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Frankie und seine Spießgesellen

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Film
Titel Frankie und seine Spießgesellen
Originaltitel Ocean’s Eleven
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1960
Länge 122 Minuten
Stab
Regie Lewis Milestone
Drehbuch Harry Brown
Charles Lederer
Produktion Lewis Milestone
Musik Nelson Riddle
Kamera William H. Daniels
Schnitt Philip W. Anderson
Besetzung

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Frankie und seine Spießgesellen ist der deutsche Titel der US-amerikanischen Filmkomödie Ocean’s Eleven, die 1960 unter der Regie von Lewis Milestone entstand. Der Film basiert auf einem Roman von George Clayton Johnson.

Handlung

Elf Freunde, die zusammen in der 82. US-Luftlandedivision im Zweiten Weltkrieg aktiv waren, treffen sich unter der Führung von Daniel Ocean im Hotel Sahara Las Vegas in Las Vegas, um am Neujahrstag die fünf größten Casinos der Stadt gleichzeitig auszurauben. Zu seiner Bande gehören der Barsänger Sam Harmon, der Sprengstoffexperte Josh Howard, ein Müllwagenfahrer „Mushy“ O’Connors, der Playboy Jimmy Foster und der gerade aus der Strafanstalt entlassene Elektriker Anthony Bergdorf. Der Coup an sich läuft glatt, jedoch gibt es danach Probleme. In ihrem eigentlichen Plan wollten sie einen entscheidenden Strommast sprengen, um dank eines kompletten Stromausfalls das Sicherheitssystems der Casinos zu umgehen. Dank ihrer Infrarot-Brillen sollen sie jene zielweisen Farbmarkierungen erkennen und das Wachpersonal ausschalten. Auch dies gelingt und so soll das erbeutete Geld in fünf gefüllte Reisetaschen, die ihrerseits in fünf Mülltonnen versteckt werden, aus dem Casinobereich und auf eine Mülldeponie geschleust werden. Aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände erfährt jedoch ein Mafiaboss von dem Coup, der nun Danny und seine Leute um 50 Prozent der Beute bringen will. Aber die Männer der Ocean’s Eleven möchten nicht teilen. Diese Absicht wissen sie auch umzusetzen.

Das „Rat Pack“

Die Hauptdarsteller des Films sind Dean Martin, Sammy Davis Jr., Frank Sinatra, Joey Bishop und Peter Lawford, die alle zusammen unter dem Namen Rat Pack (dt. Rattenmeute) bekannt waren. Neben Ocean’s Eleven drehten sie gemeinsam weitere Filme.

Remakes und Fortsetzungen

Im Jahr 2001 kam ein Remake des Originals von 1960 mit den Hauptdarstellern George Clooney, Julia Roberts, Brad Pitt, Matt Damon und Andy Garcia unter dem auch im deutschsprachigen Raum verwendeten Titel Ocean’s Eleven in die Kinos. Regie führte dabei Steven Soderbergh.

Im Jahr 2004 kam eine Fortsetzung dieses Films unter dem Titel Ocean’s Twelve in die Kinos, 2007 dann eine weitere Fortsetzung mit dem Namen Ocean’s Thirteen.

Kritiken

„[…] Sinatras Rattenpack agiert recht fidel; mit einem überraschenden Schluß. (Wertung: 2 Sterne: durchschnittlich)“

Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 246

„Versuch einer Gaunerkomödie. Große Starbesetzung, kleiner Regieerfolg.“

Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997

„Genüsslich nimmt sich Regisseur Lewis Milestone Zeit, seine Akteure einzuführen und vorzustellen, ehe man zum "eigentlichen Geschehen" kommt. So sind die ersten 60 Minuten dann auch mehr "Las Vegas-Atmosphäre-Schnuppern", wo man sich dann in der verbleibenden Stunde so richtig austoben darf.“

Frank Ehrlacher auf Moviemaster[1]

Einzelnachweise

  1. Moviemaster