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Eichenhain (Naturpark)

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Gsängerhütte (unbewirtschaftet)

Das Gebiet Eichenhain ist als Naturpark unter Schutz gestellt und befindet sich in Niederösterreich. Der Naturpark erstreckt sich über die Gemeindegebiete von Klosterneuburg und Sankt Andrä-Wördern. Das Gebiet stellt den nördlichen Teil des Wienerwaldes am Übergang zum Donautal und zum Tullnerfeld dar, der Untergrund besteht aus Sandstein. Der Naturpark ist frei zugänglich.

Natürliche Sehenswürdigkeiten

Die Besonderheit des Naturparks sind seine Eichen- und Buchenwälder. Die Wälder werden von landwirtschaftlich extensiv genutzten Wiesen unterbrochen, wie zum Beispiel die Wiese bei der Gsängerhütte, die Hohenauer Wiese oder die Windischalm. Im Gebiet des Naturparks befindet sich in den weichen Sandstein eingegegrabene Bäche wie der Rotgrabenbach, der Haselbach oder der Hagenbach. Letzterer bildet sogar eine kleine mit einem Wanderweg erschlossene Klamm aus, die sogenannte Hagenbachklamm. Die höchste Erhebung im Naturpark ist der 464m hohe Tafelberg.

Errichtete Sehenswürdigkeiten

In Unterkirchbach (Gemeinde Sankt Andrä-Wördern) gibt es eine Greifvogelzuchtstation unter anderem mit Adler, Geier, Andenkondor und Falken, am Haschhof (Gemeinde Klosterneuburg) Schauobstgärten mit Obstlehrpfad. Im Sommer Mountainbikestrecken und markierte Wanderwege mit Lagerwiesen und Unterständen, im Winter gespurte Langlaufloipen.

Naturpark Eichenhain,