Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro
4. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 14. Juni / 24. Juni
Die Kandidatur wird aufgrund bisher nur geringer Beteiligung bis zum 24. Juni verlängert. --Tolecro 16:34, 14. Jun. 2010 (CEST)
Hesire (Kurzform Hesi) war ein hoher Beamter unter König (Pharao) Djoser zu Beginn der 3. Dynastie. Er wurde vor allem durch seine reliefgeschmückten Holzpaneelen bekannt, welche als Meisterwerk der Holzschnitzkunst des Alten Reiches gelten.
Hesires gesellschaftliche hohe Stellung und Prestige kommen in seiner beeindruckenden Grabanlage in Gestalt einer prachtvoll dekorierten Mastaba in Sakkara zum Ausdruck. Dort wurde als Dekorationsmaterial unter anderem Zedernholz in großen Mengen verwendet, obgleich diese Holzart im alten Ägypten selten und teuer war. Die beachtliche Menge an verarbeitetem Edelholz lässt darauf schließen, dass Hesire eine bedeutende Persönlichkeit mit erheblichem Vermögen gewesen sein muss.
Ein verhältnismäßig kurzer, aber ausführlicher und interessanter Arikel zu einem ungewöhnlichen Menschen der Antike. Als Hauptautor neutral. -- Nephiliskos 21:24, 4. Jun. 2010 (CEST)
- Hab mal drübergeschaut – in der Tat nicht uninteressant, wiewohl der Artikel sich hauptsächlich mit Monsieurs letzter Ruhestätte zu befassen scheint. Letzteres wiederum scheint mir allerdings kontextbedingt halbwegs gerechtfertigt. Als Komplettlaie, der sich WP-Artikel dieser Art nur spaßeshalber öfter mal durchschschmökert, kann ich allerdings nicht so recht erkennen, was diesen speziellen Artikel aus der mittlerweile nicht geringen Menge seiner „normalguten Kollegen“ heraushebt. Aber gut... was mich wirklich von einem lesenswert abhält, ist das unnötig knarzende Deutsch des Texts, ein paar besondere Peinlichkeiten wir Genitiv-Apostrophe hab ich schon mal aufgeräumt, aber da sollte eigentlich eine echte Generalüberholung her, sorry. Als Beispiel der obgleich-Anschluss am Anfang: Menno Kinners, das Zeug wurde doch verwendet, gerade weil es selten und teuer war (und vielleicht lässt sich bei der Gelegenheit auch die Häufigkeit des Wortes „Holz“ etwas reduzieren). --Rainer Lewalter 08:13, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Hi. Dankeschön für diese sachliche und konstruktive Rückmeldung. Ok, ok, mein Deutsch ist etwas hölzern (*grins*). Ich schau mal, was ich verbessern kann. LG;--Nephiliskos 12:41, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Schließe mich Rainer Lewalter in Sachen Sprache/Ausdruck an. Vermeidung von „blumigen“ Ausdrücken wäre wichtig. Eine weitere Sache ist die, ob gängige alltägliche/Triviale Begriffe wie Portrait, verputzen, Brot, Wein, Inbrandsetzung etc. wirklich verlinkt werden müssen. Das macht dann Sinn, wenn es hierzu spezifische Artikel aus dem Alten Ägypten gibt (spezielle Verputzmischungen oder Techniken bspw.), die sich von den uns allgemein bekannten Dingen abheben. Witterung ist bspw. nicht verlinkt. Was aber muss sich hingegen ein Leser unter einer Draufsicht einer Tischplatte mit Standfuß vorstellen? Auffällig diverse Wortwiederholungen: Beispiel: „Malerei“ zum Dekorationsprogramm des Grabes oder Sätze, die mehrfach innerhalb eines Absatzes mit „darüber“ beginnen.
- Inhaltlich: Wenn Inschriften genannt werden, wäre vielleicht eine kurze Info, was diese denn aussagen, eine gute Ergänzung. Waren sie eingemeißelt, mit Farbe aufgetragen oder beides? Falls sie nicht mehr lesbar waren/sind wäre auch das erwähnenswert. Im Kontext betrachtet, müssten das „Opferformeln“ sein. Die Angaben zur Person sind – im Vergleich zum Grab – sehr kurz. Die Gewichtung des Inhalts in einem Biografieartikel sollte sicherlich mehr auf die Person eingehen. Lässt sich vielleicht sagen, woher die hohen Titel bezeugt sind? Gruß --Sat Ra 15:17, 8. Jun. 2010 (CEST)
Abartend mit Tendenz zu Lesenswert. Ich bin weisgott nicht der Fachmann in diesem Gebiet, finde den Artikel aber interessant. Ich würde Versuchen aus den Vorschlägen von Sat Ra noch etwas rauszuholen. Da lässt sich doch vielleicht noch was machen. Ich halte mal die Augen drauf. Lieben Gruss--MittlererWeg 20:46, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Dem schließe ich mich weitgehend an - auch ich bin zwar beileibe kein Experte für das Alte Ägypten, aber ich finde diesen Artikel durchaus informativ, interessant, gut lesbar und mit wirklich nützlichen Quellen für weitere Vertiefung in die Materie versehen. Sicher, ein paar Politurarbeiten hier und dort wären erquicklich - grundsätzlich aber halte ich diesen Artikel für lesenswert. --Der Bischof mit der E-Gitarre 20:50, 14. Jun. 2010 (CEST)
hat der Artikel verdient. Wikiformalien und Bebilderung sind angemessen berücksichtigt. Ich wünschte mir noch eine kürzere/"knackigere" Einleitung. "Museumspädagogisch" wertvoll wäre weitere Abschnittsaufteilung. Besten LesenswertGruß Tom 23:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Das mit der Aufteilung klingt gut. Was schwebt dir vor? LG;--Nephiliskos 23:40, 14. Jun. 2010 (CEST)
keine Auszeichnung jetzt Ich sehe noch keinen wirklich triftigen Grund, diesen Artikel mit seinem begrenzten Umfang unbedingt auszuzeichnen. Es ist selbstverständlich jedem wirklich immer wieder zu danken, der an diesem Artikel mitgearbeitet hat, und es gibt zumindest mMn auch inhaltlich nichts mehr an diesem Artikel auszusetzen. Nur haben wir nicht nur im Bereich Ägyptologie jede Menge mindestens gleichwerteige und unprämierte Artikel, ohne dass die jeweiligen Autoren etwa unter diesem Zustand erkennbar leiden würden. Ausserdem käme es (wie schon viel früher einmal angemerkt) letztlich einer Inflation der allgemeinen Artikelprämierung gleich, alle diese Artikel folgerichtig dann auch noch auszuzeichnen. Nicht jeder kleine Artikel, der auf Grund begrenztem validen Wissen bei nachgewiesener Vollständigkeit über einen relativ kleinen Umfang nicht hinauswachsen kann, hat nun deshalb per se einen Anspruch auf Prämierung. Sorry -- AbwartendMuck 12:41, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hm, ok. Aber das Argument "Inflation" finde ich bezügl. speziell der Artikel um Privatpersonen des Frühen Ägypten inzwischen abgedroschen und unpassend. Die Kandidatur hatte ich vor allem deswegen gestartet, weil wir eben arg viele Tempel- und Pyramidentikel bebapperln konnten (das ist jetzt KEIN Vorwurf!), aber fast nix zu Beamten, Prinzen und Königinnen vorweisen können. Außerdem habe ich bei Hesire alles Menschenmögliche herausgekitzelt. Fundiert auf Literatur, die nun wirklich erste Sahne ist bei diesem Thema. LG;--Nephiliskos 12:47, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Was bereits mehmals angemahnt wurde, muss deshalb noch lange nicht falsch, überholt oder abgedroschen und unpassend sein. Man könnte nämlich auch kritisch fragen, warum solche Mahnungen ggf. von dem einen oder anderen Autor permanent ignoriert werden. Bei meiner Stellungnahme ist bitte unbedingt zu beachten, dass ich in keinster Weise etwa deine im Artikel aufgewändete Mühe gering schätzen würde, im Gegenteil. Auch freue ich mich mit dir, über deine kürzliche WP-Auszeichnung, die du auch aus meiner Sicht nunmehr wirklich verdient hast, und möchte dir hier vor allen Vorbeischauenden auch herzlich dazu gratulieren!
- Ich habe hier lediglich versucht darzulegen, warum ich trotz allem keinen triftigen Grund erkennen kann, den Artikel in seiner augenblicklichen Erscheinung auszuzeichnen. Und nur, weil wir noch keinen prmierten Beamtenartikel haben, ist für mich auch kein ausschlaggebender Grund, dieses hier in diesem Falle zu tun. LG -- Muck 13:06, 15. Jun. 2010 (CEST)
Weiß ich doch. Auch wenn ich mir die Anmerkung nicht verkneifen kann, dass das "Inflation"-Argument v.a. Deine Spezialität ist. Und eine Inflationsangst, egal wer sie hegt und zum Ausdruck bringt, ist für mich ein zu schwaches Argument. Das ist alles. Das Argument mit dem unzureichenden Umfang finde ich einerseits ok, andererseits sehe ich hier allgemein das Problem, dass nach einem Artikel mit bestimmtem Umfang, der ein Bapperl bekommen hat, automatisch verlangt/erwartet wird, dass der nächste Artikel noch größer und noch unterhaltsamer ist. Das kann aber nmicht Sinn und Zweck der Übung sein. Bei einer Kandidatur stehen doch Qualität und Vollständigkeit im Vordergrund? Speziell im Falle von Hesire ist halt alles ausgereizt. LG;--Nephiliskos 13:23, 15. Jun. 2010 (CEST) PS: Danke für deine Glückwünsche.
- Ich habe gerade das hier gesehen, und das du die Abschnitte noch unterteilt hast. So ist es schon besser. Wie gesagt bin ich kein Fachmann für das Thema, und wenn es über den netten Herrn mit dem komischen Haarschnitt nicht mehr aus den Büchern herauszuholen ist ist das nicht die Schuld des Autors. Interessant ist der Artikel und gut zu Lesen. Meine jetzige Bewertung, . Lieben Gruss-- LesenswertMittlererWeg 23:20, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Zu Hesire´s Zeiten hätteste aber nicht über seine Mähne lästern dürfen. :-D LG; --Nephiliskos 23:26, 15. Jun. 2010 (CEST)
Die augenblickliche Bildpositionierung zerreißt mMn das ganze Lay-out dieses noch kleinen Artikels. Ich habe soeben mal einen Bildpositionierungsvorschlag eingearbeitet. Außerdem stelle ich ein leichtes Artikelwachstum durch mehr Text, einer zusätzlichen Positionskarte und Skitze fest. Vielleicht kommt ja doch noch ein bischen mehr Substantielles bei akzeptablem GesamtLayout, dann wäre auch aus meiner Sicht ein Lesenswert vertretbar. LG -- Muck 23:54, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Welches Bild genau meinst du denn? Ich kann es ja umpositionieren, kein Problem. LG;--Nephiliskos 00:26, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Habe es längst schon gemacht, siehe in History ;-) LG -- Muck 00:35, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Schlingel. ;-)) Aber es wirkt alles jetzt nicht mehr ganz so klobig. Thanx! LG;--Nephiliskos 00:38, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Also, so wirklich überzeugt bin ich eigentlich immer noch nicht, dass hier „alles ausgereizt“ ist, und zwar sowohl in Hinsicht auf den Inhalt wie auch die Formulierungskunst. Da es aber ein Feld ist, in dem ich mich (ich wiederhole mich da) null auskenne, will ich gar nicht anfangen mit Verschlimmbesserungsvorschlägen. Ein Beispiel bleibt die schon erwähnte Geschichte mit dem Zedernholz: Ohne Biologe, geschweige denn Fachmann für die Flora des Alten Ägypten zu sein, würde ich fast darauf wetten, dass homegrown Zedernholz am Nil nicht nur selten, sondern schlicht nicht vorhanden war. Ein paar Worte über den Import eines solchen exaltierten Luxusguts so früh in der Geschichte (alles Konjektur meinerseits, jetzt) ... also, ob da nicht ein paar wirtschaftshistorische Abschweifungen gerechtfertigt wären? Ob es dazu Literatur schlechterdings nicht gibt oder bloß nicht danach gesucht wurde, kann ich nicht beurteilen. Woher diese meine Zweifel an der bestmöglichen Auswertung der Literatur? Nun, der Artikel lässt den Leser ziemlich allein, was die Abmessungen, geschätzte oder vermutete ursprüngliche bzw. heute noch vorhandene Anzahl der zentralfaszinierenden Holzpaneele angeht. Und dass sich zu diesem Themenkomplex Herr Quibell und die späteren Autoren so vollständig ausschweigen, scheint mir ein hochunwahrscheinliches Szenario abzugeben. Auf extrem korinthenkackerischer Ebene, sorry dafür, möchte ich noch empfehlen, sich nochmal genau mit dem korrekten Gebrauch des Apostrophs und des accent aigu zu beschäftigen, von denen übrigens keiner in eine neuhochdeutsche Genitivkonstruktion gehört, da mag der in Rede stehende Name noch so altägyptisch sein. --Rainer Lewalter 11:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, aber in diesem Artikel geht es eben NICHT bloß um die Holzpaneele. Wie du dem Artikel entnehmen kannst, wurde Hesire auch wegen der Grabmalereien berühmt, die ungewöhnlich gut erhalten waren. Deine Detailforderungen sind an sich ok, aber! Würde ich jetzt wirkich so pingelig ins Detail gehen, würde die Kandidatur sofort mit dem Argument versaut, es würde sich eben alles zu sehr um die Holztäfelungen drehen und man solle doch gleich den Artikel umbenennen. Den Sch... (sorry) hatte ich schon mit Qahedjet. Ich kann gern überlegen, ob ich nen kurzen Extra-Artikel für die Holzpaneele anlege. Aber dieser Artikel wurde von mir mit Absicht so abwechslungsreich und ausgewogen gehalten.Und er soll es bitte auch bleiben.--Nephiliskos 11:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Vielleicht kein extra Artikel für die Panele, aber für das Grab könnte ich mir einen eigenen Artikel durchaus vorstellen. Darin könnten die Panele im Detail abgearbeitet werden und auch die etwas ungewöhnliche Mastaba näher behandelt werden. LG, --GDK Δ 11:34, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Oder das. Dort könnte ich dann auch näher auf die Gesamtarchitektur eingehen. Aber wie gesagt: In diesem Artikel sind Ausschweifungen keine gute Idee. So, wie er jetzt ist, ist er mMn sehr ausgewogen und vollständig. Der Leser erfährt alles Nötige und Interessante über Hesire.--Nephiliskos 11:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ein anderer Leser bestimmt. Nimm's mir nicht persönlich krumm, und ich habe bestimmt weder Zeit noch Lust, bloß um des Moserns willen an der Diskussion zu einem Artikel mitzumischen, der so ganz aus dem Bereich meiner Kompetenz fällt. Wenn einige ganz naheliegende (und, wie es jetzt scheint, auch leicht beantwortbare) Fragen aber vom Artikel nicht geklärt werden und die erwähnten „Extra-Artikel“ schlichte Zukunftsmusik sind, dann finde ich das zumindest merkwürdig, ich ahne da, ähm, eine nicht sinnvolle Auslegung der Auszeichnungskriterien. Ein recht guter Artikel, unbenommen, aber mal im Ernst, wirklich mehr als das? Von einem Votum nehme ich natürlich weiterhin mangels Auskenne Abstand. --Rainer Lewalter 11:49, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Deine Fantastereien seien dir unbenommen. Und wenn du jetzt gekränkt bist, nur weil du deinen Willen nicht kriegst, dann ist das dein Problem. Und was die "Zukunftsmusik" betrifft: Das nennt man "konstruktive Vorschläge" - in diesen "Zukunftsmusiken" wären alle deine Wünsche erfüllt worden. Aber mir vergeht die Lust, etwas zu schreiben, nur damit ein Anderer sehen kann, dass ich auch ja nach seiner Trillerpfeife tanze. Mal eine Frage: Wozu bemängelst du einen Kandidaturartikel, wenn du die Kritiken und Änderungswünsche gar nicht umgesetzt haben willst?--Nephiliskos 11:59, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Na, ich weiß ja, dass Kandidaturen stressig sein können, aber jetzt komm mal wieder klar. Was soll denn dieser ad-personam-Quatsch? --Rainer Lewalter 12:03, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Weil du dich so verhälst! Jetzt haben GDK und ich schon zwei gute Lösungsvorschläge vorgetragen und alles, was dir dazu einfällt, ist arrogantes Genörgel á la "nur Zukunftsmusik" und "nicht sinnvolle Auslegung der Auszeichnungkriterien". Was soll der Scheiß!? Sei doch ehrlich, dir geht´s doch gar nicht um die Kandidatur oder den Artikel! Du hast was gefunden, an dem du dich jetzt aufhängen kannst und das willst du jetzt hier mit großem Trara durchpauken. Sei so gut und und spreng das nächste Mal ne andere Kandidatur, ok?--Nephiliskos 12:14, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Du wirst in einem ruhigeren Moment merken, dass Du gerade Amok schreibst. Ich habe dem Artikel ja noch nicht mal ein irgendwie negatives Votum gegeben. Ich fand nur die Antworten auf meine Fragen nicht sehr überzeugend. Aber damit Du Dich wieder entspannen und diesen schönen Sommertag vollumfänglich genießen kannst, hiermit mit herzlichen Grüßen mein . BTW 2. Person Singular Indikativ Präsens von sich verhalten im Neuhochdeutschen übrigens Du verhältst Dich. Ein weithin unbeliebter, aber vorerst weiterhin durch die Literatur abgedeckter Konsonantencluster. LesenswertRainer Lewalter 12:23, 16. Jun. 2010 (CEST)--
- Weil du dich so verhälst! Jetzt haben GDK und ich schon zwei gute Lösungsvorschläge vorgetragen und alles, was dir dazu einfällt, ist arrogantes Genörgel á la "nur Zukunftsmusik" und "nicht sinnvolle Auslegung der Auszeichnungkriterien". Was soll der Scheiß!? Sei doch ehrlich, dir geht´s doch gar nicht um die Kandidatur oder den Artikel! Du hast was gefunden, an dem du dich jetzt aufhängen kannst und das willst du jetzt hier mit großem Trara durchpauken. Sei so gut und und spreng das nächste Mal ne andere Kandidatur, ok?--Nephiliskos 12:14, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Na, ich weiß ja, dass Kandidaturen stressig sein können, aber jetzt komm mal wieder klar. Was soll denn dieser ad-personam-Quatsch? --Rainer Lewalter 12:03, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Deine Fantastereien seien dir unbenommen. Und wenn du jetzt gekränkt bist, nur weil du deinen Willen nicht kriegst, dann ist das dein Problem. Und was die "Zukunftsmusik" betrifft: Das nennt man "konstruktive Vorschläge" - in diesen "Zukunftsmusiken" wären alle deine Wünsche erfüllt worden. Aber mir vergeht die Lust, etwas zu schreiben, nur damit ein Anderer sehen kann, dass ich auch ja nach seiner Trillerpfeife tanze. Mal eine Frage: Wozu bemängelst du einen Kandidaturartikel, wenn du die Kritiken und Änderungswünsche gar nicht umgesetzt haben willst?--Nephiliskos 11:59, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ein anderer Leser bestimmt. Nimm's mir nicht persönlich krumm, und ich habe bestimmt weder Zeit noch Lust, bloß um des Moserns willen an der Diskussion zu einem Artikel mitzumischen, der so ganz aus dem Bereich meiner Kompetenz fällt. Wenn einige ganz naheliegende (und, wie es jetzt scheint, auch leicht beantwortbare) Fragen aber vom Artikel nicht geklärt werden und die erwähnten „Extra-Artikel“ schlichte Zukunftsmusik sind, dann finde ich das zumindest merkwürdig, ich ahne da, ähm, eine nicht sinnvolle Auslegung der Auszeichnungskriterien. Ein recht guter Artikel, unbenommen, aber mal im Ernst, wirklich mehr als das? Von einem Votum nehme ich natürlich weiterhin mangels Auskenne Abstand. --Rainer Lewalter 11:49, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Oder das. Dort könnte ich dann auch näher auf die Gesamtarchitektur eingehen. Aber wie gesagt: In diesem Artikel sind Ausschweifungen keine gute Idee. So, wie er jetzt ist, ist er mMn sehr ausgewogen und vollständig. Der Leser erfährt alles Nötige und Interessante über Hesire.--Nephiliskos 11:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Vielleicht kein extra Artikel für die Panele, aber für das Grab könnte ich mir einen eigenen Artikel durchaus vorstellen. Darin könnten die Panele im Detail abgearbeitet werden und auch die etwas ungewöhnliche Mastaba näher behandelt werden. LG, --GDK Δ 11:34, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, aber in diesem Artikel geht es eben NICHT bloß um die Holzpaneele. Wie du dem Artikel entnehmen kannst, wurde Hesire auch wegen der Grabmalereien berühmt, die ungewöhnlich gut erhalten waren. Deine Detailforderungen sind an sich ok, aber! Würde ich jetzt wirkich so pingelig ins Detail gehen, würde die Kandidatur sofort mit dem Argument versaut, es würde sich eben alles zu sehr um die Holztäfelungen drehen und man solle doch gleich den Artikel umbenennen. Den Sch... (sorry) hatte ich schon mit Qahedjet. Ich kann gern überlegen, ob ich nen kurzen Extra-Artikel für die Holzpaneele anlege. Aber dieser Artikel wurde von mir mit Absicht so abwechslungsreich und ausgewogen gehalten.Und er soll es bitte auch bleiben.--Nephiliskos 11:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Also, so wirklich überzeugt bin ich eigentlich immer noch nicht, dass hier „alles ausgereizt“ ist, und zwar sowohl in Hinsicht auf den Inhalt wie auch die Formulierungskunst. Da es aber ein Feld ist, in dem ich mich (ich wiederhole mich da) null auskenne, will ich gar nicht anfangen mit Verschlimmbesserungsvorschlägen. Ein Beispiel bleibt die schon erwähnte Geschichte mit dem Zedernholz: Ohne Biologe, geschweige denn Fachmann für die Flora des Alten Ägypten zu sein, würde ich fast darauf wetten, dass homegrown Zedernholz am Nil nicht nur selten, sondern schlicht nicht vorhanden war. Ein paar Worte über den Import eines solchen exaltierten Luxusguts so früh in der Geschichte (alles Konjektur meinerseits, jetzt) ... also, ob da nicht ein paar wirtschaftshistorische Abschweifungen gerechtfertigt wären? Ob es dazu Literatur schlechterdings nicht gibt oder bloß nicht danach gesucht wurde, kann ich nicht beurteilen. Woher diese meine Zweifel an der bestmöglichen Auswertung der Literatur? Nun, der Artikel lässt den Leser ziemlich allein, was die Abmessungen, geschätzte oder vermutete ursprüngliche bzw. heute noch vorhandene Anzahl der zentralfaszinierenden Holzpaneele angeht. Und dass sich zu diesem Themenkomplex Herr Quibell und die späteren Autoren so vollständig ausschweigen, scheint mir ein hochunwahrscheinliches Szenario abzugeben. Auf extrem korinthenkackerischer Ebene, sorry dafür, möchte ich noch empfehlen, sich nochmal genau mit dem korrekten Gebrauch des Apostrophs und des accent aigu zu beschäftigen, von denen übrigens keiner in eine neuhochdeutsche Genitivkonstruktion gehört, da mag der in Rede stehende Name noch so altägyptisch sein. --Rainer Lewalter 11:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Schlingel. ;-)) Aber es wirkt alles jetzt nicht mehr ganz so klobig. Thanx! LG;--Nephiliskos 00:38, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Habe es längst schon gemacht, siehe in History ;-) LG -- Muck 00:35, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ich fand nur die Antworten auf meine Fragen nicht sehr überzeugend. Das ist dein POV. Jeder Andere hätte sich über die Vorschläge gefreut. Andere Möglichkeiten bestehen halt nicht. Für wunscherfüllende Ausschweifungen sind halt Extra-Artikel da. --Nephiliskos 12:28, 16. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel ist themenbedingt zwar nicht so umfangreich, deckt aber das wichtigste, bekannte Wissen zu Hesire ab, so dass einem Lesenswert IMHO nichts im Wege steht. LG, -- LesenswertGDK Δ 10:41, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ähm, wer ist "Nikolas Kloth"? --> Dort ist er unbekannt? :-)--Neb-Maat-Re 11:39, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Offenbar ein Typo von Nicole Kloth ;-) ich korrigiers mal. --GDK Δ 12:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Huch... :-D So werden aus Frauen mal ebend Männer. :-))) Dank dir, GDK. LG; --Nephiliskos 12:40, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Offenbar ein Typo von Nicole Kloth ;-) ich korrigiers mal. --GDK Δ 12:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Hi Neph ! Ja diese Kandidaturen ... aber weisst Du diese Peinliche Befragung gehört seit jeher dazu und wenn man hier antritt muss man darauf gefasst sein. Übrigens Danke das Du den Hinweis aufgenommen hast den Artikel etwas besser zu gliedern - er hat dadurch gewonnen. Den Hinweis von Rainer würde ich an Deiner Stelle aufgreifen und etwas zu den Zedernhölzern schreiben. Da passt doch recht gut zu Deinen Artikeln zur Alltagskultur der alten Äggys. Freundlichen Gruß Tom 12:58, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Klar. Aber es schlaucht, wenn Verbesserungsvorschläge derart schroff ignoriert werden. Ich hab ja jetzt das mit dem Zedernimport eingebaut. Darum geht´s ja nicht. Er kriegt ja seine Paneele noch. :-))) Aber halt in nem Extratikel. :-D LG;--Nephiliskos 13:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
- , im Wesentlichen alles enthalten. Es gibt jedoch noch mehr Quellen und mehr Infos; z.B. die "Öllieferungen des Hesire", wo ausführlich auf die Thematik eingegangen wird. Oder eine Analyse seiner Titulaturen uvm.; daher "nur" ein "lesenswert". Vielleicht folgt ja bei Ausbau ein "Exzellent"?. Grüße -- LesenswertNeb-Maat-Re 13:23, 16. Jun. 2010 (CEST)
- , mehr ist einfach nicht raus zu holen. LesenswertMarcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 02:13, 20. Jun. 2010 (CEST)
Eigentlich geht es um das Grab von Hesire, über ihn steht nur wenig. Wenn es kaum Informationen gibt, kann man das nicht den Autoren anlasten.Artikel ist mir trotzdem zu kurz. Deswegen keine Wertung -- NeutralJan Wellen 23:41, 20. Jun. 2010 (CEST)
Vorweg: Ich bin reiner Laie, deswegen bitte ich, meine Vermutungen und Vorschläge auch als solche zu nehmen. Und bitte nicht etwa als bös gemeinte Kritik oder gar persönlich nehmen. Wenn ich falsch liege, kein Problem. Es geht mir einzig darum, dass ich das Gefühl habe, dass hier keineswegs alles ausgeschöpft wurde. Wenn ich mir Teile der im Netz frei verfüg- und ganz schnell auffindbaren Literatur ansehe, finde ich eine Reihe von Informationen, die ich als Laie interessant finde, im WP-Artikel aber vermisse. Deswegen denke ich, dass man den Artikel sehr wohl weiter ausbauen könnte. Ich mache das selbst nicht, weil mir einfach das Fachwissen fehlt, um beurteilen zu können, ob es sich um gute Quellen und einwandfreie Informationen handelt, ich habe mich lediglich an kleine Änderungen in der Einleitung versucht (die mir aber auch jetzt noch nicht gefällt). Aber erstmal ein paar Beispiele zu IMO fehlenden Infos: Abwartend
- Der Artikel schweigt sich darüber aus, wie viele Paneele gefunden wurden, welche Abmessungen sie haben, wie sie platziert waren und welchen Zweck sie eigentlich hatten. Türen? Scheintüren? Verkleidung? Vielleicht ist das ja wissenschaftlich noch nicht ausreichend erforscht, aber auch das könnte dann ja im Artikel so stehen. Vielleicht ist es auch wissenschaftlich uninteressant, aber für mich als Laien würden solche Details erfreuen.
- The Egyptian Museum in Cairo: a walk through the alleys of ancient Egypt. beantwortet auf S. 63 ff eine Reihe dieser Fragen. Auch die Beschreibungen in Das Alte Ägypten: Geschichte und Kultur von der Frühzeit bis zu Kleopatra auf S. 84/85, 165, fand ich weiterführend. Ebenso den Band Ägyptisches Museum Kairo, S. 48.
- Auch über Sakkara könnte der eine oder andere Satz mehr stehen, zumal der Artikel über die Nekropole selbst ebenso ziemlich kurz gehalten ist und wo nicht einmal die Links zu http://www.ancient-egypt.org/index.html und http://www.saqqara.nl erwähnt sind, die ich als Laie als erste ansteuern würde. Ähnliches gilt für Mastaba und Serdab, Artikel, die entweder sehr kurz oder quellenlos sind. Der Hesire-Artikel würde sehr gewinnen, wenn diese Abschnitte etwas mehr unterfüttert würden.
- Das Buch Arrest and movement behauptet auf S. 30 u.a., das Grab sei das älteste Privatgrab (und im übrigen einzig bekannte der 3. Dynastie) , in dem Wanddekoration gefunden wurden. Wenn das stimmt, sollte das doch in den Artikel, z.B. unter "Archäologische Bedeutung"?
- Dann mache ich noch auf Mathematics of Harmony. Keine Ahnung, ob das wichtig bzw. seriös ist. Für mich als Laien jedenfalls ist es interessant. Dort (S. 32) steht auch etwas über den (vermutlichen) Zweck der Paneele, eine Frage, die der WP-Artikel unbeantwortet lässt.
Das fürs Erste, weil ich mir nicht sicher bin, wie meine Einwände aufgenommen werden. Gern lese ich mich allerdings bei Interesse weiter ein. --Anna 11:29, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Du hast natürlich vollkommen Recht mit der Kritik an noch nicht voll Ausgeschöpftem. Aber, und das wollte ich ja auch schon Vorkritikern wie Rainer Lehwalter nahebringen, habe ich mich mit Details zu den Paneele und dem Grab bewusst zurückgehalten. Denn es geht ja in erster Linie um Hesire. Allerdings ist nicht allzu viel über ihn bekannt.
- Ich wollte deshalb Detailüberfrachtung vermeiden, weil ich bei diesem Artikel damit schon auf die Nase gefallen bin (siehe Artikeldiskussion). Hier entsteht ein Extra-Artikel zu Hesire´s Grab, wo ich auch ganz exakt ins Detail gehen werde, weil die gefragten Details mMn auch genau dort hin gehören. Schau doch mal rein! ;-) LG;--Nephiliskos 16:11, 21. Jun. 2010 (CEST) PS: Nicht böse sein, aber das letztgenannte Buch würde ich nicht ernst nehmen. Die Titel sind zum größten Teil grottenfalsch übersetzt und auch sonst ist das Ganze nur Geschmachte, das ich auch und sogar bei den Ägyptologen finde.
Ich schließe mich z.T. den Anmerkungen Mucks u.anderer an und kann dem Artikel, der lt. Lemma eine Biographie sein soll, ist wenig abgewinnen. Wenn mitleidig gesagt wird, „mehr war nicht rauszuholen“, kann dies doch nicht als Grund herhalten, den Artikel zu prämieren, der wohl besser das Lemma Hesires Grab tragen würde. -- keine AuszeichnungFreimut Bahlo 13:51, 22. Jun. 2010 (CEST)
5. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 15. Juni / 25. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 25. Juni. --Krächz 01:03, 16. Jun. 2010 (CEST)
Yazılıkaya (türkisch beschriebener Stein) ist ein hethitisches Heiligtum. Es liegt zwei Kilometer nordöstlich der damaligen Hauptstadt Hattuša in der türkischen Provinz Çorum beim heutigen Ort Boğazkale. Die vom Heiligtum nach oben offenen natürlichen Felskammern A und B haben eine Wandhöhe von zwei bis zwölf Metern. Dort sind Reliefs von hethitischen Göttern und vom Großkönig Tudhalija IV. zu sehen.
Ich habe den lesenswerten Srtikel über ein türkisches Weltkulturerbe nochmal umfangreich erweitert und hoffe, dass er jetzt exzellent ist. Ein vorausgegangener Review blieb leider fünf Wochen ohne Reaktion, also wage ich es einfach. Grüße -- Kpisimon 17:01, 5. Jun. 2010 (CEST)
- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 19:48, 6. Jun. 2010 (CEST) Pro Ich sehe keine gravierenden Mängel. Nur zeigt mein Explorer wegen der Bilder ein paar Textlücken. Das liegt aber an meiner Auflösung.--
- Nachtrag: Vielleicht könnte man bei der Kartenwerkstatt eine Lagekarte in Auftrag geben. Die jetztige Posikarte ist mM nicht Exzellenztauglich.-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 19:50, 6. Jun. 2010 (CEST)
- auf dem Weg zur Exzellenz. Aber die Einleitung ist mir zu kurz, das Doppelte darf es bei einem ausgezeichneten Artikel gerne sein. Dann bitte Namen (wenn bekannt) immer ausschreiben. Das bei einem Mann wie Güterbock nicht zu machen erscheint mit seltsam. Warum eine Info wie (und persönlicher Schutzgott von Tudhalija IV.) als Klammerzusatz geben? Das ist doch ein absolut sachlicher Nebensatz, Klammern völlig unnötig. "Siehe auch"s gehören nur in absoluten Ausnahmen in Artikel, hier ist der Verweis völlig fehl am Platz. Marcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 20:52, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise, manches sieht man einfach irgendwann nicht mehr. Namen und Klammern erledigt, die Einleitung kommt auch noch, dann fliegt auch das Siehe auch raus. Aber jetzt muss ich erstmal wech. Grüße -- Kpisimon 10:20, 7. Jun. 2010 (CEST) Wieder da und -- ErledigtKpisimon 13:34, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Hätte das fast vergessen. Danke :). Jetzt ExzellentMarcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 01:22, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hab eine Weile gebraucht, erfüllt für mich die Exzellenzkriterien eindeutig. ExzellentKoenraad Diskussion 18:48, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Vor einem Urteil wollte ich den Artikel in Ruhe durchlesen. Eine stilistische Kleinigkeit: In drei Abschnitten sehe ich arg viele "wurde". Vielleicht lassen sich einige davon durch das handelnde Subjekt ersetzen. Ich würde mir ferner noch 1-2 Sätze zur Lage wünschen. Was für eine Gesteinsart? Wie sieht die unmittelbare Umgebung aus: flache Ebene, Hügelspitze? Ist der Bezug zu Hattuša und evtl. anderen Fundstätten der Umgebung innerhalb eines antiken Wegenetzes bekannt? Das ist aber nur mein Geschmack, weil ich mir gern so einen Platz im Zusammenhang vorstellen möchte. Die Fragen hindern mich nicht, bereits jetzt ein -Sternchen zu vergeben. -- ExzellentBertramz 13:23, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Deinem Geschmack soll selbstverständlich entsprochen werden ;-) Ich hab einen kleinen Abschnitt zur Lage eingefügt. Über ein antikes Wegenetz ist mir noch nichts bekannt, ich schau aber nochmal, ob ich was finde. Grüße -- Kpisimon 17:52, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Wunderbar. Besten Dank. Gibt jetzt ein Sternchen+ . Grüße -- Bertramz 18:05, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Deinem Geschmack soll selbstverständlich entsprochen werden ;-) Ich hab einen kleinen Abschnitt zur Lage eingefügt. Über ein antikes Wegenetz ist mir noch nichts bekannt, ich schau aber nochmal, ob ich was finde. Grüße -- Kpisimon 17:52, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Aufmerksam studiert, bin sehr dafür, dass da das grüne Sternderl blinkt! Gratulation, -- ExzellentReimmichl-212 23:53, 11. Jun. 2010 (CEST)
- sofern die (unspektakuläre) Kammer C wenigstens noch Erwähnung findet. -- Exzellentšàr kiššatim 23:14, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Auch das ist Kammern C und D in Zeichnung und Text incl. Schweineembryo ;-) Grüße -- ErledigtKpisimon 13:17, 15. Jun. 2010 (CEST)
- . Verdient ein grünes Sternchen. -- ExzellentHukukçu Disk. 10:38, 15. Jun. 2010 (CEST)
- , aber natürlich doch.-- ExzellentNeb-Maat-Re 12:17, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Seit der letzten Kandidatur deutlich erweitert und verbessert. -- ExzellentVux 15:34, 15. Jun. 2010 (CEST)
6. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 16. Juni / 26. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 26. Juni. --Krächz 01:02, 16. Jun. 2010 (CEST)
Der Steinkauz (Athene noctua) ist eine kleine, kurzschwänzige Eulenart aus der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Das Verbreitungsgebiet des Steinkauzes erstreckt sich über Eurasien und Nordafrika. Er ist ein charakteristischer Bewohner der Baumsteppe mit spärlicher oder niedriger Vegetation und jagt bevorzugt auf dem Boden. Ein einmal gewähltes Revier besetzt er meist über mehrere Jahre und zum Teil sogar lebenslang.
Ein Beitrag aus dem vorletzten Schreibwettbewerb. Im Review war er gleichfalls. Als Hauptautorin neutral. --BS Thurner Hof 10:12, 6. Jun. 2010 (CEST)
- In meinen Augen ein rundum gelungener Artikel. -- ExzellentUwe G. ¿⇔?
- ExzellentZiegelbrenner 14:15, 8. Jun. 2010 (CEST) Was für putzige Gesellen. Selten, dass mir ein Bio-Thema so viel Spaß gemacht hat. Mustergültig referenziert, gut, aber nicht zu reichlich bebildert, flüssig geschrieben.
RM 14:53, 7. Jun. 2010 (CEST)
- , der hätte sich das "Exzellent" schon sehr sehr lange verident; war leider nicht in der Wertung des letzten SW. Exzellent188.23.217.176 21:39, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Schön! Gruß;-- ExzellentNephiliskos 22:42, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Interessieren würde mich noch eine Erklärung zu Plinius unterstellt dem Steinkauz Schläue und berichtet (fälschlich), der Steinkauz werfe sich auf den Rücken, um sich mit Schnabel und Krallen gegen Kleinvögel zu verteidigen, wenn sie gegen ihn hassen. Eine weitere nette Ergänzung respektive schon Luxus wäre ein Bild vom Occipitalgesicht. Dank und Gruss -- ExzellentMinnou GvgAa 16:33, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Ich würde es noch begrüßen wenn jedes Bild eine erklärende Bildunterschrift bekommt die einen Zusammenhang mit dem jeweiligen Absatz darstellt. Es wirkt sonst sehr dannach als seien die Fotos nur zu dekorativen Zwecken eingefügt worden. --Nicor 10:45, 21. Jun. 2010 (CEST)
8. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 18. Juni / 28. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 28. Juni. --Krächz 09:27, 18. Jun. 2010 (CEST)
Der Große Weinschwärmer (Hippotion celerio) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art ist in den Tropen der gesamten Alten Welt beheimatet und fliegt im Sommer als Wanderfalter sehr selten bis in die gemäßigten Zonen ein. Die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Weinreben und Jungfernreben, was der Art ihren deutschen Namen eingebracht hat. Im Norden Borneos werden die Falter bei häufigem Auftreten frittiert gegessen. als hauptautor ohne wertung. lg, --kulacFragen? 22:38, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Zum Schwärmen. ;-) LG;-- ExzellentNephiliskos 22:38, 9. Jun. 2010 (CEST)
- gut geschriebener, umfassender ARtikel. -- ExzellentBS Thurner Hof 08:53, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Detailliert und leicht zu lesen.-- ExzellentLilgsus 18:41, 14. Jun. 2010 (CEST)
Lesenswert, mehr noch nicht, ein bisschen was fehlt mir noch:
- Die Raupen treten gelegentlich im Weinbau als Schädling auf. Das sollte man noch ein bisschen ausführen: Wo passiert das? Wie häufig, wie groß ist der Schaden? Werden Gegenmaßnahmen ergriffen? Wenn ja, welche und wie erfolgreich? Ein Beleg dafür wäre auch nicht schlecht
- von wem wurde der Weinschwärmer entdeckt/erstmals beschrieben?
- Wann hat sich der Weinschwärmer entwickelt?
Gruß, Nothere 11:04, 15. Jun. 2010 (CEST)
Soweit . Habe zum ersten Mal einen Artikel über Kleintierchen gelesen zwecks Bewertung. Und prompt hat der Laie dumme Fragen: Lesenswert
- Kann der Weinschwärmer, das wird für mich nicht klar im Artikel, mit den Augenflecken sehen, oder ist das nur ein Fleck?
- Es häufen sich nicht erklärte und nicht einmal verlinkte Begriffe: basal/Basis, Median- und Submarginalband; dorsolateral; Tuberkel.
- "pink" heisst zu deutsch doch "rosa", oder?
Als besonders detailliert empfinde ich den Artikel auch noch nicht. Neben dem von Nothere angesprochenen Aspekt vom Schädling im Weinbau, der interessant wäre, finde ich einige weitere Stellen zu unspezifisch:
- "können jedoch auf Grund ihres kräftigen und schnellen Fluges große Distanzen überwinden" - kräftig verglichen mit wem? Wie weit sind die Distanzen in Metern oder Kilometern?
- "Die Paarung (...) dauert mit ein bis drei Stunden verhältnismäßig kurz" - vergleichen womit?
In Aufbau und Sprache ordentlich. – Filoump 19:49, 15. Jun. 2010 (CEST)
- antwort an euch beide: das mit dem weinbau wäre natürlich toll, wenn man das ausbauen könnte, ich habe bislang jedoch nicht mehr gefunden, werde dem aber nachgehen. belegt ist übrigens jeder einzelne satz in dem artikel. den erstbeschreibung der art findet man in der taxobox, ich hab aber einen satz ergänzt. wann sich der weinschwärmer entwickelt hat, wird man wohl wie auch bei nahezu allen anderen schmetterlingen nie in erfahrung bringen. augenfleck ist im text verlinkt, das sollte fürs verständnis reichen. damit können die tiere nicht sehen, das dient nur als täuschung. bezüglich der nicht verlinkten begriffe ist das etwas schwierig, weil alle auf Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen linken könnten, das macht aber keinen sinn. basis und tuberkel muss man aber hoffentlich bitte nicht erklären. pink ist für mich ein kräftiges rosa, also eher das, was man vielleicht magenta nennt. bei der paarung hab ich "für schwärmer" ergänzt, beim flug denke ich, dass nicht alle eigenschaften, die auf die gesamte verwandschaftsgruppe zutreffen, hier nochmals widerholt werden sollten. die distanzen sollten aus dem abschnitt Vorkommen und Lebensraum und dem dort beschriebenen wanderverhalten hervorgehen. danke für die verbesserungsvorschläge, lg, --kulacFragen? 20:56, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Die Quelle zum Weinbau find ich nicht, vermutlich überseh ich was, diese eine nicht findbare Quelle soll aber wirklich kein Argument gegen exzellent sein...
- So etwas wie der eingefügte Satz zur Erstbeschreibung hab ich mir vorgestellt :)
- Änder nun mein Votum auf Viele Grüße, ExzellentNothere 21:05, 19. Jun. 2010 (CEST)
- na der absatz ist unter ref nr. 5 referenziert. sonst müsste man das ja doppelt für beide sätze machen. lg, --kulacFragen? 14:22, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Das dachte ich mir schon, aber dort hab ich nix gefunden... Nothere 21:33, 20. Jun. 2010 (CEST)
- erwischt, es war tatsächlich die andere webseite. ist jetzt extra referenziert. danke! lg, --kulacFragen? 15:13, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Das dachte ich mir schon, aber dort hab ich nix gefunden... Nothere 21:33, 20. Jun. 2010 (CEST)
- na der absatz ist unter ref nr. 5 referenziert. sonst müsste man das ja doppelt für beide sätze machen. lg, --kulacFragen? 14:22, 20. Jun. 2010 (CEST)
schöner Artikel. Unterschied zu dem exzellent bewerteten Beitrag LesenswertLinienschwärmer ist aber erkennbar. Paarung und Eiablage, Feinde oder Taxonomie und Systematik sind dort aufgeführt. --Jan Wellen 00:03, 21. Jun. 2010 (CEST)
10. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 20. Juni / 30. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 30. Juni. --Vux 00:27, 20. Jun. 2010 (CEST)
Kanye Omari West (* 8. Juni 1977 in Atlanta, Georgia) ist ein US-amerikanischer Rapper, Sänger und Musikproduzent. Aufgewachsen ist er im Bezirk South Shore von Chicago, Illinois.
Seit langem mal wieder etwas Hip-Hop hier. Ich habe den Artikel seit 2008 immer mal wieder, seit April 2010 dann sehr zielstrebig überarbeitet und anschließend reviewen lassen – in dem Zusammenhang nochmal Danke an alle daran Beteiligten, vor allem Benutzer:Wikiroe. Ziel ist ausdrücklich die Exzellenz.
Ich bitte zu beachten, dass es aktualitätsbedingt keine ernstzunehmende Literatur über Kanye West gibt. Belegt sein sollte trotzdem alles, was zu belegen ist. --Brainchild 00:16, 10. Jun. 2010 (CEST)
, eine ordentliche Leistung, die sich deutlich von den vielen fanlastigen Artikel im neueren Musikbereich abhebt. Kleinere und größere Holprigkeiten wurden im Review mit viel Ausdauer und Liebe zum Detail überarbeitet. Wie dort schon angedeutet, finde ich den Artikel inzwischen vorbildlich. In punkto Rezeption wird man bei der Aktualität des Themas nicht viel mehr verlangen können. -- ExzellentWikiroe 00:19, 10. Jun. 2010 (CEST)
Nach der Lektüre der Einleitung war ich erstaunt, dass dieser Beitrag für die Exzellenz kandidiert, doch liegt die Würze im folgenden Text. Die Einleitung sollte von zu Allgemeinem befreit werden („einer der einflussreichsten Musiker der 2000er“), und zusammenfassen, was der folgende Text liefert. Einige Formulierungsschwächen („Videospiele, die er hobbymäßig selbst entwickelte“, „zu dessen „Hausproduzent“ er aufstieg“) fallen auf, gelegentlich ist der Einfluss des von Musikzeitschriften gepflegten Stils spürbar. Darüber hinaus ist die Textanlage etwas zu zeitgebunden und wohl hier und da in ein paar Wochen überholt („Verschiedenen Berichten zufolge soll das fünfte Album des Rappers Good Ass Job heißen und im Juni 2010 erscheinen“). Insgesamt ein vielversprechender Beitrag, der vielfach über die Person des Musikers hinausweist, die Einleitung ist aber ein gravierender Schwachpunkt. -- Hans-Jürgen Hübner 08:03, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Mir ist bewusst, dass die Einleitung eben gerade den nachfolgenden Text einleiten soll; ich wollte nur nicht so sehr ins Detail gehen. Habe jetzt noch ein paar Ergänzungen vorgenommen. "Hausproduzent" ist ein Begriff, der in mehreren Quellen so vorkommt, ist aber wohl eher szenespezifisch. Momentan wüsste ich da ehrlich gesagt keinen passenderen. Dein letzter Punkt ist bei aktuellen Themen natürlich immer ein Problem. Du kannst dir aber sicher sein, dass ich den Artikel regelmäßig aktualisieren werde. Gruß --Brainchild 13:59, 10. Jun. 2010 (CEST)
- ; aber wieso fehlt bei den Zitaten unter „Musik“ und „Lyrik“ der Originaltext? -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:59, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Meinst du die beiden Blockzitate in den Abschnitten? Die existieren nur auf deutsch, weil beide Quellen ebenfalls deutsch sind. Gruß --Brainchild 13:59, 10. Jun. 2010 (CEST)
Überwiegend angenehm zu lesende Sprache und Gliederung. Der Autor scheint ein Freund des Semikolons zu sein, was ich grundsätzlich klasse finde; an der ein oder anderen Stelle würde es aber auch ein Punkt tun, vielleicht kann man da nochmal drübergucken. Abwartend
- Die umfangreichen Online-Quellen dienen als Grundlage für einen informativen, wenn auch manchmal mit etwas zuviel Trivia überfrachteten Artikel. Beispiel: Dass der "modeaffine" Rapper mal eine "Modekollektion namens Pastelle" entwickeln wollte, diese Idee jedoch verwarf, halte ich aus enzyklopädischer Sicht für mehr als verzichtbar. Auch wieviele "Fatburger-Filialen" in Planung sind (!), ist uninteressant. Aus der Einleitung kann meines Erachtens auch das Trivia der Modeaffinität raus. Der Rapper Kanye West ist durch kontroverse Aussagen und Auftritte aufgefallen ist ebenso ein Allgemeinplatz. Nenne man mir einen Rapper, der das nicht ist.
- In punkto Quellen fällt auf, dass es kein Literaturverzeichnis gibt. Der Autor meint, die bisher vorliegende Literatur zu Kanye West sei "nicht ernstzunehmen". Obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, dass das zutrifft, wäre ich dennoch dafür, das ein- oder andere doch mal zu verlinken. Es ist ja auch nicht unbedingt so, dass jede verwendete Online-Quelle ernstzunehmen ist...
- Was ich garnicht mag ist die Alleinstellung von salbungsvoll vorgetragenen 0815-Zitaten wie "Dieser Unfall hat mein Leben für immer verändert" oder "Alles was ich mache ist sehr authentisch, es kommt alles aus meiner Seele". Sowas bitte, wenn es denn unbedingt sein muss, in den Fließtext einarbeiten oder in gebotener Kürze paraphrasieren, weil der Artikel sonst wie eine naive Fanpage wirkt.
Insgesamt tendiere ich knapp zu lesenswert, möchte aber Antworten, weitere Reaktionen und ggf. Veränderungen abwarten.--bennsenson - ceterum censeo 13:37, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Mit den Semikolons hast du definitiv recht, ich kann dir aber nicht in jedem Punkt zustimmen (hey, das war doppeldeutig…). Die Fatburger-Filialen zeigen Wests Geschätstätigkeit außerhalb der Musik, das ist ja nicht nur irgendein Hobby für ihn. Eine Modekollektion ist bei Rappern mittlerweile gang und gäbe, fänd ich bei anderen auch nicht besonders wichtig; für West spielt Mode aber seit der Kindheit eine extrem große Rolle, er sieht sich selbst auch eher als Designer denn als Rapper. Von der "Modeaffinität" in der Einleitung habe ich mich trotzdem schweren Herzens getrennt, vor allem weil es dazu im Artikel kein eigenes Kapitel gibt. Die Kontroversen dagegen sind unverzichtbar: Das ist bei Rappern in diesem Ausmaß nicht gerade Standard, wie du meinst. Wichtig sind ja auch nicht nur die Aussagen und Auftritte an sich, sondern die Resonanz, die sie hervorriefen (habe das ergänzt). Das erste Zitat halte ich für wichtig, weil der Unfall ein wirklich einschneidendes Erlebnis für den Rapper darstellte, in Interviews oder auch in seiner Musik erwähnt er das oft. Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass der Unfall zu den wichtigsten Ereignissen der jüngeren Musikgeschichte gehört. Bei dem zweiten Zitat, das du ansprichst, ist der erste Teil wirklich etwas überflüssig, den restlichen Teil halte ich aber immer noch für sehr wichtig. Zur Literatur: Da bräuchte ich Hilfe, ich finde da nämlich gar nichts brauchbar. Du kannst ja selbst mal hier schauen. Gruß --Brainchild 14:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich entdecke in dem Artikel eine ganze Menge an m.E. überflüssiger Verlinkung, was ich besonders dann unschön finde, wenn auf musiktheoretische Fachtermini verwiesen wird, die hier aber eher assoziativ und metaphorisch verwendet werden (Leitmotiv). Der Mangel an musikalisch-analytischer Substanz scheint dem Autor bewusst zu sein. Das ist ehrenwert, macht die Sache aber auch nicht ergiebiger. Ich schwanke bei diesen Artikeln immer: Einerseits ist ein „Mangel an ernstzunehmender Literatur“ (an den zu glauben ich gern bereit bin) per se schon ein Kriterium, das einen wahrhaft exzellenten Enzyklopädieartikel so gut wie verunmöglicht, andererseits hat das bisherige Laissez-Faire im Bereich aktueller Pop- und Rockmusik offensichtlich einige nicht ganz schlechte Beiträge ermöglicht. Vieles an dem Artikel ist erstaunlich okay, an vielen Punkten stört mich aber die recht distanzlose Darstellung. Sprachlich zwar deutlich besser, als ich erwartet hätte, ist der Artikel doch ein Sammelsurium an Stilbrüchen und manchmal auch -blüten. --Rainer Lewalter 15:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Dass die "musikalisch-analytische Substanz" fehlt, kann ich nur schwer entkräften. Ich habe aber bereits im Review darauf hingewiesen, dass ich es falsch fände, Kanye West an der Stelle genauso zu bewerten wie z.B. Pink Floyd oder die Beach Boys, da eine solche Analyse nach meiner Recherche nie stattgefunden hat und ich es auch bezweifle, dass West sich mit solchen kompositorischen Details aufhält, weil ein Großteil seiner Musik auf bereits bestehender Musik basiert. Soweit ich weiß hat er auch auf keinem seiner Alben ein Instrument selbst gespielt. Für überflüssige Verlinkungen, distanzlose Darstellungen, Stilblüten und dergleichen bräuchte ich schon etwas konkretere Angaben, bin gerne bereit dergleichen abzuarbeiten, soweit möglich. Gruß --Brainchild 16:58, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Nun ja, es ist doch eine Sache, ob man Wests Einlassung hinsichtlich seines überdurchschnittlichen melodischen Interesses einfach so hinstellt und sich diese Ansicht damit unterschwellig zu eigen macht, ohne diese technisch doch recht deftige Ansage zu überprüfen/überprüfen zu können. Ebenso finde ich es fragwürdig, die ganzen (übrigens höchst unoriginellen) „sozialkritischen Äußerungen“ so einfach stehen zu lassen, als ob das differenzierte Äußerungen eines auf Augenhöhe argumentierenden, politisch sublimst reflektierenden Poeten seien. Womöglich mag Herrn Obamas „Idioten“-Statement sich nicht nur auf einen einzelnen peinlichen (inszenierten?) Vorfall während eines dümmlichen Promi-Tanztees beziehen? Lyrik ist als Kapitelüberschrift praktisch eine Mogelpackung, denn unter dieser Überschrift dürfte und darf sich derLeser weit mehr erwarten, als was dann geboten wird. Auch mit dem Wort „Stil“ wird recht großzügig umgesprungen, das ist von mir aus okay, wo etwas wie Wests Personalstil gemeint ist, ansonsten handelt es sich hier um popmusikalische Genres und Subgenres. Man sieht halt an allen Ecken und Enden, wo man (fast zwangsläufig) landet, wenn man nicht auf gescheite Literatur etc. zurückgreifen kann. Das ist zwar nicht wirklich vorwerfbar, aber bitte sei auch nicht böse, wenn es mir immens schwerfällt, die Begeisterung aufzubringen, die ich für ein Musikartikel-Bapperl gerne als Voraussetzung hätte. Vielleicht viel Geschmackssache dabei, wobei mir die Mucke als solche meistens wurscht ist. Für die Probleme, vor denen alle Autoren solcher Artikel stehen, habe ich allerdings großes Verständnis, daher will ich mich mit einem Votum auch zurückhalten. --Rainer Lewalter 17:28, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich denke es wäre schonmal sehr hilfreich, wenn man - wie oben schon angemerkt - zunächst mal die Statements Wests, die derzeit als teilweise alleingestellte und kursive Zitatauslagerung wie "in Stein gemeisselt" dastehen, in den Fließtext zurückschrumpft, um erstmal rein formell Distanz zu wahren (auch indirekte Rede kann da bisweilen helfen), was dann inhaltlich ohnehin noch erfolgen sollte, siehe die Statements von Rainer Lewalter.--bennsenson - ceterum censeo 18:57, 10. Jun. 2010 (CEST)
- @Rainer Lewalter: Natürlich ist Wests Hang zur Melodiösität nur seine Ansicht. Aber was soll denn daran falsch sein? Melodie ist nach meinem Verständnis (noch vor dem Beat) der kleinste gemeinsame Nenner der Musik allgemein. Im Hip-Hop-Kontext ist das aber erwähnenswert, da dort allgemein die Lyrik (ja, Lyrik!) Vorrang hat, danach kommt der Beat, dann die Melodie. Mit den "sozialkritischen Äußerungen" beziehst du dich auf Kontroversen, nehme ich an. Die dortigen Aussagen zu beurteilen ist doch nicht Aufgabe des Autors, sondern der Medien (im Artikel, soweit eine Reaktion kam, angegeben) und letztlich des Lesers. Natürlich ist da eine Menge Unsinn dabei (genau wie in dem pseudophilosophischen Buch, das er geschrieben hat), das kann aber nur geschrieben werden, wenn jemand namhaftes genau das gesagt hat. Eine Aussage wie die zum Hurrikan Katrina bekam übrigens auch viel Zustimmung und West ist ja nun auch nicht der einzige, der glaubt, die US-Regierung stecke hinter dem Crack-Aufkommen in den 80ern. Den Abschnitt Lyrik würdest du wahrscheinlich in Texte abändern. Das würde aber zu kurz greifen, da u.a. auch auf einige rhetorische Figuren eingegangen wird, wenn auch etwas knapp. Wo liegt der Unterschied zwischen Musikstil und -genre? An der Stelle fehlt mir einfach das Wissen. Gruß --Brainchild 19:01, 10. Jun. 2010 (CEST)
- @bennenson: Irgendwie verstehe ich den Punkt nicht. Im ganzen Text sind fünf Blockzitate von West vorhanden, im exzellenten Artikel über Jim Morrison fünfzehn(!). Im ersten Zitat beschreibt er, wie ein beinahe tödlicher Verkehrsunfall sein Leben veränderte, im zweiten, wie er selbst seinen musikalischen Schaffensprozess sieht, im dritten, wie er seine Texte sieht, im vierten seine Ansichten über die Verbreitung von Crack und im fünften seine Ansichten über die Auswirkungen des Hurrikan Katrina. Stets ist deutlich, dass das allein Wests Ansichten sind, zudem stehen sie ja nicht einfach im Raum, da ist doch Kontext drumherum. Gruß --Brainchild 19:50, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich sehe Du hast das Zitat, was ich am furchtbarsten fand ("alles was ich mache, ist authentisch"), schon entschärft, das freut mich. Ich bleibe jedoch dabei, den Zitatstil finde ich gerade hier im Artikel, der sowieso schon ein wenig unter der von Rainer L. geschilderten, nicht unbedingt von Dir verschuldeten Schieflage leidet, nicht gelungen. Ist aber auch nicht schlimm, den Stil mag ich auch in diversen anderen biographischen Artikeln nicht, daher ist das auch eine grundsätzliche Geschmacksfrage. Danke auch für andere Überarbeitungen. Über mein Voting denke ich noch ein Weilchen nach.--bennsenson - ceterum censeo 20:57, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich denke es wäre schonmal sehr hilfreich, wenn man - wie oben schon angemerkt - zunächst mal die Statements Wests, die derzeit als teilweise alleingestellte und kursive Zitatauslagerung wie "in Stein gemeisselt" dastehen, in den Fließtext zurückschrumpft, um erstmal rein formell Distanz zu wahren (auch indirekte Rede kann da bisweilen helfen), was dann inhaltlich ohnehin noch erfolgen sollte, siehe die Statements von Rainer Lewalter.--bennsenson - ceterum censeo 18:57, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Nun ja, es ist doch eine Sache, ob man Wests Einlassung hinsichtlich seines überdurchschnittlichen melodischen Interesses einfach so hinstellt und sich diese Ansicht damit unterschwellig zu eigen macht, ohne diese technisch doch recht deftige Ansage zu überprüfen/überprüfen zu können. Ebenso finde ich es fragwürdig, die ganzen (übrigens höchst unoriginellen) „sozialkritischen Äußerungen“ so einfach stehen zu lassen, als ob das differenzierte Äußerungen eines auf Augenhöhe argumentierenden, politisch sublimst reflektierenden Poeten seien. Womöglich mag Herrn Obamas „Idioten“-Statement sich nicht nur auf einen einzelnen peinlichen (inszenierten?) Vorfall während eines dümmlichen Promi-Tanztees beziehen? Lyrik ist als Kapitelüberschrift praktisch eine Mogelpackung, denn unter dieser Überschrift dürfte und darf sich derLeser weit mehr erwarten, als was dann geboten wird. Auch mit dem Wort „Stil“ wird recht großzügig umgesprungen, das ist von mir aus okay, wo etwas wie Wests Personalstil gemeint ist, ansonsten handelt es sich hier um popmusikalische Genres und Subgenres. Man sieht halt an allen Ecken und Enden, wo man (fast zwangsläufig) landet, wenn man nicht auf gescheite Literatur etc. zurückgreifen kann. Das ist zwar nicht wirklich vorwerfbar, aber bitte sei auch nicht böse, wenn es mir immens schwerfällt, die Begeisterung aufzubringen, die ich für ein Musikartikel-Bapperl gerne als Voraussetzung hätte. Vielleicht viel Geschmackssache dabei, wobei mir die Mucke als solche meistens wurscht ist. Für die Probleme, vor denen alle Autoren solcher Artikel stehen, habe ich allerdings großes Verständnis, daher will ich mich mit einem Votum auch zurückhalten. --Rainer Lewalter 17:28, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Dass die "musikalisch-analytische Substanz" fehlt, kann ich nur schwer entkräften. Ich habe aber bereits im Review darauf hingewiesen, dass ich es falsch fände, Kanye West an der Stelle genauso zu bewerten wie z.B. Pink Floyd oder die Beach Boys, da eine solche Analyse nach meiner Recherche nie stattgefunden hat und ich es auch bezweifle, dass West sich mit solchen kompositorischen Details aufhält, weil ein Großteil seiner Musik auf bereits bestehender Musik basiert. Soweit ich weiß hat er auch auf keinem seiner Alben ein Instrument selbst gespielt. Für überflüssige Verlinkungen, distanzlose Darstellungen, Stilblüten und dergleichen bräuchte ich schon etwas konkretere Angaben, bin gerne bereit dergleichen abzuarbeiten, soweit möglich. Gruß --Brainchild 16:58, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich entdecke in dem Artikel eine ganze Menge an m.E. überflüssiger Verlinkung, was ich besonders dann unschön finde, wenn auf musiktheoretische Fachtermini verwiesen wird, die hier aber eher assoziativ und metaphorisch verwendet werden (Leitmotiv). Der Mangel an musikalisch-analytischer Substanz scheint dem Autor bewusst zu sein. Das ist ehrenwert, macht die Sache aber auch nicht ergiebiger. Ich schwanke bei diesen Artikeln immer: Einerseits ist ein „Mangel an ernstzunehmender Literatur“ (an den zu glauben ich gern bereit bin) per se schon ein Kriterium, das einen wahrhaft exzellenten Enzyklopädieartikel so gut wie verunmöglicht, andererseits hat das bisherige Laissez-Faire im Bereich aktueller Pop- und Rockmusik offensichtlich einige nicht ganz schlechte Beiträge ermöglicht. Vieles an dem Artikel ist erstaunlich okay, an vielen Punkten stört mich aber die recht distanzlose Darstellung. Sprachlich zwar deutlich besser, als ich erwartet hätte, ist der Artikel doch ein Sammelsurium an Stilbrüchen und manchmal auch -blüten. --Rainer Lewalter 15:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
- , habe den Artikel reviewt - wie viele Andere auch. Es ist ein sehr guter Hip-Hop-Biografie-Artikel und alle Teile sind abgedeckt, zudem ist er gut bequellt und auch gut bebildert. Da gebe ich gerne und ohne ein schlechtes Bauchgefühl exzellent. gruss -- ExzellentIch, Philipp, helfe dir gerne... Pro / Contra 16:47, 17. Jun. 2010 (CEST) Schade, dass die Autoren nicht zahlreicher abstimmen, an was liegt das wohl?
- Ich habe die Entwicklung des Artikels in den letzten Monaten mitverfolgt und mich auch in das umfangreiche Review eingebracht. Der Artikel beinhaltet alles relevante zu der dargestellten Person, sodass das bestmögliche Ergebniss hier erreicht worden ist. Da es sich um eine lebende Person handelt, zu der in Zukunft zweifelsohne weitere, auch wissenschaftliche Literatur erscheinen wird, wird der Artikel stetig aktualisiert und verbessert werden müssen. Im Moment halte ich die Wertung für legitim. Grüße, ExzellentLipstar 19:35, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Mit der wissenschaftlichen Literatur wäre ich mir nicht so sicher (zumindest nicht in naher Zukunft), aktualisieren werde ich den Artikel aber selbstverständlich weiterhin. Gruß --Brainchild 22:02, 17. Jun. 2010 (CEST)
11. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 21. Juni / 1. Juli
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand exzellent, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 1. Juli. --Kauk0r 12:27, 21. Jun. 2010 (CEST)
Aristide Cavaillé-Coll (* 4. Februar 1811 in Montpellier; † 13. Oktober 1899 in Paris) war ein französischer Orgelbauer, Akustiker, Wissenschaftler und Erfinder. Er gilt als maître des maîtres der französischen Orgelbauer der Romantik und gehört zu den bedeutendsten Orgelbauern aller Zeiten.
Cavaillé-Coll wurde in eine südfranzösische Orgelbauerfamilie geboren und konnte seines technischen und mathematischen Talentes wegen schon früh eine tragende Rolle im Unternehmen seines Vaters übernehmen. Auf Empfehlung des Komponisten Gioachino Rossini ging er mit 22 Jahren nach Paris und gewann nur wenige Tage später überraschend den Wettbewerb für den Bau der Orgel des Basikila von Saint-Denis. Erstmals setzte er dabei den Barkerhebel, eine pneumatische Maschine zur Erleichterung des Tastenanschlags, ein. Ferner gelang ihm die absolute Stabilisierung des Winddrucks durch den Einsatz von Parallelfaltenbälgen. Die mittlere Schaffensperiode ist von intensiver akustischer und technischer Forschung bestimmt, die unter anderem zur Vervollkommnung der überblasenden Flötenregister, unterschiedlicher Winddrücke innerhalb eines Register und des Schwellwerkes führte. Weltruhm erlangte er durch den Bau der Orgeln von St-Sulpice und Notre-Dame de Paris.
Das von den Zungenregistern geprägte, satte, orchestral-symphonische Grand-Chœur der Cavaillé-Coll-Orgeln inspirierte zahlreiche Komponisten und führte zu einer Hochzeit der französisch-romantischen Orgelmusik, die in den Orgelsinfonien Charles-Marie Widors und Louis Viernes kulminierte. Diese Tradition lebt in der französischen Orgelschule bis in die Gegenwart fort.
Ich fände immer noch viele Punkte, die auszubauen wären, aber allmählich ist wohl der Zeitpunk gekommen, als Zwischenetappe eine Kandidatur zu starten. Im Voraus schon herzlichen Dank für die Teilnahme! --UHT 17:09, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hat durch das Review und Dein Engagement nochmals erheblich gewonnen. Es gibt nichts mehr zu mäkeln. Angenehm zu lesen, sinnvoll eingesetzte Bilder und viele flankierende Artikel: Eine runde Sache! ExzellentWikiwal 17:15, 11. Jun. 2010 (CEST)
Eine eindrucksvolle Arbeit, die nicht nur Fleiß, sondern Sachverstand beweist und an der es nichts zu mäkeln gibt. Herzlichen Glückwunsch! Ein Artikel ist eigentlich nie fertig, aber hier sollte nicht mehr allzu intensiv Hand angelegt werden. Lieber Teile auslagern und dort ausbauen bzw. die noch zahlreich vorhandenen roten Links betexten. -- ExzellentAnna 19:13, 11. Jun. 2010 (CEST)
Schließe mich meinen Vorrednern an. Wie ich schon im Review sagte, steht der Einstufung als exzellent jetzt nichts mehr im Wege. Wenn mal jemand gescheite Literatur dazu findet, müsste zwar noch geklärt werden, ob Cavaillé-Coll jetzt wirklich die Kreissäge (erst-)erfunden hat (aufgrund meiner Exzellenthier beschriebenen Recherchen bezweilfe ich das mittlerweile), aber das soll kein Argument gegen das Exzellent-Bapperl zum jetzigen Zeitpunkt sein. --Kliojünger 22:51, 17. Jun. 2010 (CEST)
Ist einfach toll, wie sich der Orgelbau in der Wikipedia entwickelt. Fantastischer Artikel. -- ExzellentThornard, Diskussion, 09:57, 18. Jun. 2010 (CEST)
Hervorragender Artikel.-- ExzellentMusicologus 19:03, 18. Jun. 2010 (CEST)
13. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 23. Juni / 3. Juli
Am 7. November 1825 wurde der Politiker Solomon P. Sharp in Frankfort im US-Bundesstaat Kentucky von dem jungen Rechtsanwalt Jereboam O. Beauchamp ermordet, der seiner späteren Aussage nach die Ehre seiner Frau verteidigen wollte. Die Hintergründe und Umstände der Tat sowie der anschließende spektakuläre Prozess und der versuchte Doppelselbstmord Beauchamps und seiner Frau Anne Cook am Abend der Hinrichtung werden als die Beauchamp-Sharp-Tragödie oder Kentucky-Tragödie (engl. Kentucky Tragedy) bezeichnet.
Ein inzwischen reviewter Findling aus dem Bausteinwettbewerb: Da ist alles drin: Mord, Intrigen, Sex, jede Menge Melodramatik… und wenn mans genau nimmt sogar Drogen… Einfach nur zum Spaß mal ein Artikel, dessen Thema nicht schon in der Einleitung völlige Staubtrockenheit verspricht. Kritik und helfende Hinweise sind wie immer herzlich gern gesehen, längere Abschnitte bitte zur Entlastung dieser Seite gleich auf die Diskussionsseite setzen - Danke und neutrale Grüße -- Ivy 12:55, 13. Jun. 2010 (CEST)
- Da mach ich doch gleich mal den Anfang: ! Sprachlich und inhaltlich ist der Artikel richtig gut gelungen, es hat wirklich Spaß gemacht ihn zu lesen-- ExzellentAmygdala77 16:10, 13. Jun. 2010 (CEST)
- , bei Ivy kann man nichts falsch machen ;) -- ExzellentYikrazuul 17:58, 13. Jun. 2010 (CEST)
- , exzellent zu lesen, für mich als vorher Uninformierten sehr vollständig beschrieben und somit sicher den grünen Stern wert, Servus, -- ExzellentReimmichl-212 22:08, 13. Jun. 2010 (CEST)
- . Ich bin begeistert. DAS sind doch die Artikel, die Wikipedia so unverwechselbar machen und sie von jeder bisherigen Enzyklopädie abgrenzen. Darüber hinaus super gut geschrieben, flüssig, verständlich und doch in der erforderlichen Sachlichkeit und Neutralität.Besonders gut herausgearbeitet ist der Unterschied zwischen tatsächlichen Vorgängen und "Verarbeitung" durch die Presse. Bravissima und bitte mehr davon! -- ExzellentAnna 10:49, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Die Überarbeitung hat mir erstmals die polit. Hintergründe des Falls durchschaubarer gemacht. -- ExzellentQuoth 11:48, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Ich selber hatte den Artikel beim Bausteinwettbewerb als Schiedsrichter bewerten dürfen. Er war ja auch der Artikel mit der höchsten Punktzahl. Dieser Artikel ist sehr gut und ausführlich. Man weiß sofort worum es geht und wie es ausgegangen ist. Ein wirklich sehr exzellenter Artikel. ExzellentFunkruf 20:19, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Mit Interesse und Gewinn gelesen, sprachlich bis auf wenige Ausnahmen angenehm gut, also durchaus lesenswert. Der Aufbau des Artikels überzeugt mich jedoch nicht. Hier hätte man vielleicht mehr Wert auf die Übersichtlichkeit der zur Verfügung stehenden Fakten und Positionen wert legen sollen (zB die jeweiligen Positionen und Erkenntnisse der Historiker und die Sichtweise Beauchamps einmal zusammenhängend vorstellen) und weniger auf die Einhaltung des zeitlichen Ablaufs, oder sollte ich sagen des Spannungsaufbaus? So werden Darstellungen verschiedener Historiker und wichtiger Zeugen mit diversen Confessions, Vindications und einer Prise Hörensagen wiederholt zu einem an manchen Stellen nicht immer ganz leicht zu durchschauenden Brei vermengt. Am Ende hat man zwar viel gelesen und auch viel gelernt, was aber nun genau wasserdicht ist und was nicht, muss man selbst mühsam im Textnebel auseinanderklamüsern. Auch wird das ein- oder andere Mal auf indirekte Rede verzichtet, wo sie mE angebracht wäre.-- Lesenswertbennsenson - ceterum censeo 11:11, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe von dem Vorfall vorher noch nie gehört, der Artikel macht aber auf jeden Fall einen en Eindruck. Gruß, -- ExzellentNikkis Diskutiere mit mir!Schreib mir ins Gästebuch! 11:47, 18. Jun. 2010 (CEST)
Im französischen Spielfilm Engel aus Staub (Poussière d'ange) von 1987 dominiert der Stil der Inszenierung über die Kriminalhandlung. Es ist einer der wenigen Kinofilme des Regisseurs Edouard Niermans. Die Hauptrolle ist mit Bernard Giraudeau besetzt, den weiblichen Gegenpart spielt Fanny Bastien. Weniger als ein einfacher Kriminalfilm ist es, wie ein Kritiker feststellte, eine „Reise ans Ende der Nacht“. Obschon die Filmfachpresse das Werk gut aufnahm, ist es wenig bekannt geblieben.
Ein kurzer Artikel über einen „kleinen“, aber zu Unrecht wenig bekannten Film. Die verfügbare Literatur besteht leider fast nur aus zeitgenössischen Texten. Als Alleinverfasser neutral – Filoump 19:22, 13. Jun. 2010 (CEST)
mit der Tendenz zu lesenswert. Ich vermisse in der Einleitung, die auf einer wertenden Stellungsnahme eines Kritikers zu dem Film basiert, einen Einzelnachweis. -- AbwartendFreimut Bahlo 08:01, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf die Missverständlichkeit dieser Stelle. Natürlich würde ich nie eine anonyme einzelne Wertung in die Einleitung nehmen (die Gesamttendenz aller Kritiker hingegen schon). Die „Reise ans Ende der Nacht“ ist keine wertende Aussage, sondern eine – sehr treffende, daher einleitend erwähnt – Beschreibung/Zusammenfassung der Stimmung des Films. Ich habe die Einleitung diesbezüglich umformuliert. Übrigens ist es Praxis, Aussagen, die im Artikel belegt sind, nicht auch noch in der Einleitung zu belegen, weil sie eine Zusammenfassung des Artikels darstellt. – Filoump 19:07, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Nach den erfolgten Nacharbeiten auf Grund der Artikel-Disk sehe ich keinen Grund, ein Votum zu verwehren!.-- LesenswertFreimut Bahlo 16:20, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Klassisch . Schöner, interessanter Artikel über einen mir unbekannten Film. Mehr geben die Quellen vermutlich nicht her. Ich bin noch über einige Formulierungen gestolpert, dazu auf der Artikel-Disk mehr. Die stören aber für lesenswert nicht wesentlich. Gruß -- LesenswertMagiers 22:46, 14. Jun. 2010 (CEST)
- , weil hier mustergültige Nachweisarbeit geleistet wird; mehr ist sicher nicht zu finden über diesen rel. unbekannten Film (ich kenne ihn auch nicht). Filoump beweist, dass auch über solche Filme Artikel geschrieben werden können, die sich nicht in 08/15-Zutaten erschöpfen und somit enzyklopädisch befriedigend über Fast-nur-Datenbank-Einträge hinausgehen. -- LesenswertDieAlraune 08:02, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Sehr solide und erschlägt einen nicht. -- LesenswertPass3456 23:29, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Allerdings halte ich die Einleitung für überarbeitungswert. Gemäß LesenswertWP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung sollte der erste Satz den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext einordnen. Ich kann verstehen, dass der Standardsatz X ist ein y-er Film aus dem Jahr Z auf Dauer langweilig ist, doch wird hier der Leser völlig überrumpelt mit Stilfragen. Dass Engel aus Staub ein Kriminalfilm ist, ergibt sich nur indirekt aus dem Wort Kriminalhandlung (was den Eindruck erweckt, dass da irgendetwas vor dem ersten Satz stehen sollte, dann aber wieder gelöscht wurde). Die Einzelnachweise sollten auch noch einmal überdacht werden. Die Schwäche abgekürzter Literaturabgaben zeigt sich hier sehr anschaulich, wenn man den in EN3 genannten Alion suchen muss, um ihn dann in EN13 endlich zu finden. Entweder die vollständige Referenz bei der ersten Erwähnung angeben (auch auf die Gefahr hin, dass diese Ersterwähnung bei Umbauarbeiten im Artikel nach hinten wandern kann) oder (was mir persönlich besser gefällt), die am häufigsten genannten Referenzen zusätzlich in einem Abschnitt Literatur auflisten (dann weiß man, wo man bei einem abgekürzten Einzelnachweis suchen kann). --Andibrunt 10:35, 18. Jun. 2010 (CEST)
- In der Einleitung habe ich den Gattungsbegriff Spielfilm durch das Genre Kriminalfilm ersetzt. Der EN mit Alion ist nun erweitert, der kleine Mangel war mir bewusst, ich habe nur gehofft, dass sich niemand daran stört... ;) – Filoump 10:58, 19. Jun. 2010 (CEST)
14. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 24. Juni / 4. Juli
Ruthenium (von lat. ruthenia: „Russland“, das Heimatland des Entdeckers) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ru und der Ordnungszahl 44. Es zählt zu den Übergangsmetallen, im Periodensystem steht es in der 5. Periode und der Gruppe 8 (früher Teil der 8. Nebengruppe) oder Eisengruppe. Es ist ein silberweißes, hartes, sprödes Platinmetall.
Nach den Edelgasen mal wieder ein Metall aus meiner Elementartikel-Reihe, dieses mal ein seltenes Platinnmetall. Als Autor natürlich Orci Disk 12:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
Neutral. Viele Grüße --hab mal aus interesse drübergelesen, da ist mir eine unstimmigkeit aufgefallen: du schreibst einmal, dass die weltproduktion bei 150kg pro jahr liegt, weiter unten steht, dass 2008 20 tonnen produziert wurden. lg, --kulacFragen? 10:54, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Die 150 kg waren noch ein Überbleibsel aus dem alten Artikel. Da ich die angegeb. Quelle nicht habe, im Artikel kein Jahr angegeben war (kann gut sein, dass die Rutheniumproduktion sich in kurzer Zeit stark vergrößert hat) und usgs auch die bessere Quelle für so was ist, habe ich es auf 20 Tonnen vereinheitlicht. Danke für den Hinweis. Viele Grüße --Orci Disk 11:16, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Die wirtschaftliche Bedeutung von Ruthenium hat sich erst in den letzten 10 Jahren entwickelt, vor allem die plötzlich auftretende Nachfrage der Elektronikindustrie hat zuerst zu einer Explosion des Ru-Preises geführt[1] und dementsprechend auch eine stark angestiegene Förderung von Ruthenium bewirkt (die Populärität des Grubbs-Katalysators und der Ley-Oxidationen hatte da wenig ausgemacht). Insofern dürfte in den 1990er Jahren eine jährliche Produktion von 150 kg durchaus realistisch gewesen sein (als Quelle wurde ein Buch von 1999 genannt), bei Platinmetallen bewegen wir uns aber inzwischen in ganz anderen Größenordnungen. --Andibrunt 11:26, 16. Jun. 2010 (CEST)
- das wäre allerdings wiederum interessant, im artikel aufgenommen zu werden. lässt sich diese steigerung irgendwie brauchbar einbauen/belegen? --kulacFragen? 13:04, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Leider schlüsselt die usgs die Produktionsmengen der Platinmetalle erst seit kurzem auf (vorher wurden nur Pt und Pd extra gezählt, der Rest fiel unter "sonstige Platinmetalle"). Die älteste Zahl, die ich da gefunden habe, ist von 2005 und da waren es auch schon >20 t. Viele Grüße --Orci Disk 13:33, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Zumindest die Nachfrage nach Platinmetallen ist von Johnson Matthey gut dokumentiert, siehe z. B. hier. In den jährlichen Berichten sollte man auch Zahlen für die frühen 2000er Jahre finden können. --Andibrunt 15:00, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, geht bis 1999 zurück, allerdings sind auch da schon die Nachfragemengen im >10-Tonnen-Maßstab. Viele Grüße --Orci Disk 15:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Zumindest die Nachfrage nach Platinmetallen ist von Johnson Matthey gut dokumentiert, siehe z. B. hier. In den jährlichen Berichten sollte man auch Zahlen für die frühen 2000er Jahre finden können. --Andibrunt 15:00, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Leider schlüsselt die usgs die Produktionsmengen der Platinmetalle erst seit kurzem auf (vorher wurden nur Pt und Pd extra gezählt, der Rest fiel unter "sonstige Platinmetalle"). Die älteste Zahl, die ich da gefunden habe, ist von 2005 und da waren es auch schon >20 t. Viele Grüße --Orci Disk 13:33, 16. Jun. 2010 (CEST)
- das wäre allerdings wiederum interessant, im artikel aufgenommen zu werden. lässt sich diese steigerung irgendwie brauchbar einbauen/belegen? --kulacFragen? 13:04, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Die wirtschaftliche Bedeutung von Ruthenium hat sich erst in den letzten 10 Jahren entwickelt, vor allem die plötzlich auftretende Nachfrage der Elektronikindustrie hat zuerst zu einer Explosion des Ru-Preises geführt[1] und dementsprechend auch eine stark angestiegene Förderung von Ruthenium bewirkt (die Populärität des Grubbs-Katalysators und der Ley-Oxidationen hatte da wenig ausgemacht). Insofern dürfte in den 1990er Jahren eine jährliche Produktion von 150 kg durchaus realistisch gewesen sein (als Quelle wurde ein Buch von 1999 genannt), bei Platinmetallen bewegen wir uns aber inzwischen in ganz anderen Größenordnungen. --Andibrunt 11:26, 16. Jun. 2010 (CEST)
mit Tendenz zu Exzellenz. Als Organiker kenne ich Ru vor allem als Katalysator, in dieser Hinsicht halte ich die beschriebenen Anwendungsbereiche für nahezu vollständig abgedeckt (inwieweit Ruthenocen tatsächlich Anwendung als Polymerisationskatalysatoren finden, weiß ich ehrlich gesagt nicht, daher vermisse ich die Erwähnung der Ruthenocene auch nicht so sehr). Erwähnenswert wäre aber meiner Meinung nach der Einsatz von Ru in Legierungen, so wird es zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit von Titan eingesetzt (vgl. Lesenswert[2]). Die Referenzierung im Abschnitt Verwendung ist sehr zurückhaltend. Hier könnte man vielleicht noch etwas nachlegen, auch wenn die verlinkten Artikel zu den einzelnen Ru-Verbindungen belegt sind. --Andibrunt 16:23, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Titan ist drin. Ich nehme an, Du meinst den Verbindungs- und nicht den Verwendungs-Teil (dort ist eigentlich alles belegt). Habe das mit TPAP noch ein bisschen ausgebaut und referenziert. Wenn Du noch mehr belegt haben möchtest, sagen, dann füge ich refs ein (das meiste im Verbindungs-Abschnitt erschien mir so allgemein, dass es nicht unbedingt einzeln belegt werden müsste. Viele Grüße --Orci Disk 17:18, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Genau, ich meinte den Abschnitt Verbindungen (Fußball hatte mich abgelenkt - Hopp Schwiiz!). Es ist eben die Frage, ob es ein Allgemeinplatz ist, dass z. B. RuO4 ein starkes Oxidationsmittel ist, oder ob es nachgewiesen werden muss. Im als Literatur aufgeführten Ullmann dürfte das ja mit erwähnt sein, aber genauere Nachweise lassen einen Artikel „exzellenter“ erscheinen ;) Ist aber wahrscheinlich Geschmacksache. --Andibrunt 17:32, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Naja, das RuO4 Oxidationsmittel ist, steht genauso im Ullmann wie im HoWi und auch in der neuen TPAP-ref, dazu wird m.E. jeder, der auch nur ein bisschen was von Chemie versteht, wissen, dass das so ist. Daher halte ich jetzt dafür nicht unbedingt einen EN nötig. Viele Grüße --Orci Disk 17:51, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Genau, ich meinte den Abschnitt Verbindungen (Fußball hatte mich abgelenkt - Hopp Schwiiz!). Es ist eben die Frage, ob es ein Allgemeinplatz ist, dass z. B. RuO4 ein starkes Oxidationsmittel ist, oder ob es nachgewiesen werden muss. Im als Literatur aufgeführten Ullmann dürfte das ja mit erwähnt sein, aber genauere Nachweise lassen einen Artikel „exzellenter“ erscheinen ;) Ist aber wahrscheinlich Geschmacksache. --Andibrunt 17:32, 16. Jun. 2010 (CEST)
Mindestens , gute Arbeit. -- LesenswertYikrazuul 23:50, 20. Jun. 2010 (CEST)
- mit Tendenz zu Exzellenz. Gruß -- LesenswertDr.cueppers - Disk. 23:16, 21. Jun. 2010 (CEST)
auf alle Fälle schon mal . Was noch unklar ist: die Hauptverwendung in der Elektronik genauer bei den Festplatten ist doch wieder stark rückläufig. Es wird in den neuesten Festplattengenerationen nicht mehr benutzt. Daher ist auch der Preis wieder ziemlich runtergegangen. Verwendung ferner noch in der Dentalmedizin als Legierungsbestandteil (z.B. LesenswertDegupal® G und andere). --Alchemist-hp 00:02, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Verwendung in der Dentalmedizin ist drin. Für aktuelle Entwicklungen ist es ziemlich schwer, vernünftige Quellen zu finden. Im aktuellsten usgs-Report von 2008 stehen als Gründe für geringere Produktion (und damit auch niedrigere Preise) vermehrtes Recycling und ein allgemeiner Produktionsrückgang an Elekronik wegen der Wirtschaftskrise drin. Viele Grüße --Orci Disk 01:10, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Das glaube ich Dir. Es wird alles immer geheim gehalten ... Habe diese Quelle noch: Platinum today (Johnson Matthey). Viele Grüße, --Alchemist-hp 01:16, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Und noch zwei wichtige Anwendungen fehlen: Superlegierungen für Turbinenschaufeln. Schaue bitte hierzu in den gut belegten englischen Ruthenium-Artikel hinein. Sowie eines der bekanntesten Rutheniumverbindungen überhaupt: Rutheniumrot mit der Anwendung in der Histologie. Grüße, --Alchemist-hp 01:22, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Naja, der Platinum-today-Artikel sagt eigentlich nur aus, das es 2009 eine neue Festplatte mit Ruthenium drin gab. Da wüsste ich nicht, wozu ich den Artikel als Quelle nutzen sollte. Superlegierungen und Rutheniumrot sind drin. Viele Grüße --Orci Disk 10:22, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Und noch zwei wichtige Anwendungen fehlen: Superlegierungen für Turbinenschaufeln. Schaue bitte hierzu in den gut belegten englischen Ruthenium-Artikel hinein. Sowie eines der bekanntesten Rutheniumverbindungen überhaupt: Rutheniumrot mit der Anwendung in der Histologie. Grüße, --Alchemist-hp 01:22, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Das glaube ich Dir. Es wird alles immer geheim gehalten ... Habe diese Quelle noch: Platinum today (Johnson Matthey). Viele Grüße, --Alchemist-hp 01:16, 22. Jun. 2010 (CEST)
sehr guter und verstaendlicher Artikel -- deshalb bin ich mal mutig und spreche mich fuer ein aus. Dies ergibt sich aus meinem Bauchgefuehl und getruem Anwenden der Kriterien. Gruss -- Exzellenthroest Disk 01:14, 22. Jun. 2010 (CEST)
Kommentar: Im Abschnitt Komplexe hat es in den Grafiken nicht erklärte Abkürzungen: Ich musste eine Weile suchen, um herauszufinden, wofür „PCy3“ steht. --Leyo 01:17, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Dass P für Phosphor steht, sollte klar sein, Cy ist jetzt erklärt. Viele Grüße --Orci Disk 09:47, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist gut und erklärt das Lemma verständlich. Ansonsten wie ExzellentAlchemist-hp. --Codc 07:22, 22. Jun. 2010 (CEST)
- In der Verwendung fehlt übrigens noch, dass Ruthenium auch als Beschichtungsmaterial bzw. Überzug zur Veredelung von Schmuck Lesenswert[3] und z.B. Stegen u. Tonabnehmern von Musikinstrumenten [4] sowie bei Scherfolien für Rasierer [5] ;-) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:36, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Ich bin der Meinung, dass da nicht jede abseitige Verwendung rein muss, sondern nur solches, was eine einigermaßen wichtige Bedeutung hat und daher auch mit vernünftigen Quellen belegt werden kann. Dazu gehören die drei angegebenen Links sicher nicht. Viele Grüße --Orci Disk 11:48, 22. Jun. 2010 (CEST)
- schon jetzt, trotzdem noch ein paar Anmerkungen: Exzellent
- Könnte man in der Einleitung das Perpendicular Recording evtl. mit einem Klammerzusatz ganz kurz erläutern oder auch auf diesen Ausdruck komplett verzichten?
- Das Bild von Herrn Claus gehört eigentlich erst zum letzten Absatz in der Geschichte. Wenn man es dorthin verschiebt, zerschießt es aber (vor allem bei breiten Bildschirmen) das Layout. Vielleicht hast Du ja eine gute Idee, wie das besser zu lösen wäre.
- Abschnitt Gewinnung und Darstellung: dort wird die Extraktion mit geeigneten Lösungsmitteln beschrieben - In welcher Form liegt Ru dabei vor? Da würde ich mir eine Präzisierung wünschen.
- Abschnitt Isotope, letzter Satz. Der ist irgendwie falsch: im durch das ersetzen oder ist etwas anderes gemeint?
- Erprobte Verbindungen in klinischen Studien: kann man da Beispiele nennen/verlinken?
- Schöne Arbeit! Und ein paar Typos habe ich gleich selbst entfernt... -- Mabschaaf 16:28, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Das Perpendicular Recording war unten ja schon erklärt, jetzt habe ich auch noch in der Einleitung eine kurze Erklärung hinzugefügt. Verzichten kann man auf diesen Fachbegriff m.E. nicht. Beim Bild hast Du recht, habe aber auch keine Idee, was man da besseres machen könnte. Ich würde es da lassen wo es ist, besser ein nicht 100 %ig passender Bezug als ein zerstörtes Layout. Zur Extraktion: das Ruthenium liegt dabei je nach Verfahren als drei oder vierwertiges Ru vor. Da bei der Extraktion ja nur die anderen PGM betroffen sind, halte ich es nicht für so wichtig, da so vie drauf einzugehen. Den Isotopen-Satz habe ich korrigiert. Zu den klinischen Studien: ich könnte welche nennen, halte das aber nicht unbedingt für sinnvoll, da das ziemlich kompliziert aufgebaute Komplexe sind, dann würde halt eine rotverlinkte kryptische Abkürzung ("NAMI-A", "KP1019") oder ein langer IUPAC-Name stehen, beides bringt dem Leser eigentlich nichts. Viele Grüße --Orci Disk 17:01, 22. Jun. 2010 (CEST)
15. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 25. Juni / 5. Juli
Cleveland ist eine Stadt im Nordosten des US-Bundesstaats Ohio, an der Mündung des Cuyahoga in den Eriesee. Sie ist mit (2000) 478.403 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Ohio und geografischer, wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt eines Ballungsraums von rund zwei Millionen Einwohnern. Die Stadt war einst der hinter Detroit zweitgrößte Standort der US-Automobilindustrie und ist seit den 1970er Jahren vom Niedergang gezeichnet, bietet aber ein überraschend reichhaltiges Kulturangebot.
Nachdem sich im Review niemand gemeldet hat, versuche ich es jetzt mit der Kandidatur. Als Hauptautor Johnny S. 09:55, 15. Jun. 2010 (CEST)
Neutral. Grüße --- Sehr angenehm und flüssig zu lesen, die einzelnen Abschnitte ausreichend aber nicht übermäßig beleutet. So stelle ich mir einen Städteartikel vor, definitv auszeichnungswürdig ExzellentJohnny 18:35, 15. Jun. 2010 (CEST)
Könnte bitte jemand den Trauerrand um das Bild vom Bürgermeister entfernen? Und die Bildunterschrift, die momentan doppelt dasteht, einmal im Text und einmal im Bild, gleich mit? Grüße, Wikiroe 18:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Ist erledigt; hab's in die Fotowerkstatt gegeben. Grüße --Johnny S. 10:33, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Merci, viel besser. --Wikiroe 00:09, 18. Jun. 2010 (CEST)
Wieso sind denn die Einwohnerdaten aus dem Jahr 2000, gibt es keine neuere Berechnungen? --S[1] 20:19, 16. Jun. 2010 (CEST)
- wohl weil 2000 der letzte US Census war; die aktuellen Zahlen des 2010er-Zensus müssten allerdings bald rauskommen, baldige Großaktualisierung einiger zehntausend Artikel ist also in Aussicht...--Janneman 20:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Genau so ist es. Ich habe mich auch deshalb auf den 2000er Census versteift, weil neuere Prognosen (2006 bis 2008) (a) relativ ungenau sind und (b) nicht überall vorliegen, so dass die Vergleichbarkeit nicht mehr ohne Weiteres gegeben wäre. --Johnny S. 20:03, 21. Jun. 2010 (CEST)
- wohl weil 2000 der letzte US Census war; die aktuellen Zahlen des 2010er-Zensus müssten allerdings bald rauskommen, baldige Großaktualisierung einiger zehntausend Artikel ist also in Aussicht...--Janneman 20:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
-- ExzellentPincerno 00:22, 18. Jun. 2010 (CEST) Die Votums-Begründung könnte im Fall der Erforderlichkeit nachgeliefert werden.
, derzeit jedenfalls nicht exzellent. Bislang habe ich den Artikel nur überflogen, aber habe wie so oft auch hier schon was zu meckern: Abwartend
- Die Untergliederung von Bevölkerung überzeugt mich nicht: Sollte Indianer nicht ein Unterpunkt von Ethnien sein, gehören die Wanderungsbewegungen nicht ebenso zur Einwohnerentwicklung?
- Die Indianer werden besonders herausgegriffen, weil in Cleveland im Speziellen zwei Dinge aufeinandertreffen, (1) keine Indianer vorhanden, als die Weißen kamen (ungewöhnlich und ganz anders als etwa in Toronto) und (2) das Urban Indian Relocation Program und sein wohl nur spärlicher Erfolg. Unter Einwohnerentwicklung/Bevölkerungsentwicklung wird nur die Veränderung der Einwohnerzahl behandelt, im Abschnitt darunter die Veränderungen innerhalb der Bevölkerungsstruktur. Das sind IMHO schon zwei verschiedene Dinge. --Johnny S. 15:54, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Auch die Trennung zwischen Regierung und Verwaltung überzeugt mich sprachlich noch nicht ganz. Denn die Stadtregierung ist der Kopf der Verwaltung, oder? Warum steht hier "Verwaltung" eigentlich in Anführungszeichen?
- Ich habe die Überschriften jetzt angepasst. "Verwaltung" war eigentlich zur Erklärung des Begriffs der Exekutive gedacht – Ich glaube, das war überflüssig. --Johnny S. 21:15, 21. Jun. 2010 (CEST)
- A propos: Bitte für englische Zitate usw. die entsprechenden Anführungszeichen verwenden, vgl. WP:TYP#Anführungszeichen. Ich persönlich finde die Vorlage:"-en dazu sehr hilfreich.
- Ah, danke, die Vorlage kannte ich noch nicht. (Ich sehe, Du hast die entsprechenden Stellen schon selbst geändert!?) --Johnny S. 20:30, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Städtepartnerschaften besteht im Wesentlichen aus einer Tabelle. Warum diese Gestaltungsform gewählt wurde, ist mir schleierhaft. Die Daten geben jedenfalls keinen Anlass dazu, noch werden sie durch die Tabelle irgendwie strukturiert.
- Was die Ausgestaltung von Städtepartnerschaften angeht, bin ich in der Tat ein wenig überfragt. Die Liste existierte schon vor meinen Bearbeitungen, und ich habe sie auf drei Spalten verteilt, damit das Ganze kürzer wird (drei mal sieben sind 21). Würdest Du demnach eine einfache, alphabetisch geordnete Liste bevorzugen? --Johnny S. 20:30, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Habe ich das übersehen, oder wird kein Wort auf die Vororte verschwendet? (Sagen wir mal: kein Hauptsatz. Denn immerhin fällt Brook Park in einem Nebensatz.)
- Die wenigen Passagen, die ich bislang stichprobenartig gelesen habe, werfen leider auch gleich Fragen auf: Was bedeutet "streckenweise autobahnähnlich ausgebaut", und warum gibt die angegebene Quelle dazu ebenso wenig her, wie zu der Behauptung, der Innerbelt Freeway entspräche "teilweise nicht heutigen Standards"? Das riecht mir nach TF!
- Der betreffende Abschnitt wurde jetzt überarbeitet und eine Anmerkung mit weiterer Quellenangabe zu den heutigen Highway-Standards hinzugefügt. "autobahnähnlich ausgebaut" heißt in Anlehnung an den Fachbegriff "autobahnähnliche Straße" einfach "als Schnellstraße ausgebaut". Die angegebene Quelle bezieht sich nur auf den letzten Satz; der Rest ist der Landkarte zu entnehmen. --Johnny S. 22:06, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Auch mit Bildunterschriften wie "Verlassene Wohnhäuser und leere Grundstücke sind eine häufige Erscheinung" wird man alleine gelassen. Belege?
- Ich konnte aus den Einzelnachweisen auch nicht lesen, dass die Polizei versuche, den Problemen "mit mehr schwarzem Personal" Herr zu werden. Noch mehr TF?
- Was mich durchweg stört, ist, dass viele englische Begriffe unerläutert übernommen werden, z.B. werden Gebäude einfach mit ihrem englischen Namen aufgelistet, ohne dass dabei erklärt wird, was diese sind, geschweige denn, warum diese für den Artikel bedeutend wären. Ich mag nicht das beste Englisch haben, würde mir aber trotzdem etwas unter der Severance Hall oder dem Cleveland Play House vorstellen können – und gerne wissen, warum diese überhaupt im Artikel stehen!
- Tourismus?
- Angaben zum Thema Tourismus sind in verschiedenen Abschnitten „versteckt“, etwa der Playhouse Square unter Kunst und Museen, die Cleveland National Air Show unter Regelmäßige Veranstaltungen oder die Rock and Roll Hall of Fame unter Niedergang und Strukturwandel. --Johnny S. 15:54, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Die Bildauswahl ist okay. Der englische Artikel macht es auf den ersten Blick – und nach meinem völlig subjektivem (!) Empfinden – allerdings deutlich besser. Ich würde mir, zumindest im Verhältnis, mehr Bilder von der Stadt und weniger von ihren Persönlichkeiten wünschen. Warum ist ein Bild von 1937, das mir wenig bis nichts über die Topografie mitteilt, genau dort untergebracht (und nicht im Geschichtsteil)? Ungenaue Bildunterschriften tun ihr Übriges: Das Foto zeigt eine Statue, nicht Moses Cleaveland.
Für ein genaueres Votum muss ich noch ein wenig mehr Zeit ins Lesen stecken. Bis dahin wäre es schön, wenn auf die oben genannten Probleme eingegangen werden könnte. Denn von einem ausgezeichneten Artikel erhoffe ich mir, dass solche Stolperstellen nicht auftauchen. Grüße, Wikiroe 01:04, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für Deine umfangreichen Anmerkungen (auf die ich leider erst jetzt antworten kann). Ich werde versuchen, die einzelnen Punkte nun Zug um Zug abzuarbeiten. By the way, möchtest Du Dich vielleicht in Zukunft auch im Review Erdwissenschaften einbringen? Immerhin stand der Artikel dort zuletzt über einen Monat lang ohne jede Rückmeldung herum. :( Grüße --Johnny S. 20:09, 21. Jun. 2010 (CEST)
Die Schlacht bei Warburg war eine militärische Auseinandersetzung während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763), die am 31. Juli 1760 bei Warburg im heutigen Nordrhein-Westfalen stattfand. Eine alliierte Armee aus kur-braunschweig-lüneburgischen, braunschweig-wolfenbüttelschen, hessen-kasselschen und britischen Truppen unter Führung des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel besiegte darin eine etwas stärkere französische Heeresabteilung unter Général Lieutenant Comte du Muy. Durch diesen Sieg gelang es den Alliierten zumindest die Diemel-Linie und somit Westfalen zu verteidigen, während sie gleichzeitig Hessen-Kassel aufgeben mussten.
Die Schlacht bei Warburg ist in letzter Zeit entscheidend durch die beiden Hauptautoren ausgebaut worden. Der Text ist komplett überarbeitet worden, Tabellen, Bilder und Karten ergänzen worden. Jetzt würden wir hier gerne Eure Hinweise und Euer Votum dazu haben. Ein Hinweis noch: Bei positiven Votum kandidiert das Lemma am 31.Juli zur 250 Jahr Feier der Schlacht bei Warburg als Artikel des Tages. Gruß --Aeggy 15:11, 15. Jun. 2010 (CEST) Ach so: Als Auslober Neutral ;-) --Aeggy 17:34, 15. Jun. 2010 (CEST)
- , okay, einer muss den Anfang wagen. Der Artikel ist durch eine komplette Überarbeitung generalüberholt worden und verdient durch seine Darstellung der Schlacht eine Auszeichnung.--Gruß-- ExzellentWarboerde 17:29, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Sehe ich genauso, gute Arbeit. ExzellentMachahn 20:21, 15. Jun. 2010 (CEST)
- , wobei ich keine Probleme mit der Qualität des Artikels habe, sondern vielmehr mit der umfangreichen Vorgeschichte, die m. E. besser in einem anderen Lemma (vielleicht „Siebenjähriger Krieg (Westlicher Kriegsschauplatz)“ ??) aufgehoben wäre. Dann könnte man die Einleitung auf drei oder vier Sätze eindampfen und auf den Hauptartikel „Siebenjähriger Krieg (Westlicher Kriegsschauplatz)“ verweisen. In einem Artikel über eine (wenn auch vielleicht nicht unbedeutende) Schlacht des Siebenjährigen Krieges in der Vorgeschichte bis auf den Österreichischen Erbfolgekrieg zurückzugehen, halte ich für etwas übertrieben. Wenn man das in allen Schlachtenartikeln so machen würde, dann würde das einen ganzen Haufen überflüssiger Texte und Doppelungen ergeben. Es ist mir in letzter Zeit schon häufiger aufgefallen, dass im Zuge des Schreibwettbewerbs oder der Kandidaturen hier einige Lemmata unnötig auf eine übertriebene Länge (die vielleicht nach Meinung mancher Autoren für einen exzellenten nötig ist) „aufgebläht“ und m.E. besser auf mehrere schlanke Einzellemmata aufgeteilt werden sollten/könnten. Ich möchte hier allerdings keine Grundsatzdiskussion am falschen Ort entfachen, sondern die Hauptautoren dieses Artikels anregen, auch das Umfeld im Auge zu behalten und eine Ausgliederung der (wie ich finde gelungenen und gut lesbaren) Vorgeschichte zu erwägen. Abwartend
- Hier noch ein paar kleinere Anmerkungen:
- Schön finde ich die Abschnitt „Gelände um Warburg“ und „Warburg in den Tagen der Schlacht“, da offenbar einige Ortskenntnis und Lokalgeschichte hier eingegangen ist, was verschiedene Schlachtenartikel sonst vermissen lassen. Gibt dem ganzen auch noch einen kultur- und sozialgeschichtlichen Hintergrund.
- Unnötig finde ich einige Wiederholungen bezüglich der Topografie, die ja schon beschrieben wurde, z.B. „Diese standen nördlich der Diemel auf einem Höhenzug, der nordwestlich von Warburg bis Ossendorf verlief. Südlich dieses Höhenzuges lag auf dem rechten Flügel noch der Heinberg am Ufer des Flusses, auf dem ein alter Wachturm stand.“ Könnte man kürzen.
- „Auch die Regimenter Boubonais und Lochmann verloren hunderte an Gefangenen.“ ist das eine übliche Formulierung? Besser fände ich „Auch aus den Regimentern ... wurden hunderte gefangen genommen.“
- Gruss, --Donkey shot 12:35, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo, ein anderer versierter Autor hat mal geschrieben, dass ein Exzellenter Artikel lesbar und zu verstehen sein muss, ohne auch nur einen einzigen weiteren Link zu betätigen. Erst dann ist er vollständig. Dem stimme ich zu. Ein guter Schlachtartikel teilt sich in drei Teile, die Vorgeschichte, die Schlacht selbst und die Folgen. Entgegen mancher eher "taktisch" interessierten Leser, ist es genauso wichtig darzulegen, wieso es gerade zu einer bestimmten Zeit und an einer bestimmten Stelle zu einer Schlacht kam. Gerade in der Zeit der Kabinettskriege gingen ganze Jahre ins Land ohne , dass es zu größeren Schlachten kam. Ganze Kriege gingen ganz ohne vorüber. Ja, vor diesem Hintergrund ist es geradzu entscheidend darzulegen, wieso es dann überhaupt zu einer Schlacht kam und das an einer bestimmten Stelle und nicht woanders. Das ist also mitnichten eine Aufblähung, sondern wesentlicher Bestandteil des Lemma-Gegenstandes.
- Auch weiss ich nicht, wie du dir die praktische Umsetzung deines Vorschlages vorgestellt hast. Es ist nämlich ein bisl zuviel verlangt, dass jetzt schnell ein Artikel Siebenjähriger Krieg (Westlicher Kriegsschauplatz) geschrieben werden muss, auf jeden Fall noch vor Ablauf der Kandidaturfrist. Sicher, ein derartiger Artikel soll definitiv noch geschrieben werden. Aber derzeit existiert er noch nicht und selbst wenn er existierte, dann wäre er doch eher ausführlicher als diese kurze Skizzierung des Operationsverlaufs im vorliegenden Artikel. Diese Skizze ist, wie schon oben dargelegt, wesentlicher Bestandteil des Lemma-Gegenstandes.
- Deine beiden kleineren Kritikpunkte kann man sich sicher noch einmal anschauen, das ist vielleicht noch nicht ganz optimal. Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:24, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Ein toller Artikel über diese Schlacht. Die Argumentation des Hauptautors kann ich nachvollziehen; so wird es für die ExzellentOMA ein verständlicher Artikel. Ich möchte diese Hinführung zur Schlacht nicht vermissen. --DaBroMfld 20:18, 18. Jun. 2010 (CEST)
- , obwohl ich von Schlachtartikeln an sich wenig halte. Hier sind aber gerade Hintergrund und Folgen sehr gut dargestellt, was häufig fehlt. -- ExzellentEnzian44 14:29, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Exzellent. Detailreiche Darstellung der Schlacht. Der komplexe Hintergrund wird verständlich beschrieben; Karten und Fotos erleichtern das Verständnis und tragen zur Anschaulichkeit bei. Lobenswert ist auch das Rezeptionskapitel, das bei ähnlichen Artikeln in der Wikipedia leider allzu häufig fehlt. --Frank Schulenburg 16:02, 21. Jun. 2010 (CEST)
Die Hassuna-Kultur ist eine archäologische Kultur des keramischen Neolithikums in Nordmesopotamien. Ihre Keramik wurde erstmals bei einem Tiefschnitt in Ninive in der untersten Schicht entdeckt, allerdings wurde sie erst nach Ausgrabungen des Irakischen Nationalmuseums Bagdad auf dem namensgebenden Hügel Hassuna zwischen 1943 und 1945 als eigenständige Kultur erkannt.
Schöner, runder und nicht zu ausführlicher Artikel, der das Wesentliche knackig auf den Punkt bringt. Leider noch viele rote Links, aber ich finde den auf jeden Fall lesenswert. Mehr solche Artikel bitte! --109.192.201.174 21:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
- warum nicht; der Artikel stellt den gegenwärtigen Forschungsstand in angemessener Ausführlichkeit dar, ist komplett und durchaus interessant geschrieben, ergießt sich aber nicht in ewigen Ausführungen. Für exzellent reicht es aber bei weitem noch nicht: viele rote Links, keine Bilder (vor allem von der Keramik und Verbreitungskarte), teilw. etwas komplexer Satzbau, einige unerläuterte Fachbegriffe. Summa summarum: Auszeichnung ja, es darauf bewenden lassen nein! -- Lesenswertšàr kiššatim 00:28, 19. Jun. 2010 (CEST)
18. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 28. Juni / 8. Juli
„Die Gibson ES-150 ist ein Gitarrenmodell des US-amerikanischen Herstellers Gibson Guitar Corporation, das von 1936 bis 1956 produziert wurde. Das Modell war bei seiner Markteinführung eine der weltweit ersten Schlaggitarren, die mit einem elektromagnetischen Tonabnehmer ausgestattet waren.“
Hallo; diesen Artikel möchte ich gerne für ein „Bapperl“ in blau oder grün vorschlagen. Ich bin mir sicher, daß der Artikel auch für „OMA“ leicht verständlich geschrieben ist; wage die Behauptung, daß alle verfügbaren Quellen zum Thema ausgeschöpft sind und bitte Euch nun freundlich um Euer kritisches Urteil. Auf eine vorherige Teilnahme am Review habe ich bewußt verzichtet. Als einer der wesentlich beteiligten Autoren selbstverständlich Stimmenthaltung. Grüße, — frank 20:18, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Ist meines Erachtens mindestens , aber ich bin ja auch nur Bassist und kein Gitarrist. Die Oma-Verständlichkeit ist, denke ich, wie beabsichtigt erreicht, wenn auch um den Preis eines etwas drögen Umgangs mit der deutschen Sprache – ein häufiges Problem beim Umgang mit populärkulturellen Americana, um dessentwillen ich hier kein Fass aufmachen möchte. Ein paar Dinge, bei denen ich nur ungefähr Bescheid weiß, sind womöglich sogar ganz elegant gelöst, weil sie nur marginal in diesen speziellen Artikel gehören (etwa das vielleicht auch irrelevante Primat Eddie Durhams oder der Umstand, dass bei Gibson eben doch die Ingenieure und die Leute vom, wie wir heute sagen würden, Marketing das Sagen hatten). Hinsichtlich der Weblinks kann ich noch die zugegebenermaßen vage Anmerkung loswerden, dass die deutschsprachigen Archtop-Freaks die eine oder andere nicht so schlechte Website anzubieten haben, die man – profundere Sachkenntnis als die meine vorausgesetzt – vielleicht anstelle kommerzieller Seiten verlinken könnte. Anyway: das Exzellent-Votum verkneife ich mir aus Mangel an Detailwissen, aber ansonsten recht hübsch. -- LesenswertRainer Lewalter 01:50, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für Deine Anregungen; hab sie teilweise umgesetzt. Zum Thema Weblinks: es hat sich als ausgesprochen schwierig herausgestellt, geeignete Weblinks zu finden, die a) nicht vordergründig kommerziell orientiert sind, und die b) inhaltlich und formal den Qualitätsansprüchen (informativer Mehrwert, möglichst keine Shops, Blogs und Foren) von WP:WEB genügen. Eine deutschsprachige Website, die diesen Ansprüchen genügt und die weiterführende Informationen über das Gitarrenmodell bietet, habe ich leider noch nicht finden können. Zum Thema „dröge Sprache“: der Artikel ist ganz bewußt in einem enzyklopädischen, „furztrockenen“ Stil verfaßt; unter anderem auch, um meine eigene Begeisterung für speziell dieses Gitarrenmodell nicht im Sprachstil durchscheinen zu lassen. ;^) Grüße und danke für Deine Bewertung, — frank 07:31, 22. Jun. 2010 (CEST)
Tarraco ist der antike Name der heutigen Stadt Tarragona in der spanischen Region Katalonien. In der Zeit des Römischen Reichs war sie eine der bedeutendsten Römerstädte auf der Iberischen Halbinsel und Hauptstadt einer der größten römischen Provinzen, der nach der Provinzhauptstadt benannten Hispania Tarraconensis. Der vollständige Name der Stadt lautete seit augusteischer Zeit Colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraco. Im Jahr 2000 wurden die Monumente der Römerstadt als Archäologisches Ensemble von Tarraco zum UNESCO-Welterbe erklärt.
Der Artikel ist seit über einem Jahr lesenswert und imho damals schon im oberen Bereich dessen (gemeinsame Kandidatur-Seite gab es damals noch nicht). Seitdem hat sich einiges getan, vor allem die Bebilderung hat sich verbessert, alle wichtigen Monumente sind jetzt vorhanden, dazu das eine oder andere Zuckerl mit dem Modell der Oberstadt. Außerdem wurde eine Redundanz abgearbeitet, was den Artikel zusätzlich verbessert hat. Mit lesenswert ist er m.M.n. eigentlich unterbewertet. Sollte noch irgendetwas fehlen, bessere ich natürlich gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten (mal eben hinfahren und fotografieren ist leider nicht) nach. --Haselburg-müller 22:45, 18. Jun. 2010 (CEST)
- ganz eindeutig...toller Artikel! -- ExzellentFreimut Bahlo 17:50, 19. Jun. 2010 (CEST)
- dem Vorschreiber ist einfach nichts hinzu zu fügen. ExzellentMarcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 02:15, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Die Einleitung gefällt mir nicht. Sie ist recht dürftig und sollte um folgende Aspekte ergänzt werden: Eine Blützeit erlebte die Stadt im 1. und 2. Jahrhundert (Landwirtschaft, Handwerk, Handel); 476 wurde Tarraco von den Westgoten besetzt; 724 zerstörten die Araber die Stadt
- In der Zeit des Römischen Reichs war sie eine der bedeutendsten Römerstädte auf der Iberischen Halbinsel Wenn der DNP schreibt T. war auf der iberischen Halbinsel das politische Machtzentrum in der Kaiserzeit; Hauptstadt der Provinz Hispania Citerior und Blützeit im 1. und 2. Jahrundert sollte die Bedeutung eine der bedeutendsten Römerstädte auf der Iberischen Halbinsel vielleicht stärker ausgedrückt werden
- Bin selbst noch nicht ganz zufrieden mit der Einleitung und werde das noch nachbessern. --Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Für eine früher von Adolf Schulten vermutete Herkunft des Namens aus dem Etruskischen gibt es keine Belege Hier fehlt der Nachweis für Schulten und für die neuere Forschung
- Beleg reiche ich nach...--Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- -- ErledigtHaselburg-müller 14:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Beleg reiche ich nach...--Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Beleg? möglicherweise war Tarraco während der Republik als conventus civium Romanorum (Konvent = Zusammenkunft römischer Bürger der Provinz) mit zwei magistri (zivile „Vorsteher“) an der Spitze organisiert
- Beleg reiche ich nach...--Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- -- ErledigtHaselburg-müller 14:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Beleg reiche ich nach...--Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
Unklar ist, ob Tarraco schon nach dem Tode Caesars oder erst unter Augustus den Rang einer Kolonie erhalten hat Beleg? Warum ist das umstritten? Der DNP Artikel gibt hingegen ganz eindeutig an: Caesar erhob T. 45 v. Chr. zur colonia Iulia Urbs Triumphalis TarracoOffenbar ist der DNP diesbezüglich nicht differenziert genug. Kann wohl im Artikel so bleiben. --Armin 00:00, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Meines Wissens ist der genaue Zeitpunkt nicht durch eine Schriftquelle fixiert, also jeweils Interpretation des Autors. --Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Da hatte ich ja schon die Arbeit von Frau Panzram zitiert, die den aktuellen Stand eigentlich ganz gut wiedergibt. Soll ich das eventuell noch weiter ausformulieren? --Haselburg-müller 14:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Meines Wissens ist der genaue Zeitpunkt nicht durch eine Schriftquelle fixiert, also jeweils Interpretation des Autors. --Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Abschnitt Archäologisches Ensemble von Tarraco. Warum ist der Begriff in Fettschrift? Satz Das World Heritage Committee kam abschließend zur Bewertung bitte noch einen Nachweis, da die Position in indirekter Rede referiert wird.
- Mal sehen, ob ich einen Beleg dafür finde. Die Fettschrift kommt daher, dass es eine Zeitlang einen separaten Artikel "Archäologisches Ensemble von Tarraco" gab, der zur Abarbeitung der Redundanz hier eingefügt wurde. --Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- (der Einzelnachweis darunter gibt eigentlich beides wieder) -- ErledigtHaselburg-müller 14:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Mal sehen, ob ich einen Beleg dafür finde. Die Fettschrift kommt daher, dass es eine Zeitlang einen separaten Artikel "Archäologisches Ensemble von Tarraco" gab, der zur Abarbeitung der Redundanz hier eingefügt wurde. --Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Das vorläufige Ende der antiken Stadt kam mit der Ankunft der Mauren 713/714. Vorläufiges Ende? Die historische Darstellung des Artikels bricht damit ab. Die Zerstörung durch die Araber sollte schon in 2-3 Sätzen erörtert werden
- Es gibt keine Zerstörung, die Stadt ist einfach verlassen worden und wurde dann im hohen Mittelalter wiederbesiedelt. --Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Es sollte vielleicht noch im Abschnitt Quellen über bedeutende Ausgrabungen/Forschungen paar Sätze geschrieben werden.
- Nicht so einfach, bei Grabungen in einer Stadt sind es immer wieder kleinere Ausschnitte - größere Grabungskampagnen gibt es nur wenige, aber ich sehe zu, was ich davon ergänzen kann. --Haselburg-müller 09:42, 22. Jun. 2010 (CEST)
Das ist erste flüchtige Durchsicht des ersten Drittels vom Artikel. Zu mehr komme ich vielleicht am Wochenende. Trotz der Kritik ist es - wie beim Hauptautor zu erwarten war - ein fachlich hochwertiger Artikel --Armin 21:26, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich denk mir das ja nicht aus. Das mit den Arabern: 724 zerstörten die Araber die Stadt steht im DNP. Wer sagt denn, dass es keine Zerstörung gegeben habe? Der DNP bildet die erste Anlaufstelle um sich auf wissenschaftlicher Basis mit einem Thema auseinanderzusetzen. Widersprüche zu DNP im WP Artikel sollten daher vermieden oder begründet ausreferenziert werden -- Armin 11:54, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Werde ich mir nochmal genauer ansehen. 724 verwundert mich jetzt allerdings auch ein wenig, da die Eroberung der Halbinsel durch die Araber doch recht schnell vonstatten ging. --Haselburg-müller 14:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Weiß gar nicht, wie DNP auf die 724 kommt. Die spätesten Münzen sind aus der Regierungszeit des Agila II.. Der archäologische Führer schreibt auf S. 37 (etwas holprige Übersetzung): Mit dem friedlichen Verlassen der Stadt, ausgelöst durch die Muselmanen in den Jahren 713/714 begann eine neue dunkle Phase in der Geschichte von Tarragona, von der sie sich bis zu der neuen feudalen Besetzung im 12. Jahrhundert nicht mehr erholte. --Haselburg-müller 19:36, 22. Jun. 2010 (CEST)
Also das mit den Arabern von 724 steht im DNP. Dann muss das nochmals in weiterer Literatur nachgeschlagen werden. Es ist ja nicht eine Kleinigkeit sondern ein wichtiger Punkt. Die Erhöhung zur Kolonie in der derzeitigen Fassung kann wohl so bleiben. Hatte mich nur gewundert, warum hier ausgeführt wird: Unklar ist, ob Tarraco schon nach dem Tode Caesars oder erst unter Augustus den Rang einer Kolonie erhalten hat während im DNP Artikel ganz klar steht C. erhob T. 45 zur colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraco Wenn du das noch ein wenig ausformulieren möchtest: Nur zu! Wenn das offenkunidg strittig ist, hätte auch der DNP dort zumindest ein wohl ergänzen müssen. Rest schaue ich mir am Wochenende an. --Armin 19:43, 22. Jun. 2010 (CEST)
Nachtrag: Die RE gibt das aber auch so an [6] --Armin 19:45, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Werde die Tage mal sehen, was die weitere Literatur so schreibt. Heranzuziehen wäre evtl. noch Dietrich Claude: Untersuchungen zum Untergang des Westgotenreichs (711–725). In: Historisches Jahrbuch. Bd. 108, 1988, S. 329–358. Habe schonmal die wikipedie-Artikel danach durchforstet. In der Zeit waren die Araber bereits vorwiegend auf der anderen Seite der Pyrenäen aktiv, von daher passt das auch nicht so richtig. --Haselburg-müller 19:58, 22. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht auch was für den Artikel als Link hinter der Panzram Arbeit? [7] Guck mal, ob du noch was ergänzen kannst, von dem was dort angesprochen wird. Zu den Arabern: Fur die Zeit bis zur Eroberung durch die Araber gibt es nur wenige literarische Quellen und Ein letzter Abschnit ist der spätantiken Entwicklung der Stadt bis zur Besetzung durch die Araber 711 gewidmet. Zur Kolonie: Unklar ist der Zeitpunkt, an dem Tarraco zur Bürgerkoloniewurde wurde; P. plädiert vorsichtig fur die Zeit ”kurz nach Munda“ (31), als die Stadt offiziell als Colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraco erscheint. Damit ist der Satz zur Kolonie bei DNP in der Tat nicht i.O. --Armin 21:28, 22. Jun. 2010 (CEST)
19. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 29. Juni / 9. Juli
: Das hier ist ausnahmsweise wirklich mal ein informativer Artikel in der Wikipedia. Er ist zudem neutral (sowohl die Insonesische Seite/Interessen als auch die Papua-Seite/Forderungen werden erklärt), klar gegliedert und hat wirklich zu jedem Teilbereich relevante Informationen. Also, meines Erachtens gehört der Artikel nicht nur in die Reihe der lesenswerten, sondern auch in die der exzellenten Artikel. Zuverlässige Belege sind auch sehr reichlich vorhanden, also eine Textwüste ist der Artikel ganz sicher nicht.-- Exzellent88.67.5.106 22:58, 19. Jun. 2010 (CEST)
- Nur , weil es einfach zu viel Information ist. Auch gibt es zu viele Belege. Ich finde, es ist definitiv zu viel Info da drin.-- LesenswertHartifacts 23:12, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Bedenkenträgerei von ExzellentHartifacts kann ich nicht nachvollziehen; dafür ist der Artikel zu gut gegliedert. Zudem gibt's für die Schnelleser eine fundierte Einleitung! --Freimut Bahlo 10:46, 20. Jun. 2010 (CEST)
Kleinigkeit, die mich aber stört: Da ist im Einleitungssatz von der halben Insel Neuguinea die Rede, als Lagebild wird aber eine Karte verwendet, die auch die vorgelagerten Inseln einfärbt. … «« Man77 »» 00:26, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Es gibt leider auch bei Commons keine andere Karte über die Halbinsel. Aber wenn der Artikel schon so gut ist, dann hat er es doch verdient, exzellent zu sein. Was meist du, Man77?--88.65.143.213 16:04, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Ich finde nicht, dass das ein Problem ist. Der Artikel beschreibt eine Region, nicht "nur" die Insel. Eigentlich sind ja auch formulierungen wie "Die Osthälfte der Insel bildet den Staat Papua-Neuguines" nicht ganz korrekt, da der Staat ja auch wieder kleinere Inseln mit einschließt. Anderes Beispiel: Wenn von "Grönland" die Rede ist, dann spricht man gerne von der "größten Insel der Erde", meint damit also wirklich nur die eine Insel. Im zweiten Satz kann dann aber Grönland schon als autonomes Gebiet Dänemarks bezeichnet werden und dann ist Grönland inkl. aller vorgelagerter Inseln gemeint. Ein kleine Ungenauigkeit, die den Sinnzusammenahng eigentlich nicht stört, stattdessen aber Unmengen an Formulierungsaufwand verhindert, wenn stattdessen jedesmal expliziert werden müsste, ob denn nun "nur" die eine Insel gemeint ist, oder eben das naturräumliche Gebilde samt vorgelagerten Inseln. Bei West-Papua ist das der gleiche Sachverhalt. M.E. ist diese Ungenauigkeit vertretbar, könnte aber irgendwo zu Beginn des Artikels mal erklärt werden, worauf sich der Artikel nun genau bezieht. --Krächz 16:16, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Also ich halte das für wesentlich. Zu West-Papua gehören eine Reihe von Inseln: die en:Raja Ampat Islands, die Schouten-Inseln ect. Unterm Strich ist das gar nicht so wenig, allein die Yos-Sudarso-Insel hat schon über 10.000 km². Zumindest der Geographie-Abschnitt sollte hier genau sein. Dieser ist kaum als exzellent zu bezeichnen, die Stadtliste bringt nichts (sind das Metropolen oder Dschungeldörfer? Wo genau? Und welche brisanten Informationen müssen durch die beiden Einzelnachweise belegt werden?) --NCC1291 21:01, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Ich finde nicht, dass das ein Problem ist. Der Artikel beschreibt eine Region, nicht "nur" die Insel. Eigentlich sind ja auch formulierungen wie "Die Osthälfte der Insel bildet den Staat Papua-Neuguines" nicht ganz korrekt, da der Staat ja auch wieder kleinere Inseln mit einschließt. Anderes Beispiel: Wenn von "Grönland" die Rede ist, dann spricht man gerne von der "größten Insel der Erde", meint damit also wirklich nur die eine Insel. Im zweiten Satz kann dann aber Grönland schon als autonomes Gebiet Dänemarks bezeichnet werden und dann ist Grönland inkl. aller vorgelagerter Inseln gemeint. Ein kleine Ungenauigkeit, die den Sinnzusammenahng eigentlich nicht stört, stattdessen aber Unmengen an Formulierungsaufwand verhindert, wenn stattdessen jedesmal expliziert werden müsste, ob denn nun "nur" die eine Insel gemeint ist, oder eben das naturräumliche Gebilde samt vorgelagerten Inseln. Bei West-Papua ist das der gleiche Sachverhalt. M.E. ist diese Ungenauigkeit vertretbar, könnte aber irgendwo zu Beginn des Artikels mal erklärt werden, worauf sich der Artikel nun genau bezieht. --Krächz 16:16, 21. Jun. 2010 (CEST)
Insgesamt macht der Artikel einen unrunden Eindruck. Sicher sind die politische Lage und Menschenrechtsverletzungen ein zentraler Punkt des Artikels, diese sind aber über fast den ganzen Artikel verstreut: Bei der Flagge der Unabhängigkeitsbewegung (die überraschenderweise bei "Kultur" steht), Tourismus und anderem. Die teils minutiöse Darstellung von Verbrechen und Einzelschicksalen mit "erschütternden" Zitaten macht es schwer sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Mitunter wirken ganze Abschnitte wie von Amnesty International geschrieben, dh es fehlt die kritische Distanz. Das führt zu allerhand Fragwürdigem; so steht bei "Außenpolitik" (eine Provinz betreibt Außenpolitik, oder was bedeutet dies?): "Australien unterstützt offiziell die indonesische Linie", en:WP dagegen schreibt etwas vom Abzug des indonesischen Botschafters aus Australien wegen der Aufnahme papuaischer Flüchtlinge 2006. Was nun? Übrigens reissen die Infos ab 2007 plötzlich ab. Leider -- keine AuszeichnungNCC1291 21:36, 21. Jun. 2010 (CEST)
- , denn gerade wegen den Argumenten von Hartifacts würde ich sagen, dass der Artikel exzellent ist. Seine Argumente sprechen auf jeden #Fall schon mal dafür, dass der Artikel informativ ist. Der von NCC1291 angesprochenen Punkte sind bearbeitet worden. Wenn dem nicht so ist, würde ich sagen Exzellent. Der Artikel ist definitiv klar gegliedert und mit den richtigen Unterpunkten. Aber entscheidet selbst.-- Lesenswert88.67.0.40 21:25, 22. Jun. 2010 (CEST)
20. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 30. Juni / 10. Juli
Harry Kramer (* 25. Januar 1925 in Lingen (Ems); † 20. Februar 1997 in Kassel) war ein deutscher Friseur, Tänzer, Künstler und Professor für Bildhauerei an der Kasseler Kunstakademie. Er wurde als Vertreter der Kinetischen Kunst und als Teilnehmer der documenta III 1964 international bekannt. Seine zwischen 1952 und 1987 entstandenen Werke, darunter vor allem die automobilen Skulpturen aus Draht, wurden in inner- und außereuropäischen Ausstellungen gezeigt und gehören zum Bestand privater und öffentlicher Sammlungen weltweit. Er verfasste Essays zur Kunst und autobiografische Schriften.
Bildende Künstler der jüngeren unterdessen bereits "klassischen Moderne" (siehe documenta-Künstler) sind - nicht zuletzt mangels Werkabbildungen - oft mit recht kümmerlichen Artikeln versehen. Ich hab' mal einen Künstler deutscher Herkunft (Jg. 1925) , der in den maßgeblichen Kunstgeschichten des 20. Jahrhunderts verzeichnet ist und eine interessante Vita hat, etwas aufgemöbelt und hoffe, dass ihr den Artikel lesenswert findet. Er war im Review vor einiger Zeit (siehe Disk). --Felistoria 00:00, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Klassisch lesenswert!, solide recherchiert. -- LesenswertFreimut Bahlo 08:14, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Dank dieses Artikels wird ein fast von der Kunstgeschichte vergessener bildender Künstler wohl hoffentlich in Zukunft bald stärker von der Historie wahrgenommen werden. Eindeutig ; mit Tendenz nach oben. -- LesenswertThot 1 09:49, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Das mechanische Theater war wohl der rote Faden :-)-- LesenswertEnzian44 03:03, 22. Jun. 2010 (CEST)
Ein "lesenswerter" Beitrag aus dem Jahr 2005, den ich für inhaltlich inakzeptabel halte und den auch im nun über 1 Monat andauernden Review niemand bearbeiten wollte. Es gab lediglich eine Anmerkung, ich sollte meine Kritik deutlicher darstellen, das werde ich hier nun nachholen:
- Das Um und Auf von Sprachartikeln sollte (und ich hoffe, hier stimmen mir alle zu) linguistisch Deskriptives sein, sprich Phonologie, Syntax, Morphologie, Lexikon, Typologie usw. Im derzeitigen Artikel findet sich ein kleiner, inhaltlich mehr als dürftiger Abschnitt namens Sprachlicher Aufbau und Wortschatz, immerhin gibt es einen Link zum ausführlicheren (aber ebenfalls keinesfalls auszeichnungswürdigen) Sprachaufbau des Esperanto. Nun, selbst wenn der verlinkte Artikel ausgezeichnet wäre (er ist es nicht), man kann nicht inhaltlich zentrale Abschnitte einfach auslagern. Man stelle sich vor, ein Artikel zu Rembrandt, der den Abschnitt Werke ausgelagert hat, oder Europäisches Nordmeer, der lediglich eine Kurzzusammenfassung des Geographie-Abschnitts bietet.
- Mein zweiter zentraler Kritikpunkt sind die deutlichen apologetischen Tendenzen in zahlreichen Formulierungen und sogar der gesamten Artikelausrichtung. Man merkt: Esperanto wird von vielen Leuten ein wenig belächelt und die Esperantisten versuchen dem massiv entgegenzutreten. Einige Beispiele:
- Der Abschnitt Sprachgemeinschaft stellt die Esperantisten klarerweise als kunterbunte, internationale, fröhliche und hochmoderne (Nutzung des Internets! CouchSurfing!) Gemeinschaft dar. Statt auf die soziale Struktur, geographische Verteilung, Entwicklung oder (für Esperanto höchst interessant) die persönliche Motivation einzugehen, eine farbige, zusammenhangslose Kollage von belanglosen Einzelereignissen und Daten.
- Anzahl der Sprecher: Esperanto ist global verbreitet, aber weil die Daten aus Litauen so toll sind (mehr Sprecher als Portugiesisch!), werden halt die breit getreten.
- Lebende Sprache: Der ganze Abschnitt ist natürlich Apologetik hoch 3. Wenn es eine Sprechergemeinschaft gibt, dann ist die Sprache natürlich lebendig (übrigens gar kein so sattelfestes linguistisches Konzept, lebend vs. tot). Aber weil's manche Stimmen gibt, die das bestreiten, muss das natürlich klar und deutlich richtig gestellt werden... Auch bei einzelnen Aussagen hat der Abschnitt natürlich eine deutliche Schlagseite, die Einzelbelege sind natürlich OR. Die Aussage, Esperanto würde zunehmend bei internationalen Veranstaltungen Verbreitung finden, wird beispielsweise mit dieser Website belegt; was Verbreitung im Internet mit dem Status "lebend" zu tun hat, weiß vermutlich auch der Einsteller nicht, Latein findet man auch massig im Internet...
- Prominente Esperanto-Sprecher: Natürlich, anders als das überflüssige linguistische Zeugs, ein zentraler Abschnitt im Artikel. So viele berühmte und bedeutende Leute haben also Esperanto gesprochen, na da schau her.
- Abschnitt Kritik und Erwiderung: Hehe, wo wir bei Apologetik waren. Das übliche Muster ist natürlich Folgendes: Man lässt die Kritiker zuerst zu Wort kommen, um sie dann gekonnt zu widerlegen. Mit enzyklopädischer Darstellung hat das natürlich wenig zu tun...
- Ich will jetzt nicht den Artikel komplett auskommentieren. -- keine AuszeichnungMai-Sachme 12:10, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Naja, also zumindest im letzten Punkt gehe ich nicht konform mit deiner Darlegung. Schau mal bei uns in Artikeln zu frühen Königen oder astronomischen Ereignissen früher Epochen rein - da wimmelt es nur so Darlegungen und Gegendarlegungen. Warum sowas plötzlich einem Bapperl abträglich sein soll, ist mir ein Rätsel. Und es gehört mMn sehr wohl zu einer Enzyklopädie, neutral alle Forschungsdarlegungen wiederzugeben, sowohl die positiven, als auch die negativen. Was zuerst drankommt ist doch völlig unerheblich.--Nephiliskos 18:22, 20. Jun. 2010 (CEST)
- @Mai-Sachme: Bitte mach deine Hausaufgaben und beende das von dir initierten Review und archiviere es. --Succu 18:33, 20. Jun. 2010 (CEST)
- @Nephiliskos: Ein Artikel argumentiert nicht, er erwidert nicht. Er stellt relevante Positionen und Forschungsmeiunungen mit möglichst genauen Zuweisungen dar, so etwas findet im angesprochenen Abschnitt allerdings nicht statt.
- (BK) Nehme ich mal so zur Kenntnis. Lipstar war so nett die kleine Routine zu erledigen. --Succu 19:48, 20. Jun. 2010 (CEST)
- @Nephiliskos: Ein Artikel argumentiert nicht, er erwidert nicht. Er stellt relevante Positionen und Forschungsmeiunungen mit möglichst genauen Zuweisungen dar, so etwas findet im angesprochenen Abschnitt allerdings nicht statt.
- Danke Lipstar für's Archivieren. --Mai-Sachme 19:25, 20. Jun. 2010 (CEST)
- @Mai-Sachme: Sag ich doch! ;-) Er präsentiert verschiedene Darlegungen und stellt sie gegenüber. Eins nach dem Anderen. Ohne zu werten, natürlich.--Nephiliskos 19:44, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Ich lese da ein quellenfreies Vor-sich-hin-Geplaudere des Verfassers, bei dem auf jeden Kritikpunkt natürlich eine passende Antwort gefunden wird :-) Aber okay, Neph, ich habe bewusst irgendwann aufgehört, hier eine Einzel-Exegese für jeden Satz hinzuposten. Wenn dir der Artikel zusagt, dann komme ich über ein Lesenswert-Votum deinerseits hinweg. --Mai-Sachme 20:16, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Och, Mai-Sachme... *g* Das war jetzt meinerseits etwas Generelles. Keine Bapperlkriegsansage. :-) LG;--Nephiliskos 20:23, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Ich lese da ein quellenfreies Vor-sich-hin-Geplaudere des Verfassers, bei dem auf jeden Kritikpunkt natürlich eine passende Antwort gefunden wird :-) Aber okay, Neph, ich habe bewusst irgendwann aufgehört, hier eine Einzel-Exegese für jeden Satz hinzuposten. Wenn dir der Artikel zusagt, dann komme ich über ein Lesenswert-Votum deinerseits hinweg. --Mai-Sachme 20:16, 20. Jun. 2010 (CEST)
- @Mai-Sachme: Sag ich doch! ;-) Er präsentiert verschiedene Darlegungen und stellt sie gegenüber. Eins nach dem Anderen. Ohne zu werten, natürlich.--Nephiliskos 19:44, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Danke Lipstar für's Archivieren. --Mai-Sachme 19:25, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Grundsätzlich gebe ich der einen Artikel weiter unten dargelegten Einschätzung von Felistoria Recht: Man muss nicht bei jedem problematischen zur Abstimmung anstehenden Artikel vorführen, dass einem seinerzeit ein Dumdum-Geschoss durch die gute Kinderstube gefetzt ist. Daher sag ich's mal so: Im Verhältnis zum schlechtesten mir in der deutschsprachigen WP zu einer kulturgeschichtlich halbwegs wichtigen Sprache gewärtigen Artikel (nämlich Latein) ist das vorliegende Opus total super. -- keine AuszeichnungRainer Lewalter 02:37, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Tja, wie man's macht, macht man's falsch. Meine Motivation zum Abwahlantrag war weniger, die Community des Jahres 2005 vorzuführen als Esperanto als Artikel des Tages irgendwann im Juli zu verhindern. Und durch detaillierte Kritik wollte ich weniger die damaligen Artikelschreiber beschämen als dem üblichen Abstimmmuster ("Pauschalkritik nicht nachvollziehbar. Weiterhin Lesenswert" oder "Wurde versucht, den Artikel zu verbessern? Nach wie vor Lesenswert") entgehen. --Mai-Sachme 10:15, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe schon verstanden, wie Du das meintest – und Du hast ja vollkommen Recht. Wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, ging es zuerst darum, zu vermeiden, dass dieser weiß Gott nicht mehr repräsentative Artikel auf die Hauptseite kommt. Daher ist das mit dem Review und der darauffolgenden Abstimmung hier absolut korrekt und wahrscheinlich auch sinnvoll. Ich war nur etwas amüsiert über die implizierte Esperantisten-Verschwörung, den wundervoll off topic-Dialog weiter oben und vor allem den Umstand, dass eine schnelle Zufallsrecherche mir mal wieder spukhafte Abgründe der de-WP aufgetan hat (gut, Latein hat kein Bapperl, wär ja noch schöner). Noch mal zur Verdeutlichung: Deine Kritik an der verfehlten Grundanlage des Artikels und an den massiven inhaltlichen Mängeln sowie der Verweis auf das mittlerweile deutlich höhere Niveau bei Sprachartikeln bringen es ziemlich auf den Punkt. Der Artikel sollte großflächig umgeschrieben werden. --Rainer Lewalter 10:35, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Hehe, Esperantisten-Verschwörung hätte ich's ja nicht genannt, und ich verweise jetzt mal ganz unschuldig auf den Artikel Englische Sprache. --Mai-Sachme 10:49, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe schon verstanden, wie Du das meintest – und Du hast ja vollkommen Recht. Wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, ging es zuerst darum, zu vermeiden, dass dieser weiß Gott nicht mehr repräsentative Artikel auf die Hauptseite kommt. Daher ist das mit dem Review und der darauffolgenden Abstimmung hier absolut korrekt und wahrscheinlich auch sinnvoll. Ich war nur etwas amüsiert über die implizierte Esperantisten-Verschwörung, den wundervoll off topic-Dialog weiter oben und vor allem den Umstand, dass eine schnelle Zufallsrecherche mir mal wieder spukhafte Abgründe der de-WP aufgetan hat (gut, Latein hat kein Bapperl, wär ja noch schöner). Noch mal zur Verdeutlichung: Deine Kritik an der verfehlten Grundanlage des Artikels und an den massiven inhaltlichen Mängeln sowie der Verweis auf das mittlerweile deutlich höhere Niveau bei Sprachartikeln bringen es ziemlich auf den Punkt. Der Artikel sollte großflächig umgeschrieben werden. --Rainer Lewalter 10:35, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Tja, wie man's macht, macht man's falsch. Meine Motivation zum Abwahlantrag war weniger, die Community des Jahres 2005 vorzuführen als Esperanto als Artikel des Tages irgendwann im Juli zu verhindern. Und durch detaillierte Kritik wollte ich weniger die damaligen Artikelschreiber beschämen als dem üblichen Abstimmmuster ("Pauschalkritik nicht nachvollziehbar. Weiterhin Lesenswert" oder "Wurde versucht, den Artikel zu verbessern? Nach wie vor Lesenswert") entgehen. --Mai-Sachme 10:15, 21. Jun. 2010 (CEST)
- . Extrem unpassende Schwerpunktsetzung und fehlender roter Faden. (Oder ganz kurz: s. o.) keine Auszeichnungkragenfaultier ist Fan der All-Whites 11:54, 22. Jun. 2010 (CEST)
- zunächst wegen Formalkram: Es gibt ein "Belege fehlen"-Bapperl. Das darf nicht sein. -- keine AuszeichnungYikrazuul 21:32, 22. Jun. 2010 (CEST)
21. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 1. Juli / 11. Juli
Der Marschall der Sowjetunion (russ. Маршал Советского Союза) war ein militärischer Rang in den Streitkräften der Sowjetunion. Er wurde 1935 von Josef Stalin eingeführt und im Zuge des Zusammenbruchs der UdSSR im Jahre 1991 abgeschafft. Die Offiziere im Rang eines Marschalls der Sowjetunion stellten in diesem Zeitraum die militärische Führungselite der UdSSR dar. Insgesamt wurde der Dienstgrad an 41 Personen verliehen. Dazu traten noch einmal drei Admirale der Flotte der Sowjetunion, welche dem Marschall der Sowjetunion im Rang gleichgestellt waren.
Nachdem ich nebenbei die Liste der Marschälle der Sowjetunion angelegt hatte und die kurz darauf zu einer informativen gewählt wurde, habe ich vor Jahren diesen Artikel, quasi als Ergänzung, angelegt. Nun habe ich ihn mir noch einmal angeschaut und erweitert. Ich denke, dass er nun reif für die KILP ist. Viel Spaß beim lesen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 00:28, 21. Jun. 2010 (CEST)
- exzellent! sehr gut finde ich die jeweiligen russischen Beschreibungen, das fehlt hier in vielen Artikeln. Wird "Советского" nicht kleingeschrieben? Schön neutral geschrieben, ohne Pathos, ohne Beschönigungen. Daß so viele Russen und Ukrainer Marschall waren entspricht doch durchaus der Bevölkerungszahl der RFSSR und er UFSR? Ich empfinde das als nicht ungewöhnlich. Insgesamt ein schön runder Artikel, gute Arbeit! --Marcela
01:55, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Wohl im Machtbereich der Russifikations-PR der SU aufgewachsen. Die Russen ieS waren knapp die Mehrheit, gegen Ende aber nur noch hauchdünn. (weniger als 51%). Dazu ungefähr 1/7 Ukrainer, 1/20 Usbeken und alles andere noch weniger. kragenfaultier ist Fan der All-Whites 10:39, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Ist ein solcher Kommentar nötig? Marcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 14:04, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Ist ein solcher Kommentar nötig? Marcus Cyron -
- Wohl im Machtbereich der Russifikations-PR der SU aufgewachsen. Die Russen ieS waren knapp die Mehrheit, gegen Ende aber nur noch hauchdünn. (weniger als 51%). Dazu ungefähr 1/7 Ukrainer, 1/20 Usbeken und alles andere noch weniger. kragenfaultier ist Fan der All-Whites 10:39, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Trotzdem wurde geschätzt, dass die Bezüge eines Marschalls der Sowjetunion bzw. eines Admirals der Flotte der Sowjetunion in der Mitte der 1970er Jahre bis zu 2000 Rubel betragen hätte - Monatlich? Jährlich? Bitte nochmal die Typografie durchgehen. Mir persönlich gefällt auch nicht die Zusammenfassung von Belegen, Literatur und Weblinks unter "Verweise". Ansonsten ein toller Artikel. Marcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 14:13, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Im letzten Kapitel sollten noch ein paar Einzelnachweise eingestreut werden. Davon abgesehen aber . Musterbeispiel dafür, wie man mit Fleiß aus einer Liste einen Artikel machen kann.-- ExzellentKnut.C 14:37, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Momentan noch abwartend. Die Verlinkung ist nicht gut, so gelangt man nach einem Klick auf Oberleutnant zur Information Oberleutnant bezeichnet den zweitniedrigsten Offizierdienstgrad in der Bundeswehr - von der Sowjetunion ist hier keine Rede. Im Abschnitt Übersicht wird fast jeder Begriff in Klammern noch mal auf russisch angegeben, dadurch verliert der Abschnitt seine Übersichtlichkeit. Die Angabe ist hier mMn entbehrlich, da ja Links auf die Hauptartikel führen, wo die russische Übersetzung aufzufinden ist. Von dieser Praxis wird dann weiter unten abgewischen, so sind in weitere Gattungen weder Links noch russische Bezeichnung vorhanden. Sätze wie Durch die Währungsreformen der Jahre 1947 und 1961 wurde der Wert des Rubels verändert. können so nicht stehenbleiben. -- Herr Klugbeisser 22:25, 21. Jun. 2010 (CEST)
François Bon [ˈfʀɑ̃swa'bɔ̃] (* 22. Mai 1953 in Luçon, Vendée, Frankreich) ist ein französischer Schriftsteller. Bekannt wurde er mit seinen Erstlingsroman Sortie d'usine von 1982. Für Paysage fer hat er im Jahr 2000 den Preis „La ville à lire“ erhalten. Im Jahr 2009 erschien sein Roman L'incendie du Hilton. Er gilt als einer der Pioniere des literarischen Internets.
Der Artikel kommt gerade aus dem Review, die verschiedenen Anregungen habe ich als Hauptautor soweit ich konnte aufgenommen. Jetzt möchte ich gerne den Status "lesenswert" anstreben, oder herausfinden, woran es noch fehlt. Danke und Gruß, --PhilipWinter 14:59, 21. Jun. 2010 (CEST)