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Benutzer:Hcr1983/Spielwiese

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HC Rychenberg
Logo von Floorball Köniz
Basisdaten
Name Hockeyclub Rychenberg Winterthur
Sitz Winterthur
Gründung 13. Mai 1983
Farben gelb, rot, schwarz
Präsident Schweizer Willy Albrecht
Website www.hcrychenberg.ch
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Finne Lars Eriksson (2010/11)
Spielstätte Sporthalle Oberseen, Winterthur
Eulachhallen 1 & 2, Winterthur
Eishalle Deutweg, Winterthur
Plätze 350 bis 2'500 (je nach Halle)
Liga Swiss Mobiliar League
Saison 2009/10 2. Rang
Heim
Auswärts

Der Hockeyclub Rychenberg Winterthur ist ein Schweizer Unihockeyverein. Der Verein wurde 1983 als erster Unihockeyklub der Stadt Winterthur gegründet und war im gleichen Jahr einer von 22 Gründervätern des Schweizer Unihockeysports. Im mündlichen Umgang wird der Hockeyclub Rychenberg Winterthur in der Regel «HCR» genannt.

Das Fanionteam spielt seit der Klubgründung ununterbrochen in der höchsten Schweizer Spielklasse (Swiss Mobiliar League) mit, wurde in dieser Zeit vier Mal Vizemeister (1986, 1992, 1993 und 2010) und gewann vier Mal den Schweizer Cupwettbewerb (1986, 1988, 1991 und 1996).


Die Vereinschronik

Die Anfänge

Die Anfänge des HC Rychenberg Winterthur liegen in den Siebziger Jahren. Damals vergnügten sich mehrere Jahre lang einige Primarschüler auf dem Parkplatz der Kantonsschule Rychenberg mit Strassenhockey. Es waren die gleichen Schüler, die einige Jahre später auf der Treppe zum Pausenplatz der Kantonsschule den HC Rychenberg ins Leben riefen.

Als der harte Kern bereits im Mittelschulalter stand, wurde aus dem Gegeneinander ein Miteinander. An die Stelle der Turniere untereinander trat der regelmässige Kräftevergleich mit einer ähnlichen Quartiergemeinschaft aus dem Winterthurer Vorort Sulz-Rickenbach. Auf dem Hintergrund dieser Lokalderbys gab sich die Mannschaft aus der Eulachstadt den heute noch gültigen Namen HC Rychenberg Winterthur. Mit der Zeit förderten die Konfrontationen mit Sulz-Rickenbach aber nichts mehr Neues zu Tage und verloren dadurch ihren Reiz. Der Moment war günstig, nach Alternativen Ausschau zu halten. Das Schicksal meinte es gut mit den hockeybegeisterten Winterthurern, denn just in dieser Zeit initiierte der Schweizerische Landhockeyverband (SLHV) eine Versuchsmeisterschaft für Unihockey.

Das Zeitrechnung hiesigen Unihockeys begann am 6. Februar 1983. Zweiundzwanzig Mannschaften nahmen beim ersten von vier Turnieren der Versuchsmeisterschaft in der universitären Sportanlage in Zürich-Fluntern teil, darunter der HC Rychenberg. Noch heute national wie international geläufige Namen wie Felix Arbenz und Konrad Lieske waren zwei der Teamstützen dieser Mannschaft der ersten Stunde. Am Ende der Versuchsmeisterschaft schaute für die Winterthurer ein zehnter Rang heraus, was ihnen die Qualifikation für die erste offizielle Meisterschaft des Landhockeyverbandes eintrug. Es kam, was kommen musste: Kurz Zeit nach dem finalen Turnier gab sich der HC Rychenberg am Freitag, dem 13. Mai 1983 anlässlich der Gründungsversammlung auf der Treppe zum Pausenplatz der Kantonsschule Rychenberg ein offizielles Gewand und schuf damit die nötige Voraussetzung, um die Option auf die Teilnahme an der Nationalliga A-Meisterschaft 1983/84 einlösen zu können.

Wer die Begeisterung und den Pioniergeist der acht Gründer erlebte, wunderte sich nicht, dass diese Option eingelöst wurde. Der Enthusiasmus schlug sich auch auf dem Spielfeld nieder. Die Gelb-Rot-Schwarzen steigerten sich in der ersten offiziellen Meisterschaft um vier Ränge auf Platz 6 und stiessen beim ersten Coupe Suisse ins Halbfinal vor. Der Leidenschaft und den sportlichen Erfolgen zum Trotz, tauchten jedoch Gewitterwolken über dem noch zarte Pflänzchen HC Rychenberg auf. Unmittelbar nach Saisonschluss verliessen acht Spieler den Verein, gründeten unter dem Namen UHC Sulz-Rickenbach einen eigenen Klub und dünnten damit die Spielerdecke des HC Rychenberg aus.

Das Gewitter verzog sich bald wieder. Der Pionier unter den Winterthurer Unihockeyclubs erholte sich binnen kurzer Zeit vom Ungemach und gedieh in den folgenden Jahren prächtig. Die Mitgliederzahl stieg stetig auf zwischenzeitlich über 250 Aktive an, davon mehr als 160 im JuniorInnenalter, was hohe Anforderungen an die Administration stellte und mehrmals einen strukturellen Um- und Ausbau von Verwaltung und Organisation zur Folge hatte. Wie überall, wo Menschen beteiligt sind, erfolgte diese Umgestaltung auch beim HC Rychenberg teils mit Nebengeräuschen. Die Gemüter beruhigten sich aber jeweils bald wieder, denn die vier Eckpfeiler des Vereins blieben immer unangetastet und gelten heute wie damals: Fairness, sportliche Erfolge, Juniorenförderung und Schuldenfreiheit.

Die Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit, mit der diese Maximen auf allen Stufen und in allen Gremien verfolgt wurden, führten zum angestrebten Erfolg: Der HC Rychenberg ist trotz hartnäckiger Konkurrenz in der Stadt und im Kanton der einzige Verein der Schweiz, der seit Beginn der nationalen Unihockey-Zeitrechnung der Nationalliga A angehört.

Von den Anfängen bis 2010

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Die Mannschaften

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Die erste Mannschaft

Der Kader 2010/11

Nr. Spieler Geb. Nat. Auswahl Im Verein seit Letzter Verein
Die Torhüter
83 Pascal Hauri 17. Juni 1988 Schweizer 2005 unbekannt
Pascal Meier 18. Juni 1990 Schweizer SUI U19 zurück von Bülach Floorball
Die Verteidiger
7 Tobias Kast 19. Juni 1987 Schweizer 1999 Nachwuchs
51 Roger Moschen 25. Juli 1985 Schweizer 1995 Nachwuchs
61 Jonas Thomsson 7. September 1983 Schwede ( Este ) EST A 2009 Järfälla IBK, Schweden
89 Simon Eichmann 30. August 1982 Schweizer 1998 UHC Wila
95 Marc Huber 8. November 1984 Schweizer 2008 UHC Dietlikon
Mario Kradolfer 1984 Schweizer 2010 Trainer Floorball Thurgau
Die Center
10 Joel Friolet 13. September 1989 Schweizer 1998 Nachwuchs
Benjamin Borth 3. November 1989 Schweizer Nachwuchs
Jukka Kinnunen 12. März 1980 Finne 2010 SSV Helsinki
Die Stürmer
8 Marc Schadegg 17. Februar 1983 Schweizer 2008 UHC Waldkirch-St. Gallen
13 Lukas Grunder 7. September 1989 Schweizer 1997 Nachwuchs
20 Felix Buff 20. November 1989 Schweizer 2006 UHC Winterthur United
23 Vojtěch Skalík 8. August 1986 Tscheche CZE A 2008 UHC Rot-Weiss Chur
29 Pascal Locher 24. Juli 1988 Schweizer 2005 UHC Winterthur United
88 Thomas Wolfer 14. September 1984 Schweizer SUI A 2008 Floorball Thurgau
Johannes Hartmann 1986 Schweizer 2010 UHC Rot-Weiss Chur
Joel Rossier Schweizer 2010 Zug United
Marc Schuler 26. Dezember 1984 Schweizer 1997 Comeback
Simon Weder 11. August 1988 Schweizer 2010 Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf

Die Abgänge Ende 2009/10

Nr. Spieler Geb. Nat. Auswahl Im Verein seit Neuer Verein
Die Torhüter
28 Edi-Marc Schütz 19. September 1981 Schweizer 2004 Rücktritt
Die Verteidiger
6 Dominik Heller 13. Januar 1979 Schweizer 2005 Jona-Uznach Flames
22 Manuel Zehr 13. Januar 1986 Schweizer 2009 UHC Waldkirch-St. Gallen
77 Thomas Weber 21. April 1977 Schweizer 2001 Assistentstrainer HC Rychenberg Winterthur
Die Center
12 Radim Cepek 6. Dezember 1975 Tscheche CZE A 2002 Grasshopper-Club Zürich
19 Jonas Grunder 31. August 1984 Schweizer 1993 Auszeit
Die Stürmer
5 Pirmin Koller 19. November 1982 Schweizer 2009 Rücktritt
16 Cornel Koller 6. Juni 1987 Schweizer 2009 Weltreise

Die Betreuer 2010/11

Name Geb. Nat. Funkion Im Verein seit Letzter Verein
Lars Eriksson 18. Dezember 1967 Finne Cheftrainer 2010 finnischer Unihockey-Verband
Thomas Weber 21. April 1977 Schweizer Trainer 2010 Spieler HC Rychenberg Winterthur
Patrick Albrecht 8. August 1972 Schweizer Konditionstrainer 2000
Corinne Huber 1. April 1982 Schweizer Physiotherapeutin 2007
Nicole Notter 16. April 1982 Schweizer Physiotherapeutin 2007

Bekannte Spieler von 1983 bis 2010

Felix Arbenz, Konrad Lieske, Jakob Lieske, Thomas Keiser, Marcel Notz, Roman Arpagaus, Thomas Weber, Radim Cepek, Niko Nordlund, Heikki Rantala, Thomas Wolfer, ...

Die Trainer von 1983 bis 2010

von bis Name Geb. Nat.
2010/11 bis Lars Eriksson 18. Dezember 1967 Finne
2008/09 bis 2009/10 Radim Cepek 6. Dezember 1975 Tscheche
2007/08 bis 2007/08 Sascha Rhyner A.I. 5. Oktober 1973 Schweizer
2007/08 bis 2007/08 Thomas Wetter 7. Mai 1975 Schweizer
2005/06 bis 2006/07 Philippe Soutter 30. Juni 1962 Schweizer
2002/03 bis 2004/05 Sascha Brendler 31. März 1974 Schweizer
2000/01 bis 2001/02 Christoffer Häggström Schwede
1993/94 bis 1999/00 ... Schweizer
1991/92 bis 1992/93 Bruno Müller Schweizer
1990/91 bis 1991/92 Felix Coray 1962 Schweizer
1985/86 bis 1989/90 Markus Basler Schweizer
1985/86 bis 1985/86 Eduard Löffel Schweizer
1983/84 bis 1984/85 Felix Arbenz 16. August 1964 Schweizer

Die grössten Erfolge von 1983 bis 2010

...


Die Präsidenten von 1983 bis 2010

von bis Name Nat.
2008/09 bis Willy Albrecht Schweizer
1994/95 bis 2007/08 ... Schweizer
1993/94 bis 1993/94 Reinhard Zirn Schweizer
1990/91 bis 1992/93 Markus Basler Schweizer
1985/86 bis 1989/90 Konrad Lieske Schweizer
1984/85 bis 1984/85 Urs Kindhauser a.i. Schweizer
1983/84 bis 1984/85 Konrad Lieske Schweizer