen Baumarchiv. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München 2009, ISBN 978-3-8354-0376-5, S. 14.
  29. Jeroen Pater: Europas Alte Bäume: Ihre Geschichten, ihre Geheimnisse. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart 2007, ISBN 3-440-10930-5, S. 72 (Aus dem Niederländ. übers. von Susanne Bonn).
  30. Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. 5. erweiterte Auflage. BLV Verlagsgesellschaft, München 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9, S. 80–81.
  31. Jeroen Philippona, Jeroen Pater: Königseiche. Greatoaks, abgerufen am 19. Juni 2010 (englisch).
  32. Hans Joachim Fröhlich: Alte liebenswerte Bäume in Deutschland. Buchholz, Ahlering 2000, ISBN 3-926600-05-5, S. 22.
  33. a b c Hans-Jürgen Tillich: Das Alter „1000jährigen“ Eiche bei Volkenroda/Unstrut-Hainich-Kreis. In: Mühlhäuser Museen in Zusammenarbeit mit dem Mühlhäuser Geschichts- und Denkmalpflegeverein e. V. (Hrsg.): Mühlhäuser Beiträge. Heft 18. Verlag und Druck GmbH C. Schröter Mühlhausen, Mühlhausen 1995, S. 5–12.