Österreichischer Schilling
Österreichischer Schilling | |
---|---|
Staat: | Österreich |
Unterteilung: | 100 Groschen |
ISO-4217-Code: | ATS |
Abkürzung: | ÖS, S |
Wechselkurs: (fix) |
1 EUR = 13,7603 ATS |

Der österreichische Schilling war von 1924 bis zur Einführung des Euro 1999 die Währung und anschließend noch bis Ende Februar 2002 gesetzliches Zahlungsmittel der Republik Österreich. Zur Zeit des Nationalsozialismus in Österreich galt von 1938 bis 1945 die Reichsmark als Währung in Österreich.
Der Schilling wurde in 100 Groschen unterteilt.
Erste Republik bis 1938
Der österreichische Schilling, mit dem Schilling-Rechnungsgesetz vom 20. Dezember 1924 beschlossen und am 1. März 1925 in Österreich eingeführt, ersetzte die alte durch Inflation in Folge des Ersten Weltkriegs entwertete Währung der k.u.k. Monarchie, die Krone. Ende 1922 wurde der damaligen österreichischen Regierung von den Staaten des Völkerbundes eine Anleihe von 650 Millionen Goldkronen gewährt. Österreich musste sich im Gegenzug zur Stilllegung der Notenpresse verpflichten und der Kontrolle des Völkerbundes unterwerfen. Am 14. November 1922 wurde dann die Österreichische Nationalbank gegründet (welche die in Liquidation befindliche „Österreichisch-ungarische Bank, österreichische Geschäftsführung“ ablöste), deren wichtigste Aufgabe die Sicherung der Stabilität der Währung war. Per Gesetz wurde damals der Wert des Schillings auf 10.000 (Papier-)Kronen festgelegt. Der Schilling blieb (ausgenommen die Jahre 1938–1945) bis 28. Februar 2002 offizielles Zahlungsmittel der Republik Österreich. Die Untereinheit ist der Groschen, ein Schilling entspricht 100 Groschen. Ursprünglich war statt des Groschens der Stüber geplant. Dies ist insofern interessant, als es sich bei Schilling und Groschen historisch um die gleiche Einheit handelt (12 Pfennig/Pence). Es gab Münzen zu 1, 2, 5, 10, 50 Groschen und ½, 1, 2, 5 Schilling und Banknoten zu 5, 10, 20, 100 und 1000 Schilling. 1926 erfolgte die Ausgabe von Goldmünzen im Wert von 25 und 100 Schilling. Bereits kurz nach der Einführung war der österreichische Schilling eine relativ stabile Währung, weshalb er bald umgangssprachlich auch als Alpendollar bezeichnet wurde.
Im Jahr 1938 wurde der Schilling durch den Anschluss an das Deutsche Reich durch die Reichsmark abgelöst und mit einem Wert von 1 Mark = 1,50 Schilling abgelöst. Nach Ansicht der Österreichischen Nationalbank[1] ist der Kurs stark politisch motiviert festgelegt worden um die Zustimmung zum „Anschluss“ zu erhöhen.
Nennwert | Bild | Material | Gewicht | Durchmesser | Erstausgabe | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 Groschen | ![]() |
![]() |
95 % Cu 4 % Sn 1 % Zn |
1,6 g | 17 mm | 1. März 1925 |
2 Groschen | ![]() |
![]() |
95 % Cu 4 % Sn 1 % Zn |
3,3 g | 19 mm | 1. März 1925 |
5 Groschen | ![]() |
![]() |
75 % Cu 25 % Ni |
3,0 g | 17 mm | 21. Jänner 1931 |
10 Groschen | ![]() |
![]() |
75 % Cu 25 % Ni |
4,5 g | 22 mm | 1925 |
½ Schilling | ![]() |
![]() |
64 % Ag 36 % Cu |
3,0 g | 19 mm | 19. September 1925 |
50 Groschen | ![]() |
![]() |
75 % Cu 25 % Ni |
5,5 g | 24 mm | 1. August 1934 |
![]() |
![]() |
75 % Cu 25 % Ni |
5,5 g | 24 mm | 21. Jänner 1935 | |
1 Schilling | ![]() |
![]() |
80 % Ag 20 % Cu |
7,0 g | 26 mm | 16. Juni 1924 |
![]() |
![]() |
64 % Ag 36 % Cu |
6g | 25 mm | 1. Juli 1925 | |
![]() |
![]() |
75 % Cu 25 % Ni |
7 g | 26 mm | 1. August 1934 | |
2 Schilling | ![]() |
![]() |
64 % Ag 36 % Cu |
12,0 g | 29 mm | 1937 |
5 Schilling | ![]() |
![]() |
83,5 % Ag 16,5 % Cu |
15,0 g | 31 mm | 1. August 1934 |
25 Schilling | 90 % Au 10 % Cu |
5,9 g | 21 mm | 1926 | ||
100 Schilling | 90 % Au 10 % Cu |
23,5 g | 33 mm | 1926 |
Zweite Republik bis Euro-Umstellung
Die alliierten Besatzungsmächte strebten rasch die Einführung einer eigenen österreichischen Währung, unabhängig von der noch gängigen Reichsmark, an. Dies wurde zuerst durch die Einführung eines Alliierten Militärschillings (die ersten Briefmarken in dieser Währung erschienen bereits am 28. Juni 1945) erreicht. Das Schillinggesetz regelte dann am 30. November 1945 den Umtausch Reichsmark zu Schilling im Verhältnis 1:1, wobei pro Kopf der Barbetrag mit maximal 150 Schilling festgesetzt wurde.
Münzen gab es zur Zeit der Euroumstellung zu 1, 2, 5, 10 und 50 Groschen sowie zu 1, 5, 10, 20, 25 und 50 Schilling. Die Fünfundzwanzig- und die Fünfzigschillingmünzen waren vorrangig Sammlerstücke. Die Zwanzigschillingmünze wurde erst in den 1980er Jahren zusätzlich zur Banknote speziell auch für Verkaufsautomaten eingeführt, von der Bevölkerung aber kaum angenommen. Daher wurden Automaten kaum dafür eingerichtet und nach der Euroumstellung war der Ruf nach einer Zwei-Euro-Banknote sehr laut.
Die Einschillingmünze wurde nach dem Krieg aus Aluminium hergestellt, es gab bis 1957 auch eine etwas größere Zweischillingmünze aus Aluminium. Ab 1959 wurde der Schilling aus Messing hergestellt, sein Abbild wurde der Körper des Sparefroh, Werbefigur der Sparkassen. Die Zehnschillingmünze löste in den 1960er Jahren die gleichwertige Banknote ab. Sie wurde ursprünglich aus Silber hergestellt, erst 1974 - wegen des (über Nominale) gestiegenen Silberpreises - wurde sie auf eine billigere Nickel-Legierung, ähnlich der Fünfschillingmünze zuvor, umgestellt.
Bei den Groschen waren zwar bis zur Euroumstellung die Ein-, Zwei- und Fünf-Groschen-Stücke gültig, waren aber praktisch durch die Teuerung immer weniger im Umlauf. Die Eingroschenmünze wurde nur kurz um 1947 geprägt und wurde bereits in den 1960er Jahren zu einer Seltenheit. Es kam in den 1970ern vor, dass man auf Banken einzelne 1-Reichspfennig-Stücke, die täuschend ähnlich wie 1-Groschen aussahen, als Wechselgeld erhielt. Die Zweigroschenmünze wurde im Handel zwar nur bis etwa 1970 verwendet, doch bis in die 1990er hauptsächlich für die Sammlersets geprägt. 2002 hatte der Aluminium-Schrottwert etwa die Nominale von 2 Groschen erreicht.
Außerdem gab es noch Silbermünzen im Wert von 25, 50, 100, 200 und 500 Schilling, sowie Goldmünzen um 200, 500, 1000 und 2000 Schilling, die als Gedenkmünzen geprägt wurden, aber als normales Zahlungsmittel galten. In besonderen Erhaltungsgraden wie polierter Platte wurden sie allerdings teurer als der Nennwert von den Geldinstituten verkauft und sind trotz Euroeinführung nach wie vor ein begehrtes Sammelobjekt.
Die offizielle Abkürzung der Währung nach ISO 4217 lautete ATS (AT ist hierbei der Ländercode von Österreich nach ISO 3166-1), öS oder nur S war ebenfalls gebräuchlich. Handschriftlich wurde das Schilling-S häufig mit deutlichen Serifen geschrieben.

Nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems 1971 wurde der Schilling an einen Korb aus mehreren Währungen gebunden. Im Juli 1976 erfolgte schließlich die alleinige Koppelung an die äußerst stabile Deutsche Mark. Diese war zwar nie offiziell. Es wurden aber von der Nationalbank sämtliche Kursbewegungen mit der D-Mark durchgeführt, da Deutschland - damals wie auch heute - der wichtigste Handelspartner Österreichs ist.[4]
Der Österreichische Schilling wurde am 1. Jänner 1999 durch den Euro als Buchgeld abgelöst. Die Bargeldeinführung fand am 1. Jänner 2002 statt. Der offizielle (und fixierte) Wechselkurs zum Euro beträgt 1 Euro = 13,7603 Schilling. Der Schilling blieb bis 28. Februar 2002 mit dem Euro gleichberechtigtes gesetzliches Zahlungsmittel.[5]
Von den Geldinstituten wurden Münzen und Banknoten der Schilling-Währung noch ein Jahr in Euro umgetauscht. Zwei Jahre nach der Euro-Umstellung waren noch immer große Schillingbeträge im Umlauf. Kaufhausketten veranstalteten über dieses Jahr hinaus Eintauschaktionen, bei denen noch mit Schilling bezahlt werden konnte. Trotz solcher Aktionen gab es zum 31. Jänner 2008 immer noch 705,13 Millionen Euro ruhende Schillingbestände, darunter 290,73 Millionen Euro in Münzen. Die zum Schluss gültigen Noten und Münzen werden von der Österreichischen Nationalbank unbefristet – und kostenlos – eingewechselt. So lief für den alten Tausender mit dem Abbild von Bertha von Suttner die Eintauschfrist 2005 ab, obwohl laut Nationalbank noch ganze 463.000 Stück im Umlauf waren – das entspricht einem Wert von 33,6 Millionen Euro. Mit Ablauf der Umtauschfrist am 30. August 2005 wurde der entsprechende Wert der noch ausständigen Eintausend-Schilling-Banknoten von der Nationalbank ins Bundesbudget eingezahlt, diese also als verloren abgeschrieben und ausgebucht.
Tabelle Umlaufmünzen Zweite Republik
Vorderseite | Rückseite | Nennwert | Durchmesser | Gewicht | Material | Erstausgabe | ungültig ab | Informationen |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() |
![]() |
1 Groschen | 17 mm | 1,8 g | Zn | 5. April 1948 | ||
Datei:Austria-Coin-1972-2g-RS.jpg | Datei:Austria-Coin-1972-2g-VS.jpg | 2 Groschen | 18 mm | 0,9 g | 98,5 % Al, 1,5 % Mg | 15. Juli 1950 | ||
![]() |
![]() |
5 Groschen | 19 mm | 2,5 g | Zn | 17. Juni 1948 | ||
![]() |
![]() |
10 Groschen | 21 mm | 3,5 g | Zn | 1. Juli 1947 | 31. Mai 1959 | |
Datei:0 10 ATS coin.jpg | ![]() |
20 mm | 1,1 g | 98,5 % Al, 1,5 % Mg | 27. November 1951 | |||
![]() |
![]() |
20 Groschen | 22 mm | 4,5 g | 91,5 % Cu, 8,5 % Al | 23. Dezember 1950 | 30. April 1959 | |
![]() |
![]() |
50 Groschen | 22 mm | 1,4 g | 98,5 % Al, 1,5 % Mg | 11. Dezember 1947 | 2. Juni 1961 | |
![]() |
![]() |
19,5 mm | 3,0 g | 91,5 % Cu, 8,5 % Al | 1. Oktober 1959 | |||
Datei:Austria-coin-1957-1S-RS.jpg | Datei:Austria-coin-1957-1S-VS.jpg | 1 Schilling | 25 mm | 2,0 g | 98,5 % Al, 1,5 % Mg | 11. Dezember 1947 | 2. Mai 1961 | |
![]() |
![]() |
22,5 mm | 4,2 g | 91,5 % Cu, 8,5 % Al | 1. September 1959 | Entwurf des Edelweiß durch Ferdinand Welz | ||
![]() |
![]() |
2 Schilling | 28 mm | 2,8 g | 98,5 % Al, 1,5 % Mg | 11. Dezember 1947 | 29. Juni 1957 | |
Datei:5schilling2.png | ![]() |
5 Schilling | 31 mm | 4,0 g | 98,5 % Al, 1,5 % Mg | 25. Oktober 1952 | 15. Februar 1961 | |
![]() |
Datei:Austria-coin-1991-5S-VS.jpg | 23,5 mm | 5,2 g | 64 % Ag, 36 % Cu | 2. Jänner 1961 | 30. September 1969 | Riffelung | |
23,5 mm | 4,8 g | 75 % Cu, 25 % Ni | 15. Jänner 1969 | glatter Rand | ||||
Datei:Austria-coin-1980-10S-RS.jpg | Datei:Austria-coin-1973-10S-VS.jpg | 10 Schilling | 27 mm | 7,5 g | 64 % Ag, 36 % Cu | 1. Juli 1957 | 31. März 1975 | |
Datei:Austria-coin-1980-10S-VS.jpg | 26 mm | 6,2 g | 75 % Cu, 25 % Ni | 17. April 1974 | Entwurf der Frau m. Goldhaube durch Ferdinand Welz | |||
Datei:Austria-coin-1980-20S-RepublikOesterreich.jpg | Datei:Austria-Coin-1980-20S-RS.jpg | 20 Schilling | 27,7 mm | 8,0 g | 92 % Cu, 6 % Al, 2 % Ni | 10. Dezember 1980 | 9 Personen, Symbol für die 9 Bundesländer | |
Datei:Austria-coin-1982-20S-JosefHaydn.jpg | Datei:Austria-coin-1992-20S-Kärnten-RS.jpg | 27. April 1982 | Joseph Haydn, Burgenland | |||||
![]() |
15. März 1983 | Burg Hochosterwitz (Kärnten) | ||||||
Datei:Austria-coin-1993-20S-Niederoesterreich.jpg | 20. März 1984 | Grafenegg (Niederösterreich) | ||||||
Datei:Austria-coin-1993-20S-200JDiözeseLinz.jpg | 19. März 1985 | 200 Jahre Diözese Linz (Oberösterreich) | ||||||
Datei:Austria-coin-1993-20S-GeorgenbergerHandfeste.jpg | 30. März 1986 | 800 Jahre Georgenberger Handfeste (Steiermark) | ||||||
Datei:Austria-coin-1993-20S-Salzburg.jpg | 17. März 1987 | Graf Thun Salzburg | ||||||
Datei:Austria-coin-1989-20S-Tirol-VS.jpg | 6. Juni 1989 | Tirol | ||||||
Datei:Austria-coin-1993-20S-Vorarlberg.jpg | 22. Mai 1990 | Martinsturm (Vorarlberg) | ||||||
Datei:Austria-coin-1992-20S-FranzGrillparzer.jpg | 15. Jänner 1991 | Franz Grillparzer | ||||||
![]() |
16. Februar 1994 | 800 Jahre Münze Wien | ||||||
Datei:Austria-coin-1995-20S-1000JKrems-RS.jpg | 2. März 1995 | Krems | ||||||
Datei:Austria-coin-1996-20S-AntonBruckner.jpg | 28. Februar 1996 | Anton Bruckner | ||||||
Datei:Austria-coin-1997-20S-850JStephansdom-VS.jpg | 26. Februar 1997 | 850 Jahre Wiener Stephansdom | ||||||
![]() |
4. März 1998 | Michael Pacher | ||||||
![]() |
4. März 1999 | Hugo von Hofmannsthal | ||||||
![]() |
17. Februar 2000 | 150 Jahre österreichische Briefmarke | ||||||
![]() |
14. Februar 2001 | Johann Nestroy | ||||||
![]() |
Datei:50schillinghinten.png | 50 Schilling | 26,5 mm | 8,15 g | Bimetall; Ring: 92 % Cu, 6 % Al, 2 % Ni; Innenteil: Magnimat 7 |
1996 | einheitliche Vorderseite, 9 verschiedene Rückseiten | |
Datei:50schilling.jpg | ![]() |
50 Schilling Sammlermünze | 34 mm | 18 g | 90 % Ag | 30. Juni 1971 | 80. Geburtstag von Bundeskanzler Ing. Julius Raab | |
![]() |
5. Juni 1972 | 350 Jahre Universität Salzburg | ||||||
![]() |
9. Oktober 1972 | 100 Jahre Hochschule für Bodenkultur in Wien | ||||||
Datei:50koerner.jpg | 8. Oktober 1973 | 100. Geburtstag von Bundespräsident Dr. h. c. Theodor Körner | ||||||
![]() |
100 Schilling | 36 mm | 15,4 g | Ag 640 | 8. Juli 1975 |
Tabelle Banknoten Zweite Republik
Nennwert | Vorderseite | Rückseite | Format | Erstausgabe[7] | Motiv Vorderseite | Motiv Rückseite |
---|---|---|---|---|---|---|
20 Schilling | Datei:20 Schilling Moritz Daffinger obverse.jpg | Datei:20 Schilling Moritz Daffinger reverse.jpg | 123 × 61,5 mm | 19. Oktober 1988 | Moritz Daffinger | Albertina |
50 Schilling | Datei:50 Schilling Sigmund Freud obverse.jpg | Datei:50 Schilling Sigmund Freud reverse.jpg | 130 × 65 mm | 19. Oktober 1987 | Sigmund Freud | Josephinum |
100 Schilling | Datei:100 Schilling Eugen Boehm von Bawerk obverse.jpg | Datei:100 Schilling Eugen Boehm von Bawerk reverse.jpg | 137 × 68,5 mm | 14. Oktober 1985 | Eugen Böhm von Bawerk | Aula der Alten Universität, erbaut 1735 bis 1755 von Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey, seit 1857 Sitz der Akademie der Wissenschaften. |
500 Schilling | Datei:500 Schilling Otto Wagner obverse.JPG | Datei:500 Schilling Otto Wagner reverse.JPG | 144 × 72 mm | 1. Juli 1985 | Otto Wagner | Wiener Postsparkasse |
500 Schilling | Datei:500 Schilling Rosa Mayreder obverse.JPG | Datei:500 Schilling Rosa Mayreder reverse.JPG | 147 × 72 mm | 20. Oktober 1997 | Rosa Mayreder | Rosa und Karl Mayreder, Gruppenbild der Teilnehmerinnen des Bundestags Österreichischer Frauenvereine in Wien 1911. |
1000 Schilling | Datei:1000 Schilling Erwin Schrödinger obverse.jpg | Datei:1000 Schilling Erwin Schrödinger reverse.jpg | 152 × 76 mm | 3. Jänner 1983 | Erwin Schrödinger | Universität Wien |
1000 Schilling | Datei:1000 Schilling Karl Landsteiner obverse.jpg | Datei:1000 Schilling Karl Landsteiner reverse.jpg | 154 × 72 mm | 20. Oktober 1997 | Karl Landsteiner | Karl Landsteiner in seinem Labor im Pathologisch-Anatomischen Institut der Universität Wien. Modell eines Polio-Virus und stilisierte Form des Vorgangs der Blutgruppenbestimmung. |
5000 Schilling | Datei:5000 Schilling Mozart obverse.jpg | Datei:5000 Schilling Mozart reverse.jpg | 160 × 78 mm | 17. Oktober 1989 | Wolfgang Amadeus Mozart und stilisierte Ansicht von Salzburg. | Wiener Staatsoper |
Von der letzten Schilling-Serie waren auch Banknoten zu 20, 50, 100 und 5000 Schilling vorgesehen. Auf ihnen wären Gustav Klimt, Ida Pfeiffer, Franz Schubert und Marie von Ebner-Eschenbach abgebildet gewesen. [8]
-
Die letzten Schillingmünzen vor der Euroumstellung
-
Rückseite alter 20-Schilling-Schein
Semmeringbahn -
Vorderseite alter 500-Schilling-Schein
Josef Ressel
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Umrechnung Reichsmark in Schilling - Website der Österreichischen Nationalbank
- ↑ Umlaufmünzen der Ersten Republik auf der Seite der Münze Österreich. Abgerufen am 3. Dezember 2009
- ↑ Günter Schön: Kleiner Deutscher Münzkatalog von 1871 bis heute München 2000
- ↑ Parlamentarische Materialien
- ↑ §2 Eurogesetz
- ↑ http://austrian-mint.at/schillingumlaufgeld?l=de
- ↑ Österreichische Nationalbank: Vom Schilling zum Euro. Abgerufen am 24. Jänner 2010
- ↑ Ron Wise's Banknoteworld: Austria
Weblinks
- Vorlage:Aeiou
- Geschichte des Schilling auf der Seite der Österreichischen Nationalbank
- Gesamtverzeichnis der Schillingmünzen von 1947 bis 2001 (PDF-Datei, 5.1 MB)
- Übersicht über alle Schilling-Banknoten ab 1925