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My Name Is Khan

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Film
Titel My Name Is Khan
Originaltitel माय नेम इज़ ख़ान
Produktionsland Indien
Originalsprache Hindi
Erscheinungsjahr 2010
Länge 128 Minuten
Stab
Regie Karan Johar
Drehbuch Shibani Bathija
Niranjan Iyengar
Produktion Hiroo Yash Johar
Gauri Khan
Musik Shankar-Ehsaan-Loy
Kamera Ravi K. Chandran
Schnitt Deepa Bhatia
Besetzung

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My Name Is Khan ist ein indischer Bollywood-Film, welcher am 12. Februar 2010 bzw. in Deutschland am 11. Juni 2010 Premiere hatte. Die Regie führte dabei Karan Johar.

Handlung

Rizvan Khan zieht nach dem Tod seiner Mutter von Indien nach San Francisco, wo bereits sein jüngerer Bruder lebt. Rizvan leidet am Asperger-Syndrom, einer leichten Form des Autismus. Er kann nicht lügen, nimmt er alles wörtlich, versteht keine Ironie, kann seine Gefühle nicht zeigen und kann sich nicht in etwas, was andere denken oder meinen, hineinversetzen. Obwohl er darunter leidet und obwohl er Moslem ist, schafft Khan es, das Herz der alleinerziehenden Mutter Mandira, eine Hindu-Frau, zu erobern. Sie ziehen zusammen und bilden eine glückliche Familie, bis kurz darauf nach dem 11. September 2001 Mandiras kleiner Sohn durch einen rassistischen Übergriff ums Leben kommt. Mandira gibt Rizvan die Schuld, da ihr Sohn nach ihrer Heirat Rizvans Nachnamen Khan trug. Außer sich vor Trauer und Zorn, trennt sie sich von ihm. Als er fragt, wann er wiederkommen könne, meint sie, dass er ja dem US-Präsidenten sagen solle, dass er kein Terrorist sei. Daraufhin reist Rizvan auf den Spuren des Präsidenten durch Amerika, um ihm dies auszurichten. Als sein Geld aufgebraucht ist, führt er Reparaturen gegen Bezahlung aus.

Als Rizvan in der Menschenmenge auf die Rede des Präsidenten wartet und dort das Wort "Terrorist" verwendet, wird er verhaftet und verhört. Zwei indischstämmige Reporter werden auf sein Schicksal aufmerksam und berichten in einer Nachrichtensendung über ihn. Nach mehr als 15 Tagen wird er wieder freigelassen. Danach hört Rizvan zufällig, dass der Hurrikans Katrina Überschwemmungen und Schäden angerichtet hat, eilt dort hin und versucht, den Opfern des Hurrikans zu helfen. Als er in einer Moschee betet, versucht ein islamischen Prediger dort die Gläubigen gegen die übrigen Mitbürger aufzuhetzen. Rizvan ruft beim FBI an, das den Prediger später tatsächlich verhaftet.

Inzwischen haben Fernsehsender mehrfach über Rizvan berichtet, sodass sogar der Präsident auf ihn aufmerksam geworden ist und ihm eine kurze Audienz gewährt. Daraufhin sagt Rizvan "Mr. Präsident, mein Name ist Khan, und ich bin kein Terrorist".

Ein Anhänger des verhafteten Predigers sticht Rizvan aus Rache nieder. Er wird ins Krankenhaus gebracht und als er dort wieder zu sich kommt, sitzt Mandira neben seinem Bett.

Kritik

„Regisseur Karan Johar ("Sometimes Happy, Sometimes Sad") scheut sich nicht vor großen Gefühlen. Die Lebensfreude, die "My Name Is Khan" trotz des ernsten Themas ausstrahlt, wirkt in manchen Szenen zu dick aufgetragen - und doch entfaltet der hemmungslos roman­tische Film einen unbefangenen Zauber, dem man sich kaum entziehen kann.“

Cinema[1]

Einzelnachweise

  1. Kritik zu My Name Is Khan, Cinema. Abgerufen am 12. Juni 2010

Offizielle Website