Maschinenfabrik Buckau R. Wolf
Maschinenfabrik Buckau R. Wolf | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1838 (Magdeburger-Dampfschiffahrts-Compagnie) |
Auflösung | 1951 |
Auflösungsgrund | Umwandlung in VEB "Karl Liebknecht" |
Sitz | Magdeburg-Buckau |
Branche | Maschinenbau |
Die Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG (kurz Buckau-Wolf) ist ein ehemaliges Maschinenbau-Unternehmen mit Sitz in Magdeburg-Buckau. Das Unternehmen entstand 1928 aus dem Zusammenschluss der R. Wolf AG mit der Maschinenfabrik Buckau AG.
Geschichte
Maschinenfabrik Buckau AG
Magdeburger-Dampfschiffahrts-Compagnie

Den Geschäftsbetrieb nahm die Gesellschaft bereits Anfang 1837 auf. Als formaler Gründungstag wurde die Unterzeichnung des ersten Statuts der Gesellschaft am 18. Juli 1838 festgelegt. Als Firma wurde die Bezeichnung Magdeburger-Dampfschiffahrts-Compagnie gewählt. Erster kaufmännischer Direktor wurde der Kaufmann W. Holtzapfel, die technische Leitung übernahm Albrecht Tischbein[1]. Zu den zehn Gründungsgesellschaftern gehörte darüber hinaus Johann Friedrich Andreae, der bereits 50 Schiffe auf der Elbe betrieb. Als Grundkapital wurden 200.000 Taler in 8000 Aktien a 25 Taler gestellt. Noch 1837 wurde ein erstes Dampfschiff in Elbnähe am Packhof in Magdeburg gebaut, wobei die 40 PS-Dampfmaschine aus Fijenoord geliefert wurde. Der Dampfkessel für die aus Holz gefertigte Kronprinz von Preußen wurde bereits selbst hergestellt. Die Schiffsmaschine nahm etwa zwei Drittel des gesamten Schiffsraumes ein und war weitgehend noch nicht an den maritimen Verwendungszweck angepasst. So waren der Schornstein und weitere Einfassungen noch gemauert. Die erste Probefahrt fand am 4. Mai 1838 statt. Das zweite Schiff trug den Namen Paul Friedrich, Großherzog von Mecklenburg.
Neben der Werft für Dampfschiffe war auch der Bau einer Maschinenfabrik für Dampfmaschinen und Kessel geplant. Da innerhalb des dicht bebauten Magdeburger Stadtgebiets hierfür keine ausreichend große Fläche erhältlich war, erwarb man am 22. August 1838 von der Kloster-Berge-Stiftung für etwas mehr als 1781 Taler ein fünf Morgen und 16 Quadrat-Ruthen großes Grundstück in der Gemarkung von Buckau, oberhalb der Sülze. Die Sülze wurde 1839/40 von ihrer Einmündung in die Elbe bis zur Werkstatt schiffbar gemacht. Die erste Werkstatt bestand aus einem kleinen Holzhaus. Im Volksmund wurde diese Produktionsstätte bis zum Ende des 20. Jahrhunderts daher als die Alte Bude bezeichnet.
Im Jahr 1839 wurde dann das erste vollständig aus der eigenen Produktion stammende Dampfschiff „Stadt Magdeburg“ als Seitenraddampfer erbaut. Das vierte Schiff trug den Namen Königin Elisabeth. Da die Maschinenfabrik an Bedeutung gewann und auch Aufträge außerhalb des Schiffbaus angenommen werden sollten, wurde die Firmierung in Magdeburger Dampfschiffahrts-Comagnie, Maschinenbau- und Kesselfabrik, auch Eisengießerei geändert. 1839 wurden bereits 200 Arbeiter beschäftigt.
Vereinigten Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie
Zum 1. Januar 1841 erfolgte die Vereinigung mit einem Hamburger Dampfschifffahrtsunternehmen zur Vereinigten Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie. Diesen Namen trug das Unternehmen bis 1883, wobei sich für das Buckauer Werk der Name Maschinenfabrik Buckau einbürgerte. Das Aktienkapital wurde auf 360.350 Taler erhöht, die Schiffsflotte um die Hamburger Schiffe ergänzt. Es gab Sonderschiffe für einen schnellen Passagierverkehr. Im Jahr 1843 führte man die Schleppschifffahrt ein. 1845 wurden etwa 30.000 Menschen befördert. Mit dem aufkommenden Eisenbahnverkehr brach dieser Geschäftszweig jedoch in kurzer Zeit fast vollständig ein, der Güterverkehr blieb jedoch wichtig.
Im Jahr 1844 war die Zahl der Mitarbeiter auf etwa 400 angestiegen. Es wurden zwei Dampfschiffe, 24 Dampfmaschinen, zehn hydraulische Pressen und eine große Ziegelpresse fertiggestellt. Im Übrigen wurde eine Vielzahl von Apparaturen für die in der Region Magdeburg bedeutsame Zuckerindustrie, wie Vakuumpfannen und Pumpen gebaut. Es gingen auch Aufträge für den Bau von 4 Lokomotiven, 16 Tendern und die Einrichtung einer Porzellanfabrik ein. Das Jahr 1845 war von zwei scheren Unglücksfällen überschattet. Die Kronprinz von Preußen wurde durch das Platzen des Dampfsammelrohres vollständig zerstört. Da die Versicherung für den Schaden nicht aufkam, ergab sich ein bedeutender wirtschaftlicher Verlust. Auf der Königin Elisabeth platzte ein Siederohr, als es der Heizer mit einem Rohrputzer durchstoßen wollte. Da sich aufgrund schlechter Witterung, verbotener Weise, auch Fahrgäste im Maschinenraum aufhielten, kamen auch mehrere Passagiere ums Leben. Die wirtschaftliche Dynamik des Unternehmens war jedoch ungebrochen. Bereits 1846 war die Belegschaft auf 700 Personen angewachsen. Die Dampfschifffahrt fuhr nun auch Dresden an, um einen Ausgleich zum eisenbahnbedingt zurückgehenden Hamburg-Geschäft zu schaffen, trotzdem gingen die Gewinne dieser Sparte deutlich zurück. 1847 trat Rudolf Wolf als Lehrling in das Unternehmen ein.
1847 waren etwa 800 Mitarbeiter beschäftigt. Damit war die Maschinenfabrik Buckau nach Borsig in Berlin die zweitgrößte Maschinenfabrik in Deutschland. Es wurde nach Russland, Polen und Österreich exportiert. Der Eisenverbrauch war von 589 Tonnen im Jahr 1843 auf 1.480 Tonnen im Jahr 1846 angestiegen. Im Werk waren auch mehrere aus England und der Niederlande angeworbene Maschinenbauer tätig, mit deren Hilfe das Unternehmen eigene Facharbeiter ausbildete.
Im März 1848 wurde auch die Maschinenfabrik Buckau von den Auswirkungen der Revolution von 1848 berührt. Die Arbeiter legten die Arbeit nieder und erhoben Forderungen gegen die Werkleitung. Albrecht Tischbein redete daraufhin zu den Arbeitern und gab den Beschäftigten für den Nachmittag frei. Während die sozialen Unruhen das Unternehmen scheinbar nicht sonderlich betrafen, geriet das Unternehmen jedoch in die Zahlungsunfähigkeit. Bedingt durch die politische Unsicherheit in Europa gelang es nicht, gegenüber ausländischen Gläubigern bestehende Forderungen beizutreiben. Die Rohstoffpreise stiegen an, das Auftragsvolumen ging zurück. Zugleich hatte man auf kostspielige Weise versucht den Passagierverkehr aufrecht zu erhalten. Als problematisch erwies sich auch der Versuch des Aufbaus der Lokomotivfertigung, trotz ausgelasteter Kapazitäten. Für die Magdeburg-Wittenberger Bahn gefertigte Lokomotiven wurden nicht abgenommen. Kritisiert wurde auch die im Verhältnis zum Umfang des Geschäfts nur unzureichende Ausstattung mit Aktienkapital und die sehr teure Kapitalbeschaffung im Wege des Wechsels. Die Leitung der Maschinenfabrik wurde als zu wenig kaufmännisch und der kaufmännische Direktor des Schifffahrtsbüros in Magdeburg als überlastet beschrieben.[2] In dieser Situation übernahm Martin Graff die Leitung des Unternehmens, die er dann bis 1873 inne hatte. Graff schränkte die Personenschifffahrt stark ein und veräußerte überflüssige Schiffe. Er wies an, dass alle Ausgaben durch ihn abzuzeichnen waren und nur noch Aufträge angenommen werden durften, die innerhalb von drei Monaten abzuarbeiten waren und deren Auftraggeber Garantie für pünktliche Bezahlung übernahmen. Letztlich bat er die Regierung um ein Darlehen von 240.000 Talern, was diese jedoch ablehnte. Lediglich 10.000 Taler wurden zur Zahlung aktueller Löhne und Zölle bewilligt. Um das Unternehmen zu sanieren, vereinbarte Graff mit den Gläubigern, dass diese Prioritätsaktien im Wert von 550.000 Talern, zu verzinsen mit jährlich 5 % übernahmen. Während diverse andere Maschinenbauunternehmen schlossen, konnte Buckau weiter arbeiten, wenn auch die Belegschaftszahl auf 500 Menschen zurückging. Als größerer Auftrag ging in diesem Jahr eine Bestellung Preußens zum eiligen Bau von vier Kanonenbooten ein. Allerdings hatte man sich verkalkuliert, so dass der Auftrag einen Verlust von 15.000 Talern verursachte. Problematisch war darüber hinaus, dass 1848/49 die Elbeschifffahrt durch den Schleswig-Holsteinischen Krieg und die damit einhergehende Blockierung der Elbe durch Dänemark weitgehend zum Erliegen gekommen war. 1849 verließ Tischbein das Unternehmen und gründete in Rostock eine Werft. Mit ihm ging sein enger Mitarbeiter Abraham Andreae, genannt Brami Andreae.
Die in Deutschland und Europa fortschreitende Industrialisierung brachte dem Maschinenbau in den folgenden Jahren umfangreiche Aufträge. Die Schifffahrt litt weiterhin unter den bestehenden Elbzöllen. Trotzdem baute man für den Eigenbedarf das neue Dampfschiff Magdeburg. Die Flotte umfasste damit fünf eiserne und ein hölzernes Dampfschiff sowie vier eiserne und sechs hölzerne Schleppkähne. 1852 baute das Unternehmen dann den Gasometer für das neue Gaswerk Magdeburgs.

1853 ereigneten sich zwei größere Unglücksfälle. Bei einem Großbrand wurden Teile der Fabrik, vor allem die Drehereigebäude zerstört. Außerdem wurde die Tischlerei zum größten Teil vernichtet. Schleiferei und Kesselhaus trugen Schäden davon. Wiederum fiel die Versicherungszahlung nur gering aus. Etwa 89.000 Taler mussten für den Wiederaufbau aufgewandt werden. Darüber hinaus wurde das neu angeschaffte Dampfschiff Dresden auf der Elbe bei Riesa durch eine Explosion des Kessels zerstört. Fünf Menschen kamen ums Leben. Im Jahr 1854 lähmte eine Kriegsgefahr die Geschäfte. Die Belegschaftszahl betrug nur noch 400 Personen. Für etwa ein Jahr übernahm Hermann Gruson die technische Leitung. Ab 1855 zog die Konjunktur an, mit der Folge, dass beide Unternehmenszweige erhebliche Gewinne abwarfen. Graff bildete einen Reservefonds, mit dessen Hilfe später die Prioritätsaktien abgelöst werden sollten. Als neuen technischen Leiter holte Graff 1856 Brami Andreae. Die Gewinne wurden genutzt, um die Schiffsflotte um ein 100 PS-Dampfboot zu verstärken und auf Initiative Andreaes für die Maschinenfabrik diverse große Werkzeugmaschinen wie vertikale Bohrmaschine, Hobelmaschine und Blechschere mit Stoßwerk anzuschaffen. Vor allem begannen jedoch die Planungen für eine neue Gießerei, die auch Stücke von mehr als 200 Zentner herstellen können sollte. Erstmalig seit 1848 wurde auch eine Dividende ausgeschüttet. Unter Bramis Leitung erreichte das Unternehmen einen hohen technischen Standard. Er führte insbesondere die Corliss-Steuerung ein, die er in Amerika kennen gelernt hatte und die zu Kohleeinsparungen von etwa 50 % führten. 1862 erzielte man damit auf der Londoner Weltausstellung eine Auszeichnung.
Die Elbeschifffahrt erwies sich jedoch bald wieder als Problem. 1857 wurden zwei neue Dampfschifffahrtsgesellschaften gegründet. Der sich daraus ergebende Konkurrenzkampf in Verbindung mit sehr tiefen Elbwasserständen im Sommer brachte für diese Sparte erhebliche Verluste. Forderungen, die Schifffahrt auszugliedern, lehnte Graff in Hoffnung auf eine baldige Abschaffung der Elbzölle ab. Die Maschinenfabrik machte weiter sehr gute Umsätze. Insbesondere erfolgten Aufträge von Bergbauunternehmen, die für den Betrieb ihrer Anlagen sehr große Dampfmaschinen benötigten. Graff plante die strategische Ausrichtung des Unternehmens vor allem auf den Bau von Großmaschinen. Der Umsatz überstieg 500.000 Taler, neue Investitionen wurden getätigt. Eine 1857 einsetzende Wirtschaftskrise überstand die Maschinenfabrik Buckau aufgrund der Rücklagen und größerer Aufträge gut. Die Aufträge aus der Bergbauindustrie blieben auch in der Krise nicht aus. Darüber hinaus erteilte die Stadt Magdeburg zwecks Errichtung eines Wasserwerks auf den nahe gelegenen Wolfswerder einen Auftrag mit einem Volumen von 506.000 Talern. Unter anderem kam eine Wasserpumpe mit 140 PS zum Einsatz. Die Dampfschifffahrt fuhr allerdings weiter Verluste ein. Im Jahr 1858 betrug der Verlust der sechs Dampfschiffe und 17 Schleppkähne umfassenden Flotte 25.000 Taler. Durch den Sardischen Krieg erwies sich auch das Jahr 1859 für die deutsche Wirtschaft als schwierig, wobei die Maschinenfabrik durch Auslandsaufträge auch weiter gut ausgelastet war und 500 Personen beschäftigte. Das Frachtaufkommen auf der Elbe hingegen war gering. Hinzu kam auch in diesem Jahr eine erhebliche Trockenheit, so dass aufgrund von Niedrigwasserständen bereits im April 1859 der Schiffsverkehr nach Dresden eingestellt werden musste. 1860 stellte die Gesellschaft den Verlust bringenden Verkehr nach Dresden ein. Die Frage nach der Aufgabe des Unternehmenszweiges Flussschifffahrt wurde immer dringender. Graff wurde öffentlich bezüglich seines weiteren Festhaltens angegriffen. Die für die Elbschifffahrt gerade in der Konkurrenz zur Eisenbahn ausgesprochen hinderlichen Elbzölle wurden 1863 reformiert und gesenkt. Da die Neuregelung erst zum 1. Juli in Kraft trat, stauten sich die Waren in Erwartung der günstigen Konditionen. Ein sodann einsetzendes extremes Niedrigwasser führte jedoch zu starken Behinderungen. Der Schifffahrtszweig brachte weiterhin Verluste. Die Maschinenbausparte hatte einige Zeit unter einem Preisverfall gelitten, kam 1863 jedoch wieder zu besseren Ergebnissen. Wichtigster Abnehmer war die Zuckerindustrie. Als hinderlich erwies sich der amerikanische Bürgerkrieg, durch den die Exporte nach Nordamerika behindert wurden.
In Magdeburg erwarb die Gesellschaft an der Adresse Kaufhof 3 ein Grundstück, auf dem ein neues Verwaltungsgebäude entstand.
Ab 1864 setzte eine deutliche wirtschaftliche Belebung ein, die in beiden Sparten zu Gewinnen führte. Die Maschinenbaufabrik baute für 100.000 Taler die Anlagen eines Wasserwerks. Als größerer Auftrag ist auch die Lieferung von drei Kesseln für die preußische Kriegsmarine erwähnenswert. Der an der Sülze gebaute Hafen des Betriebs erhielt Kaimauern, auch wurde eine neue Montierwerkstatt errichtet.
Um die ungünstige Lage der Elbschifffahrt zu verbessern, entstand ab etwa 1864 die Idee, nach dem Vorbild der Schifffahrt an der Seine Kettendampfer auf der Elbe einzusetzen. Zunächst lies Graff auf der Strecke zwischen Neustadt und Buckau auf etwa fünf Kilometern für 35.000 Taler eine Kette verlegen, an der sich ab 1866 spezielle Dampfer entlang zogen. Die neue Technik ermöglichte eine größere Schleppkraft bei geringerem Energieverbrauch und Tiefgang. Nach und nach wurden weitere Teilstrecken in Betrieb genommen. 1868 war über 51 km die Kette zwischen Magdeburg und Ferchland, bis 1872 über weitere 77 Kilometer bis Wittenberge und schließlich 1874 nochmal 105 Kilometer bis Hamburg verlegt. Elbaufwärts hatte eine andere Gesellschaft die Konzession erhalten.
Am 15. Mai 1866 erhielt die Maschinenfabrik Buckau im Hinblick auf den unmittelbar bevorstehenden Deutschen Krieg die behördliche Weisung, einen Schuppen abzureißen. Mit solchen Maßnahmen wurde das Vorfeld der Festung Magdeburg für eine etwaige Belagerung vorbereitet. 50 Männer aus der Belegschaft gingen zum Militär. Kriegsbedingt musste Kurzarbeit eingeführt werden. Eine weitere große Belastung stellte der Ausbruch von Cholera und Pocken dar, an denen in kurzer Zeit 5 % der Buckauer Bevölkerung verstarben.
Ende der 1860er Jahre zog die Konjunktur deutlich an. Die Maschinenfabrik Buckau profitierte vor allem von Bestellungen aus Russland und Österreich, wo erst jetzt die Industrialisierung in größerem Maßstab einsetzte. Die Produktvielfalt und Flexibilität hatte ein beachtliches Ausmaß erreicht. Man baute jetzt Aufzüge, eine Baumwollspinnerei, eine Brennerei, Dampfbagger, Dampfpumpen, hydraulische Pressen, Kettendampfschiffe, Kohlenwiederbelebungsöfen, Luftpumpen, Lokomobile mit 12 PS, Mühlen, Pumpwerke, Röhrenverdampfer, Rübenreiben, Scheidepfannen, Schiffsmaschinen mit 200 PS, stationäre Dampfmaschinen mit 300 PS, Zentrifugalmaschinen, Wassersammler, Wasserschieber, Zuckerfabriken und Zuckerzerkleinerungsmaschinen.
1869 schüttete das Unternehmen eine Dividende von 12 % aus. Bedingt durch die neuen Kettenschiffe, aber auch sonstigen Strombaumaßnahmen, war auch die Schifffahrtssparte ohne Verlust geblieben. Mit den Gewinnen wurde auch eine Pensions- und Witwenkasse eingerichtet. Die Auswirkungen des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71 beeinträchtigten zunächst die wirtschaftliche Betätigung, führten dann jedoch nach dem Sieg der deutschen Seite zu einem starken Anwachsen der Geschäftstätigkeit. 1871 wurde eine Dividende von 18 % gezahlt. Der Umsatz der Maschinenfabrik stieg 1872 auf annähernd 750.000 Taler. Darüber hinaus wurde am 1. Juli 1870 der Elbzoll abgeschafft, was die Elbschifffahrtssparte zusätzlich beflügelte. Nach 25 Jahren an der Spitze des Unternehmens geht Graff am 24. August 1872 in den Ruhestand. Nachfolger wurde Thomas Stephenson Golden.
Überraschender Weise erwies sich bald, dass die von Graff vehement geforderten Maßnahmen zur Regulierung des Stroms sich für die Kettenschifffahrt nachteilig auswirkten, da die kettenungebundenen Raddampfer anderer Unternehmen hiervon überdurchschnittlich profitierten.
Der 1873 erfolgende Gründerkrach beeinträchtigte auch die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft, wobei besonders die Schifffahrt litt, während der Umsatz der Maschinenfabrik nur moderat zurückging. Bemerkenswert ist eine 1874 gebaute 860 PS umfassende, zur Wasserhaltung dienende Dampfmaschine. Wohl auch bedingt durch die ungesunden und sehr beengten Lebensverhältnisse in Buckau brach 1873 erneut die Cholera aus, die wiederum viele Menschenleben kostete und auch zu erheblichen Produktionseinschränkungen führte. Die folgenden Jahre waren von der wirtschaftlichen Krise geprägt. Der Umsatz sank von zwei auf etwa eine Million Mark. Die alte Währung Taler war abgeschafft. Die Aufträge gingen soweit zurück, dass es zu Entlassungen und zu einer Verkürzung der Arbeitszeit von elf auf sieben Stunden kam. Trotzdem machte der Maschinenbau noch Gewinn, der allerdings nur die Verluste der Schifffahrt ausglich.
Am 6. Mai 1875 verstarb der langjährige technische Leiter Brami Andreae, der ganz wesentlich die technische Qualität der Erzeugnisse des Unternehmens bestimmt und den guten Ruf der Maschinenbaufabrik geprägt hatte.
In den folgenden Jahren arbeiteten die Kettenschiffe zwar wieder mit Gewinn, trotzdem entschloss man sich sämtliche Schiffe an die Deutsche Elbschiffahrtsgesellschaft "Kette" zu veräußern. Mit Beschluss vom 12. September 1880 erfolgte der Verkauf gegen Überlassung von 7750 Aktien zu je 300 Mark. Die zwischenzeitlich neu aufgenommen Prioritäts-Obligationen wurden später durch den Verkauf der Aktien abgelöst. Die Maschinenfabrik wurde umfassend für fast 250.000 Mark modernisiert. Es entstand ein neues Modellhaus, neue Lagerräume, Büros und Trockenkammern. Für die Gießerei wurden zwei Kupolöfen angeschafft, die Kesselschmiede wurde erweitert.
Maschinenfabrik Buckau AG
Ab dem 1. Januar 1884 lautete der Name der Firma Maschinenfabrik Buckau AG. Das Aktienkapital wurde auf eine Million Mark halbiert, wobei der Anlagewert der Einrichtungen des Unternehmens mit zwei Millionen Mark angegeben wurde. Die Zahl der Beschäftigten stieg auf 500. Es entstand eine neue größere Kesselschmiede, auch wurden fahrbare Kräne und hydraulische Aufzüge angeschafft. Zugleich wurde eine eigene Werkzeugmacherei aufgebaut. Es erfolgte der Ausbau der Werkstatt der Schiffswerft. Über die Sülze baute man eine eiserne Drehbrücke. Die Dividende betrug jedoch nur noch 3 %. In den nachfolgenden Jahren bis 1888 entstanden jeweils Verluste, die sich insgesamt auf 600.000 Mark summierten und aus dem Reservefonds gedeckt wurden. Die Belegschaftszahl sank in diesem Zeitraum auf 200 Personen. 1886 trat Direktor Golden in den Ruhestand. Ihm folgten C. Peters und Aefner gemeinsam. Beide gehörten bereits zuvor dem Unternehmen an.
Das Werftgeschäft war rückläufig und die Geschäftsleitung bemühte sich neue Geschäftsfelder zu erschließen. So wurde die Produktion von Kühl- und Eismaschinen nach dem Patent der Buckauer Ingenieure Hartung und Wepner aufgenommen. Umgehend konnte sieben Maschinen zum Gesamtpreis von 250.000 Mark abgesetzt werden. Auch Einrichtungen für die Mühlenindustrie wurden gebaut. Beides trat jedoch bald hinter einem neuen Hauptgeschäftszweig zurück. Es wurden Ausrüstungen für die Braunkohleindustrie wie Eimerkettenbagger für Tagebaue und Ausrüstungen für Brikettfabriken produziert. Bereits 1886 hatte man das Patent für den Schulz´schen Röhrentrockner erworben, mit dem der Braunkohle überflüssige Wassergehalte entzogen wurden. Darüber hinaus wurde eine Brikettpresse nach dem System Exter als Strangpresse gebaut. Erster Großauftrag war die Ausstattung der Brikettfabrik A. Ackermann in Bitterfeld. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Röhrentrockner zu einem sehr gefragten Produkt des Unternehmens.
Am 1. Oktober 1888 wurde Reinhold Lange neuer Direktor der Maschinenfabrik Buckau. Er setzte auf eine Spezialisierung des Unternehmens auf einige Spezialerzeugnisse. Insbesondere wurde die Tätigkeit für die Braunkohleindustrie ausgeweitet. Da kaum Erfahrungen mit Fragen der Aufbereitung von Kohle bestanden, ergaben sich laufend schwierige technische Probleme, die neben dem Direktor vor allem der Chefkonstrukteur Max Salzmann und der Ingenieur Arthur Lange zu lösen hatten. Auch die Fertigung von Dampfmaschinen wurde fortgesetzt. Erwähnenswert ist eine 1888 gebaute dreizylindrige 1200 PS starke Schiffsmaschine. Gemeinsam mit Siemens & Halske nahm die Maschinenfabrik Buckau an der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung 1891 teil und stellte dort einen mit einer 500 PS-Dampfmaschine verbundenen Dynamo aus, woraus sich mehrere Aufträge ergaben. Trotz eines Großauftrages für eine zur Wasserhaltung dienende Dampfmaschine von 1.500 PS schlug sich eine allgemeine ungünstige Wirtschaftslage mit etwas Verzögerung ab 1891 auch in der Maschinenfabrik Buckau. Die Beschäftigtenzahl sank auf 250 Mitarbeiter. Der Umsatz halbierte sich auf eine Million Mark, zog jedoch bereits 1892 wieder deutlich an. Die Ausrichtung der Produktion auf kostenintensive langfristig geplante spezielle Investitionsgüter machte das Unternehmen von Schwankungen der Wirtschaftskonjunktur unabhängiger. Bis 1894 war die Zahl der Mitarbeiter wieder auf 400 angestiegen. 1892 wurde eine Schiffsmaschine mit 1600 PS gebaut. In den nachfolgenden Jahren stiegen die Maschinenleistungen auf bis zu 3000 PS.
Der sich fortsetzende Aufschwung führte zu Umbauten und Erweiterungen des Betriebs. So wurde 1895 die Kesselschmiede mit hydraulischen Nietmaschinen ausgerüstet. 1896 folgte der Bau einer neuen Montagehalle samt Schlosserei und Büros. Es war nun die Produktion von Dampfmaschinen mit bis zu 5000 PS möglich. Der Neubau eines Kessel- und Maschinenhauses wurde 1899, einer neuen Gießerei 1900 abgeschlossen. Getragen wurde die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens vor allem durch Aufträge zur Einrichtung großer Brikettfabriken. Aber auch die Kessel des neuen Magdeburger Elektrizitätswerkes stammten von der Maschinenfabrik Buckau. Die Aktionäre erhielten hohe Dividenden. Problematisch war ein eingetretener Mangel an Fachkräften. Es wurden Überstunden und Nachtschichten gefahren. Das Aktienkapital wurde auf drei Millionen Mark erhöht. Am 5. Januar 1901 verstarb der langjährige Direktor Reinhold Lange. Nachfolger wurde Max Salzmann.
Ab 1902 machte sich eine Krise der Brikettindustrie auch bei der Maschinenfabrik bemerkbar. Neben deutlich geringerem Auftragseingang wirkte sich insbesondere der Ausfall größerer Forderungen negativ aus. 1903 kam es zu größeren Entlassungen, zugleich bemühte man sich neue Tätigkeitsfelder zu erschließen. So wurde ein Wassergas-Schweißwerk errichtet, welches in den folgenden Jahren erheblichen wirtschaftlichen Erfolg zeitigte und schon bald eine neue Schweißhalle gebaut werden musste. Auch wurden Patente für verschiedene Innovationen, darunter Gasmotoren erworben. Mit dem Wiederanziehen der Konjunktur konzentrierte man sich jedoch auf die traditionellen Schwerpunkte, so insbesondere auf die Ausrüstung von Brikettfabriken. Die Zahl der Arbeitnehmer erreichte 1905 1000 Personen und stieg im Jahr 1906 bereits auf 1600 an. Bemerkenswert war ein Auftrag der Stadt Berlin für die Schweißerei, der die Herstellung eines fünf Kilometer langen Rohres mit einem Durchmesser von einem Meter beinhaltete. Trotz der sehr guten Auftragslage konnte 1906 kein Gewinn erzielt werden, da mehrere Schuldner ihre Forderungen nicht ausgleichen konnten. Aufgrund des deutlich gestiegenen Produktionsvolumens wurde neben Max Salzmann am 1. Februar 1906 Wilhelm Kleinherne als Direktor berufen.
Mit dem 15. August 1906 erwarb man die in Sudenburg ansässige, 1848 gegründete Maschinenfabrik Röhrig & König, die vor allem für die Zuckerindustrie tätig war und darüber hinaus erfolgreich Anlagen produzierte die der Herstellung von Kalksandsteinen dienten. Der Betriebsteil wurde dann als Abteilung Sudenburg, vorm. Röhrig & König weiter geführt. Das enorme Wachstum des Unternehmens hielt an. Zum 31. Dezember 1907 zählte das Unternehmen fast 2.000 Mitarbeiter. Nach konjunkturellen Problemen im Jahr 1908 mit erheblichen Umsatzrückgängen, konnte der Umsatz in den folgenden Jahren wieder gesteigert werden. Nach dem 1908 das Aktienkapital auf 6.000.000 Mark erhöht worden war, begann man die Produktionspalette auszuweiten. Anknüpfend an die Tätigkeit für die Braunkohlenindustrie wurden für den Bedarf großer Tagebaue Eimerkettentrockenbagger gebaut, die neben den Brikettfabriken zu einem wichtigen Standbein des Unternehmens wurden. 1911 wurden bereits fünf Großbagger ausgeliefert.
Mit Beginn des 1. Weltkriegs musste das Unternehmen die Einberufung vieler Mitarbeiter zum Wehrdienst verkraften. Die Produktionspalette blieb jedoch annähernd unverändert. In der Nachkriegszeit nahm die Nachfrage nach Ausrüstung für die Braunkohleindustrie wieder stark zu, so dass die Produktion deutlich ausgeweitet wurde. Der Produktionsumfang der Vorkriegszeit wurde jedoch erst 1922 wieder erreicht. Man entschloss sich zum Bau einer neuen großen Halle für den Bau von Baggern. Die einsetzende Teuerung und steigende Zinsen machten eine Verdopplung des Aktienkapitals auf 6 Millionen Mark erforderlich.
Streiks für höhere Löhne und der starke Wertverfall der Mark belasteten die Geschäftstätigkeit Anfang der 1920er Jahre. Mit dem Ende der Inflation konnte die Maschinenfabrik Buckau wieder eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit feststellen. Im Jahr 1925 gelang es dem Sudenburger Werk wieder Aufträge aus dem Ausland für den Bau von Zuckerfabriken zu erhalten. In der folgenden Zeit wurden Rübenzuckerfabriken in die Türkei und Rohrzuckerfabriken nach Südamerika geliefert. Die Produktionsprozesse wurden umfangreich rationalisiert. Die im Buckauer Werk befindliche Baggermontagehalle wurde vergrößert und die durch das Betriebsgelände verlaufende Sülze kanalisiert.
R. Wolf AG

1862 gründete Rudolf Wolf in Buckau, ganz in der Nähe der Maschinenfabrik Buckau seine eigene Maschinenfabrik. Es entstand eine Werkstatt sowie ein bescheidenes Wohnhaus. Die Produktion war auf Lokomobile ausgerichtet und wurde am 12. Juni 1862 aufgenommen. Eine erste fertiggestellte Lokomobile diente zum Dreschen. Das Unternehmen beschäftigte sechs Arbeiter. Während das Unternehmen zunächst nur langsam wuchs, profitierte es vom Aufschwung Ende der 1860er Jahre beträchtlich und beschäftigte dann circa 100 Mitarbeiter. Der Gründerkrach wirkte sich für Rudolf Wolf besonders negativ aus. 1876 waren nur noch vier Personen beschäftigt. Erst ab 1880 wurde die Auftragslage wieder deutlich besser und das Unternehmen erreichte wieder die ursprüngliche Belegschaftszahl von etwa 100 Mitarbeitern. In diesem Jahr entstanden vier Dampfkähne. Auch Kessel, Schiffsschrauben und Tiefbohranlagen wurden gefertigt. 1884 wurden bereits 280 Menschen beschäftigt. Die Waren des Unternehmens wurden unter anderem auch nach Chile und China exportiert. 1886/87 wurde mit Nachtschichten gearbeitet. Jeden zweiten Tag verließ eine fertige Lokomobile das Werk. Bis 1888 war die Zahl der Arbeitnehmer auf 550 gestiegen. 1890 wurden mit 770 Arbeitern bereits 336 Lokomobile gebaut. Man beteiligte sich an der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main 1891 und der Weltausstellung in Chicago 1893. Die Belegschaftszahl war 1894 auf bereits 900 Menschen angestiegen. 1895 konnte die Auslieferung der 5000. Lokomobile gefeiert werden. Der wirtschaftliche Aufschwung setzte sich fort. Allein 1897 wurden 500 Lokomobile gebaut. Die Zahl der beschäftigten Personen war bis 1898 auf 1200 gestiegen. Nach einer kurzen Delle 1900/01 mit Kurzarbeit, wurde ab 1903 wieder voll gearbeitet. Technisch bedeutsam war die 1900 erfolgte Einführung der Heißdampfmaschine, mit deren Hilfe der Kohlenverbrauch der Lokomobile deutlich gesenkt werden konnte. Trotz des Aufkommens von Dieselmotoren als Konkurrenz zu den althergebrachten Produkten des Unternehmens, konnte die Firma R. Wolf ihren Absatz steigern. 1905 errichtete man in Salbke ein modernes neues Werk. Nach Auftragsrückgängen um das Jahr 1908, konnte in den Jahren bis 1911 der Umsatz deutlich gesteigert werden. Wichtiges Standbein blieb dabei der Export. Man unterhielt in 35 Ländern Vertretungen. In Salbke wurden auch Dreschmaschinen und Strohpressen für die Landwirtschaft gefertigt.
1910 stellte R. Wolf auf der Weltausstellung in Brüssel eine 800 PS starke Heißdampf-Lokomobile (vermutlich in Compound-Ausführung) aus, die mit einem Generator gekoppelt nachts den Strom für die deutsche Abteilung der Ausstellung lieferte. Sie wechselte sich ab mit einer 1000 PS starken Maschine der Firma Lanz, Mannheim, die tagsüber arbeitete.
Am 20. November 1910 verstarb der Firmengründer Rudolf Wolf. Krankheitsbedingt hatte er sich schon zuvor aus der Leitung des Unternehmens weitgehend zurückziehen müssen. Eine besondere Leistung Wolfs bestand in seinem sozialen Engagement vor der Zeit der Sozialversicherungen. Er gründete für seine Mitarbeiter eine Pensions-, Witwen- und Waisenkasse und später ein Kur- und Erholungsheim in Braunlage (Harz). Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte das Unternehmen etwa 3.000 Mitarbeiter.
1913 erfolgte die Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von zwölf Millionen Mark.
Der Beginn des 1. Weltkriegs stellte für die weitgehend vom Export abhängige Firma Wolf AG einen großen Einschnitt dar. Zeitweise waren 60 % der Produktion ins Ausland gegangen. Die Produktion wurde auf rüstungsrelevante Güter umgestellt. Die durch zum Wehrdienst eingezogene Mitarbeiter frei gewordenen Arbeitsplätze wurden zu einem erheblichen Teil mit Frauen besetzt.
1915 wurde die Maschinenfabrik Christian Hagans in Erfurt übernommen und als Werkabteilung weitergeführt. Ebenfalls noch während des 1. Weltkrieges erwarb man die Aschersleber Maschinenbau AG. Das vormals als W. Schmidt & Co. firmierende von Wilhelm Schmidt gegründete Unternehmen war durch die Schmidtschen Heißdampfmaschinen und den Bau sehr großer Anlagen bekannt geworden. Erforderlich war der Ankauf durch die Aufnahme der Produktion von Dampfpflügen und Straßenzugmaschinen für die die Kapazität der bisherigen Werkstätten nicht ausreichte. Im Aschersleber Werk entstanden auch Dieselmotoren für Kraftzentralen und Zellenfilter. Die Leitung des Aschersleber Werks übernahm Heinrich Notz. Übernommen wurde auch die Magdeburger Dampfpflugfabrik John Fowler & Co..
Nach dem Krieg übernahm die R. Wolf AG die Grade Motorenwerke in Magdeburg-Wilhelmstadt. Das 1905 von Hans Grade gegründete Unternehmen baute Motorräder, Rohölmotoren und Bootsmotoren. Der Motorenbau der einige Zeit später stillgelegten Grade Werke und des Aschersleber Werkes bildeten den Grundstein für den später in Salbke über viele Jahrzehnte betriebenen Bau von Dieselmotoren.
Das Unternehmen war bemüht die abgerissenen Beziehungen zum Ausland wieder aufzubauen. Die Auftragslage verbesserte sich deutlich. Innerhalb kurzer Zeit verdreifachte sich der Produktionsumfang. Problematisch war jedoch die hohe Inflation Anfang der 1920er Jahre. Auch nach Ende der Inflationszeit blieb die Situation für die R. Wolf AG schwierig. Viele Kunden hatten Probleme bei der Finanzierung der Güter und nahmen Stornierungen vor, Rechnungen wurden nicht bezahlt. Der zuvor so wichtige Export kam nur langsam wieder in Fahrt. Zur Kostensenkung war man bemüht die mit Konkurrenten über die Zusammenlegung von Arbeitsbereichen zu verhandeln. So einigte man sich mit Heinrich Lanz aus Mannheim dahingehend, dass die Dreschmaschinen nun von Lanz gebaut wurden, Lanz dafür jedoch seine Lokomobilbau an Wolf abgab.
In den Jahren 1926/27 wurde die bis dahin in Aschersleben angesiedelten Produktionen unter Leitung von Heinrich Notz in das Salbker Werk verlegt. Notz wurde Direktor in Salbke. 1928 wurde das Erfurter Werk geschlossen. Hintergrund war eine Vereinbarung mit der Firma Henschel, die im Gegenzug ihren Lokomobilebau einstellte.
Fusion zur Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG
Nach der Bildung einer Interessengemeinschaft zwischen der Maschinenfabrik Buckau und der R. Wolf AG im Jahr 1921 entstand 1928 aus der Fusion der beiden Firmen die Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG. Das Produktionsprogramm umfasste Ausrüstungen für die Braunkohlenindustrie, die chemische Industrie, Dampfmaschinen und Dieselmotoren, während des Krieges auch Rüstungsgüter. Zur Interessengemeinschaft gehörte auch die Maschinenfabrik Grevenbroich die 1927 ganz übernommen wurde. Die in Grevenbroich bestehende Fabrikation von Einrichtungen der Zuckerindustrie wurde komplett nach Salbke überführt. Auch viele Mitarbeiter wechselten den Standort. In Grevenbroich wurde ein modernes Emaillierwerk weiter betrieben, welches vor allem die Nahrungsmittelindustrie belieferte. Ebenfalls 1928 wurde die Produktion im Sudenburger Werk aufgegeben und die Maschinen in Salbke wieder aufgestellt. Die Produktion des fusionierten Betriebes war damit im Wesentlichen auf die beiden Standorte in Buckau und Salbke konzentriert. Die Belegschaft war auf über 6.000 Personen angestiegen. Mit der Weltwirtschaftskrise ging auch für Buckau-Wolf ein deutlicher Umsatzrückgang einher. Allerdings blieb durch größere Bestellvolumen aus dem Ausland die Krise erträglich.
1930 übernahm Buckau-Wolf auch die 1871 von Otto Gruson in Magdeburg-Buckau gegründete Maschinenfabrik Otto Gruson & Co., bei der Rudolf Wolf früh als stiller Gesellschafter eingetreten war. Bereits 1871 hatte die Otto Gruson & Co. 7000 Tonnen Gussstücke in der eigenen Eisengießerei produziert. Das Otto-Gruson-Werk wurde als selbständiges Unternehmen weiter geführt. 1932 wurde der Brackweder Betrieb für Kessel- und Feuerungsbau übernommen. Später. im Jahr 1942, übernahm Buckau-Wolf auch noch die Zeitzer Eisengießerei und Maschinenbau AG.
Die Produktionspalette umfasste nun den Baggerbau, den Bau von Anlagen für Brikett-, Zucker- und Kalksandsteinfabriken sowie Spiritusbrennerein, die Wassergas-Schweisserei, den Bau von Dampfkesseln, Kessel-Dampfmaschinen, Dampfmaschinen, Zellenfiltern, Dieselmotoren, Pumpen, Eimerketten-Trockenbagger, Absetzgeräte für das Verstürzen von Erdmassen, Schrägaufzüge, Förderanlagen und sonstige Transportanlagen, Becherwerke zur Schachtförderung, Gleisrückmaschinen, Trocknungsanlagen.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden im Vorfeld des 2. Weltkriegs auch Rüstungsgüter produziert. Zwischen 1936 und 1944 wurde das 7,5-cm-Gebirgsgeschütz 36 gefertigt. Es entstanden jedoch auch Feldküchen, Teile für Torpedos und U-Boote. Nach Kriegsbeginn wurden Feldhaubitzen, sowohl für den Zug durch Pferde als auch durch Kraftfahrzeuge und Kampfwagenkanonen gebaut. Von 1944 bis 1945 baute man den 8-cm-Panzerabwehrwerfer 600 für die deutsche Wehrmacht, der aufgrund des nahen Kriegsendes jedoch nur noch in geringen Stückzahlen entstand. In der Produktion arbeiteten viele Frauen, da erheblich Teile der männlichen Belegschaft zum Kriegsdienst eingezogen waren. Außerdem mussten Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus dem Zwangsarbeiterlager Diana in Westerhüsen bei Buckau-Wolf arbeiten. Durch Luftangriffe erlitt das Werk großflächige Schäden.
Arbeiterbewegung
Buckau-Wolf mit den in dem Unternehmen aufgegangenen Firmen gehörte zu den größten industriellen Arbeitgebern der Region. Dementsprechend waren die Werke auch ein wichtiges Tätigkeitsfeld der Arbeiterbewegung. Diverse bekannte Protagonisten der Bewegung gehörten zur Belegschaft. Karl Artelt, später einer der Anführer des Kieler Matrosenaufstandes, verbrachte hier von 1904 bis 1908 seine Lehrzeit. Zu seinen Kollegen gehörte der später als Dichter bekannt gewordene Erich Weinert. Etwas später lernte der spätere Politiker Otto Schumann im Werk den Beruf des Drehers. Er war nach 1945 dann zeitweise Betriebsratsvorsitzender. In den 1920er/1930er Jahren arbeitete der Kommunist Georg Heidler als Monteur für das Unternehmen. Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete Ernst Brandt, der später SED-Landwirtschaftsminister Sachsen-Anhalts bei der Rudolf Wolf AG und wurde Mitglied des Betriebsrats.
In der Zeit des Nationalsozialismus gab es Aktivitäten des Widerstandes im Werk. Zu nennen ist der im Buckauer Werk tätige Heinz Sommer sowie Franz Rekowski, der von 1935 bis etwa 1943 in der Hobelei beschäftigt war und im Werk gegen die nationalsozialistische Diktatur agierte. Der gelernte Schlosser und 1940 im KZ Oranienburg ermordete Sozialdemokrat Ludwig Wellhausen war als Monteur für Buckau-Wolf tätig. Auch der Dreher Adolf Jentzen bezahlte sein Engagement mit dem Leben und verstarb 1943.
Fortführung nach 1945
Standort Magdeburg


1945 wurde der Betrieb zunächst der Stadtverwaltung Magdeburg und 1946 der Provinz Sachsen unterstellt. Noch 1946 wurde die ehemalige Maschinenfabrik Otto Gruson aus dem Unternehmen ausgegliedert und als Sowjetische Aktiengesellschaft (SAG) gesondert geführt. Am 1. März 1947 wurde dann auch das restliche Unternehmen in eine SAG überführt und unter der Firmierung Maschinenfabrik Buckau Wolf weiter betrieben.
VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht“ (Salbke)


1951 erhielt das Unternehmen den Namen Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht“ und firmierte ab 1954 nach Übergabe der SAG Betriebe in das Volkseigentum als VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht“ (SKL). Die Belegschaftszahl betrug 3972 Personen. Zum 1. Januar 1956 wurde das Buckauer Werk aus dem SKL herausgelöst und an das Georgij-Dimitroff-Werk, der ehemaligen Maschinenfabrik Otto-Gruson, angegliedert. Das Salbker Werk beschäftigte bald 8024 Menschen. 1970 wurde das Werk zum Stammwerk des Kombinats für Dieselmotoren und Industrieanlagen. Die alten Produktionsstätten Wolfs in der Buckauer Karl-Schmidt-Straße dienten als Betriebsberufsschule. Um die schwierige Lage mit der Versorgung mit Lebensmitteln zu entschärfen betrieb das Unternehmen in der Nachkriegszeit eine eigene Schweinemästerei.
Am Standort Salbke wurden vom SKL Dieselmotoren als Schiffsantriebe, Bordaggregate und zur stationären Stromerzeugung gebaut. Darüber hinaus wurden bis zur Wende Chemieanlagen hergestellt. Das SKL lieferte seine Waren in 40 Länder und beschäftigte 9.500 Personen.
1990 wurde aus diesem die SKL Motoren- und Systemtechnik GmbH, die im Jahr 2000 in Insolvenz ging. Ende der 1990er-Jahre entwickelte diese gemeinsam mit der MTU Friedrichshafen Diesel- und Gasmotoren. Zur Insolvenz kam es, weil sich die Europäische Union und MTU nicht über die Altlasten einigen konnten. Im Jahr 2001 kauften Joachim Laempe und Reinhold Gies die Firma und führten sie als SKL Motor GmbH. Im Juni 2005 trennten sich die beiden gleichberechtigten Gesellschafter und Gies führte die Firma bis Ende 2007 allein. Seit Januar 2008 ist die SKL Motor GmbH ein Mitglied der Tognum-Gruppe, zu der unter anderem auch die MTU Friedrichshafen gehört. Die SKL Motor GmbH stellt auch heute noch Schweröl- und Dieselmotoren her. Weitere Ausgründungen aus dem DDR-Betrieb waren die SKL Spezialapparatebau GmbH und die Magdeburger Eisengießerei GmbH. 1996 wurde die Stork Comprimo SKL GmbH gegründet.
VEB Schwermaschinenbau „Georgi Dimitroff“ (Buckau)

Die ehemalige Maschinenfabrik Otto Gruson in Buckau wurde 1952 in Georgij-Dimitroff-Werk umbenannt. Am 1.Januar 1956 wurde dann der Betriebsteil Buckau aus dem Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht“ herausgelöst und mit dem VEB Schwermaschinenbau „Georgi Dimitroff“ (vormals Otto Gruson) vereinigt. Das Produktionsprogramm umfasste Ausrüstungen für die Braunkohle- und die chemische Industrie und Gusserzeugnisse. 1963 wurde der Betrieb wieder geteilt, das ehemalige Dimitroff-Werk, vormals Maschinenfabrik Otto Gruson, an den VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann“ (SKET) angeschlossen und der andere Teil unter dem Namen VEB Schwermaschinenbau „Georgi Dimitroff“(ca. 3000 Beschäftigte) weitergeführt. Gleichzeitig erfolgte die Unterstellung unter die damalige VVB BAUFA Leipzig, später VVB bzw. Kombinat TAKRAF. Nun konzentrierte man sich auf die Produktion von Tagebauausrüstungen, Ausrüstungen für Torfbrikettfabriken und im geringeren Umfang für die chemische Industrie. 1968 kam es in Folge der veränderten Energiepolitik zu einem drastischen Rückgang des Bedarfes an Tagebauausrüstungen. Deshalb fiel die Entscheidung, die Serienproduktion von Autodrehkranen ab 1969 aufzunehmen. Nach nur sechs Jahren wurde diese Produktion zugunsten des durch die erneute Veränderung der Energiepolitik gewachsenen Bedarfes von Tagebauausrüstungen ausgegliedert. Nun erfolgte die Spezialisierung auf Tagebauausrüstungen, die bis etwa 1990 beibehalten wurde.
Nach der politischen Wende des Jahres 1989 blieb das Werk zunächst als Zweigwerk der dann privatisierten Takraf Schwermaschinenbau AG bestehen. Es firmierte nun wieder unter dem alten traditionellen Namen Maschinenfabrik Buckau (MFB). Die Maschinenfabrik Magdeburg-Buckau GmbH wurde dann jedoch ab dem 1. Januar 1995 liquidiert. Der Betrieb war zuletzt eine Tochter der 3B TEC Aufbereitungssysteme GmbH[3] und firmierte als 3B Maschinenfabrik Buckau GmbH. Die Gesellschaft wurde am 16. August 1996 aus dem Handelsregister gelöscht.
Standort Grevenbroich, Westdeutschland
Die ursprüngliche Maschinenfabrik Grevenbroich war 1878 als Langen & Hundhausen von Eugen Langen, Carl Jacob Langen und Hermann Hundhausen gegründet worden. 1890 wurde das Unternehmen in die Maschinenfabrik Grevenbroich AG umgewandelt. Das innovativ tätige Unternehmen beschäftigte bald 1.400 Menschen und war im Bereich der Herstellung von Anlagen für Rüben- und Rohrzuckerfabriken tätig. 1927 wurde die Produktion für die Zuckerindustrie nach Magdeburg-Salbke verlagert. Ein Emaillierwerk blieb in Grevenbroich als Werk der Buckau-Wolf AG. Aus dem Werk Grevenbroich wurde nach 1947 eine eigenständige Gesellschaft nach westdeutschem Recht. Von 1949 bis 1951 leitete Heinrich Notz, der langjährige Leiter der Werke in Aschersleben und Salbke das Werk Grevenbroich. Hergestellt wurden zunächst Motoren, später Spezialmaschinen für die Zuckerindustrie. Seit 1998 firmiert das Unternehmen als BWS Technologie GmbH[4]. BWS steht dabei für Buckau-Wolf Supraton.
Bauwerke
Einige der Gebäude der ehemaligen Buckau-Wolf AG wurden später unter Denkmalschutz gestellt. Als technisches Denkmal ist die 1910 entstandene Kümpelpresse des Werks bemerkenswert.
Werk Salbke
Im Salbker Werk sind folgende Bauten unter historischen oder architektonischen Aspekten interessant:
Kesselschmiede
Nach der Gründung als Werk der R. Wolf AG entstand 1906 die Kesselschmiede. Der langgezogene Bau erstreckt sich in ost-westlicher Richtung auf einer Länge von 121 Metern. Die Breite beträgt circa 65 Meter und umfasst vier Schiffe, wobei das südlichste etwas schmaler ist. Die Halle nimmt eine Fläche von 8140 m² ein. Als Baumaterial kam roter Backstein zum Einsatz. Auffallend ist vor allem die Ostfassade, die aus den vier jeweils geschwungenen Giebeln der einzelnen Schiffe besteht und durch die großen Fenster und den Wechsel von Sichtmauerwerk und verputzten Flächen gegliedert wird. Ursprünglich hatten die drei nördlicheren Schiffe jeweils ein großes eisernes Schiebetor auf dieser Seite.
In späterer Zeit wurde die Halle etwas erhöht und erhielt an den Längsseiten horizontal durchlaufende Fensterbänder. An der Westseite wurden 1928 und später Anbauten vorgenommen. Auch an der Südseite entstanden später Anbauten, die jedoch in den 1990er Jahren wieder entfernt wurden.
Gießereihalle
In den Jahren 1907/1908 wurde parallel zur Hauptstraße die monumentale dreischiffige Halle der Eisengießerei aus Backstein gebaut. Bemerkenswert sind die nördliche Fassade und das geschwungene Dach, die architektonische Ausgestaltung harmoniert dabei mit der Kesselschmiede. Das mittlere Hallenschiff wird durch ein Oberlicht-Band im First des Hallendaches mit Tageslicht versorgt, dessen einzelne Glasflächen von Sprossen aus gewalzten Profileisen gefasst werden. Die Südfassade des Gebäudes wurde lediglich in einfachem Eisenfachwerk mit Backstein-Ausmauerung der Gefache errichtet, um eine bedarfsweise Erweiterung der Halle in südlicher Richtung leichter möglich zu machen.
Die Halle erreicht eine Länge von etwa 120 Metern bei einer Breite von beinah 50 Metern. Das Mittelschiff weist eine Breite von 17,15 Metern, die seitlichen Schiffe von je 12,3 Metern auf. Die Halle umfasst eine bebaute Fläche von 6339 m² und war 1912 der Arbeitsplatz von 350 Personen.
Rohrschlangenbau
Der unmittelbar am Haupttor gelegene Rohrschlangenbau dominiert mit seinem an der Nordostseite des Gebäudes befindlichen fünfstöckigen Uhrenturm das Erscheinungsbild der Werksanlage. Auf dem Turm befindet sich weithin sichtbar das sich drehende SKL-Logo. Das Gebäude entstand 1938 auf L-förmigem Grundriss als Erweiterungsbau für ein bereits 1911 errichtetes Gebäude. Es wurden so fünf Hallen nach Osten erweitert und eine weitere Längshalle an der Nordseite geschaffen. Die aus Klinkern in unterschiedlichen Rottönen bestehende Fassade nimmt die Gestaltung der Backsteinfassaden der älteren benachbarten Gebäude in modernerer Form auf. Der schlichte Baukörper verzichtet weitgehend auf schmückende Elemente. Es bestehen lediglich sehr schmale Gesimse und einige Tekturen. Die Ostseite des Gebäudes ist 84,8 Meter lang und verfügt über 24 jeweils durch ein hohes schmales Fenster gebildete Achsen. Die 17achsige Nordfassade ist 80 Meter lang und wird durch breite rechteckige Fenster sowie drei Tore gegliedert. Die Tore werden von Bändern über Eck gestellter Klinker gerahmt. Gleiches gilt für die Fenster des Turms. Die Tiefe des Anbaus beträgt 14,75 Meter. Der Dachverband besteht aus eisernen Pfetten auf eisernen Bindern.
Der Bau des Gebäudes erfolgte um Rüstungsaufträge sowie Vorgaben des Vierjahresplanes erfüllen zu können.
Literatur
- Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG (Hrsg.): 100 Jahre Buckau-Wolf. Die Geschichte unseres Hauses von 1838 bis 1938. Magdeburg 1938.
- Sabine Ullrich: Industriearchitektur in Magdeburg. Maschinenbauindustrie. Landeshauptstadt Magdeburg, Stadtplanungsamt, Magdeburg 1999.
- Landeshauptstadt Magdeburg, Stadtplanungsamt (Hrsg.): Magdeburg. Architektur und Städtebau. Verlag Janos Stekovics, Halle (Saale) 2001, ISBN 3-929330-33-4, S. 286f.
- Dr. Erich Pleißner: Konzentration der Güterschiffahrt auf der Elbe, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, Tübingen, Verlag der H. Lauppschen Buchhandlung, 1914 Ergänzungsheft L, S. 92-113, digitalisierte Version auf www.archive.org
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ fälschlich auch als Alfred Tischbein bezeichnet
- ↑ 100 Jahre Buckau-Wolf, Seite 44
- ↑ 3btec.com - Offizieller Internetauftritt der 3B TEC Aufbereitungssysteme GmbH, letzte Muttergesellschaft der Maschinenfabrik Buckau GmbH
- ↑ bws-technologie.de - Offizieller Internetauftritt von Buckau-Wolf Supraton in Grevenbroich