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Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Weibliche Berufsbezeichnungen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Braveheart in Abschnitt Die Ein-Sechstel-Mehrheit

Die zwischen dem 28. Mai und 22. Juni 2010 geführte Diskussion zur Vorbereitung des Meinungsbildes ist unter Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Weibliche Berufsbezeichnungen/Vorbereitung archiviert. Neue Beiträge bitte nicht dort, sondern hier.

Die Ein-Sechstel-Mehrheit

Sehe ich das richtig, daß theoretisch eine Minderheit von einem Sechstel der Abstimmenden (+ 1 Stimme) hier den künftigen „Status Quo“ durchdrücken können soll? Dann frage ich mich, ob das die Initiatoren bewußt so geplant, oder einfach mal nicht nachgedacht haben. --Q-ßDisk. 10:21, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die inhaltliche Abstimmung ist so angelegt, dass man für alle akzeptablen Varianten eine Stimme abgibt und letztendlich die Variante gewinnt, welche den geringsten Widerstand hervorruft (also die meisten Stimmen hat). Gerade bei Optionen, die sich gegenseitig nicht ausschliessen, ist das sinnvoll. Ohne Annahme des Meinungsbildes (>50%) gibt es auch keine Entscheidung. Von "Durchdrücken" oder "Minderheitsentscheidung" kann also nicht die Rede sein. --Phoinix 10:53, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn jemand aber fünf der sechs Optionen ablehnt, dann kann er auch nicht mehrfach abstimmen. Das ändert also nichts daran, daß hier eine Minderheitenentscheidung möglich (und auch wahrscheinlich) ist. Die Wahl des geringeren Übels gehört, wenn überhaupt, in eine Stichwahl. Selbstverständlich gibt es ohne Annahme des Meinungsbildes keine Entscheidung. Die Ablehnung des Meinungsbildes als solches war ja aber wohl nicht das Ziel der Initiatoren. --Q-ßDisk. 11:26, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Stichwahl bevorteilt lediglich Leute, die genau eine Option wollen. Alle anderen werden aussen vor gelassen und ihre Stimmen verteilen sich auf die ansonsten akzeptierten Lösungen. So liesse sich ein Meinungsbild wunderbar manipulieren, indem man beispielsweise ein Kontra und drei verschiedene Pro-Optionen einführt. Bei einer möglichen Stimme je Option sieht man direkt, welche Option eine breitere Zustimmung erhält als die anderen (ähnlich der Schiedsgerichtwahl sieht man natürlich nicht, wer explizit dagegen ist, aber darum geht es beim "geringeren Übel" auch nicht). --Phoinix 12:56, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Problematisch ist und bleibt die "Auch-Struktur". Zumindest müssten die Stimmen der "Auch"-Optionen (inkl. der Option "nur bei guten Gründen") auch als Stimmen für die Option 2 (zulässig, wenn im Ziel erläutert) zählen. Sonst werden die Befürworter dieser Option künstlich gespalten. Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 10:56, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es kann für eine oder mehrere Optionen gestimmt werden. Wenn man für beides ist, kann man auch für beides stimmen. --Phoinix 11:02, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt. Dann hätte die Grundoption aber wiederum einen Vorteil gegenüber den Abwandlungen. Wie mans dreht und wendet funktioniert es einfach nicht. Die Auch-Optionen dürfen deshalb nur im Verhältnis mit der "alles zulässig"-Option zusammengezählt werden, müssen das aber in diesem Verhältnis auch. Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 11:16, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Diese Zusatzoptionen sind bei erneuter Betrachtung wirklich nicht sehr glücklich gewählt. Vom Hin- und Herschieben der Stimmen bei der Auswertung würde ich dennoch absehen. Das geht nie gut. --Phoinix 11:25, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wieso scheinen diese Probleme immer erst nach dem Start eines MBs aufzutreten? Gibts da eine Bring- oder Hol-Schuld? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:29, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten