Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro
30. Mai
Kandidaturen laufen bis zum 9. Juni / 19. Juni
Kandidaturverlängerung bis zum 19. Juni zur Überprüfung von Exzellenz, Contra-Argumente sind dann ebenfalls zu überprüfen. --Krächz 12:02, 9. Jun. 2010 (CEST)
Eigentumstheorien umfassen Aussagen über die Entstehung der gesellschaftlichen Institution des Eigentums und seine Rechtfertigung. Das Recht auf persönliche Habe wird in der Regel nicht infrage gestellt. Kontroverse Positionen gibt es hingegen in Hinblick auf das Eigentum an Grund und Boden sowie in der Moderne in Hinblick auf das Eigentum an Produktionsmitteln.
- Exzellent - Als einziger Artikel der Top10 des letzten Schreibwettbewerbs wurde diesder sehr zentrale Artikel hier noch nicht vorgestellt und ich gesethe, dass es auch mich als in diesem Themenbereich vollkommen Themenfremden einiges an Überwindung gekostet hat, ihn zu lesen (was ich denn gestern während des ESC endlich tat). Das Juryurteil ist in seiner Darstellung auf jeden Fall zu unterstützen: Der Beitrag stellt die wichtigsten Theorien des Eigentumsbegriffs sehr souverän und mit großer Übersicht dar. Insbesondere verdient der Mut Anerkennung, ein solch komplexes und abstraktes Thema gründlich aufzuarbeiten - mein Laienurteil also: Exzellent -- Achim Raschka 10:31, 30. Mai 2010 (CEST)
- War am Ende mein Favorit auf den Gesamtsieg. Dem Artikel merkt man an, dass souverän aus umfassenden Fachwissen geschöpft wird. Dabei bleibt er, was ich ihm besonders hoch anrechne, stets für den Laien erklärend und einordnend. Kurz und gut: beeindruckend. -- ExzellentMagiers 10:54, 30. Mai 2010 (CEST)
- Contra, der Marx-Teil ist unzureichend. Auch hier wird der typische Fehler begangegen, das Frühwerk vor 1845 und das Hauptwerk zur Kritik der politischen Ökonomie erbarmungslos zu vermischen. Zudem belegen die Marx- Zitate nicht das, was angeblich mit ihnen gezeigt werden soll. Marx eine Theorie der "Urpsrünglichkeit" des Gemeineigentums zuzuschreiben ist absurd. Jedenfalls zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die Theorie von Jewgeni Paschukanis der Form des Eigentums als Rechtsform der Warenproduktion, --Rosenkohl 11:09, 30. Mai 2010 (CEST)
- Sachlich bringt mit die vorstehende Kritik wenig. Ich kann nicht erkennen, wo Marx seine Auffassungen aus dem Frühwerk im Spätwerk so korrigiert hat, dass etwas im Widerspruch zu dem im Artikel Dargestellten steht. Erst wenn so etwas im Artikel übergangen würde, wäre von einer „erbarmungslosen“ Vermischung zu reden. Warum eigentlich „erbarmungslos“? Der Darstellung hier liegt meinerseits keinerlei ideologische Absicht zugrunde. Dass hier unterschiedlich alte Werke von Marx herangezogen werden, liegt daran, dass von ihm verschiedene Aspekte an verschiedenen Stellen des gesamten Werkes angesprochen wurden. Dass bei dem „späten“ Marx (also nicht an einer überholten Stelle) von ursprünglichen Gemeineigentum die Rede ist, zeigt nicht nur das in diesem Artikel herangezogene Zitat, sondern auch das Zitat im Artikel Kollektiveigentum, siehe hier. die Aussage ist also keineswegs eine Erfindung, und schon deshalb nicht absurd. Paschukanis kommt in der „bürgerlichen“ Literatur zum Eigentum nicht vor. Wenn er denn eine solche Bedeutung hat (von der ich nichts weiß), dann kann man ihm ja einen adäquaten Abschnitt im Artikel widmen. --Lutz Hartmann 12:00, 30. Mai 2010 (CEST)
- Als SW-Juror (einer anderen Sektion) war ich von diesem Artikel sehr positiv überrascht. Hier wird in karer Sprache ein recht theoretisches Thema anschaulich vorgestellt. ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 11:59, 31. Mai 2010 (CEST)
Hallo, hatte gestern nicht geschaut von wem der Artikel bzw. dieser Abschnitt stammen. Sorry, hatte gestern aus Flüchtigkeit die Quellenangabe aus dem in dieser Form meines Wissens zu Lebzeiten unveröffentlichten Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861-1863) verwechselt (mit dem Titel der (ebenfalls unveröffentlichten) Frühschrift Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844).
Die Praxis, aus unveröffentlichten Texten zu zitieren ist allgemein eingerissen, wäre eigentlich mit großer Vorsicht zu praktizieren, weil tendenziell unredlich gegenüber dem Autor. Eine Enzyklopädie sollte sich m.E. davor hüten, insbesondere wenn es wie bei Marx veröffentlichte Hauptwerke gibt. Unveröffenlichte Texte sind für die Enzyklopädie normalerweise nur über Sekundärliteratur zu erschließen. Freihand-Interpretationen unveröffentlichter Texte gar können leicht schief gehen.
Wikipedia: "Eigentum war für Karl Marx ursprünglich Gemeineigentum:"
Das folgende Marx-Zitat fängt mit "Denn" an, soll also den vorgehenden Satz belegen: "Diese Zerlegung [bei James Mill ] der Produktion in die Faktoren - Mensch, als Träger der Arbeit - und Erde (eigentlich Natur) als Gegenstand desselben, ist indeß auch ganz abstrakt. Denn der Mensch tritt nicht als Arbeiter, sondern als Eigenthümer der Natur ursprünglich gegenüber, und es ist nicht der Mensch qua einzelnes Individuum, sondern, sobald einigermaßen von menschlichem Dasein desselben zu sprechen, Stammensch, Hordenmensch, Familienmensch u.s.w."
Wikipedia ignoriert, daß Marx hier gar keine Aussage trifft über das "Eigentum" schlechthin, als einer gesellschaftlichen Form. Vielmehr geht es in dem Zitat speziell um das Verhältnis des Menschen zur Natur. Insbesondere sagt er nichts aus über das Eigentum an Arbeitsprodukten, sondern über das Eigentum an der Natur. Wenn man Marx hier richtig wiedergeben möchte, könnte man m.E. sagen:
- Die Natur war für Karl Marx ursprünglich (nicht Arbeitsgegenstand sondern) Eigentum (und zwar Gemeineigentum).
Wikipedia: "Eigentum war für Marx in der Geschichte das Instrument, das die Herrschaftsverhältnisse begründete."
Diese These bleibt unbelegt, wie auch die folgenden Beispiele (Ur-, Sklaverei-, Feudal-, kapitalistische Gesellschaft ) und ist meines Erachtens eine Fehldarstellung.
Wikipedia: "Der kapitalistischen Gesellschaft geht ein Umwandlungsprozess aus dem Feudalismus voraus"
M.E. irreführend, denn der Ausdruck "Umwandlung" suggeriert, etwas würde von einem Zustand in einen anderen "umgewandelt". Gemäß dem folgenden Zitat geht es aber nicht um eine "Umwandlung", sondern um eine "Scheidung" und zwar von Produzent und Produktionsmittel.
Wikipedia: "Diese Vorgeschichte beschrieb Marx als die gewaltsame Verdrängung der Feudalherrschaft durch den Kapitalismus."
Diese These ist irreführend, weil der Aspekt "Gewalt" in dem folgenden Zitat gar nicht auftaucht. Vielmehr ist die Rede von der "Frucht eines siegreichen Kampfes gegen die Feudalmacht und ihre empörenden Vorrechte sowie gegen die Zünfte und die Fesseln". Den Kapitalismus stellt Marx hier als dar Modernisierer, aber nicht als Gewalttäter, eher als Zivilisatoren.
Wikipedia: "Eigentum ist in der bürgerlichen Gesellschaft Ursache der Entfremdung und der Ausbeutung des Arbeiters."
Der Artikel springt jetzt vom Kapital zurück zum Manifest (zwar kein Frühwerk mehr, aber eine populistischese Zeitstück und von der später gewonnenen theoretischen Einsicht noch weit entfernt). Auch hier wird das Zitat irreführend dargestellt. In dem Zitat steht, daß die Arbeiter sich stückweise als Ware verkaufen müßen und allen Wechselfällen der Konkurrenz und Schwankungen des Marktes ausgesetzt sind. Diesen ökonomischen Sachverhalt ersetzt Wikipedia abstrakt durch "Entfremdung und Ausbeutung". Entfermdung ist tatsächlich eine philosophische Kategorie der Frühschriften, welche Marx 1848 (nach einer verbreiteten Aufassung) seit Längerem hinter sich gelassen hatte.
In dem Zitat steht, daß das Kapital das Eigentum konzentriert hat, aber Marx und Engels betonen hier nicht besonders, daß dies die "Ursache" der Lage der Arbeiter sei. Umgekehrt ist ja die Lage der Arbeiter genauso "Ursache" der Konzentration des Kapitals.
Wikipedia: "Marx und Engels sahen daher im Kommunismus vor allem ein Projekt zur 'Aufhebung des Privateigentums' "
Hier wird irreführenderweise ignoriert, daß Marx und Engels den Ausdruck "Aufhebung des Privateigentums" im Manifest nicht als "Projekt", sondern als "Theorie" der Kommunisten bezeichnen. In der Tat geht es ihnen beim Kommunismus ja offenbar zunächst um eine praktische Änderung der Produktionsweise. Demgegenüber ist die Änderung der Eigentumsform eine notwendige, aber theoretische Änderung.
Wikipedia: "Darüber hinaus wandte sich Marx gegen die Verknüpfung der Begriffe Freiheit und Eigentum. Der traditionelle liberale Freiheitsbegriff, wie ihn Locke oder Smith vertraten, umfasst die Freiheit der besitzenden Bürger, der Bourgeoisie, aber nicht die Freiheit der Staatsbürger (Citoyen). Diese egoistische Freiheit orientiert sich an den Interessen der Kapitalisten."
Marx wandte sich in Zur Judenfrage nicht gegen die Verknüpfung der Begriffe Freiheit und Eigentum, sondern meinte, den Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Freiheit und dem tatsächlichen Eigentum in der bürgerlichen Gesellschaft festgestellt zu haben. Wikipedia suggeriert irreführend, es ginge Marx darum die Freiheit des Staatsbürgers gegen die Freiheit der Bourgeoisie durchzusetzen. In Zur Judefrage hält er dagegen fest, daß der abstrakte Citoyen die allgemeine Form des konkreten Bourgeois ist.
Wikipedia: "Freiheit entsteht nach Marx erst in der Gemeinschaft, wenn jeder die Mittel hat, „seine Anlagen nach allen Seiten hin auszubilden. […] In der wirklichen Gemeinschaft erlangen die Individuen in und durch ihre Assoziation [Zusammenschluss] zugleich ihre Freiheit.“
In der Deutschen Ideologie betont Marx in diesem Zusammenhang den Gegensatz zwischen der "illusorischen Gemeinschaft" ("Surrogat", "Staat usw.") und der wirklichen Gemeinschaft. Dieser Gegensatz wird von Wikipedia nicht erwähnt. Auch hier ist hinzuweisen, daß dieser Text unveröffenlicht blieb (Marx das Manuskript später der "Kritik der Mäuse" überantwortete).
Wikipedia: "Freiheit bietet nicht eine staatsfreie Individualsphäre, sondern die Teilhabe am Gemeinwesen, in dem es kein Eigentum an Produktionsmitteln mehr gibt."
Diese These, die von Marx angestrebete Freiheit biete keine staatsfreie Individualsphäre steht 180° gegen Marx, denn dieser wollte den Staat doch gerade abschaffen. Findet sich der Begriff "Teilhabe" bei Marx? Es ging ihm ja darum, die Teilung der Arbeit aufzuheben, was genau soll man denn am Gemeinwesen "teilen" und "haben"?
Gruß, --Rosenkohl 00:48, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Kleine Randnotiz: Marx wollte den Staat eben gerade nicht einfach "abschaffen" so wie die Anarchisten. Das kann so auch nicht belegt werden. Vielmehr ging es Marx darum den Kapitalismus, die Klassenherrschaft zu überwinden/abzuschaffen. Die Herrschaft der Arbeiterklasse, welche das Privateigentum auf Produktionsmittel in Gemeineigentum überführen werde, werde somit auf lange Sicht Verhältnisse schaffen in denen der Staat an sich überflüßig sein werde. Der Staat steht nicht im Mittelpunkt der Überlegungen. - Dem liegt das Verständnis zu Grunde, dass der Staat Instrument der Klassenherrschaft sei und ein Produkt der ökonomischen Verhältnisse sei. Das Ziel ist nicht bloß Staatenlosigkeit, sondern einfach die klassenlose Gesellschaft, die keinen Staat mehr benötige. Das gehe natürlich nur im weltmaßstab und wenn die Produktivkräfte weit genug entwickelt seien, auch eine Überflußproduktion wird vorausgesetzt. Der Freund und enge Mitarbeiter von Marx, Engels schrieb "Der Staat wird nicht abgeschafft, er stirbt ab." (-Friedrich Engels, Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft. MEW 19, S. 224, 1880) Marx hat dem nicht widersprochen. Das wäre ja auch unlogisch gewesen. Das Absterben des Staates ist also kein Akt der Zerstörung. Auch muß man beachten, dass eine Situation in der der Staat abstirbt einen anderen Character hat, als wenn er einfach "abgeschafft" wird.--Gonzo Greyskull 00:26, 6. Jun. 2010 (CEST)
- grandios ich gebe zu, ich habe in meinen Notizen irgendwann vor der Länge kapituliert. Über Details kann man streiten und ich hätte den sicher anders geschrieben. Aber einem Parforceritt durch mehrere Tausend Jahre menschlicher Kulturgeschichte zu einem sehr abstrakten Thema ist das alles Pillepalle im Vergleich zu der Übersicht und der Souveränität kann das alles nicht vom überragenden Gesamteindruck ablenken. Inhaltlich sicher das Schwergewicht des letzten Schreibwettbewerbs. -- southpark 18:28, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Interessante Beschreibung, allerdings etwas gar viel auf einmal. Auch kann ich nur eine laienhafte Bewertung abgeben, eher so Bauchgefühl: .-- Exzellentwdwd 21:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Kritik von @Rosenkohl muss aufgearbeitet werden, bevor eine Auszeichnung in Frage kommt. Sachliche Fehler sind ein KO-Kriterium Fingalo 21:56, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Kritik von Rosenkohl muss ignoriert werden. Ich sehe darin nur den Versuch, möglichst dicht an der stets kryptischen Sprache von Marx kleben zu bleiben. Das entspricht nicht den „Vorschriften“ dieser Enzyklopädie. Wir haben hier auf Nachvollziehbarkeit zu achten. Das betrifft sprachliche Klarheit und Belegbarkeit. Möglicherweise benötigen einige Sätze des Artikels noch Referenzen – das habe ich mir nicht angesehen. Aber das wäre es dann auch. Ein Umbau des Marx-Abschnittes in Richtung marxistischer Wortgeklingelei, noch dazu in eine, die den älteren Marx erbarmungslos gegen den jüngeren ausspielt (siehe Rosenkohls Behauptungen über „Entfremdung“ und zur „Kritik der Mäuse“), wäre jedenfalls kontraproduktiv und KO-Kriterium. --Atomiccocktail 11:37, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Erstaunlich, wie weit manche von ihrer Ideologie getrieben werden: Anstatt die inhaltlichen Unterschiede zwischen der Wiedergabe im Artikel und Marx im Original zu erkennen, verschwimmen sie dir vor den Augen zu einem Wust in "kryptischer Sprache". Dabei missbrauchst du einfach die Forderung nach Verständlichkeit zur Tolerierung von inhaltlichen Fehlern. Was ein "erbarmungsloses Ausspielen des älteren gegen den jüngeren Marx" sein soll, wenn es doch darum geht, Marx' Position korrekt wiederzugeben, die sich eben im Laufe seiner Tätigkeit verändert oder präzisiert hat, bleibt schleierhaft. Im Zweifelsfall ist die theoretisch fundiertere Position zu referieren, vielleicht noch mit dem Hinweis, dass sie früher anders war, aber das würde in dieser knappen Darstellung wohl zu detailliert sein.
- Rosenkohls Kritik bleibt daher ein KO-Kriterium. Dank seiner ausführlichen Darlegung lässt sie sich sicher schnell in den Artikel einbauen. --Eintragung ins Nichts 14:28, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich gedenke den Text über Marx nicht zu überarbeiten, weil ich mit dem schrägen Schwall von Rosenkohl nichts anfangen kann. Er ist in jedem Fall individuelle Interpretation (POV) und nicht direkt auf Sekundärliteratur gestützt. Wen’s interessiert, hier die insbesondere bei dem Abschnitt über Marx im Artikel berücksichtigte Literatur:
- Reinhard Zintl: Privateigentum, Ausbeutung, Entfremdung: Karl Marx, in: Andreas Eckl und Bernd Ludwig (Hrsg.): Was ist Eigentum?, Beck, München 2002, 176-190 (eine einführende sinnvolle Aufsatzsammlung zum Thema)
- Manfred Brocker: Arbeit und Eigentum, WBG Darmstadt 1992, Kap. 5.4 (Zur Rezeption der Arbeitstheorie des Eigentums in den Schriften der Frühsozialisten und Karl Marx, 326-341) (die maßgebliche Monographie zum Thema)
- Arnold Künzli (Philosoph): Mein und Dein, Bund, Köln 1986 (Abschnitt Karl Marx, 425-471, in dem insbesondere auch die historische Entwicklung des Begriffs aufgezeigt wird, was m.E. aber den Artikel überfordern würde. Man kann dort aber sehen, dass im Artikel der von Rosenkohl behauptete Widerspruch von früh bis spät in dieser Weise nicht gegeben ist.) (ein insgesamt erstaunliches und sehr lesenswertes Buch, wenn man nicht vergisst das Künzli Marxist ist)
- Heinz Monz: Gerechtigkeit bei Karl Marx und in der hebräischen Bibel, Nomos, Baden Baden (nur im Hintergrund mit manchmal erleuchtenden Hinweisen)
- Christian Spieß: Sozialethik des Eigentums, Lit, Münster 2004, 88-102
- Es ist aber selbstverständlich niemand hier gehindert, sich Rosenkohl anzuschließen. --Lutz Hartmann 16:19, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich gedenke den Text über Marx nicht zu überarbeiten, weil ich mit dem schrägen Schwall von Rosenkohl nichts anfangen kann. Er ist in jedem Fall individuelle Interpretation (POV) und nicht direkt auf Sekundärliteratur gestützt. Wen’s interessiert, hier die insbesondere bei dem Abschnitt über Marx im Artikel berücksichtigte Literatur:
- Es war oben überhaupt nicht mein Ziel, dem Artikel oder dieser Kandidatur einen sog. "KO" zu versetzen, und hoffe nicht, daß von meinen Ausführungen so ein Eindruck übrigbleibt. Ich kenne keinen Weg zu einer "schnellen" Verbesserung des Artikels. Meine Ausführungen oben beschäftigen sich nur mit der Interpretation der Marx-Zitate durch Wikipedia, und noch gar nicht mit der Frage, ob die derzeitige Auswahl der gebrachten Zitate neutral oder tendenziös ist. Letzlich können Artikel nur auf der Basis von Quellen verbessert werden, was (meiner) Erfahrung gemäß nicht "schnell" vonstatten geht.
- Danke für die Literaturhinweise. Habe in die Darstellungen von Spiess (2002) und Zintl (2004) geschaut. Zur Zeit gibt es m. W. mehrere Strömungen der Beschäftigung mit Marx mit wissenschaftlichem Anspruch, die zu konträren Ergebnissen kommen. Während der Existenz der Sowjetunion und der mit ihr verbündeten Staaten wurden diese wissenschaftlichen Spaltungen auch durch die politische Spaltung mitbeeinflußt. Neben traditionellen marxistisch-leninistischen, trotzkistischen, luxemburgistische usw. Strömungen exisitieren heutzutage verschiedene akademische Schulen, die versuchen, Marx als Gesellschafttheoretiker ernst zu nehmen, aber teilweise gegenerische Positionen vertreten. Im deutschsprachigen Bereich sind sie grob unterteilbar einerseits in das Umfeld des Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus im Anschluß an den westlichen Marxismus, andererseits die moderne Werttheorie, etwa im Umfeld des MEGA-Projektes, getragen von Teilen der Wertkritik und beeinflußt durch die Neue Marx-Lektüre. Gemeinsam ist diesen Schulen, Marx im kritischen Anschluß an die marxistische Tradition von seinem Spätwerk her zu interpretieren. Gerade das richtige Verständnis der Texte des Spätwerkes gilt als eine Hauptaufgabe der Forschung, und ist selbst innerhalb der Neuen Marx-Lektüre umstritten!
- Zugleich existiert weiterhin eine bürgerliche Marx-Lektüre, welche sich dem Werk von außen nähert, und tpischerweise alle erreichbaren Werke "quer durch den Garten" gleichrangig, oder Frühwerke (Pariser Manuskripte, Zur Judenfrage) sogar vorrangig gegenüber dem Spätwerk behandelt. Den Problemen beim Verständnis des Spätwerkes wird häufig nicht viel Beachtung geschenkt. Diese bürgerliche Marxlektüre faßt Marx häufig auch auf als den Philosophen des bis 1990 real exisitierenden Sozialismus, und hat das Ziel, Marx zu "widerlegen" oder zu "relativieren". Meines Erachtens sind Spiess und Zintl dieser bürgerlichen Marxlektüre zuzurechnen.
- Wikipedia muß dieser akademischen Spaltung Rechnung tragen. Das Hauptproblem (neben einer möglicherweise tendenziösen Auswahl und verkürzten Wiedergabe der Marx-Zitate) an dem jetzigen Zustand des Wikipedia-Abschnittes erkenne ich also zunächst darin, daß Wikipedia bestimmte Auffassungen und Interpretationen, die zum Marxschen Werk existieren ex cathedra verkündet, so als handele es sich um letztgültige Wahrheiten. Notwendig erscheint dagegen zunächst, anzugeben, um wessen Interpretationen es sich im Einzelfall handelt. Ferner darf Wikipedia auch die modernen marxistischen und werttheoretischen Interpretationen nicht ignorieren.
- Grüße --Rosenkohl 20:39, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Rosenkohl - das ist albern. Du kommst mit absurden Kategorien daher ("bürgerliche Marx-Interpreten") und willst entsprechend eingeordnete Autoren abqualifizieren. Weiter oben behauptest Du, es wäre unangemessen, als Wissenschaftler mit posthum veröffentlichten Marx-Texten zu arbeiten. Dir ist bekannt, dass Hundertausende von wissenschaftlichen Selbstgesprächen in der Marxologen-Ecke stattfinden, bei denen mit abermillionen Marx-Sätzen argumentiert wird, die zu Lebzeiten des Alten nicht veröffenticht worden sind. Deine methodische Kritik ist absolut wertlos. --Atomiccocktail 21:01, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Grüße --Rosenkohl 20:39, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Daß es verschiedene gegenerische "Schulen" der Marx-Interpretation gibt, die einander zum Teil ignorieren, und daß zu diesen Schulen auch Marx-Interpretationen der "bürgerlichen Wissenschaft" gehören sind allgemein bekannte Tatsache. Vergl. in diesem Zusammenhang z.B. die Ausführungen des Philosophen Christoph Hennings von 2009:
- "Gehört man einer Schule (moderner: einem Netzwerk) an, weiß man ungefähr, „worum es geht“, und erwirbt so die Lizenz, all das zu ignorieren, worum es nicht geht. Zudem garantieren Schulen durch eingegrenzte Fragestellungen einen Resonanzboden für eigene Beiträge. So ermöglichen sie Genauigkeit und Kontinuität einer Fragestellung. Der Nachteil sind jedoch Usancen, die eher der sozialen Dynamik als der Sache geschuldet sind. Es kann zu dogmatischen Verhärtungen, Sektenbildungen und Rezeptionsblockaden kommen. [...]
- Daß es verschiedene gegenerische "Schulen" der Marx-Interpretation gibt, die einander zum Teil ignorieren, und daß zu diesen Schulen auch Marx-Interpretationen der "bürgerlichen Wissenschaft" gehören sind allgemein bekannte Tatsache. Vergl. in diesem Zusammenhang z.B. die Ausführungen des Philosophen Christoph Hennings von 2009:
- Ihr [der Wertformanalyse ] ging es nicht allein um die Grundlegung einer Disziplin, sondern aller möglichen Wissenschaften vom Ökonomischen und Politischen. Damit ließ man (zumindest im Anspruch) nicht nur andere marxistische Gruppierungen hinter sich, sondern übertrumpfte nebenbei auch die „bürgerliche Wissenschaft“ (über Motive ließe sich spekulieren). Ist es verwunderlich, dass letztere verschnupft reagierte?"
- Ich möchte keineswegs, daß in diesem Artikel, und allgemein in der Wikipedia, irgendwelche Autoren abqualifiziert werden. oder sonstwie gegen WP:NPOV verstoßen; das ist eine Unterstellung. Vielmehr nöchte ich wie oben gesagt lediglich "angeben, um wessen Interpretationen es sich im Einzelfall handelt."
- Ich habe auch nicht behauptest "es wäre unangemessen, als Wissenschaftler mit posthum veröffentlichten Marx-Texten zu arbeiten." Dies ist eine weitere Unterstellung. Vielmehr habe ich oben geschrieben, daß es "tendenziell unredlich" und daher "mit großer Vorsicht zu praktizieren" ist. Die Enzyklopädie ist selbst kein Wissenschaftler, sondern stellt Ergebnisse der Wissenschaft dar. Daher habe ich oben geschrieben. daß sich die Enzyklopädie davor hüten sollte, ohne Sekundärquelle aus un- (also posthum-) veröffentlichten Texte zu zitieren und diese zu interpretieren.
- mein Sektions-Favorit im Publikumspreis, stimme Southpark zu. Zur Kritik oben: Der Abschnitt zu Marx umfasst zu Recht) ca. 4% des Fließtextes ohne Apparat. Man könnte kritisch anmerken, dass er zu sehr aus Zitaten besteht. Aber bitte Kritik in Perspektive zur Wichtigkeit des gesamten Artikels halten. Wenn jemand den ExzellentMarxistische Eigentumstheorie schreiben will: bitte sehr. --Minderbinder 12:57, 2. Jun. 2010 (CEST)
Sicher lesenswert, aber der Artikel hat mich schon beim SW nicht völlig überzeugt. Daß man die Katholische Soziallehre nicht erst mit Quadragesimo anno einsetzen lassen kann, ohne Rerum novarum von Leo XIII. überhaupt zu erwähnen, könnte noch kurzfristig repariert werden (Schilling, Otto: Die Eigentumslehre Leos XIII. und Pius' XI. In: Theologische Quartalschrift Bd. 121 (1940) S. 205-210 ), aber die Abschnitte über die Patristik, wo z.B. Basilios der Große fehlt, und vor allem über das Mittelalter lassen sich nicht so einfach auf einen exzellenten Stand bringen, auch wenn etliche zutreffende Bemerkungen gemacht werden, etwa über die Rezeption spanischer Scholastiker durch Hugo Grotius. -- Enzian44 19:06, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich möchte den Artikel nicht ausufern lassen. Zur Enzxklika und zu Basilius habe ich dennoch etwas ergänzt. Hat Du auch so konkrete Punkte zum MA? Falls Du Notizen aus dem Schreibwettbewerb hast, wäre es schön, wenn Du sie auf die Diskussionseite des Artikels stellst. Gruß --Lutz Hartmann 09:14, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ist schon ein toller Artikel mit einer genialen Einleitung. Aber es ist halt - wenn man so sagen darf - alles eurozentrisch. Mit einem ebenso einschränkenden Lemma "exzellent", solange eben "lückenhaft". --Gamma γ 18:06, 3. Jun. 2010 (CEST)
Siehe Gamma. Ging mir genauso. Kein Chinese? Kein Japaner? Kein Inder? Kein Araber? Kein Perser? Und wie Enzian zum Mittelalter kritisiert frage ich mich, wie das denn mit dem Eigentum vor den Griechen und Römern war. Die ersten Rechtskodices gab es schon in Mesopotamien. Aus den Gesetzen des Hammurabi lassen sich sicher Eigentumstheorien ableiten, auch wenn sie nicht gesondert ausgearbeitet waren. Ebenso für Rom aus dem Codex Iustinianus, wo man mindestens die Auffassungen der vier großen Juristen heraus lesen kann. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 21:54, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Kurze Anmerkung: Die Kritik hinsichtlich der fehlenden „außereuropäischen“ Eigentumstheorien akzeptiere ich natürlich. Ich habe sogar etwas Literatur zur Entwicklung der Institution des Eigentums in China. Daraus allerdings eine Eigentumstheorie zu machen, wäre eine Verstoß gegen WP:KTF. Es wäre hilfreich, wenn es konkrete Literaturhinweise gäbe, wo in anderen Kulturkreisen explizite Eigentumstheorien diskutiert und dargestellt werden. Dass es solche gibt oder gegeben hat, will ich gar nicht bezweifeln. Nur finde ich in der mir verfügbaren Literatur nichts davon. Der Artikel hat trotz seines Umfangs Lücken in Hinblick auf einzelne Autoren, die mir zum Teil recht genau bewusst sind. Ich halte es aber für unvermeidlich, dass Vollständigkeit nicht erreicht wird. Ähnlich geht es mir auch in der Frage der Patristik und des Mittelalters. Auch da kann man den Artikel sicherlich noch erheblich erweitern. Die Debatte, die den Übergang von der Forderung nach einem grundsätzlichen Gemeinschaftseigentum bis zur Akzeptanz von Privateigentum in der Patristik geführt wurde, könnte man hier sicherlich beschreiben. In der Neuzeit fehlt zum Beispiel Richard Cumberland, in der Moderne die Kritische Theorie. Und, und, und,… Ich habe mir überlegt, speziell auf die Verschiebung des Eigentumsbegriffs im Nationalsozialismus einzugehen, es dann aber gelassen, um das Wuchern der Themen wenigstens etwas zu begrenzen. Auch Hans-Hermann Hoppe habe ich bewusst weggelassen und ihn nur verlinkt. Zu Afrika ist wenigstens ein Artikel verlinkt (Julia Lenz). Ich frage mal umgekehrt: Gibt es irgendwo einen Überblicksartikel, der das Thema breiter aufbereitet als dieser Artikel in der Wikipedia? Ach übrigens, zu Hammurabi habe ich etwas unter Eigentum#Frühgeschichte geschrieben. Diese geschichtliche Darstellung der Institution des Eigentums ist leider nicht mit einer theoretischen Betrachtung zum Eigentum zu unterlegen, oder hast Du da etwas an Literatur? Gruß --Lutz Hartmann 08:14, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Patristik und Katholische Soziallehre sind jetzt passend, vielleicht kriegen wir das mit dem Mittelalter auch noch besser hin. -- Enzian44 14:23, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, bräuchte ich Hinweise, wo Vertiefungen sinnvoll sind. Die Überlegungen, ob Eigentum auf primärem oder sekundärem Naturrecht beruht, also vor oder nach dem Sündenfall entsteht, oder der Eigentumsstreit zwischen Franziskanern und Papst (Päpsten) sind zum Beispiel für mich scholastistische Spitzfindigkeiten, die zur Charakterisierung der Denkentwicklung nur wenig beitragen. Gruß --Lutz Hartmann 16:18, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe mir auf Anregung und mit Hilfe von HerbertErwin noch den Artikel "Eigentum" in der TRE angesehen und meine, dass unser Artikel hier in Bezug auf die Darstellung zum Mittelalter gar nicht so schlecht wegkommt. Die spanische Scholastik wird dort nur mit Namen angerissen, Ockham fehlt. Was dort recht ausführlich vorkommt und hier fehlt ist die Rolle des Eigentums in der Bibel und in der evangelischen Sozialethik. Dafür bietet unser Artikel im 20. Jh. erheblich mehr Aspekte. In beiden fehlen China und andere asiatische Kulturen (s.o.). Wie gesagt, mir fehlt Literatur anhand derer ich etwas dazu schreiben könnte. OR, d.h. ein eigenständiges Zusammenbasteln der Prinzipien, mache ich nicht. Gruß Lutz Hartmann 15:45, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, bräuchte ich Hinweise, wo Vertiefungen sinnvoll sind. Die Überlegungen, ob Eigentum auf primärem oder sekundärem Naturrecht beruht, also vor oder nach dem Sündenfall entsteht, oder der Eigentumsstreit zwischen Franziskanern und Papst (Päpsten) sind zum Beispiel für mich scholastistische Spitzfindigkeiten, die zur Charakterisierung der Denkentwicklung nur wenig beitragen. Gruß --Lutz Hartmann 16:18, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Patristik und Katholische Soziallehre sind jetzt passend, vielleicht kriegen wir das mit dem Mittelalter auch noch besser hin. -- Enzian44 14:23, 7. Jun. 2010 (CEST)
Beeindruckend, aber auch mir sind sofort das Fehlen außereuropäischer (aber auch jüdischer) Philosophien bzw. theologischer Konzepte aufgefallen. Es wäre wahrscheinlich völlig akzeptabel, wenn Europa klar dominieren würde, aber nicht einmal zu erwähnen, dass es auch noch was anderes gibt und zumindest grob skizzieren wie sich das von den beschriebenen Theorien unterscheidet, ist m.E. doch eine beachtliche Lücke. U.U. wäre eine Lemmaverschiebung besser, als eine Erweiterung um viele Kb, für die vielleicht ja auch das Spezialwissen fehlt. Was ich auch immer etwas kritisch sehe, ist, sehr stark auf Zitate zu setzen. Das hat oft die Tendenz, inhaltlich zu verkürzen und den Artikeltext gleichzeitig aufzublähen. LesenswertStullkowski 16:20, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ich kann eigentlich nur ein Bisschen verwirrt den Kopf schütteln und freundlich um Literaturhinweise bitten. Ich habe nun mehr als 20 einschlägige Bücher verarbeitet und kein Material gefunden, dass es mir möglich machte, den hier gestellten Forderungen nachzukommen. Ich bitte zu bedenken, dass der Artikel Eigentumstheorien und nicht das gesellschaftliche Institut des Eigentums behandelt. Natürlich könnte man über das empirische Vorkommen von Eigentum in China, Japan oder Russland berichten. Aber was soll das hier im Artikel, wenn ich keine adäquate Eigentumstheorie dazu darstellen kann? Dass ich, wenn vorhanden, auch andere Perspektiven gerne einbeziehe, sollte man dem Artikel eigentlich ansehen. Übrigens sind zumindest im 20. Jh. ein Inder (Sen) und ein Peruaner (de Soto) berücksichtigt, auch wenn diese nicht unbedingt für eine lokale Kultur stehen. Lutz Hartmann 23:50, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ich gebe gerne zu, daß meine Bedenken nur auf eine Vermutung gründen. Ich bin weder Islam-, noch Judaistik-, noch Buddhismusfachmann, kein Philosoph, kein Religionswissenschaftler, kein Wirtschafts- oder Rechtshistoriker, schon gar nicht für außereuropäische Kulturkreise, kenne deshalb auch keine einschlägige Literatur, aber trotzdem halte ich es für nahezu ausgeschlossen, daß zumindest die Buchreligionen die elementare Frage nach Eigentum nicht systematisch erörtert haben sollen. Daß ich als Laie keine Literatur parat habe oder 20 Bücher außereuropäische Eigentumstheorien nicht erwähnen, würde ich nicht so recht als Beleg für deren Nichtexistenz ansehen. Mal andersrum gefragt: Steht irgendwo in diesen 20 Büchern ein Hinweis, und sei es nur ein Halbsatz, daß Eigentumstheorien eine exklusive Besonderheit Europas sind, die anderswo nicht vorkommen? Wäre ja doch außerordentlich bemerkenswert, geradezu unwahrscheinlich und somit absolut erwähnenswert. Stullkowski 00:57, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Ich kann eigentlich nur ein Bisschen verwirrt den Kopf schütteln und freundlich um Literaturhinweise bitten. Ich habe nun mehr als 20 einschlägige Bücher verarbeitet und kein Material gefunden, dass es mir möglich machte, den hier gestellten Forderungen nachzukommen. Ich bitte zu bedenken, dass der Artikel Eigentumstheorien und nicht das gesellschaftliche Institut des Eigentums behandelt. Natürlich könnte man über das empirische Vorkommen von Eigentum in China, Japan oder Russland berichten. Aber was soll das hier im Artikel, wenn ich keine adäquate Eigentumstheorie dazu darstellen kann? Dass ich, wenn vorhanden, auch andere Perspektiven gerne einbeziehe, sollte man dem Artikel eigentlich ansehen. Übrigens sind zumindest im 20. Jh. ein Inder (Sen) und ein Peruaner (de Soto) berücksichtigt, auch wenn diese nicht unbedingt für eine lokale Kultur stehen. Lutz Hartmann 23:50, 16. Jun. 2010 (CEST)
natürlich wurde das thema historisch auch außereuropäisch mit unterschiedlicher prioritätensetzung diskutiert. die problematik wird z.b. im historisch-indischen kontext u.a. rund um den begriff mamatva beleuchtet und niida noboru oder schurmann befassten sich mit den traditionellen konzepten in der chinesischen geschichte (wobei z.b. t'iena eher auf produktiv- als auf eigentum als solches im europäischen sinne (schurmann 1956) abstellt). begriffe zu exportieren ist immer schwierig und debatten zu übertragungsproblemen bei "religion", "hinduismus" (eh n konstrukt), "eigentum", "freiheit", "fundamentalismus" etc. füllen bibliotheken. erschwerend hinzu kommt, dass diese konzepte im 20 jhr. in der literatur kaum wirkmächtig waren und daher in regulären darstellungen (kaum) rezipiert wurden, gruß --Jan eissfeldt 10:32, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Der Begriff „mamatva“ ist nun schon etwas exotisch. google liefert Folgendes: Mamatva als „Zugehörigkeit“? (mine-ness?; My-ness im Gegensatz zu I-ness?; mütterlich schützende Sorge? Der besitzergreifende Impuls?) Wenn man etwas länger sucht, findet man Hinweise auf: Sarkar, B.K. (1921). The Hindu theory of the state. Political Science Quarterly, 36, 79- 90. Da wird dann die Überzeugung ausgeführt, dass mamatva einen sanktionsfähigen Staat voraussetzt. Gut, das ist auch Thema in den „europäischen“ Staatstheorien und da auch ausgeführt. Aber rechtfertigt das eine eigenständige Darstellung? Interessanter wäre da schon eine Darstellung über China. Ansätze finden sich hier, wo über mehrschichtige Eigentumsrechte (ambigouus property rights) nachgedacht wird. So etwas würde noch einen neuen Gedanken in den Artikel einbringen. Gruß Lutz Hartmann 14:04, 17. Jun. 2010 (CEST)
- hehe, natürlich ist keine eigenständige darstellung zu rechtfertigen. ich hatte gehofft, dass wäre aus "kaum wirkmächtig" und "(kaum) rezipiert" hinreichend deutlich geworden. die bemerkung bezog sich auf die thesen, das es keine derartigen konzepte gäbe bzw. reziprok das da maßgebliches außereuropäisch nicht berücksichtigt worden wäre. das ich - dies beiseite - mit der konzeption nach dem systematischen abschnitt nicht glücklich bin, habe ich ja bereits im review (zeitbedingt unzureichend) deutlich gemacht. das liegt aber nicht an deiner auswertung der literatur sondern an meiner konzeptionsposition, die auch bei anderen artikeln (u.a. tendiere ich bekanntlich zu Asthmas position gegen die position von Markus, die im wesendlichen shaoping gan (1997) entnommen schien, beim händel um die konzeption von Philosophie) bezogen auf de.wp-standards tendenziell kontrovers ist, gruß --Jan eissfeldt 14:58, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Wenn es wirklich so sein sollte, daß z.B. die gesamte chinesische Philosophie oder die islamische Theologie nichts systematisch-theoretisches von Belang zur Frage des Eigentums hervorgebracht haben sollte und im Gegensatz zu den mit eigenen Abschnitten vertretenen Kelsen, Rawls, Nozick oder Walzer nicht erwähnt werden braucht (was ich zwar nicht beurteilen kann, mir angesichts der theologisch-systematisch-theoretisch begründeten Besonderheiten z.B. des islamischen Bankwesens oder des islamischen Bankwesens nach wie vor extrem unwahrscheinlich erscheint), dann müßte man das auch so schreiben können: Außerhalb der abendländischen Philosophie gibt es keine nennenswerten Eigentumstheorien oder Eigentumstheorien sind eine Besonderheit der abendländischen Philosophie. Wenn ihr diese Aussage so vertreten könnt, hätte ich sie gerne im Artikel. Aber wie gesagt: Mir fehlt da der Glaube an die Richtigkeit dieser Behauptung. Alternativ wäre ein Lemma Eigentumstheorien der abendländischen Philosophie geboten. Stullkowski 17:09, 19. Jun. 2010 (CEST)
- , ganz eindeutig. -- ExzellentQ-ßDisk. 14:16, 17. Jun. 2010 (CEST)
- , schwierige Thematik neutral dargestellt. Sehr guter Artikel. -- ExzellentAnima 00:41, 18. Jun. 2010 (CEST)
- -- LesenswertEisbaer44 15:10, 19. Jun. 2010 (CEST)
1. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 11. Juni / 21. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 21. Juni. --Kauk0r 10:52, 11. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel wurde von mir komplett neu geschrieben, wie am Unterschied zur Vorgängerversion ersichtlich ist. In diesem Rahmen habe ich auch wieder einige SVG-Skizzen selbst erstellt, für die es kein adäquates Bildmaterial gab. Ich hab auch mal versucht, den heute noch bestehenden "Ruf" und Bekanntheitsgrad, welchen das Fahrzeug zweifelsohne besitzt, sachlich zu erklären, denn sein "Ruf" ist ja anscheinend nicht tatsächlich realistisch begründet. Ob der Artikel auch das grüne Bapperl verdient hat wie der Panzer III und Panzer IV, möge die geneigte Leserschaft entscheiden;-) --Hedwig Klawuttke 00:39, 1. Jun. 2010 (CEST)
Was soll man sagen? Wieder einmal eine 1A-Arbeit und eine wertvolle Bereicherung der Wikipedia. Gratulation! Eine saubere Darstellung dieser Waffe. Was den "Ruf" deutscher Produktionen zwischen 39–45 betrifft, muß man ganz klar technische Innovationen von kriegsbedingter Machbarkeit, Intrige und politischen Einflußnahmen unterscheiden. Auch heute werden technischen Innovationen vorauseilend Hurra-Rufe zuteil, wo eigentlich noch einige Zeit der Forschung und Überlegung benötigt werden würde. Letztendlich sollte man daher den jeweiligen "Wurf" in seinem historischen Kontext und seinen forschungstechnischen Auswirkungen bewerten. Auch z.B. der "Narwal" hatte als Forschungsflugzeug wenig Auswirkungen auf den Krieg, doch in seiner Innovation hat er wie manche andere Kriegsüberlegung nach ’45 in Ost und/oder West Geschichte geschrieben. ExzellentMediatus 01:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
Kannte den Artikel bereits im Vorfeld der Kandidatur, befinde ihn als bisher beste Arbeit des Hauptautors. Es ist Hedwig gelungen, die durch propagandistische Verzerrung bedingte Legendenbildung um dieses Waffensystem eingehend zu beleuchten und dabei das Kunststück zu vollbringen, einen NPOV-Standpunkt konsequent zu wahren. Die technische Beschreibung sowie die Schilderung der Einsatzparameter enthält alles Relevante ohne unnötig ins Detail abzugleiten. Aus meiner Sicht erscheint auch die Referenzierung umfassend und genügt vollauf den Ansprüchen an einen Exzellenten. Fazit: Der Artikel erscheint durchweg gelungen und verdient das Prädikat. VG-- ExzellentMagister 10:04, 1. Jun. 2010 (CEST)
Inzwischen ist es zwanghaft, aber die Artikel von Hedwig zu lesen kann ich mir trotz des Themas - obligatorisch: Panzer sind doof - nicht verkneifen. Und dieser Artikel ist auch meiner Meinung nach der bislang beste aus der Klawuttkeschen Panzerwagenserie - diesmal hab ich sogar den größten Teil der technischen Ausführungen gelesen und zu meinem nicht geringen Erstaunen auch verstanden. Einzige Anmerkung dazu: Nach 495 produzierten Fahrzeugen kam das komplizierte System in Wegfall. ist eine eigenartige Fomulierung ;-) Ansonsten empfinde ich die Darstellung als differenziert und mit der nötigen kritischen Distanz formuliert. Für Laien ausreichende Halbsätze, Verlinkungen und Erläuterung zu den Einsätzen, den Problemen mit dem Panzer sowie den Entwicklungen. -- ExzellentIvy 10:58, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Vorredner haben alles gesagt. -- ExzellentBojo Diskussion Bewertung 15:11, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Vorredner haben alles gesagt. ExzellentGruß Tom 17:41, 1. Jun. 2010 (CEST)
Vollkommen verdientes Exzellent. Sauberste Belegarbeit, informativ geschrieben und toll bebildert. Erstklassige Arbeit- -- ExzellentIronhoof 17:43, 1. Jun. 2010 (CEST)
Schließe mich den Kollegen an.Weiter so.-- ExzellentMittlererWeg 19:19, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wieder ein sehr guter Artikel. Da haben wir ja die deutschen Panzer bald sämtlich als exzellente Artikel vorliegen. :-) Gut gemacht! -- ExzellentBf110 00:41, 2. Jun. 2010 (CEST)
Lesenswert Da schon soviele exzellente Stimmen da sind, haue ich hier mal ein symbolisches Lesenswert rein. Mir fehlt in dem Kapitel Serienproduktion ein Abschnitt, der sich mit den eingesetzten Zwangsarbeitern beschäftigt. Ein exzellenter Artikel sollte mMn hier den Finger in die Wunde legen. Gerade bei einem Produkt, was solch einer Legendenbildung unterliegt.--Knut.C 10:01, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Bei der Produktion dieses wertvollen und komplizierten Fahrzeuges war der Einsatz von Zwangsarbeitern sogar untersagt. Und ein Einsatz von "normalen" Fremdarbeitern bedurfte einer ausdrücklichen Genehmigung. Wir haben also hier die seltene Situation, daß zur Produktion eines militärischen Gerätes keine Zwangsarbeit zur Anwendung kam. Leider habe ich das entsprechende Buch schon in die Bibliothek geschafft, so daß ich die genaue Buchseite nicht angeben kann. --Hedwig Klawuttke 10:43, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Schade. Wenn du mal wieder in der Bibliothek bist, wäre es toll, wenn du die Seite nochmal raussuchen könntest. Denn der für diese Zeit bemerkenswerte Fakt wäre gut im Artikel aufgehoben.--Knut.C 13:02, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Also, hab grad das Buch online reserviert und kann Dir nächste Woche mehr sagen. Meld mich dann nochmal. Bis dahin, Grüße, --Hedwig Klawuttke 20:46, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Nun, bin extra mal nach München gefahren und hab nochmal in das Buch geschaut, wobei mich mein Erinnerungsvermögen doch leicht getäuscht hatte. Von Zwangsarbeitern selbst war jetzt nicht explizit die Rede, sondern von der Anordnung, daß die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte ohne Genehmigung ausdrücklich untersagt war. Das hab ich
so auch nachgetragen. Deswegen vermute ich mal, daß Zwangsarbeiter überhaupt nicht eingesetzt wurden. Des Weiteren liegt mir noch ein alliierter Bericht vom April ´45 über eine Besichtigung des Henschel-Werk III vor, aber dort wird kein Wort über Fremd- oder Zwangsarbeiter verloren. Tja, mehr kann ich auch nicht sagen. Ich nehme jetzt einfach mal an, daß diese aus dem Grund nicht − zumindest nicht in der Tiger-Produktion − beschäftigt wurden, weil das Fahrzeug so kompliziert war und weil der Produktion so hoher Wert beigemessen wurde. --Hedwig Klawuttke 21:21, 8. Jun. 2010 (CEST) - Nachtrag: Ich hab nochmal auf meinen gefertigten Notizzettel geschaut und glaube, daß die gesamte Tiger-Fertigung gemeint war; evtl. sogar mehr die Tiger II-Fertigung. Deswegen habe ich diese Info hier erstmal wieder rausgenommen und bei Henschel untergebracht, wo es meiner Meinung nach besser passt. --Hedwig Klawuttke 00:04, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Klasse, dass du dafür extra nochmal in die Bibo gefahren bist. Verstehe jetzt nur nicht richtig, warum du es nicht in dem Artikel aufnehmen willst. Klar passt es bei Henschel besser, aber das schließt ja nicht aus, es beim Panzer ebenfalls zu erwähnen.--Knut.C 13:38, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Na gut, ich hab´s wieder eingefügt. Hab nochmal nachgeschaut, die Anweisung war aus dem Jahr 1943. Es betraf also nicht nur explizit den Tiger I, sondern auch den Königstiger, weswegen ich es bei Henschel besser aufgehoben fand. Aber wenn´s gewünscht ist, dann möchte ich dem nicht entgegenstehen;-) --Hedwig Klawuttke 14:44, 9. Jun. 2010 (CEST)
- -- ExzellentKnut.C 09:31, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Na gut, ich hab´s wieder eingefügt. Hab nochmal nachgeschaut, die Anweisung war aus dem Jahr 1943. Es betraf also nicht nur explizit den Tiger I, sondern auch den Königstiger, weswegen ich es bei Henschel besser aufgehoben fand. Aber wenn´s gewünscht ist, dann möchte ich dem nicht entgegenstehen;-) --Hedwig Klawuttke 14:44, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Klasse, dass du dafür extra nochmal in die Bibo gefahren bist. Verstehe jetzt nur nicht richtig, warum du es nicht in dem Artikel aufnehmen willst. Klar passt es bei Henschel besser, aber das schließt ja nicht aus, es beim Panzer ebenfalls zu erwähnen.--Knut.C 13:38, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Nun, bin extra mal nach München gefahren und hab nochmal in das Buch geschaut, wobei mich mein Erinnerungsvermögen doch leicht getäuscht hatte. Von Zwangsarbeitern selbst war jetzt nicht explizit die Rede, sondern von der Anordnung, daß die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte ohne Genehmigung ausdrücklich untersagt war. Das hab ich
- Also, hab grad das Buch online reserviert und kann Dir nächste Woche mehr sagen. Meld mich dann nochmal. Bis dahin, Grüße, --Hedwig Klawuttke 20:46, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Schade. Wenn du mal wieder in der Bibliothek bist, wäre es toll, wenn du die Seite nochmal raussuchen könntest. Denn der für diese Zeit bemerkenswerte Fakt wäre gut im Artikel aufgehoben.--Knut.C 13:02, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Bei der Produktion dieses wertvollen und komplizierten Fahrzeuges war der Einsatz von Zwangsarbeitern sogar untersagt. Und ein Einsatz von "normalen" Fremdarbeitern bedurfte einer ausdrücklichen Genehmigung. Wir haben also hier die seltene Situation, daß zur Produktion eines militärischen Gerätes keine Zwangsarbeit zur Anwendung kam. Leider habe ich das entsprechende Buch schon in die Bibliothek geschafft, so daß ich die genaue Buchseite nicht angeben kann. --Hedwig Klawuttke 10:43, 3. Jun. 2010 (CEST)
Zur Technik und Entwicklung kann ich nicht viel sagen (außer, dass es gut geschrieben ist), der Abschnitt zu Geschichte und Einsatz ist auf dem Stand der Literatur. Einen kleinen Wunsch (Trennung des Abschnitts Italien und Westfront in zwei entsprechende Abschnitte und leichter Ausbau Westfront) und einen großen Wunsch (eine ähnlich gute SVG-Graphik mit Längs- und Querschnitt des ExzellentHenschel- und PorscheTiger-I und Tiger-II-Turms im Vergleich) hätte ich noch, aber das steht der Exzellenz nicht im Weg. --Minderbinder 11:21, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich vermute mal, die Turmgeschichte verwechselst Du jetzt mit dem Tiger II ;-) VG--Magister 11:43, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Eigentlich nicht. Was ich meine, ist folgendes: diese ausgezeichnete Schnittzeichnung enthält den Turm nicht. Super wäre eine ähnliche Schnittzeichnung des Tigerturms im Vergleich
Henschel- zu PorscheturmTiger I und II. Diese Grafik könnte im Artikel zum Tiger wie auch zum Königstiger eingesetzt werden. --Minderbinder 11:51, 2. Jun. 2010 (CEST)- Aber die Konstruktion des Porscheturms am Tiger I erscheint fast identisch mit der Version von Henschel. Auch in der Literatur werden die beiden Konzeptionen nur anhand der grundsätzlich verschieden ausgelegten Wannen- und Antriebskonstruktion unterschieden. Grundsätzlich anders is es beim Tiger II, wo ca. 50 mit Porsche-Turm ausgestattete Einheiten sogar Einsatzreife erreichten. VG--Magister 12:05, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Meine Güte. Ich meine natürlich die verschiedenen Türme. Oben geändert. --Minderbinder 12:14, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Gehört meineserachtens net in den Artikel, da der Tiger II, abgesehen von der Bezeichnung, eine weitgehende Neukonstruktion darstellt. Dieser Panzer-Typ findet im Fließtext ja nur am Rande Erwähnung, da perspektivische Entwicklung lemmaspezifisch net hierher gehört. Mal sehen, ob Hedwig sich die Mühe macht, das im Tiger II-Artikel darzustellen. VG--Magister 12:40, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Sehe ich ähnlich, der Königstiger hat nicht viel mit dem Tiger I zu tun, weswegen ich bei der Skizzenerstellung gar nicht auf die Idee kam, den Turm des Nachfolgers aufzuzeigen. Und bezüglich eines Ausbaus des Abschnitt "Einsatzes": ich persönlich finde den Artikel eh etwas lang, so daß ich mal fragte, ob Kürzungspotenzial gesehen wird, was aber abschlägig beschieden wurde. --Hedwig Klawuttke 10:43, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Wie gewünscht, hab ich mal die Abschnitte Italien/Westfront getrennt. --Hedwig Klawuttke 14:59, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Gehört meineserachtens net in den Artikel, da der Tiger II, abgesehen von der Bezeichnung, eine weitgehende Neukonstruktion darstellt. Dieser Panzer-Typ findet im Fließtext ja nur am Rande Erwähnung, da perspektivische Entwicklung lemmaspezifisch net hierher gehört. Mal sehen, ob Hedwig sich die Mühe macht, das im Tiger II-Artikel darzustellen. VG--Magister 12:40, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Meine Güte. Ich meine natürlich die verschiedenen Türme. Oben geändert. --Minderbinder 12:14, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Aber die Konstruktion des Porscheturms am Tiger I erscheint fast identisch mit der Version von Henschel. Auch in der Literatur werden die beiden Konzeptionen nur anhand der grundsätzlich verschieden ausgelegten Wannen- und Antriebskonstruktion unterschieden. Grundsätzlich anders is es beim Tiger II, wo ca. 50 mit Porsche-Turm ausgestattete Einheiten sogar Einsatzreife erreichten. VG--Magister 12:05, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Eigentlich nicht. Was ich meine, ist folgendes: diese ausgezeichnete Schnittzeichnung enthält den Turm nicht. Super wäre eine ähnliche Schnittzeichnung des Tigerturms im Vergleich
im rahmen einer friedensproduktion mit dieselmotor und schrägpanzerung wäe das ein respektabler standardpanzer geworden, wobei natürlich auch das wartungsfeindliche fahrwerk für mich als ex-panzermann eher abschreckend wirkt.-- ExzellentGlaubauf 13:06, 2. Jun. 2010 (CEST)
- , Gerne. Gruss -- ExzellentIch, Philipp, helfe dir gerne... Pro / Contra 19:41, 2. Jun. 2010 (CEST)
- , Auch ich sage das. -- ExzellentUnterillertaler 22:10, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Habe meinen Vorrednern nichts mehr hinzufügen. Gratulation, tolle Arbeit. Gruß -- ExzellentNiklas 555 22:45, 2. Jun. 2010 (CEST)
- - ExzellentSegelboot polier mich! 15:03, 4. Jun. 2010 (CEST)
- - ExzellentZiegelbrenner 11:51, 7. Jun. 2010 (CEST) Einwandfrei geschrieben, gut recherchiert, eindrucksvoll bebildert.
- Die Frage ist eigentlihc nur, ob der Artikel nicht schon vorzeitig excellent werden kann! Grüße, -- ExzellentMirko Junge 14:12, 10. Jun. 2010 (CEST)
LesenswertDer Artikel ist inhaltlich herrvoragend und verdient in dieser Bewertungskategorie bereits das Prädikat exzellent. Besonders gefällt mir, dass die Hauptautoren den letztendlichen militärischen Nutzen darlegen, also auf die Balance zwischen ingenieur- und sozialwissenschaftlichen Anteilen achten. Allerdings weist er stilistisch noch Mängel auf, die mich von einem solchen Votum abhalten. Viele Aussagen sind im Passiv formuliert oder weisen eine Tendenz dahin auf:
- „Nach dem Bau eines Fahrgestelles wurden die Versuche 1938 eingestellt, da ein Auftrag für den nur minimal veränderten Nachfolger ‚DW 2‘ erteilt wurde, von dem Henschel ebenfalls nur ein Fahrgestell herstellte.“
- „Von den drei gebauten Fahrgestellen wurde eines bis Kriegsende betriebsinternen Versuchen unterzogen“
- „Vier Fahrgestelle wurden hergestellt, die später als Schleppfahrzeuge dienten.“
- „Nachdem die Verwendung der konischen Waffe aufgrund des Mangels an Wolfram nicht mehr in Frage kam und die bislang vorgesehene kurze Kanone des Panzer IV in den ersten Gefechten nur unbefriedigende Durchschlagsleistungen aufwies, wurde am 26. Mai 1941 mit dem „VK 4501“ der endgültige Entwicklungsauftrag an Henschel und Porsche für den späteren Tiger erteilt“
- „Infolge des erhöhten Bedarfs solcher Kampfwagen kurz nach Beginn des Russlandfeldzuges wurden schon im Sommer 1941 die Fahrzeuge vom Reißbrett weg bestellt und Bauaufträge für 90 Panzer von Porsche und 60 von Henschel vergeben.“
- Dieser Stil ist aus mehreren Gründen nachteilhaft. Erstens verlängert er ohne Not den betreffenden Satz und erschwert dadurch zweitens (vor allem in Kombination) die Verständlichkeit der Aussage. Drittens verschleiert er den handelnden Akteur. Manchmal ist der Akteur wirklich nicht von Belang, aber das ist selten. Mich interessiert beispielsweise durchaus, wer auf Staatsseite den Auftrag vergeben, begleitet und unter Umständen verändert hat. Das kann ich im Moment nur erraten.
- Ansonsten passen bildhafte Beschreibungen wie „Nachdem die Verwendung der konischen Waffe aufgrund des Mangels an Wolfram nicht mehr in Frage kam“ oder „Da die erste Vorführung des Prototypen am Geburtstag des ‚Führers‘ am 20. April 1942 stattfinden sollte[...]“ ebenfalls nicht ganz in einen exzellenten Artikel. --Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 20:05, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich schau mal, ob ich da noch was machen kann, auch wenn ich´s im ersten Moment vielleicht gar nicht so extrem negativ empfinde. Ich hab schon versucht, das Wort "wurde" etwas einzuschränken, aber es war halt alles in der Vergangenheit;-) Danke erstmal für die Hinweise. Die Einleitung mußte ich aber a kleines bisserl verändern: einzeln stehende Hauptsätze wie „Gleichzeitig war er äußerst anfällig“. gehen ja mal gar nicht;-) --Hedwig Klawuttke 23:54, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Hedwig Klawuttke, so gravierend ist es ja auch gar nicht - aber für das grüne Abzeichen schon wichtig. Allerdings würde der Stil enorm profitieren. Mir geht's auch nicht um das Tempus, sondern um das Genus: Anstatt „Der Auftrag wurde vergeben“ kannst Du ja „x vergab den Auftrag“ schreiben.- das ist wesentlich geschmeidiger. ;-) Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 02:48, 11. Jun. 2010 (CEST)
- <Zwischenquetsch> Hab mal ein paar kleine Änderungen vorgenommen. --Hedwig Klawuttke 17:02, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Hedwig Klawuttke, so gravierend ist es ja auch gar nicht - aber für das grüne Abzeichen schon wichtig. Allerdings würde der Stil enorm profitieren. Mir geht's auch nicht um das Tempus, sondern um das Genus: Anstatt „Der Auftrag wurde vergeben“ kannst Du ja „x vergab den Auftrag“ schreiben.- das ist wesentlich geschmeidiger. ;-) Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 02:48, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Dank der besseren Verwendung des Aktivs steht meinem nichts mehr im Wege. -- ExzellentKriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 20:26, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Ich schau mal, ob ich da noch was machen kann, auch wenn ich´s im ersten Moment vielleicht gar nicht so extrem negativ empfinde. Ich hab schon versucht, das Wort "wurde" etwas einzuschränken, aber es war halt alles in der Vergangenheit;-) Danke erstmal für die Hinweise. Die Einleitung mußte ich aber a kleines bisserl verändern: einzeln stehende Hauptsätze wie „Gleichzeitig war er äußerst anfällig“. gehen ja mal gar nicht;-) --Hedwig Klawuttke 23:54, 10. Jun. 2010 (CEST)
Nö, sorry. Der Panzer wird als toll verherrlicht, die Nachteile werden zwar genannt aber das nur nebenbei. Er war zu schwer, unbewegtlich und den damaligen Anforderungen nicht angepaßt, untermotorisiert. --Marcela 23:17, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Jo, da hat also jemand den gesamten Text eingehend gelesen, verinnerlicht und kommt zum eindeutigen Schluss, dass dieses Waffensystem verherrlicht wird... Respekt! Vielleicht sollte man in manchen Fällen auf ein Votum verzichten, wenn einem die Quintessenz eines Artikels nicht ins Weltbild passt. VG--Magister 11:09, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Welches Votum? Ich habe den Artikel gelesen, mehrmals. Als unverwundbarer Panzer hätte der ja den Krieg entscheiden müssen. Dummerweise hat den Alliierten niemand gesagt, daß er unverwundbar ist. --Marcela
13:30, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Nee, Ralf, das mit dem "Verherrlichen" muß ich aber mal von mir weisen. Ich hab den Artikel sogar etwas gegen meine Überzeugung schreiben müssen, da ich selbst überhaupt nicht viel vom Tiger gehalten habe. Aber er ist in der Literatur doch nicht so schlecht weggekommen; diesbezüglich finde ich sogar, daß ein relativ kritischer Artikel rausgekommen ist. Schau mal in die ausländische Militärliteratur, was die über det Ding schreiben: ui, ui, ui − da sind wir hier m. E. bedeutend sachlicher. Na und die in der Militärgeschichte eigentlich einmalige Tatsache, daß die meisten Tiger weniger durch Feindeinwirkung als durch Defekte oder Immobilität ausfielen, spricht ja fast schon alleine für sich. --Hedwig Klawuttke 14:42, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Welches Votum? Ich habe den Artikel gelesen, mehrmals. Als unverwundbarer Panzer hätte der ja den Krieg entscheiden müssen. Dummerweise hat den Alliierten niemand gesagt, daß er unverwundbar ist. --Marcela
4. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 14. Juni / 24. Juni
Die Kandidatur wird aufgrund bisher nur geringer Beteiligung bis zum 24. Juni verlängert. --Tolecro 16:34, 14. Jun. 2010 (CEST)
Hesire (Kurzform Hesi) war ein hoher Beamter unter König (Pharao) Djoser zu Beginn der 3. Dynastie. Er wurde vor allem durch seine reliefgeschmückten Holzpaneelen bekannt, welche als Meisterwerk der Holzschnitzkunst des Alten Reiches gelten.
Hesires gesellschaftliche hohe Stellung und Prestige kommen in seiner beeindruckenden Grabanlage in Gestalt einer prachtvoll dekorierten Mastaba in Sakkara zum Ausdruck. Dort wurde als Dekorationsmaterial unter anderem Zedernholz in großen Mengen verwendet, obgleich diese Holzart im alten Ägypten selten und teuer war. Die beachtliche Menge an verarbeitetem Edelholz lässt darauf schließen, dass Hesire eine bedeutende Persönlichkeit mit erheblichem Vermögen gewesen sein muss.
Ein verhältnismäßig kurzer, aber ausführlicher und interessanter Arikel zu einem ungewöhnlichen Menschen der Antike. Als Hauptautor neutral. -- Nephiliskos 21:24, 4. Jun. 2010 (CEST)
- Hab mal drübergeschaut – in der Tat nicht uninteressant, wiewohl der Artikel sich hauptsächlich mit Monsieurs letzter Ruhestätte zu befassen scheint. Letzteres wiederum scheint mir allerdings kontextbedingt halbwegs gerechtfertigt. Als Komplettlaie, der sich WP-Artikel dieser Art nur spaßeshalber öfter mal durchschschmökert, kann ich allerdings nicht so recht erkennen, was diesen speziellen Artikel aus der mittlerweile nicht geringen Menge seiner „normalguten Kollegen“ heraushebt. Aber gut... was mich wirklich von einem lesenswert abhält, ist das unnötig knarzende Deutsch des Texts, ein paar besondere Peinlichkeiten wir Genitiv-Apostrophe hab ich schon mal aufgeräumt, aber da sollte eigentlich eine echte Generalüberholung her, sorry. Als Beispiel der obgleich-Anschluss am Anfang: Menno Kinners, das Zeug wurde doch verwendet, gerade weil es selten und teuer war (und vielleicht lässt sich bei der Gelegenheit auch die Häufigkeit des Wortes „Holz“ etwas reduzieren). --Rainer Lewalter 08:13, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Hi. Dankeschön für diese sachliche und konstruktive Rückmeldung. Ok, ok, mein Deutsch ist etwas hölzern (*grins*). Ich schau mal, was ich verbessern kann. LG;--Nephiliskos 12:41, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Schließe mich Rainer Lewalter in Sachen Sprache/Ausdruck an. Vermeidung von „blumigen“ Ausdrücken wäre wichtig. Eine weitere Sache ist die, ob gängige alltägliche/Triviale Begriffe wie Portrait, verputzen, Brot, Wein, Inbrandsetzung etc. wirklich verlinkt werden müssen. Das macht dann Sinn, wenn es hierzu spezifische Artikel aus dem Alten Ägypten gibt (spezielle Verputzmischungen oder Techniken bspw.), die sich von den uns allgemein bekannten Dingen abheben. Witterung ist bspw. nicht verlinkt. Was aber muss sich hingegen ein Leser unter einer Draufsicht einer Tischplatte mit Standfuß vorstellen? Auffällig diverse Wortwiederholungen: Beispiel: „Malerei“ zum Dekorationsprogramm des Grabes oder Sätze, die mehrfach innerhalb eines Absatzes mit „darüber“ beginnen.
- Inhaltlich: Wenn Inschriften genannt werden, wäre vielleicht eine kurze Info, was diese denn aussagen, eine gute Ergänzung. Waren sie eingemeißelt, mit Farbe aufgetragen oder beides? Falls sie nicht mehr lesbar waren/sind wäre auch das erwähnenswert. Im Kontext betrachtet, müssten das „Opferformeln“ sein. Die Angaben zur Person sind – im Vergleich zum Grab – sehr kurz. Die Gewichtung des Inhalts in einem Biografieartikel sollte sicherlich mehr auf die Person eingehen. Lässt sich vielleicht sagen, woher die hohen Titel bezeugt sind? Gruß --Sat Ra 15:17, 8. Jun. 2010 (CEST)
Abartend mit Tendenz zu Lesenswert. Ich bin weisgott nicht der Fachmann in diesem Gebiet, finde den Artikel aber interessant. Ich würde Versuchen aus den Vorschlägen von Sat Ra noch etwas rauszuholen. Da lässt sich doch vielleicht noch was machen. Ich halte mal die Augen drauf. Lieben Gruss--MittlererWeg 20:46, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Dem schließe ich mich weitgehend an - auch ich bin zwar beileibe kein Experte für das Alte Ägypten, aber ich finde diesen Artikel durchaus informativ, interessant, gut lesbar und mit wirklich nützlichen Quellen für weitere Vertiefung in die Materie versehen. Sicher, ein paar Politurarbeiten hier und dort wären erquicklich - grundsätzlich aber halte ich diesen Artikel für lesenswert. --Der Bischof mit der E-Gitarre 20:50, 14. Jun. 2010 (CEST)
hat der Artikel verdient. Wikiformalien und Bebilderung sind angemessen berücksichtigt. Ich wünschte mir noch eine kürzere/"knackigere" Einleitung. "Museumspädagogisch" wertvoll wäre weitere Abschnittsaufteilung. Besten LesenswertGruß Tom 23:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Das mit der Aufteilung klingt gut. Was schwebt dir vor? LG;--Nephiliskos 23:40, 14. Jun. 2010 (CEST)
keine Auszeichnung jetzt Ich sehe noch keinen wirklich triftigen Grund, diesen Artikel mit seinem begrenzten Umfang unbedingt auszuzeichnen. Es ist selbstverständlich jedem wirklich immer wieder zu danken, der an diesem Artikel mitgearbeitet hat, und es gibt zumindest mMn auch inhaltlich nichts mehr an diesem Artikel auszusetzen. Nur haben wir nicht nur im Bereich Ägyptologie jede Menge mindestens gleichwerteige und unprämierte Artikel, ohne dass die jeweiligen Autoren etwa unter diesem Zustand erkennbar leiden würden. Ausserdem käme es (wie schon viel früher einmal angemerkt) letztlich einer Inflation der allgemeinen Artikelprämierung gleich, alle diese Artikel folgerichtig dann auch noch auszuzeichnen. Nicht jeder kleine Artikel, der auf Grund begrenztem validen Wissen bei nachgewiesener Vollständigkeit über einen relativ kleinen Umfang nicht hinauswachsen kann, hat nun deshalb per se einen Anspruch auf Prämierung. Sorry -- AbwartendMuck 12:41, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hm, ok. Aber das Argument "Inflation" finde ich bezügl. speziell der Artikel um Privatpersonen des Frühen Ägypten inzwischen abgedroschen und unpassend. Die Kandidatur hatte ich vor allem deswegen gestartet, weil wir eben arg viele Tempel- und Pyramidentikel bebapperln konnten (das ist jetzt KEIN Vorwurf!), aber fast nix zu Beamten, Prinzen und Königinnen vorweisen können. Außerdem habe ich bei Hesire alles Menschenmögliche herausgekitzelt. Fundiert auf Literatur, die nun wirklich erste Sahne ist bei diesem Thema. LG;--Nephiliskos 12:47, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Was bereits mehmals angemahnt wurde, muss deshalb noch lange nicht falsch, überholt oder abgedroschen und unpassend sein. Man könnte nämlich auch kritisch fragen, warum solche Mahnungen ggf. von dem einen oder anderen Autor permanent ignoriert werden. Bei meiner Stellungnahme ist bitte unbedingt zu beachten, dass ich in keinster Weise etwa deine im Artikel aufgewändete Mühe gering schätzen würde, im Gegenteil. Auch freue ich mich mit dir, über deine kürzliche WP-Auszeichnung, die du auch aus meiner Sicht nunmehr wirklich verdient hast, und möchte dir hier vor allen Vorbeischauenden auch herzlich dazu gratulieren!
- Ich habe hier lediglich versucht darzulegen, warum ich trotz allem keinen triftigen Grund erkennen kann, den Artikel in seiner augenblicklichen Erscheinung auszuzeichnen. Und nur, weil wir noch keinen prmierten Beamtenartikel haben, ist für mich auch kein ausschlaggebender Grund, dieses hier in diesem Falle zu tun. LG -- Muck 13:06, 15. Jun. 2010 (CEST)
Weiß ich doch. Auch wenn ich mir die Anmerkung nicht verkneifen kann, dass das "Inflation"-Argument v.a. Deine Spezialität ist. Und eine Inflationsangst, egal wer sie hegt und zum Ausdruck bringt, ist für mich ein zu schwaches Argument. Das ist alles. Das Argument mit dem unzureichenden Umfang finde ich einerseits ok, andererseits sehe ich hier allgemein das Problem, dass nach einem Artikel mit bestimmtem Umfang, der ein Bapperl bekommen hat, automatisch verlangt/erwartet wird, dass der nächste Artikel noch größer und noch unterhaltsamer ist. Das kann aber nmicht Sinn und Zweck der Übung sein. Bei einer Kandidatur stehen doch Qualität und Vollständigkeit im Vordergrund? Speziell im Falle von Hesire ist halt alles ausgereizt. LG;--Nephiliskos 13:23, 15. Jun. 2010 (CEST) PS: Danke für deine Glückwünsche.
- Ich habe gerade das hier gesehen, und das du die Abschnitte noch unterteilt hast. So ist es schon besser. Wie gesagt bin ich kein Fachmann für das Thema, und wenn es über den netten Herrn mit dem komischen Haarschnitt nicht mehr aus den Büchern herauszuholen ist ist das nicht die Schuld des Autors. Interessant ist der Artikel und gut zu Lesen. Meine jetzige Bewertung, . Lieben Gruss-- LesenswertMittlererWeg 23:20, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Zu Hesire´s Zeiten hätteste aber nicht über seine Mähne lästern dürfen. :-D LG; --Nephiliskos 23:26, 15. Jun. 2010 (CEST)
Die augenblickliche Bildpositionierung zerreißt mMn das ganze Lay-out dieses noch kleinen Artikels. Ich habe soeben mal einen Bildpositionierungsvorschlag eingearbeitet. Außerdem stelle ich ein leichtes Artikelwachstum durch mehr Text, einer zusätzlichen Positionskarte und Skitze fest. Vielleicht kommt ja doch noch ein bischen mehr Substantielles bei akzeptablem GesamtLayout, dann wäre auch aus meiner Sicht ein Lesenswert vertretbar. LG -- Muck 23:54, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Welches Bild genau meinst du denn? Ich kann es ja umpositionieren, kein Problem. LG;--Nephiliskos 00:26, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Habe es längst schon gemacht, siehe in History ;-) LG -- Muck 00:35, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Schlingel. ;-)) Aber es wirkt alles jetzt nicht mehr ganz so klobig. Thanx! LG;--Nephiliskos 00:38, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Also, so wirklich überzeugt bin ich eigentlich immer noch nicht, dass hier „alles ausgereizt“ ist, und zwar sowohl in Hinsicht auf den Inhalt wie auch die Formulierungskunst. Da es aber ein Feld ist, in dem ich mich (ich wiederhole mich da) null auskenne, will ich gar nicht anfangen mit Verschlimmbesserungsvorschlägen. Ein Beispiel bleibt die schon erwähnte Geschichte mit dem Zedernholz: Ohne Biologe, geschweige denn Fachmann für die Flora des Alten Ägypten zu sein, würde ich fast darauf wetten, dass homegrown Zedernholz am Nil nicht nur selten, sondern schlicht nicht vorhanden war. Ein paar Worte über den Import eines solchen exaltierten Luxusguts so früh in der Geschichte (alles Konjektur meinerseits, jetzt) ... also, ob da nicht ein paar wirtschaftshistorische Abschweifungen gerechtfertigt wären? Ob es dazu Literatur schlechterdings nicht gibt oder bloß nicht danach gesucht wurde, kann ich nicht beurteilen. Woher diese meine Zweifel an der bestmöglichen Auswertung der Literatur? Nun, der Artikel lässt den Leser ziemlich allein, was die Abmessungen, geschätzte oder vermutete ursprüngliche bzw. heute noch vorhandene Anzahl der zentralfaszinierenden Holzpaneele angeht. Und dass sich zu diesem Themenkomplex Herr Quibell und die späteren Autoren so vollständig ausschweigen, scheint mir ein hochunwahrscheinliches Szenario abzugeben. Auf extrem korinthenkackerischer Ebene, sorry dafür, möchte ich noch empfehlen, sich nochmal genau mit dem korrekten Gebrauch des Apostrophs und des accent aigu zu beschäftigen, von denen übrigens keiner in eine neuhochdeutsche Genitivkonstruktion gehört, da mag der in Rede stehende Name noch so altägyptisch sein. --Rainer Lewalter 11:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, aber in diesem Artikel geht es eben NICHT bloß um die Holzpaneele. Wie du dem Artikel entnehmen kannst, wurde Hesire auch wegen der Grabmalereien berühmt, die ungewöhnlich gut erhalten waren. Deine Detailforderungen sind an sich ok, aber! Würde ich jetzt wirkich so pingelig ins Detail gehen, würde die Kandidatur sofort mit dem Argument versaut, es würde sich eben alles zu sehr um die Holztäfelungen drehen und man solle doch gleich den Artikel umbenennen. Den Sch... (sorry) hatte ich schon mit Qahedjet. Ich kann gern überlegen, ob ich nen kurzen Extra-Artikel für die Holzpaneele anlege. Aber dieser Artikel wurde von mir mit Absicht so abwechslungsreich und ausgewogen gehalten.Und er soll es bitte auch bleiben.--Nephiliskos 11:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Vielleicht kein extra Artikel für die Panele, aber für das Grab könnte ich mir einen eigenen Artikel durchaus vorstellen. Darin könnten die Panele im Detail abgearbeitet werden und auch die etwas ungewöhnliche Mastaba näher behandelt werden. LG, --GDK Δ 11:34, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Oder das. Dort könnte ich dann auch näher auf die Gesamtarchitektur eingehen. Aber wie gesagt: In diesem Artikel sind Ausschweifungen keine gute Idee. So, wie er jetzt ist, ist er mMn sehr ausgewogen und vollständig. Der Leser erfährt alles Nötige und Interessante über Hesire.--Nephiliskos 11:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ein anderer Leser bestimmt. Nimm's mir nicht persönlich krumm, und ich habe bestimmt weder Zeit noch Lust, bloß um des Moserns willen an der Diskussion zu einem Artikel mitzumischen, der so ganz aus dem Bereich meiner Kompetenz fällt. Wenn einige ganz naheliegende (und, wie es jetzt scheint, auch leicht beantwortbare) Fragen aber vom Artikel nicht geklärt werden und die erwähnten „Extra-Artikel“ schlichte Zukunftsmusik sind, dann finde ich das zumindest merkwürdig, ich ahne da, ähm, eine nicht sinnvolle Auslegung der Auszeichnungskriterien. Ein recht guter Artikel, unbenommen, aber mal im Ernst, wirklich mehr als das? Von einem Votum nehme ich natürlich weiterhin mangels Auskenne Abstand. --Rainer Lewalter 11:49, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Deine Fantastereien seien dir unbenommen. Und wenn du jetzt gekränkt bist, nur weil du deinen Willen nicht kriegst, dann ist das dein Problem. Und was die "Zukunftsmusik" betrifft: Das nennt man "konstruktive Vorschläge" - in diesen "Zukunftsmusiken" wären alle deine Wünsche erfüllt worden. Aber mir vergeht die Lust, etwas zu schreiben, nur damit ein Anderer sehen kann, dass ich auch ja nach seiner Trillerpfeife tanze. Mal eine Frage: Wozu bemängelst du einen Kandidaturartikel, wenn du die Kritiken und Änderungswünsche gar nicht umgesetzt haben willst?--Nephiliskos 11:59, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Na, ich weiß ja, dass Kandidaturen stressig sein können, aber jetzt komm mal wieder klar. Was soll denn dieser ad-personam-Quatsch? --Rainer Lewalter 12:03, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Weil du dich so verhälst! Jetzt haben GDK und ich schon zwei gute Lösungsvorschläge vorgetragen und alles, was dir dazu einfällt, ist arrogantes Genörgel á la "nur Zukunftsmusik" und "nicht sinnvolle Auslegung der Auszeichnungkriterien". Was soll der Scheiß!? Sei doch ehrlich, dir geht´s doch gar nicht um die Kandidatur oder den Artikel! Du hast was gefunden, an dem du dich jetzt aufhängen kannst und das willst du jetzt hier mit großem Trara durchpauken. Sei so gut und und spreng das nächste Mal ne andere Kandidatur, ok?--Nephiliskos 12:14, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Du wirst in einem ruhigeren Moment merken, dass Du gerade Amok schreibst. Ich habe dem Artikel ja noch nicht mal ein irgendwie negatives Votum gegeben. Ich fand nur die Antworten auf meine Fragen nicht sehr überzeugend. Aber damit Du Dich wieder entspannen und diesen schönen Sommertag vollumfänglich genießen kannst, hiermit mit herzlichen Grüßen mein . BTW 2. Person Singular Indikativ Präsens von sich verhalten im Neuhochdeutschen übrigens Du verhältst Dich. Ein weithin unbeliebter, aber vorerst weiterhin durch die Literatur abgedeckter Konsonantencluster. LesenswertRainer Lewalter 12:23, 16. Jun. 2010 (CEST)--
- Weil du dich so verhälst! Jetzt haben GDK und ich schon zwei gute Lösungsvorschläge vorgetragen und alles, was dir dazu einfällt, ist arrogantes Genörgel á la "nur Zukunftsmusik" und "nicht sinnvolle Auslegung der Auszeichnungkriterien". Was soll der Scheiß!? Sei doch ehrlich, dir geht´s doch gar nicht um die Kandidatur oder den Artikel! Du hast was gefunden, an dem du dich jetzt aufhängen kannst und das willst du jetzt hier mit großem Trara durchpauken. Sei so gut und und spreng das nächste Mal ne andere Kandidatur, ok?--Nephiliskos 12:14, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Na, ich weiß ja, dass Kandidaturen stressig sein können, aber jetzt komm mal wieder klar. Was soll denn dieser ad-personam-Quatsch? --Rainer Lewalter 12:03, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Deine Fantastereien seien dir unbenommen. Und wenn du jetzt gekränkt bist, nur weil du deinen Willen nicht kriegst, dann ist das dein Problem. Und was die "Zukunftsmusik" betrifft: Das nennt man "konstruktive Vorschläge" - in diesen "Zukunftsmusiken" wären alle deine Wünsche erfüllt worden. Aber mir vergeht die Lust, etwas zu schreiben, nur damit ein Anderer sehen kann, dass ich auch ja nach seiner Trillerpfeife tanze. Mal eine Frage: Wozu bemängelst du einen Kandidaturartikel, wenn du die Kritiken und Änderungswünsche gar nicht umgesetzt haben willst?--Nephiliskos 11:59, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ein anderer Leser bestimmt. Nimm's mir nicht persönlich krumm, und ich habe bestimmt weder Zeit noch Lust, bloß um des Moserns willen an der Diskussion zu einem Artikel mitzumischen, der so ganz aus dem Bereich meiner Kompetenz fällt. Wenn einige ganz naheliegende (und, wie es jetzt scheint, auch leicht beantwortbare) Fragen aber vom Artikel nicht geklärt werden und die erwähnten „Extra-Artikel“ schlichte Zukunftsmusik sind, dann finde ich das zumindest merkwürdig, ich ahne da, ähm, eine nicht sinnvolle Auslegung der Auszeichnungskriterien. Ein recht guter Artikel, unbenommen, aber mal im Ernst, wirklich mehr als das? Von einem Votum nehme ich natürlich weiterhin mangels Auskenne Abstand. --Rainer Lewalter 11:49, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Oder das. Dort könnte ich dann auch näher auf die Gesamtarchitektur eingehen. Aber wie gesagt: In diesem Artikel sind Ausschweifungen keine gute Idee. So, wie er jetzt ist, ist er mMn sehr ausgewogen und vollständig. Der Leser erfährt alles Nötige und Interessante über Hesire.--Nephiliskos 11:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Vielleicht kein extra Artikel für die Panele, aber für das Grab könnte ich mir einen eigenen Artikel durchaus vorstellen. Darin könnten die Panele im Detail abgearbeitet werden und auch die etwas ungewöhnliche Mastaba näher behandelt werden. LG, --GDK Δ 11:34, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, aber in diesem Artikel geht es eben NICHT bloß um die Holzpaneele. Wie du dem Artikel entnehmen kannst, wurde Hesire auch wegen der Grabmalereien berühmt, die ungewöhnlich gut erhalten waren. Deine Detailforderungen sind an sich ok, aber! Würde ich jetzt wirkich so pingelig ins Detail gehen, würde die Kandidatur sofort mit dem Argument versaut, es würde sich eben alles zu sehr um die Holztäfelungen drehen und man solle doch gleich den Artikel umbenennen. Den Sch... (sorry) hatte ich schon mit Qahedjet. Ich kann gern überlegen, ob ich nen kurzen Extra-Artikel für die Holzpaneele anlege. Aber dieser Artikel wurde von mir mit Absicht so abwechslungsreich und ausgewogen gehalten.Und er soll es bitte auch bleiben.--Nephiliskos 11:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Also, so wirklich überzeugt bin ich eigentlich immer noch nicht, dass hier „alles ausgereizt“ ist, und zwar sowohl in Hinsicht auf den Inhalt wie auch die Formulierungskunst. Da es aber ein Feld ist, in dem ich mich (ich wiederhole mich da) null auskenne, will ich gar nicht anfangen mit Verschlimmbesserungsvorschlägen. Ein Beispiel bleibt die schon erwähnte Geschichte mit dem Zedernholz: Ohne Biologe, geschweige denn Fachmann für die Flora des Alten Ägypten zu sein, würde ich fast darauf wetten, dass homegrown Zedernholz am Nil nicht nur selten, sondern schlicht nicht vorhanden war. Ein paar Worte über den Import eines solchen exaltierten Luxusguts so früh in der Geschichte (alles Konjektur meinerseits, jetzt) ... also, ob da nicht ein paar wirtschaftshistorische Abschweifungen gerechtfertigt wären? Ob es dazu Literatur schlechterdings nicht gibt oder bloß nicht danach gesucht wurde, kann ich nicht beurteilen. Woher diese meine Zweifel an der bestmöglichen Auswertung der Literatur? Nun, der Artikel lässt den Leser ziemlich allein, was die Abmessungen, geschätzte oder vermutete ursprüngliche bzw. heute noch vorhandene Anzahl der zentralfaszinierenden Holzpaneele angeht. Und dass sich zu diesem Themenkomplex Herr Quibell und die späteren Autoren so vollständig ausschweigen, scheint mir ein hochunwahrscheinliches Szenario abzugeben. Auf extrem korinthenkackerischer Ebene, sorry dafür, möchte ich noch empfehlen, sich nochmal genau mit dem korrekten Gebrauch des Apostrophs und des accent aigu zu beschäftigen, von denen übrigens keiner in eine neuhochdeutsche Genitivkonstruktion gehört, da mag der in Rede stehende Name noch so altägyptisch sein. --Rainer Lewalter 11:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Schlingel. ;-)) Aber es wirkt alles jetzt nicht mehr ganz so klobig. Thanx! LG;--Nephiliskos 00:38, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Habe es längst schon gemacht, siehe in History ;-) LG -- Muck 00:35, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ich fand nur die Antworten auf meine Fragen nicht sehr überzeugend. Das ist dein POV. Jeder Andere hätte sich über die Vorschläge gefreut. Andere Möglichkeiten bestehen halt nicht. Für wunscherfüllende Ausschweifungen sind halt Extra-Artikel da. --Nephiliskos 12:28, 16. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel ist themenbedingt zwar nicht so umfangreich, deckt aber das wichtigste, bekannte Wissen zu Hesire ab, so dass einem Lesenswert IMHO nichts im Wege steht. LG, -- LesenswertGDK Δ 10:41, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ähm, wer ist "Nikolas Kloth"? --> Dort ist er unbekannt? :-)--Neb-Maat-Re 11:39, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Offenbar ein Typo von Nicole Kloth ;-) ich korrigiers mal. --GDK Δ 12:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Huch... :-D So werden aus Frauen mal ebend Männer. :-))) Dank dir, GDK. LG; --Nephiliskos 12:40, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Offenbar ein Typo von Nicole Kloth ;-) ich korrigiers mal. --GDK Δ 12:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Hi Neph ! Ja diese Kandidaturen ... aber weisst Du diese Peinliche Befragung gehört seit jeher dazu und wenn man hier antritt muss man darauf gefasst sein. Übrigens Danke das Du den Hinweis aufgenommen hast den Artikel etwas besser zu gliedern - er hat dadurch gewonnen. Den Hinweis von Rainer würde ich an Deiner Stelle aufgreifen und etwas zu den Zedernhölzern schreiben. Da passt doch recht gut zu Deinen Artikeln zur Alltagskultur der alten Äggys. Freundlichen Gruß Tom 12:58, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Klar. Aber es schlaucht, wenn Verbesserungsvorschläge derart schroff ignoriert werden. Ich hab ja jetzt das mit dem Zedernimport eingebaut. Darum geht´s ja nicht. Er kriegt ja seine Paneele noch. :-))) Aber halt in nem Extratikel. :-D LG;--Nephiliskos 13:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
- , im Wesentlichen alles enthalten. Es gibt jedoch noch mehr Quellen und mehr Infos; z.B. die "Öllieferungen des Hesire", wo ausführlich auf die Thematik eingegangen wird. Oder eine Analyse seiner Titulaturen uvm.; daher "nur" ein "lesenswert". Vielleicht folgt ja bei Ausbau ein "Exzellent"?. Grüße -- LesenswertNeb-Maat-Re 13:23, 16. Jun. 2010 (CEST)
5. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 15. Juni / 25. Juni
Der Atlantische Zitterrochen (Torpedo nobiliana) ist mit einer Körperlänge von bis zu 1,80 Meter und einem Gewicht von 90 Kilogramm die größte Art aus der Familie der Zitterrochen und lebt in Tiefen bis 800 Metern meist über sandigem oder schlammigen Grund vor den Küsten des westlichen und östlichen Atlantiks sowie im Mittelmeer.
- Neutral - nach dem Puffotter-Katzenhai und dem Schokoladenhai die dritte Übersetzung eines englischen Artikels aus der Tastatur des in meinen Augen sehr qualitätsbewussten Autor Yzx. Er ist in der englsichsprachigen Wikipedia als "good article" eingestuft und sollte qualitativ auch bei uns die lesenswert-Latte reissen. Als Übersetzer habe ich diesen Artikel natürlich auch der deutschsprachigen Wikipedia angepasst, relevante Lücken oder Fehler sind mir dabei im Text nicht aufgefallen, wobei die mir (und generell) verfügbare deutschsprachige Literatur über Rochen allerdings auch sehr begrenzt ist. -- Achim Raschka 11:58, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, ich weiß: es ist nur mein POV, aber irgendwie vermisse ich eine Literaturliste. Und die Einleitung nimmt viel vorweg. Aber insgesamt ist der Artikel angenehm zu lesen und es wurde offenbar alles Mögliche aus der knappen Literatur herausgeholt. Gruß;-- LesenswertNephiliskos 12:50, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Hab ein Haar zum Spalten gefunden: Was stimmt? Die elektrischen Schläge „[können] nicht lebensbedrohlich [sein]“ (Einleitung) oder sind „nur sehr selten lebensbedrohlich“ (Beziehung zum Menschen)? Viele Grüße, —mnh·∇· 16:14, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe es mal angeglichen, danke für den Hinweis -- Achim Raschka 20:16, 5. Jun. 2010 (CEST)
AbwartendSprachlich noch sehr holprig. Wurde das mal von jemanden korrekturgelesen? Der Link zur NeutralHochsee ist eine BKL, mir drängte sich dort nichts auf zum Direktverlinken. Gruß --Krächz 00:37, 6. Jun. 2010 (CEST)- Moin Krächz, zum Entholpern bist du gern eingeladen - gelesen haben aber bereits einige. Zur Hochsee: Mir ist Bkl. und fehlender Dirkeltlink bekannt, nur habe ich aktuell keine Lösung solang Hochsee (Ökotop) nicht geschrieben ist. -- Achim Raschka 08:21, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Wie wäre es mit einem Rotlink auf Hochsee (Ökotop) samt Eintrag desselben in der BKL? --Krächz 23:29, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe den Begriff im Artikel gegen "küstenferne Meeresgebiete" ausgetauscht, was hier inhaltlich synonym ist. In der Bkl ist ein entsprechender Rotlink allerdings bereits vorhanden. Im Prinzip würde ich den Artikel ja fix anlegen, meine gesamte Literatur im Ökobereich beschränkt sich allerdings auf terrestrische und Limnoökologie ... -- Achim Raschka 07:53, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Wie wäre es mit einem Rotlink auf Hochsee (Ökotop) samt Eintrag desselben in der BKL? --Krächz 23:29, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Ich enthalte mich der Stimme, weil ich den Übersetzungen leicht kritisch gegenüberstehe. Sprachlich ist der Artikel mMn nicht schlecht und der Artikel macht einen guten Eindruck. Bei mir kamen Holprigkeiten beim Abschnitt Merkmale auf: Die Vergleiche von Körperteilen mit andern Körperteilen können leicht Verwirrung stiften. Dem Autor würde ich auch gerne das Autoreview nahelegen (hab damit eben ein Doppelwort gefunden. Die non-breaking spaces hab ich nicht eingefügt, da Einheiten ausgeschrieben sind). Gruss -- NeutralMinnou GvgAa 09:53, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für den Kommentar: Die kritische Haltung gegenüber Übersetzungen teile ich weitgehend, aus dem Grund habe ich alle bislang von diesem Autor stammenden Artikel entsprechend meinen Möglichkeiten inhaltlich überprüft - da ich selbst in dem Bereich Knorpelfische schreibe, fühle ich mich dazu ganz gut in der Lage, diese auch inhaltlich zu validieren. Relationsvergleiche bsp. bei Flossengrößen sind die Regel bei anatomischen Beschreibungen von Lebewesen im Allgemeinen und von Knorpelfischen im Speziellen - viele Arten der Haie und Rochen lassen sich allein durch das Verhältnis von Flossengrößen oder den Abständen selbiger eindeutig bestimmen. -- Achim Raschka 10:48, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Man könnte noch erwähnen das sich die Kiemenspalten an der Körperunterseite befinden, das ist zwar bei allen Rochen so, dürfte aber vielen Lesern unbekannt sein. Der "große Schwanz" meint wohl das er dick, haiartig und mit Flossen versehen ist. Viele Stachelrochen haben einen, im Verhältnis zur Körperlänge, wesentlich längeren Schwanz, der aber Flossenlos und peitschenartig ist.
- O.k., die Kiemenspalten habe ich auf die Bauchseite verlagert - hatte es aber tatsächlich nicht gemacht, da es diesen Rochen gegenüber allen anderen 600 Arten nicht auszeichnet - kann man aber tatsächlich auch bei allen Arten schreiben. Das Schwanzgrößen immer relativ sind und immer jemand kommt, der einen längeren hat, ist klar - über brauchbare Formulierungsvorschläge - auch gern direkt im Artikel - bin ich dankbar.
- Unter Verbreitung und Lebensraum stoßen mit die Korallenriffe auf. Die gibt es im ganzen ostatlantischen Verbreitungsgebiet und im Mittelmeer nicht, auch nicht an der Küste Nordamerikas nördlich von Südflorida und nicht an der Küste Südamerikas östlich der Orinocomündung (zu viel Sedimenteintrag). Die werden dann noch mal unter Fischerei und Gefährdung erwähnt. Da sie im größten Teil des Lebensraums nicht vorhanden sind, können sie nicht so wichtig für die Art sein.
- an dieser Stelle muss ich nochmal recherchieren - kann ein paar Tage dauern.
- Nachtrag: Ich habe die Riffe aus der Gefährdung rausgenommen, da dies nach IUCN nicht referenziert wird. Dort ist allerdings als Lebensraum angegeben: juveniles are mainly benthic living on soft-substrate and coral reef habitat in shallower water. - entspricht also den Angaben im Artikel. Gruß -- Achim Raschka 10:01, 7. Jun. 2010 (CEST)
- an dieser Stelle muss ich nochmal recherchieren - kann ein paar Tage dauern.
- Die Fortpflanzung wird als aplazental vivipar bezeichnet, also ohne Gebärmutter? Zwei Zeilen später steht, das sie zwei funktionale Eierstöcke (Ovarien) und Gebärmütter haben. Gebärmütter verlinkt mit dem Artikel, der die Gebärmutter der Säuger, vor allem die des Menschen beschreibt. Hier müsste mehr Klarheit in den Artikel kommen.
- aplazental bedeutet, dass keine Plazenta ausgebildet ist, hat also mit der Existenz von Uteri nix zu tun - und das anatomische Artikel hier von den Humanmedizinern okkupiert sind kann ich leider nicht ändern, einen eigenen Artikel zum Uterus bei Knorpelfischen gibt es nicht.
- Ok, hab Plazenta und Uterus verwechselt, mein Fehler. --Haplochromis 09:56, 7. Jun. 2010 (CEST)
- aplazental bedeutet, dass keine Plazenta ausgebildet ist, hat also mit der Existenz von Uteri nix zu tun - und das anatomische Artikel hier von den Humanmedizinern okkupiert sind kann ich leider nicht ändern, einen eigenen Artikel zum Uterus bei Knorpelfischen gibt es nicht.
- Ansonsten ein schöner Artikel und der erste Rochenartikel, der sich einer Auszeichnungskandidatur stellen kann. Das er vor allem eine Übersetzung ist stört mich nicht, da ich glaube das man auch den Autoren eines in der englischsprachigen Wikipedia ausgezeichneten Artikels vertrauen kann, --Haplochromis 09:21, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe meine Kommentare mal dazwischengesetzt, danke für deine Hinweise. -- Achim Raschka 09:38, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Hab gerade gelesen, in einem meiner Bücher, das sich Zitterrochen mit Schlägen der Schwanzflosse fortbewegen. Also nicht durch wellenartige Bewegungen der Brustflossen, wie bei den meisten anderen Rochen oder indem sie die Brustflossen wie Flügel benutzen, wie die Adlerrochen. Die Fortbewegungsart müsste auch noch rein. --Haplochromis 09:36, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Magst du das ergöänzen? -- Achim Raschka 09:38, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Hab ich gemacht.--Haplochromis 09:56, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Magst du das ergöänzen? -- Achim Raschka 09:38, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Hab gerade gelesen, in einem meiner Bücher, das sich Zitterrochen mit Schlägen der Schwanzflosse fortbewegen. Also nicht durch wellenartige Bewegungen der Brustflossen, wie bei den meisten anderen Rochen oder indem sie die Brustflossen wie Flügel benutzen, wie die Adlerrochen. Die Fortbewegungsart müsste auch noch rein. --Haplochromis 09:36, 7. Jun. 2010 (CEST)
- -- LesenswertHaplochromis 12:49, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Als Ahnungsloser stimme ich gerne , weil mir auch bei genauerem Lesen keine entstellenden Lücken oder eklatanten Mängel bewusst geworden sind. Hie und da gibt es ein paar Wortdopplungen (Beifang wird gefangen und Beutetiere werden erbeutet), im Abschnitt Merkmale hat mich das 1,2 mal (Groß- oder Kleinbuchstabe?) so breit wie lang mit dem Bild daneben doch etwas verwirrt (anscheinend wird der Schwanz nicht zur Länge dazugerechnet). -- LesenswertMai-Sachme 00:00, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Auch ich finde den Artikel sprachlich noch sehr "zäh". Er liest sich an manchen Stellen nicht unbedingt flüssig. Der erste Satz der Einleitung ist meiner Meinung nach viel zu lang. -- AbwartendLilgsus 19:10, 14. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 25. Juni. --Krächz 01:03, 16. Jun. 2010 (CEST)
Yazılıkaya (türkisch beschriebener Stein) ist ein hethitisches Heiligtum. Es liegt zwei Kilometer nordöstlich der damaligen Hauptstadt Hattuša in der türkischen Provinz Çorum beim heutigen Ort Boğazkale. Die vom Heiligtum nach oben offenen natürlichen Felskammern A und B haben eine Wandhöhe von zwei bis zwölf Metern. Dort sind Reliefs von hethitischen Göttern und vom Großkönig Tudhalija IV. zu sehen.
Ich habe den lesenswerten Srtikel über ein türkisches Weltkulturerbe nochmal umfangreich erweitert und hoffe, dass er jetzt exzellent ist. Ein vorausgegangener Review blieb leider fünf Wochen ohne Reaktion, also wage ich es einfach. Grüße -- Kpisimon 17:01, 5. Jun. 2010 (CEST)
- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 19:48, 6. Jun. 2010 (CEST) Pro Ich sehe keine gravierenden Mängel. Nur zeigt mein Explorer wegen der Bilder ein paar Textlücken. Das liegt aber an meiner Auflösung.--
- Nachtrag: Vielleicht könnte man bei der Kartenwerkstatt eine Lagekarte in Auftrag geben. Die jetztige Posikarte ist mM nicht Exzellenztauglich.-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 19:50, 6. Jun. 2010 (CEST)
- auf dem Weg zur Exzellenz. Aber die Einleitung ist mir zu kurz, das Doppelte darf es bei einem ausgezeichneten Artikel gerne sein. Dann bitte Namen (wenn bekannt) immer ausschreiben. Das bei einem Mann wie Güterbock nicht zu machen erscheint mit seltsam. Warum eine Info wie (und persönlicher Schutzgott von Tudhalija IV.) als Klammerzusatz geben? Das ist doch ein absolut sachlicher Nebensatz, Klammern völlig unnötig. "Siehe auch"s gehören nur in absoluten Ausnahmen in Artikel, hier ist der Verweis völlig fehl am Platz. Marcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 20:52, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise, manches sieht man einfach irgendwann nicht mehr. Namen und Klammern erledigt, die Einleitung kommt auch noch, dann fliegt auch das Siehe auch raus. Aber jetzt muss ich erstmal wech. Grüße -- Kpisimon 10:20, 7. Jun. 2010 (CEST) Wieder da und -- ErledigtKpisimon 13:34, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Hätte das fast vergessen. Danke :). Jetzt ExzellentMarcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 01:22, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hab eine Weile gebraucht, erfüllt für mich die Exzellenzkriterien eindeutig. ExzellentKoenraad Diskussion 18:48, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Vor einem Urteil wollte ich den Artikel in Ruhe durchlesen. Eine stilistische Kleinigkeit: In drei Abschnitten sehe ich arg viele "wurde". Vielleicht lassen sich einige davon durch das handelnde Subjekt ersetzen. Ich würde mir ferner noch 1-2 Sätze zur Lage wünschen. Was für eine Gesteinsart? Wie sieht die unmittelbare Umgebung aus: flache Ebene, Hügelspitze? Ist der Bezug zu Hattuša und evtl. anderen Fundstätten der Umgebung innerhalb eines antiken Wegenetzes bekannt? Das ist aber nur mein Geschmack, weil ich mir gern so einen Platz im Zusammenhang vorstellen möchte. Die Fragen hindern mich nicht, bereits jetzt ein -Sternchen zu vergeben. -- ExzellentBertramz 13:23, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Deinem Geschmack soll selbstverständlich entsprochen werden ;-) Ich hab einen kleinen Abschnitt zur Lage eingefügt. Über ein antikes Wegenetz ist mir noch nichts bekannt, ich schau aber nochmal, ob ich was finde. Grüße -- Kpisimon 17:52, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Wunderbar. Besten Dank. Gibt jetzt ein Sternchen+ . Grüße -- Bertramz 18:05, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Deinem Geschmack soll selbstverständlich entsprochen werden ;-) Ich hab einen kleinen Abschnitt zur Lage eingefügt. Über ein antikes Wegenetz ist mir noch nichts bekannt, ich schau aber nochmal, ob ich was finde. Grüße -- Kpisimon 17:52, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Aufmerksam studiert, bin sehr dafür, dass da das grüne Sternderl blinkt! Gratulation, -- ExzellentReimmichl-212 23:53, 11. Jun. 2010 (CEST)
- sofern die (unspektakuläre) Kammer C wenigstens noch Erwähnung findet. -- Exzellentšàr kiššatim 23:14, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Auch das ist Kammern C und D in Zeichnung und Text incl. Schweineembryo ;-) Grüße -- ErledigtKpisimon 13:17, 15. Jun. 2010 (CEST)
- . Verdient ein grünes Sternchen. -- ExzellentHukukçu Disk. 10:38, 15. Jun. 2010 (CEST)
- , aber natürlich doch.-- ExzellentNeb-Maat-Re 12:17, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Seit der letzten Kandidatur deutlich erweitert und verbessert. -- ExzellentVux 15:34, 15. Jun. 2010 (CEST)
6. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 16. Juni / 26. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 26. Juni. --Krächz 01:02, 16. Jun. 2010 (CEST)
Der Steinkauz (Athene noctua) ist eine kleine, kurzschwänzige Eulenart aus der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Das Verbreitungsgebiet des Steinkauzes erstreckt sich über Eurasien und Nordafrika. Er ist ein charakteristischer Bewohner der Baumsteppe mit spärlicher oder niedriger Vegetation und jagt bevorzugt auf dem Boden. Ein einmal gewähltes Revier besetzt er meist über mehrere Jahre und zum Teil sogar lebenslang.
Ein Beitrag aus dem vorletzten Schreibwettbewerb. Im Review war er gleichfalls. Als Hauptautorin neutral. --BS Thurner Hof 10:12, 6. Jun. 2010 (CEST)
- In meinen Augen ein rundum gelungener Artikel. -- ExzellentUwe G. ¿⇔?
- ExzellentZiegelbrenner 14:15, 8. Jun. 2010 (CEST) Was für putzige Gesellen. Selten, dass mir ein Bio-Thema so viel Spaß gemacht hat. Mustergültig referenziert, gut, aber nicht zu reichlich bebildert, flüssig geschrieben.
RM 14:53, 7. Jun. 2010 (CEST)
- , der hätte sich das "Exzellent" schon sehr sehr lange verident; war leider nicht in der Wertung des letzten SW. Exzellent188.23.217.176 21:39, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Schön! Gruß;-- ExzellentNephiliskos 22:42, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Interessieren würde mich noch eine Erklärung zu Plinius unterstellt dem Steinkauz Schläue und berichtet (fälschlich), der Steinkauz werfe sich auf den Rücken, um sich mit Schnabel und Krallen gegen Kleinvögel zu verteidigen, wenn sie gegen ihn hassen. Eine weitere nette Ergänzung respektive schon Luxus wäre ein Bild vom Occipitalgesicht. Dank und Gruss -- ExzellentMinnou GvgAa 16:33, 19. Jun. 2010 (CEST)
8. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 18. Juni / 28. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 28. Juni. --Krächz 09:27, 18. Jun. 2010 (CEST)
Der Große Weinschwärmer (Hippotion celerio) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art ist in den Tropen der gesamten Alten Welt beheimatet und fliegt im Sommer als Wanderfalter sehr selten bis in die gemäßigten Zonen ein. Die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Weinreben und Jungfernreben, was der Art ihren deutschen Namen eingebracht hat. Im Norden Borneos werden die Falter bei häufigem Auftreten frittiert gegessen. als hauptautor ohne wertung. lg, --kulacFragen? 22:38, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Zum Schwärmen. ;-) LG;-- ExzellentNephiliskos 22:38, 9. Jun. 2010 (CEST)
- gut geschriebener, umfassender ARtikel. -- ExzellentBS Thurner Hof 08:53, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Detailliert und leicht zu lesen.-- ExzellentLilgsus 18:41, 14. Jun. 2010 (CEST)
, mehr noch nicht, ein bisschen was fehlt mir noch: Lesenswert
- Die Raupen treten gelegentlich im Weinbau als Schädling auf. Das sollte man noch ein bisschen ausführen: Wo passiert das? Wie häufig, wie groß ist der Schaden? Werden Gegenmaßnahmen ergriffen? Wenn ja, welche und wie erfolgreich? Ein Beleg dafür wäre auch nicht schlecht
- von wem wurde der Weinschwärmer entdeckt/erstmals beschrieben?
- Wann hat sich der Weinschwärmer entwickelt?
Gruß, Nothere 11:04, 15. Jun. 2010 (CEST)
Soweit . Habe zum ersten Mal einen Artikel über Kleintierchen gelesen zwecks Bewertung. Und prompt hat der Laie dumme Fragen: Lesenswert
- Kann der Weinschwärmer, das wird für mich nicht klar im Artikel, mit den Augenflecken sehen, oder ist das nur ein Fleck?
- Es häufen sich nicht erklärte und nicht einmal verlinkte Begriffe: basal/Basis, Median- und Submarginalband; dorsolateral; Tuberkel.
- "pink" heisst zu deutsch doch "rosa", oder?
Als besonders detailliert empfinde ich den Artikel auch noch nicht. Neben dem von Nothere angesprochenen Aspekt vom Schädling im Weinbau, der interessant wäre, finde ich einige weitere Stellen zu unspezifisch:
- "können jedoch auf Grund ihres kräftigen und schnellen Fluges große Distanzen überwinden" - kräftig verglichen mit wem? Wie weit sind die Distanzen in Metern oder Kilometern?
- "Die Paarung (...) dauert mit ein bis drei Stunden verhältnismäßig kurz" - vergleichen womit?
In Aufbau und Sprache ordentlich. – Filoump 19:49, 15. Jun. 2010 (CEST)
- antwort an euch beide: das mit dem weinbau wäre natürlich toll, wenn man das ausbauen könnte, ich habe bislang jedoch nicht mehr gefunden, werde dem aber nachgehen. belegt ist übrigens jeder einzelne satz in dem artikel. den erstbeschreibung der art findet man in der taxobox, ich hab aber einen satz ergänzt. wann sich der weinschwärmer entwickelt hat, wird man wohl wie auch bei nahezu allen anderen schmetterlingen nie in erfahrung bringen. augenfleck ist im text verlinkt, das sollte fürs verständnis reichen. damit können die tiere nicht sehen, das dient nur als täuschung. bezüglich der nicht verlinkten begriffe ist das etwas schwierig, weil alle auf Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen linken könnten, das macht aber keinen sinn. basis und tuberkel muss man aber hoffentlich bitte nicht erklären. pink ist für mich ein kräftiges rosa, also eher das, was man vielleicht magenta nennt. bei der paarung hab ich "für schwärmer" ergänzt, beim flug denke ich, dass nicht alle eigenschaften, die auf die gesamte verwandschaftsgruppe zutreffen, hier nochmals widerholt werden sollten. die distanzen sollten aus dem abschnitt Vorkommen und Lebensraum und dem dort beschriebenen wanderverhalten hervorgehen. danke für die verbesserungsvorschläge, lg, --kulacFragen? 20:56, 15. Jun. 2010 (CEST)
9. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 19. Juni / 29. Juni
Habe die Liste gemeinsam mit der Liste der Fußball-Torschützenkönige (Kroatien) (s.u.) nach dem Vorbild der bereits als informativ eingeschätzten Liste der Fußball-Torschützenkönige (Schweden) angelegt und ausgebaut. Als Ersteller natürlich Neutral -- TSchm »« 10:06, 9. Jun. 2010 (CEST)
08/15. Daß eine Liste als Vorreiter und Vorbild das i bekommen hat, heißt nicht, daß nun alle nach diesem Muster layouteten Listen automatisch auch ausgezeichnet werden müßten. Kein besonderer Rechercheaufwand (wahrscheinlich sogar gar keiner), keine innovative Aufbereitung, kein besonders „lesenswerter“ Inhalt. Tut mir leid, aber dieses nach-dem-Vorbild-der-bereits-ausgezeichneten-Liste-xy-Argument nimmt hier echt überhand. keine AuszeichnungStullkowski 11:09, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Es mag zwar etwas harsch klingen, aber ich stimme Stullkowski voll und ganz zu. Im Prinzip könnte man solche Listen per Bot generieren, einfach Land und Sportart festlegen, und dann die Daten aus den offiziellen Statistiken einlesen lassen. --Andibrunt 11:23, 9. Jun. 2010 (CEST)
Informativ ist sowieso die unnötigste und albernste Bezeichnung für eine Auszeichnung hier auf WP. Was heißt schon informativ. Würde den Button umbenennen in Liebevoll, denn darum geht es doch oft nur. Ob irgendeine noch so unwichtige Statistik oder Tabelle, oder ein Portal zu Gott weiß welcher Subkultur besonders hübsch herausgeputzt und/oder kunstvoll aufgebläht ist. Ob das enzyklopädisch ist? Meiner Meinung nach nicht. Ich muss allerdings sagen, wenn man schon den schwedischen Artikel als Maßstab anlegt, sollten die damit verglichenen Listen auch mithalten können, und das tun sie nicht. Damit meine ich sicherlich nicht den "Informationsgehalt", der hier etwa genauso hoch ist wie bei uns. Er ist halt einfach besser verziert. Mit schönen Bildern zum Beispiel. So oder so: -- keine Auszeichnungbennsenson - ceterum censeo 13:26, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Die Kommentare mancher Benutzer sind wirklich überflüssig und unnötig, klar ergibt diese übersichtliche Liste einen Mehrwert. Wie hoch der Aufwand zum Erstellen der Liste war, ist übrigens nebensächlich. Sie lässt kaum etwas zu wünschen übrig, es gibt keinen Grund hier die schlechte Laune zu verbreiten. InformativJohnny 17:10, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Ich zitiere die Kriterien mal vollständig: decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab, sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen, Listen haben zudem eine Einleitung. Das ist alles! Es kann aber wirklich nicht Sinn dieser Veranstaltung sein, daß das schon hinreichende Kriterien für einen Automatismus sein sollen, Listen als informativ auszuzeichnen. Dann müßten wir eine fünfstellige Zahl von Listen durchwinken. Zum Beispiel erfüllt fast jeder der zigtausend Saisonartikel zu fast jeder Liga fast jeder Sportart fast jeden Landes den Wortlaut unserer Kriterien und die entsprechenden Tabellen kann man wunderbar von diversen Webseiten rüberkopieren. Und wenn hier postuliert wird, dass man keinen Rechercheaufwand erwarten darf, um eine Liste auszuzeichnen, dann braucht man doch wirklich nur Listen per copy & paste irgendwoherkopieren, sie ein wenig nach einem bewährten Strickmuster (das man sich auch wieder aus einer vorhandenen Liste kopiert) aufhübschen und schon erfüllen sie die Kriterien. Stullkowski 22:24, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Das Lemma passt mir überhaupt nicht, man kann nicht Torschützenkönig eines Landes sein, sondern nur einer Liga, und davon hat Slowenien bestimmt nicht nur eine. AbwartendΣτε Ψ 18:41, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ohne Kommentar. -- keine AuszeichnungSuccu 22:49, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ohne Kommentar. InformativMarcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 23:03, 9. Jun. 2010 (CEST)
xbeliebige Sportstatistik, unnötig aufgebläht, beliebig reproduzierbar. -- keine AuszeichnungJanneman 00:37, 10. Jun. 2010 (CEST)
– Sorry, Thema verfehlt. Die Liste behandelt nicht die Torschützenkönige Sloweniens, sondern der keine AuszeichnungSlovenska Nogometna Liga. Zudem ist nicht alles, was eine Liste ist, automatisch informativ. Die Ranglisten dienen lediglich als Beiwerk damit der Umfang größer wird, da sämtliche Informationen in gleicher Weise durch die Sortierfunktionen abrufbar und damit redundant sind. --Steindy 01:20, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Die Wahl des Lemmas rührt aus der Tatsache, dass der Ausdruck slowenischer oder kroatischer Torschützenkönig gebräuchlicher ist als Torschützenkönig der Slovenska Nogometna Liga bzw. 1. HNL (vgl. bspw. [1] vs. [2]. Und bezüglich des Vorwurfs des Aufblasens mit redundanten Informationen: Die Ranglisten stellen eine akkumulierte Übersicht der eigentlichen Liste dar und verhelfen zu einem besseren Überblick. Der Leser erfährt so bspw., dass aktuell 13 Slowenen Torschützenkönig wurden, ohne die Liste abzählen zu müssen. -- TSchm »« 09:03, 15. Jun. 2010 (CEST)
Habe die Liste zusammen mit der Liste der Fußball-Torschützenkönige (Slowenien) (s.o.) nach dem Vorbild der bereits als informativ eingeschätzten Liste der Fußball-Torschützenkönige (Schweden) angelegt und ausgebaut. Als Ersteller natürlich Neutral -- TSchm »« 10:06, 9. Jun. 2010 (CEST)
08/15. Daß eine Liste als Vorreiter und Vorbild das i bekommen hat, heißt nicht, daß nun alle nach diesem Muster layouteten Listen automatisch auch ausgezeichnet werden müßten. Kein besonderer Rechercheaufwand (wahrscheinlich sogar gar keiner), keine innovative Aufbereitung, kein besonders „lesenswerter“ Inhalt. Tut mir leid, aber dieses nach-dem-Vorbild-der-bereits-ausgezeichneten-Liste-xy-Argument nimmt hier echt überhand. keine AuszeichnungStullkowski 11:09, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Es ist wirklich erstaunlich, mit welcher
wiederlichenArroganz hier immer öfter die Arbeit anderer abgewertet wird (kein besonderer Rechercheaufwand, kann auch ein Bot machen ect). Die Kriterien ganz oben im Kasten dienen wohl nur mehr dazu, ahnungslose Nutzer in das Messer der alteingesessenen Wikifanten laufen zu lassen. Kein Wunder, dass auch der Anteil lesenswerter und exzellenter Artikel zurückgeht. -- NCC1291 15:27, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Die Kriterien sind leider wirklich kontraproduktiv, beschreiben sie doch nur die Minimalkriterien, die eigentlich jede Liste erfüllen sollte, die nicht gerade Löschkandidat ist. Wie soll man deiner Meinung nach diplomatisch, euphemistisch umschreiben, daß man die gleichen Informationen im Netz schon findet? Z.B. hier, auf kroatischen Fußballseiten oder in fremdsprachigen Wikis. Ich nenne das einfach: keinen nennenswerten Rechercheaufwand. Es gibt Listen, die Werten mühsam entlegene Literatur aus und bereiten die Informationen in einer Weise auf, daß man einen Erkenntnisgewinn erzielt, den man nirgends so im Netz (und manchmal überhaupt nirgendwo) findet. Das ist hier nunmal überhaupt nicht der Fall und das schreibe ich dann eben auch so. Stullkowski 16:07, 9. Jun. 2010 (CEST)
- P.S.: Übrigens bilde ich mir ein, deutlich aber sachlich argumentiert zu haben. Aber immer schön, wenn jemand zeigt, wie es stilsicherer geht ("wiederliche Arroganz"). Stullkowski 16:23, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Das "widerlich" kam aus der augenblicklichen Verärgerung und geht rückwirkend betrachtet etwas zu weit. --NCC1291 18:42, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Ich verstünde, wenn ein neuer Nutzer das so empfände, NCC. Aber das, was Du „widerliche Arroganz“ nennst, hat einen projektbezogen sehr wesentlichen Hintergrund, und der heißt „Qualität“. Gerade bei den Listenkandidaturen fällt halt immer wieder auf, dass inhaltliche Vollständigkeit, sachliche Korrektheit, sprachliche Angemessenheit und angenehmes Layout bereits für ein Bapperl ausreichen sollen – dabei sind diese vier Aspekte eigentlich ein Maßstab für jeden Artikel (bzw. jede Liste) in einem Lexikon. Für mich ist es also kein persönlicher Angriff (schon gar nicht gegen TSchm, dessen Arbeit ich – wie er weiß – sogar sehr schätze), wenn auch ich mich von Listenkandidaturen fernhalte, sondern sozusagen ein grundsätzlicher Webfehler dieser „dritten Auszeichnungsstufe“. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:26, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Ausdrücklich auch nochmal von mir, daß ich die Arbeit von TSchm schätze und auch diese Liste gut finde. Nur für eine Auszeichnung braucht es eben mindestens eine 2+, eher eine 1. Stullkowski 16:31, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Ich tue mir schwer, den Rechercheaufwand als Kriterium zu akzeptieren. Zum einen steckt da nicht so wenig Aufwand dahinter, dass die Liste mit einem Bot erstellt werden könnte. Richtig, die Namen lassen sich einfach rüberkopieren – allerdings die Frage nach der Nationalität der einzelnen Spieler fordert dann doch etwas Arbeit. Zudem habe ich explizit für diese Liste einige verlinkte Artikel angelegt, manch anderer mag da vielleicht sich keine große Mühe machen. Und das „nach-dem-Vorbild-der-bereits-ausgezeichneten-Liste-xy-Argument“ bezog sich darauf, dass ich die Anforderungen, die seinerzeit an die Erstellung der schwedischen Torschützenliste (bzw. deren Vorbild, die BuLi-Liste) gestellt wurden, auch als Basis für die beiden vorliegenden Listen herangezogen habe. Bleibt (für mich) das Argument des nicht lesenswerten Inhalts, das ich allerdings unter dem Aspekt des Artikelinhalts werte. Eine Torschützenliste ist eine Torschützenliste, da lässt sich nunmal wenig verändern − soweit es mit die vorliegenden Daten erlaubten habe ich zu einer tiefergehenden Ausleuchtung „Unter“-Auswertungen erstellt. Welche weiteren Punkte sollten denn die einführenden Erläuterungen noch enthalten? -- TSchm »« 17:07, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Siehe Kommentar zur Liste der Fußball-Torschützenkönige (Slowenien), auch hier -- InformativJohnny 17:12, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Ich tue mir schwer, den Rechercheaufwand als Kriterium zu akzeptieren. Zum einen steckt da nicht so wenig Aufwand dahinter, dass die Liste mit einem Bot erstellt werden könnte. Richtig, die Namen lassen sich einfach rüberkopieren – allerdings die Frage nach der Nationalität der einzelnen Spieler fordert dann doch etwas Arbeit. Zudem habe ich explizit für diese Liste einige verlinkte Artikel angelegt, manch anderer mag da vielleicht sich keine große Mühe machen. Und das „nach-dem-Vorbild-der-bereits-ausgezeichneten-Liste-xy-Argument“ bezog sich darauf, dass ich die Anforderungen, die seinerzeit an die Erstellung der schwedischen Torschützenliste (bzw. deren Vorbild, die BuLi-Liste) gestellt wurden, auch als Basis für die beiden vorliegenden Listen herangezogen habe. Bleibt (für mich) das Argument des nicht lesenswerten Inhalts, das ich allerdings unter dem Aspekt des Artikelinhalts werte. Eine Torschützenliste ist eine Torschützenliste, da lässt sich nunmal wenig verändern − soweit es mit die vorliegenden Daten erlaubten habe ich zu einer tiefergehenden Ausleuchtung „Unter“-Auswertungen erstellt. Welche weiteren Punkte sollten denn die einführenden Erläuterungen noch enthalten? -- TSchm »« 17:07, 9. Jun. 2010 (CEST)
- Das Lemma passt mir überhaupt nicht, man kann nicht Torschützenkönig eines Landes sein, sondern nur von einer Liga, und davon hat Kroatien bestimmt nicht nur eine. AbwartendΣτε Ψ 18:42, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ohne Kommentar. -- keine AuszeichnungSuccu 22:49, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ohne Kommentar. InformativMarcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 23:03, 9. Jun. 2010 (CEST)
xbeliebige Sportstatistik, unnötig aufgebläht, beliebig reproduzierbar. -- keine AuszeichnungJanneman 00:54, 10. Jun. 2010 (CEST)
Wenn die oben aufgeführten "Minimalkriterien" von Nutzer Stullkowski tatsächlich gerade vor der Löschkandidatur retten, dann ist diese Liste, aber auch die Mehrzahl der bisher schon ausgezeichneten Listen, nicht mit dem "i" zu versehen. Da ich aber dem langjährigen Nutzer und in Formalien der WP bewanderten Experten Marcus Cyron zutraue, dass er die Nichteinhaltung von klaren Richtlinien deutlich mit einem Contra bestrafen würde, habe ich keine Probleme mit Pro zu stimmen. Das Argument des "kein besonders lesenswerter Inhalt" ist wohl subjektiv und von Leser zu Leser verschieden. InformativHans50 10:24, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Im Prinzip sind alle vollständigen Listen informativ, aber noch lange nicht alle vollständigen Artikel lesenswert oder exzellent. --Kauk0r 12:50, 10. Jun. 2010 (CEST)
– Sorry, Thema verfehlt. Die Liste behandelt nicht die Torschützenkönige Kroatiens, sondern der keine Auszeichnung1. HNL. Zudem ist nicht alles, was eine Liste ist, automatisch informativ. Die Ranglisten dienen lediglich als Beiwerk damit der Umfang größer wird, da sämtliche Informationen in gleicher Weise durch die Sortierfunktionen abrufbar und damit redundant sind. --Steindy 01:23, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Die Wahl des Lemmas rührt aus der Tatsache, dass der Ausdruck slowenischer oder kroatischer Torschützenkönig gebräuchlicher ist als Torschützenkönig der Slovenska Nogometna Liga bzw. 1. HNL (vgl. bspw. [3] vs. [4]). Und bezüglich des Vorwurfs des Aufblasens mit redundanten Informationen: Die Ranglisten stellen eine akkumulierte Übersicht der eigentlichen Liste dar und verhelfen somit zu einem besseren Überblick. Der Leser erfährt so bspw., dass aktuell zehn Spieler von Dinamo Zagreb bzw. Croatia Zagreb Torschützenkönig wurden, ohne die Liste abzählen zu müssen. Diese Zusatzleistungen sind für mich einer der Punkte, die die Liste informativer als eine reine Aufzählung machen. -- TSchm »« 09:03, 15. Jun. 2010 (CEST)
10. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 20. Juni / 30. Juni
Kanye Omari West (* 8. Juni 1977 in Atlanta, Georgia) ist ein US-amerikanischer Rapper, Sänger und Musikproduzent. Aufgewachsen ist er im Bezirk South Shore von Chicago, Illinois.
Seit langem mal wieder etwas Hip-Hop hier. Ich habe den Artikel seit 2008 immer mal wieder, seit April 2010 dann sehr zielstrebig überarbeitet und anschließend reviewen lassen – in dem Zusammenhang nochmal Danke an alle daran Beteiligten, vor allem Benutzer:Wikiroe. Ziel ist ausdrücklich die Exzellenz.
Ich bitte zu beachten, dass es aktualitätsbedingt keine ernstzunehmende Literatur über Kanye West gibt. Belegt sein sollte trotzdem alles, was zu belegen ist. --Brainchild 00:16, 10. Jun. 2010 (CEST)
, eine ordentliche Leistung, die sich deutlich von den vielen fanlastigen Artikel im neueren Musikbereich abhebt. Kleinere und größere Holprigkeiten wurden im Review mit viel Ausdauer und Liebe zum Detail überarbeitet. Wie dort schon angedeutet, finde ich den Artikel inzwischen vorbildlich. In punkto Rezeption wird man bei der Aktualität des Themas nicht viel mehr verlangen können. -- ExzellentWikiroe 00:19, 10. Jun. 2010 (CEST)
Nach der Lektüre der Einleitung war ich erstaunt, dass dieser Beitrag für die Exzellenz kandidiert, doch liegt die Würze im folgenden Text. Die Einleitung sollte von zu Allgemeinem befreit werden („einer der einflussreichsten Musiker der 2000er“), und zusammenfassen, was der folgende Text liefert. Einige Formulierungsschwächen („Videospiele, die er hobbymäßig selbst entwickelte“, „zu dessen „Hausproduzent“ er aufstieg“) fallen auf, gelegentlich ist der Einfluss des von Musikzeitschriften gepflegten Stils spürbar. Darüber hinaus ist die Textanlage etwas zu zeitgebunden und wohl hier und da in ein paar Wochen überholt („Verschiedenen Berichten zufolge soll das fünfte Album des Rappers Good Ass Job heißen und im Juni 2010 erscheinen“). Insgesamt ein vielversprechender Beitrag, der vielfach über die Person des Musikers hinausweist, die Einleitung ist aber ein gravierender Schwachpunkt. -- Hans-Jürgen Hübner 08:03, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Mir ist bewusst, dass die Einleitung eben gerade den nachfolgenden Text einleiten soll; ich wollte nur nicht so sehr ins Detail gehen. Habe jetzt noch ein paar Ergänzungen vorgenommen. "Hausproduzent" ist ein Begriff, der in mehreren Quellen so vorkommt, ist aber wohl eher szenespezifisch. Momentan wüsste ich da ehrlich gesagt keinen passenderen. Dein letzter Punkt ist bei aktuellen Themen natürlich immer ein Problem. Du kannst dir aber sicher sein, dass ich den Artikel regelmäßig aktualisieren werde. Gruß --Brainchild 13:59, 10. Jun. 2010 (CEST)
- ; aber wieso fehlt bei den Zitaten unter „Musik“ und „Lyrik“ der Originaltext? -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:59, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Meinst du die beiden Blockzitate in den Abschnitten? Die existieren nur auf deutsch, weil beide Quellen ebenfalls deutsch sind. Gruß --Brainchild 13:59, 10. Jun. 2010 (CEST)
Überwiegend angenehm zu lesende Sprache und Gliederung. Der Autor scheint ein Freund des Semikolons zu sein, was ich grundsätzlich klasse finde; an der ein oder anderen Stelle würde es aber auch ein Punkt tun, vielleicht kann man da nochmal drübergucken. Abwartend
- Die umfangreichen Online-Quellen dienen als Grundlage für einen informativen, wenn auch manchmal mit etwas zuviel Trivia überfrachteten Artikel. Beispiel: Dass der "modeaffine" Rapper mal eine "Modekollektion namens Pastelle" entwickeln wollte, diese Idee jedoch verwarf, halte ich aus enzyklopädischer Sicht für mehr als verzichtbar. Auch wieviele "Fatburger-Filialen" in Planung sind (!), ist uninteressant. Aus der Einleitung kann meines Erachtens auch das Trivia der Modeaffinität raus. Der Rapper Kanye West ist durch kontroverse Aussagen und Auftritte aufgefallen ist ebenso ein Allgemeinplatz. Nenne man mir einen Rapper, der das nicht ist.
- In punkto Quellen fällt auf, dass es kein Literaturverzeichnis gibt. Der Autor meint, die bisher vorliegende Literatur zu Kanye West sei "nicht ernstzunehmen". Obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, dass das zutrifft, wäre ich dennoch dafür, das ein- oder andere doch mal zu verlinken. Es ist ja auch nicht unbedingt so, dass jede verwendete Online-Quelle ernstzunehmen ist...
- Was ich garnicht mag ist die Alleinstellung von salbungsvoll vorgetragenen 0815-Zitaten wie "Dieser Unfall hat mein Leben für immer verändert" oder "Alles was ich mache ist sehr authentisch, es kommt alles aus meiner Seele". Sowas bitte, wenn es denn unbedingt sein muss, in den Fließtext einarbeiten oder in gebotener Kürze paraphrasieren, weil der Artikel sonst wie eine naive Fanpage wirkt.
Insgesamt tendiere ich knapp zu lesenswert, möchte aber Antworten, weitere Reaktionen und ggf. Veränderungen abwarten.--bennsenson - ceterum censeo 13:37, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Mit den Semikolons hast du definitiv recht, ich kann dir aber nicht in jedem Punkt zustimmen (hey, das war doppeldeutig…). Die Fatburger-Filialen zeigen Wests Geschätstätigkeit außerhalb der Musik, das ist ja nicht nur irgendein Hobby für ihn. Eine Modekollektion ist bei Rappern mittlerweile gang und gäbe, fänd ich bei anderen auch nicht besonders wichtig; für West spielt Mode aber seit der Kindheit eine extrem große Rolle, er sieht sich selbst auch eher als Designer denn als Rapper. Von der "Modeaffinität" in der Einleitung habe ich mich trotzdem schweren Herzens getrennt, vor allem weil es dazu im Artikel kein eigenes Kapitel gibt. Die Kontroversen dagegen sind unverzichtbar: Das ist bei Rappern in diesem Ausmaß nicht gerade Standard, wie du meinst. Wichtig sind ja auch nicht nur die Aussagen und Auftritte an sich, sondern die Resonanz, die sie hervorriefen (habe das ergänzt). Das erste Zitat halte ich für wichtig, weil der Unfall ein wirklich einschneidendes Erlebnis für den Rapper darstellte, in Interviews oder auch in seiner Musik erwähnt er das oft. Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass der Unfall zu den wichtigsten Ereignissen der jüngeren Musikgeschichte gehört. Bei dem zweiten Zitat, das du ansprichst, ist der erste Teil wirklich etwas überflüssig, den restlichen Teil halte ich aber immer noch für sehr wichtig. Zur Literatur: Da bräuchte ich Hilfe, ich finde da nämlich gar nichts brauchbar. Du kannst ja selbst mal hier schauen. Gruß --Brainchild 14:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich entdecke in dem Artikel eine ganze Menge an m.E. überflüssiger Verlinkung, was ich besonders dann unschön finde, wenn auf musiktheoretische Fachtermini verwiesen wird, die hier aber eher assoziativ und metaphorisch verwendet werden (Leitmotiv). Der Mangel an musikalisch-analytischer Substanz scheint dem Autor bewusst zu sein. Das ist ehrenwert, macht die Sache aber auch nicht ergiebiger. Ich schwanke bei diesen Artikeln immer: Einerseits ist ein „Mangel an ernstzunehmender Literatur“ (an den zu glauben ich gern bereit bin) per se schon ein Kriterium, das einen wahrhaft exzellenten Enzyklopädieartikel so gut wie verunmöglicht, andererseits hat das bisherige Laissez-Faire im Bereich aktueller Pop- und Rockmusik offensichtlich einige nicht ganz schlechte Beiträge ermöglicht. Vieles an dem Artikel ist erstaunlich okay, an vielen Punkten stört mich aber die recht distanzlose Darstellung. Sprachlich zwar deutlich besser, als ich erwartet hätte, ist der Artikel doch ein Sammelsurium an Stilbrüchen und manchmal auch -blüten. --Rainer Lewalter 15:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Dass die "musikalisch-analytische Substanz" fehlt, kann ich nur schwer entkräften. Ich habe aber bereits im Review darauf hingewiesen, dass ich es falsch fände, Kanye West an der Stelle genauso zu bewerten wie z.B. Pink Floyd oder die Beach Boys, da eine solche Analyse nach meiner Recherche nie stattgefunden hat und ich es auch bezweifle, dass West sich mit solchen kompositorischen Details aufhält, weil ein Großteil seiner Musik auf bereits bestehender Musik basiert. Soweit ich weiß hat er auch auf keinem seiner Alben ein Instrument selbst gespielt. Für überflüssige Verlinkungen, distanzlose Darstellungen, Stilblüten und dergleichen bräuchte ich schon etwas konkretere Angaben, bin gerne bereit dergleichen abzuarbeiten, soweit möglich. Gruß --Brainchild 16:58, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Nun ja, es ist doch eine Sache, ob man Wests Einlassung hinsichtlich seines überdurchschnittlichen melodischen Interesses einfach so hinstellt und sich diese Ansicht damit unterschwellig zu eigen macht, ohne diese technisch doch recht deftige Ansage zu überprüfen/überprüfen zu können. Ebenso finde ich es fragwürdig, die ganzen (übrigens höchst unoriginellen) „sozialkritischen Äußerungen“ so einfach stehen zu lassen, als ob das differenzierte Äußerungen eines auf Augenhöhe argumentierenden, politisch sublimst reflektierenden Poeten seien. Womöglich mag Herrn Obamas „Idioten“-Statement sich nicht nur auf einen einzelnen peinlichen (inszenierten?) Vorfall während eines dümmlichen Promi-Tanztees beziehen? Lyrik ist als Kapitelüberschrift praktisch eine Mogelpackung, denn unter dieser Überschrift dürfte und darf sich derLeser weit mehr erwarten, als was dann geboten wird. Auch mit dem Wort „Stil“ wird recht großzügig umgesprungen, das ist von mir aus okay, wo etwas wie Wests Personalstil gemeint ist, ansonsten handelt es sich hier um popmusikalische Genres und Subgenres. Man sieht halt an allen Ecken und Enden, wo man (fast zwangsläufig) landet, wenn man nicht auf gescheite Literatur etc. zurückgreifen kann. Das ist zwar nicht wirklich vorwerfbar, aber bitte sei auch nicht böse, wenn es mir immens schwerfällt, die Begeisterung aufzubringen, die ich für ein Musikartikel-Bapperl gerne als Voraussetzung hätte. Vielleicht viel Geschmackssache dabei, wobei mir die Mucke als solche meistens wurscht ist. Für die Probleme, vor denen alle Autoren solcher Artikel stehen, habe ich allerdings großes Verständnis, daher will ich mich mit einem Votum auch zurückhalten. --Rainer Lewalter 17:28, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich denke es wäre schonmal sehr hilfreich, wenn man - wie oben schon angemerkt - zunächst mal die Statements Wests, die derzeit als teilweise alleingestellte und kursive Zitatauslagerung wie "in Stein gemeisselt" dastehen, in den Fließtext zurückschrumpft, um erstmal rein formell Distanz zu wahren (auch indirekte Rede kann da bisweilen helfen), was dann inhaltlich ohnehin noch erfolgen sollte, siehe die Statements von Rainer Lewalter.--bennsenson - ceterum censeo 18:57, 10. Jun. 2010 (CEST)
- @Rainer Lewalter: Natürlich ist Wests Hang zur Melodiösität nur seine Ansicht. Aber was soll denn daran falsch sein? Melodie ist nach meinem Verständnis (noch vor dem Beat) der kleinste gemeinsame Nenner der Musik allgemein. Im Hip-Hop-Kontext ist das aber erwähnenswert, da dort allgemein die Lyrik (ja, Lyrik!) Vorrang hat, danach kommt der Beat, dann die Melodie. Mit den "sozialkritischen Äußerungen" beziehst du dich auf Kontroversen, nehme ich an. Die dortigen Aussagen zu beurteilen ist doch nicht Aufgabe des Autors, sondern der Medien (im Artikel, soweit eine Reaktion kam, angegeben) und letztlich des Lesers. Natürlich ist da eine Menge Unsinn dabei (genau wie in dem pseudophilosophischen Buch, das er geschrieben hat), das kann aber nur geschrieben werden, wenn jemand namhaftes genau das gesagt hat. Eine Aussage wie die zum Hurrikan Katrina bekam übrigens auch viel Zustimmung und West ist ja nun auch nicht der einzige, der glaubt, die US-Regierung stecke hinter dem Crack-Aufkommen in den 80ern. Den Abschnitt Lyrik würdest du wahrscheinlich in Texte abändern. Das würde aber zu kurz greifen, da u.a. auch auf einige rhetorische Figuren eingegangen wird, wenn auch etwas knapp. Wo liegt der Unterschied zwischen Musikstil und -genre? An der Stelle fehlt mir einfach das Wissen. Gruß --Brainchild 19:01, 10. Jun. 2010 (CEST)
- @bennenson: Irgendwie verstehe ich den Punkt nicht. Im ganzen Text sind fünf Blockzitate von West vorhanden, im exzellenten Artikel über Jim Morrison fünfzehn(!). Im ersten Zitat beschreibt er, wie ein beinahe tödlicher Verkehrsunfall sein Leben veränderte, im zweiten, wie er selbst seinen musikalischen Schaffensprozess sieht, im dritten, wie er seine Texte sieht, im vierten seine Ansichten über die Verbreitung von Crack und im fünften seine Ansichten über die Auswirkungen des Hurrikan Katrina. Stets ist deutlich, dass das allein Wests Ansichten sind, zudem stehen sie ja nicht einfach im Raum, da ist doch Kontext drumherum. Gruß --Brainchild 19:50, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich sehe Du hast das Zitat, was ich am furchtbarsten fand ("alles was ich mache, ist authentisch"), schon entschärft, das freut mich. Ich bleibe jedoch dabei, den Zitatstil finde ich gerade hier im Artikel, der sowieso schon ein wenig unter der von Rainer L. geschilderten, nicht unbedingt von Dir verschuldeten Schieflage leidet, nicht gelungen. Ist aber auch nicht schlimm, den Stil mag ich auch in diversen anderen biographischen Artikeln nicht, daher ist das auch eine grundsätzliche Geschmacksfrage. Danke auch für andere Überarbeitungen. Über mein Voting denke ich noch ein Weilchen nach.--bennsenson - ceterum censeo 20:57, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich denke es wäre schonmal sehr hilfreich, wenn man - wie oben schon angemerkt - zunächst mal die Statements Wests, die derzeit als teilweise alleingestellte und kursive Zitatauslagerung wie "in Stein gemeisselt" dastehen, in den Fließtext zurückschrumpft, um erstmal rein formell Distanz zu wahren (auch indirekte Rede kann da bisweilen helfen), was dann inhaltlich ohnehin noch erfolgen sollte, siehe die Statements von Rainer Lewalter.--bennsenson - ceterum censeo 18:57, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Nun ja, es ist doch eine Sache, ob man Wests Einlassung hinsichtlich seines überdurchschnittlichen melodischen Interesses einfach so hinstellt und sich diese Ansicht damit unterschwellig zu eigen macht, ohne diese technisch doch recht deftige Ansage zu überprüfen/überprüfen zu können. Ebenso finde ich es fragwürdig, die ganzen (übrigens höchst unoriginellen) „sozialkritischen Äußerungen“ so einfach stehen zu lassen, als ob das differenzierte Äußerungen eines auf Augenhöhe argumentierenden, politisch sublimst reflektierenden Poeten seien. Womöglich mag Herrn Obamas „Idioten“-Statement sich nicht nur auf einen einzelnen peinlichen (inszenierten?) Vorfall während eines dümmlichen Promi-Tanztees beziehen? Lyrik ist als Kapitelüberschrift praktisch eine Mogelpackung, denn unter dieser Überschrift dürfte und darf sich derLeser weit mehr erwarten, als was dann geboten wird. Auch mit dem Wort „Stil“ wird recht großzügig umgesprungen, das ist von mir aus okay, wo etwas wie Wests Personalstil gemeint ist, ansonsten handelt es sich hier um popmusikalische Genres und Subgenres. Man sieht halt an allen Ecken und Enden, wo man (fast zwangsläufig) landet, wenn man nicht auf gescheite Literatur etc. zurückgreifen kann. Das ist zwar nicht wirklich vorwerfbar, aber bitte sei auch nicht böse, wenn es mir immens schwerfällt, die Begeisterung aufzubringen, die ich für ein Musikartikel-Bapperl gerne als Voraussetzung hätte. Vielleicht viel Geschmackssache dabei, wobei mir die Mucke als solche meistens wurscht ist. Für die Probleme, vor denen alle Autoren solcher Artikel stehen, habe ich allerdings großes Verständnis, daher will ich mich mit einem Votum auch zurückhalten. --Rainer Lewalter 17:28, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Dass die "musikalisch-analytische Substanz" fehlt, kann ich nur schwer entkräften. Ich habe aber bereits im Review darauf hingewiesen, dass ich es falsch fände, Kanye West an der Stelle genauso zu bewerten wie z.B. Pink Floyd oder die Beach Boys, da eine solche Analyse nach meiner Recherche nie stattgefunden hat und ich es auch bezweifle, dass West sich mit solchen kompositorischen Details aufhält, weil ein Großteil seiner Musik auf bereits bestehender Musik basiert. Soweit ich weiß hat er auch auf keinem seiner Alben ein Instrument selbst gespielt. Für überflüssige Verlinkungen, distanzlose Darstellungen, Stilblüten und dergleichen bräuchte ich schon etwas konkretere Angaben, bin gerne bereit dergleichen abzuarbeiten, soweit möglich. Gruß --Brainchild 16:58, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ich entdecke in dem Artikel eine ganze Menge an m.E. überflüssiger Verlinkung, was ich besonders dann unschön finde, wenn auf musiktheoretische Fachtermini verwiesen wird, die hier aber eher assoziativ und metaphorisch verwendet werden (Leitmotiv). Der Mangel an musikalisch-analytischer Substanz scheint dem Autor bewusst zu sein. Das ist ehrenwert, macht die Sache aber auch nicht ergiebiger. Ich schwanke bei diesen Artikeln immer: Einerseits ist ein „Mangel an ernstzunehmender Literatur“ (an den zu glauben ich gern bereit bin) per se schon ein Kriterium, das einen wahrhaft exzellenten Enzyklopädieartikel so gut wie verunmöglicht, andererseits hat das bisherige Laissez-Faire im Bereich aktueller Pop- und Rockmusik offensichtlich einige nicht ganz schlechte Beiträge ermöglicht. Vieles an dem Artikel ist erstaunlich okay, an vielen Punkten stört mich aber die recht distanzlose Darstellung. Sprachlich zwar deutlich besser, als ich erwartet hätte, ist der Artikel doch ein Sammelsurium an Stilbrüchen und manchmal auch -blüten. --Rainer Lewalter 15:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
- , habe den Artikel reviewt - wie viele Andere auch. Es ist ein sehr guter Hip-Hop-Biografie-Artikel und alle Teile sind abgedeckt, zudem ist er gut bequellt und auch gut bebildert. Da gebe ich gerne und ohne ein schlechtes Bauchgefühl exzellent. gruss -- ExzellentIch, Philipp, helfe dir gerne... Pro / Contra 16:47, 17. Jun. 2010 (CEST) Schade, dass die Autoren nicht zahlreicher abstimmen, an was liegt das wohl?
- Ich habe die Entwicklung des Artikels in den letzten Monaten mitverfolgt und mich auch in das umfangreiche Review eingebracht. Der Artikel beinhaltet alles relevante zu der dargestellten Person, sodass das bestmögliche Ergebniss hier erreicht worden ist. Da es sich um eine lebende Person handelt, zu der in Zukunft zweifelsohne weitere, auch wissenschaftliche Literatur erscheinen wird, wird der Artikel stetig aktualisiert und verbessert werden müssen. Im Moment halte ich die Wertung für legitim. Grüße, ExzellentLipstar 19:35, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Mit der wissenschaftlichen Literatur wäre ich mir nicht so sicher (zumindest nicht in naher Zukunft), aktualisieren werde ich den Artikel aber selbstverständlich weiterhin. Gruß --Brainchild 22:02, 17. Jun. 2010 (CEST)
In der Liste der Top-30-Schellackplatten des Duke Ellington Orchestra sind alle Stücke des Orchesters aufgenommen, die zwischen 1927 (East St. Louis Toodle-Oo) und 1953 (Boo-Dah) die Hitparaden der Vereinigten Staaten erreichten. Der Musikhistoriker Joel Whitburn wertete hierzu für sein Buch Pop Memories 1890-1954 verschiedene Hitparaden parallel aus, darunter auch Verkäufe von Noten, Radioeinsätze, offizielle Verkaufslisten der Plattenlabels sowie Charts aus dem Branchenblatt Variety. Die Daten beziehen sich also nicht nur auf das Magazin Billboard, das erst seit Ende 1935 / Anfang 1936 eine wöchentliche Hitparade veröffentlicht hatte.
Der Artikel durchlief ein längeres und konstruktives Review. Nun ist es so weit: Ich würde die Liste gerne als Informativ kandidieren lassen. Als Hauptautor Freimut Bahlo 16:05, 10. Jun. 2010 (CEST)
Neutral. --Als Laie habe ich insbesondere zwei Fragen: Welchen Stellenwert hat AbwartendJoel Whitburn als Musikhistoriker, in de:WP hat er (noch) keinen Artikel, sein Buch „Pop Memories 1890-1954“ ist jedoch (indirekt über Gerhard Klußmeier, wenn ich die Einzelnachweise richtig verstehe) die Quelle der Aufstellung. Und woher stammt der Lemma-Name, hat Whitburn diesen geprägt? Das geht so aus der Einleitung nicht hervor und die Liste umfasst letztlich mehr als 30 Titel. -- TSchm »« 16:33, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Die Frage zu Whitburn kann ich auf Anhieb nicht beantworten; dazu müsste ich über ihn recherchieren. Seine Recherchen waren Grundlage für die 100-CD-Edition Jazz in the Charts, für dessen Liner Notes Gerhard Klußmeier verantwortlich zeichnete. Den Lemma-Namen leitete ich aus der Whitburn-Arbeit ab, die sich auf die Stücke beschränkte, die die Top 30 der (späteren) Billboard Charts erreichten. Dies beantwortet (hoffentlich) auch deine letzte Frage zu den Top 30; die Zahl Dreißig bezieht sich auf den Rangplatz und nicht die Anzahl der Stücke! (Dass die Liste genau 30 Stücke enthält, ist purer Zufall - wirklich!) Gruß -- Freimut Bahlo 18:40, 10. Jun. 2010 (CEST)
Der Meinung des Mitglieds TSchm schließe ich mich an. Es bleibt für den Leser unklar, warum die Liste genau 30 Titel umfasst und welche Bedeutung Joel Whitburn hat. Darüber hinaus noch einige Vorschläge für die Verbesserung des Layouts: Die Datumsspalten sollten rechtsbündig sein (Jahreszahlen untereinander sieht einfach übersichtlicher aus), die Spalten 5+6 sollten zentriert sein, die erste Spalte sollte gesplittet werden, damit auch nach Komponisten sortierbar ist.-- AbwartendStegosaurus Rex 18:15, 10. Jun. 2010 (CEST) - Ergänzung: Es ist unnötig, auf das Buch von Klußmeier mehrere Dutzend Male zu verweisen. Statt der vielen Einzelnachweise wäre hier eine Nennung des Buchs im neu zu schaffenden Abschnitt "Literatur" einfacher.--Stegosaurus Rex 18:19, 10. Jun. 2010 (CEST) - Noch ein Hinweis: Wenn ein ref-Verweis mittels ref name="..." wiederverwendet wird, muss der Nachweis nicht in jedem ref-Element hineingeschrieben werden, das stellt eine riesige Redundanz dar. Sinnvoller und genau dafür vorgesehen ist folgende Schreibweise: <ref name="..."/>.--Stegosaurus Rex 18:27, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Da ich mich in meinen Bemerkungen paraphrasierend immer nah am Text bewege, wollte ich (auch um den preis der Wiederholung) mit Einzelnachweisen arbeiten, nachdem ich das aus vergangenen KALPs gelernt hatte, auch wenn das vielleicht nicht so elegant aussieht. Die Layout-Vorschläge muss ich erst noch prüfen. Ansonsten habe ich oben einiges zu Whitburn/Klußmeier und der 30 beantwortet. Auf die Splittung der Spalte Titel/Komponist(en) hatte ich bewusst verzichtet, um die Breite nicht zu sehr auszudehnen; ebenso habe ich daher auch auf eine Spalte B-Seite verzichtet, da dies keine Diskographie sein soll!. Gruß --Freimut Bahlo 18:40, 10. Jun. 2010 (CEST)
Die ref-Hinweise habe ich deinem Vorschlag folgend verändert. --Freimut Bahlo 19:07, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Der Artikel wurde inzwischen soweit verbessert, dass in meinen Augen gerechtfertigt ist.-- InformativStegosaurus Rex 20:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Um die Frage nach Whitburn zu beantworten - Joel Whitburn ist der führende "Statistiker" der US-amerikanischen Musikcharts. Er hatte bereits 1970 mit dem Buch Record Research das erste Buch mit Daten der US-charts herausgebracht und seitdem mehr als 80 Bücher herausgebracht. Daneben hat er zusammen mit dem label Rhino mehr rund 150 CDs herausgebracht. Die Bezeichnung „The World's #1 Chart Authority“ hat Whitburn wahrscheinlich selbst geprägt, dürfte aber keine maßlose Übertreibung sein. Da seine Bücher unter anderem von Billboard Books herusgegeben werden, kann man seine Chart-Auswertungen ruhig als offizielle Publikationen betrachten. Mir liegt Whitburns Buch über die US-Charts von 1890-1954 vor und ich kann versichern, dass die Angaben im Artikel alle korrekt sind. Dass sie teilweise eine "Berechnung" aus verschiedenen Charts darstellen, steht ja im Artikel drin, dass sie aufgrund Whitburns Ruf keine TF darstellen, dürfte nach dem Gesagten auch nachvolziehbar sein. --Andibrunt 21:57, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Ohne mich inhaltlich ein mischen zu wollen habe ich ja eher ein anderes Problem - auch wenn es mir schwer fällt - mit der Relevanz: Aus welchem Grund brauchen wir diese Liste und potenziell hunderte weiterer Listen wie Liste der Top-50-Platten der Madonna, Liste der Top-50-Alben des Michael Jackson usw. - gibt sie irgendeinen Mehrwert, den wir weder im Artikel Duke Ellington Orchestra, Duke Ellington oder einer vollständigen Diskografie (die ja mittlerweile üblich werden)unterbringen können? Bitte diese Frage nicht falsch verstehe - wenn es einen solchen Grund gibt, den ich als Laie nicht erkennen kann, habe ich kein Problem mit der LIste - ich habe nur ein wenig das Gefühl, hier eine LIste um der Liste wegen vor mir zu haben. Gruß -- Achim Raschka 22:08, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Meine Motivation, diese Liste zu erstellen, war es vor allem, damit ein Pendant zu den Alben-Artikeln zu haben, um wichtige Werke darzustellen, die in der Zeit vor Aufkommen der Langspielplatten, also in der Schellack-Ära erschienen sind. Dass dabei auch einige Stücke aufgelistet sind, die heute (zu Recht oder nicht) vergessen sind, nehme ich dabei gerne in Kauf.--Freimut Bahlo 12:51, 11. Jun. 2010 (CEST)
Sperriges Lemma mit Verwechslungsgefahr (siehe die Beiträge oben, die die Anzahl der entahltenen Titel mit den amerikanischen Top 30 verwechselt haben), aber schöne Liste, die über Duke Ellingtons frühe Erfolge umfassend informiert. Da die Quellen veritabel sind und wir zur Verifizierung diverser Kommentare ja auch schon Artikel zu manchen der Erfolgstitel haben, bietet die Liste einen sehr informativen Überblick, der ansonsten im Personenartikel zu Duke Ellington nur übermäßig Platz einnähme. Die Anlage einer Liste ist daher formal sinnvoll, ihre Ausführung ist knapp aber dafür auch mit einer sehr hohen Informationsdichte. Für mich definitiv Lesenswert bzw. Informativ.-- · peter schmelzle · d · @ · 18:14, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ellington hat nach den Angaben seiner Biographen über 2000 Titel geschrieben und diese mit seinem Orchester ebenso gespielt wie einige Fremdkompositionen; anders als bei Madonna usw. ist den heutigen Generationen nicht klar, welche dieser Songs wirklich in die Hits gekommen sind. Insofern ist diese Auflistung sehr verdienstvoll und mit den Kommentaren und den unterschiedlichen Suchmöglichkeiten auf jeden Fall informativ. Aufgrund mancher doch etwas holpriger Formulierungen (z.B. „Der Song wurde dann von der ASCAP zum besten Song des Jahres gewählt.“ (Wann war dann?) oder „Eine Neueinspielung der 1933er-Version, die damals nicht die Charts erreicht hatte,“ wo unklar ist, ob es sich um das gleiche Arrangement und auch die gleichen Solisten handelt oder nicht doch um eine andere statt eine Neueinspielung) würde ich mich bisher sehr schwer mit einem Lesenswert-Urteil tuen (um das es hier aber auch nicht geht, weil Liste).-- InformativEngelbaet 13:42, 13. Jun. 2010 (CEST)
- Überzeugend aufbereitete Liste mit detailreichen Informationen, definitiv informativ InformativJohnny 12:49, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Diese Liste finde ich uneingeschränkt gut. Die Auswahl ist nachvollziehbar und bietet sich an. Schön wäre, wenn von allen Labels wenigstens ein Scan vorliegen würde (also noch Okeh, Bluebird, Master). Beim Schmökern in dieser Liste erhält man inen Eindruck, wie das Pop-Business früher lief. Informativ ist das also allemal. -- InformativKrächz 20:07, 16. Jun. 2010 (CEST)
Die Liste der höchsten deutschen Fernsehtürme führt alle Fernseh- und Fernmeldetürme in Deutschland ab einer Gesamthöhe von 150 Metern. Die Ausbreitung des Fernsehens in Deutschland erforderte Mitte der 1950er Jahre ein neues infrastrukturelles Sendenetz mit der Maßgabe, dass Sendeantennen aus definierter Höhe optimale Versorgung gewährleisten. Mit dem 1955 von dem Bauingenieur Fritz Leonhardt und dem Architekten Erwin Heinle fertiggestellten Fernsehturm Stuttgart entstand ein architektonischer Sonderweg, der einen neuen Bauwerkstyp markierte. Mit dem Fernmeldeturm in Hannover (heute: VW-Tower) gelang endgültig der Durchbruch eines neuen Typs von Fernsehtürmen in Deutschland. Zur Standardisierung der verschiedenen Fernmeldetürme wurden Baureihen aus drei verschiedenen Typen definiert, die sogenannten Typentürme. Einige Türme in Deutschland wurden, im Gegensatz zu den Typentürmen, weniger nach funktionellen Gesichtspunkten gestaltet. Die sogenannten Sondertürme beherbergen oft einen Publikumsbereich im Turmkorb, sind meist deutlich höher als die Typentürme, architektonisch individuell gestaltet und stehen meist in großen deutschen Städten.
Die Liste ist analog zur bestehenden Liste der höchsten Fernsehtürme aufgebaut. Sie entstand unter Mithilfe des inzwischen gesperrten Taxiarchos228. Von ihm stammt die Einleitung, Legende und die generelle Kontrolle der Liste. Zuletzt steuerte Chrkl die Grafik bei. Beiden Benutzern gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank! Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 19:11, 10. Jun. 2010 (CEST) Neutral als Mit-Hauptautor. --
- Es fehlt eine Definition von Fernsehturm ^^ --Knut.C 19:38, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Knut.C, die wird im entsprechenden Hauptartikel gegeben. Das ist nicht Bestandteil dieser Liste. Grüße -- Rainer Lippert 19:40, 10. Jun. 2010 (CEST)
--Knut.C 19:51, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Knut.C, die wird im entsprechenden Hauptartikel gegeben. Das ist nicht Bestandteil dieser Liste. Grüße -- Rainer Lippert 19:40, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Zwei kurze Hinweise:
- Unter der Überschrift "Weitere Türme" findet sich eine sortierbare Liste mit einem Eintrag!
- Der definierende Einleitungssatz passt nicht zum Lemma. Werden hier nun nur Fernseh- oder auch Fernmeldetürme gelistet?
- Grüße, Wikiroe 22:37, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Wikiroe, die Sortierfunktion habe ich rausgenommen. Die machte da tatsächlich wenig Sinn. Zum Lemma gab es eine Diskussion. Die muss ich aber erst noch raussuchen, morgen. Grüße -- Rainer Lippert 22:43, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Bleibt die seltsame Überschrift für einen Turm. Und natürlich die Frage, was der überhaupt auf der Seite verloren hat. Gruß, Wikiroe 23:23, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Wikiroe, die Sortierfunktion habe ich rausgenommen. Die machte da tatsächlich wenig Sinn. Zum Lemma gab es eine Diskussion. Die muss ich aber erst noch raussuchen, morgen. Grüße -- Rainer Lippert 22:43, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Die Überschrift habe ich jetzt auch noch angepasst. Der Turm ist drinnen, weil er optisch wie ein Fernmeldeturm aussieht, aber keiner ist. An dem Turm hänge ich aber nicht. Wenn noch weitere Stimmen in diese Richtung aufkommen, werde ich ihn entfernen. Grüße -- Rainer Lippert 08:02, 11. Jun. 2010 (CEST)
<doppelseufz> Willst Du wirklich eine Drittauflage der leidigen Diskussion riskieren (siehe Disk. Donauturm und Disk. dieser Liste auf KALP vor ein paar Monaten), ob ein Fernsehturm schon dann einer ist, „weil er optisch wie einer aussieht“? Dann geht doch der ganze Krach wieder von vorn los, weil wir diese Frage immer noch nicht abschließend geklärt haben! (ich habe gerade mal beide Auflagen – 1970 und 1985 – vom Ciesielski bestellt: Hatte mich damals schon interessiert, ob es evtl. Abweichungen zwischen den Auflagen gibt) Und der Turm des Anstoßes steht natürlich auch immer noch 'drin, was durch die Fußnote „Der Donauturm wird in der Literatur teilweise als Fernsehturm geführt, … Errichtet wurde er als Aussichtsturm, strahlt jedoch auch Radioprogramme ab.“ auch nicht besser wird: Radioprogramme sind nun mal keine Fernsehprogramme und Dir sind ja alle Artikel bekannt, die eine Definition von Fernsehturm bieten: Dort ist (wenn ich mich korrekt erinnere) nicht die Rede von Radio-, sondern nur von Fernsehsignalen. Ansonsten wünsche ich viel Erfolg bei der Kandidatur! :) --Henriette 08:19, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Verwechselst du hier grad die zur Abstimmung stehende Liste mit einer anderen? --85.127.220.13 13:46, 11. Jun. 2010 (CEST)
- So ists! Ich hatte die falsche Liste angeklickt *schäm*. Sorry, habe meinen Kommentar auch brav gestrichen! Danke für den Hinweis 85.127.220.13!! --Henriette 17:45, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Henriette, so langsam bin ich irgendwie von dir enttäuscht. Nun gut. Mit der anderen Liste habe ich nichts zu tun, besser gesagt, so gut wie nichts, und die hat noch immer das Bapperl, da damals der Abwahlantrag ja bekanntlich gescheidert ist. Möchtest du eventuell auch etwas zu dieser Liste sagen? Grüße -- Rainer Lippert 18:41, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Kein Grund enttäuscht zu sein! Ich hatte mich schlicht verlickt, vertan und verirrt. War einfach zu früh für mich :) Zu dieser Liste sage ich gern was … allerdings erst, wenn ich mich morgen sehr gut ausgeschlafen und im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte befinde ;) Bestes! --Henriette 01:14, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Der KFÜ-Turm fuchst mich immer noch, gerade nachdem ich mir die Disk angesehen habe, die zu Henriettes Verwechslung führte. Das Argument "sieht aus also ob" wirft die alte Frage wieder auf, ob es einen "Baustil Fernsehturm" gibt, oder ob sich diese Türme nur durch ihre Funktion von anderen abgrenzen. Wenn das Ding nicht zum Lemma passt, sollte es raus. Mit einer eigenen Tabelle finde ich es jedenfalls hoffnungslos überrepräsentiert, zumal die Sonderrolle nicht erläutert wird. Als vermittelnde Lösung könnte man es kurz im Fließtext erwähnen. – Die Frage der Abweichung von Lemma und Definition ist übrigens immer noch ungeklärt. Grüße, Wikiroe 20:31, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Den Turm habe ich jetzt rausgeschmissen. Ich war da ohnehin nicht daran gehangen. Zum Lemma. Sorry, dass ich erst jetzt antworte, hatte heute wenig Zeit. Ich kann die Diskussion leider nicht finden. Über das Lemma können wir ja reden. Was meinst du zu Liste der höchsten deutschen Fernseh- und Fernmeldetürme? Grüße -- Rainer Lippert 22:06, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Habe selbst nochmals ein wenig quergelesen. Angesichts der Begriffsdefinition in Fernsehturm, 1. Abschnitt, fände ich das überzeugender. Grüße, Wikiroe 01:55, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe dann mal verschoben. Grüße -- Rainer Lippert 11:39, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Sprache ist klar und sachlich, graphisch sehr elegant gelöst, aber Bebilderung könnte einheitlicher sein und die Fotos sind nicht durchgehend gleiche Qualität, im Großen und Ganzen in meinen Augen informativ und damit lesenswert. Zum hier kurz aufgekochten Thema kann ich mir einen Kommentar allerdings doch nicht verkneifen: Bei Streit immer zur Quelle zu gehen, als zum Brunnen, sprich statt in Bibliotheken zu rennen, Termin mit dem zuständigen Architekturbüro bzw. zum Konstrukteur des Objektes machen und Akteneinsicht beantragen. Kostet nichts und bringt viel. Soweit Senf von mir. InformativJuliana © 19:28, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Juliana, dass mit den Bildern gefällt mir auch nicht so. Man muss aber eigentlich schon froh sein, dass es überhaupt zu so vielen Türmen Bilder gibt. Beinahe jedes Bild stammt von einem anderen Benutzer. Um die zehn Bilder habe ich wohl im Vorfeld selbst beschnitten, um es etwas einheitlicher hinzubekommen. Grüße -- Rainer Lippert 20:03, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Glaub ich Dir schon. Es wäre vielleicht eine gute Idee in dieser Hinsicht zusammen mit der Wikipedia:Redaktion Bilder ein Fotoprojekt anzuregen. Juliana © 20:07, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Darüber könnte man nachdenken, ja. Einheitliche Bilder zu allen Türmen wäre schon nicht schlecht. Grüße -- Rainer Lippert 11:40, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Ich find's sehr informativ. Viele Grüße -- InformativTRG. 20:44, 11. Jun. 2010 (CEST)
- 77 Türme in der Liste, die meisten mit Fotos; alle wesentlichen Informationen sind vorhanden, anschaulich dargestellt. Darüber hinaus gibt's die höchsten sieben im unmittelbaren Vergleich in einer Grafik. Mich hat die Liste gut informiert, daher das Votum. (Leider wird nicht so ganz deutlich, woher all die Daten stammen. Aus dem Einzelnachweis?) -- InformativPincerno 13:37, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo, ein Teil der Daten stammt von der genannten Literatur, der Rest von den genannten Weblinks, wie etwa Structurae. Eine einheitliche Quelle über alle Türme gibt es leider nicht. Grüße -- Rainer Lippert 14:11, 12. Jun. 2010 (CEST)
- Ich hab mir endlich mal die Zeit genommen, die Liste genauer anzusehen und finde sie sehr gelungen, knapp und präzise. -- Informativchris 論 16:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
Nochmals eine Frage zum Lemma. Wenn ich mir das hier (und zum Vergleich das) ansehe, frage ich mich, ob das Lemma nicht Liste der höchsten Fernseh- und Fernmeldetürme in Deutschland lauten sollte. Zumindest faktisch scheint das der Standard zu sein. Grüße, Wikiroe 10:12, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Wikiroe, ich habe dann nochmals verschoben. Grüße -- Rainer Lippert 18:36, 15. Jun. 2010 (CEST)
- :-) so langsam sollte meine Lemma-Meckerei ein Ende finden. Gruß, Wikiroe 10:52, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Kein Problem ;-) Was sagst du jetzt eigentlich konkret zur Liste? Grüße -- Rainer Lippert 13:21, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Bin leider noch nicht dazu gekommen, mich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Meine Begeisterungsfähigkeit ist auch ein wenig gehemmt, nachdem ich mir die Donauturm-Debatte nochmals ins Gedächtnis gerufen habe. Dass hier mit dem Gundremmingener Turm wieder einer auftauchte, auf den die Definition nicht passt, verstärkt das leider auch noch. Ich bin jedenfalls ganz froh, dass der aus der Liste entfernt wurde. Und ich kann mich auch des (ersten) Eindrucks nicht erwehren, dass Steindys Argument gegen eine Auszeichnung (s.u.) kein völliger Humbug ist. Deine Gegenfrage ist zwar berechtigt, lässt sich aber beantworten: In einer Liste könnte man die überlangen Infos zusammendampfen. Es spricht in meinen Augen aber nichts dagegen, sie überblicksartig aufzuführen. Denn schließlich ist es die einzige Funktion dieser Liste, einen Überblick zu schaffen. Gerade wenn es zu (fast) jedem Turm einen Hauptartikel gibt, hat sie ansonsten wenig Existenzberechtigung. Momentan tendiere ich daher gegen eine Auszeichnung. Grüße, Wikiroe 00:06, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Kein Problem ;-) Was sagst du jetzt eigentlich konkret zur Liste? Grüße -- Rainer Lippert 13:21, 17. Jun. 2010 (CEST)
- :-) so langsam sollte meine Lemma-Meckerei ein Ende finden. Gruß, Wikiroe 10:52, 17. Jun. 2010 (CEST)
- – Ich will hier keinesfalls den häuslichen Frieden stören und auch nicht auf die Problematik, ob man einen Fernsehturm ausschlielich oder überhaupt vom Bautypus ableiten kann, eingehen, doch bei einer Liste von „Fernseh- und Fernmeldetürmen“ erwarte ich mir einfach Informationen, welche Fernseh- und/oder Radioprogramme dort mit welcher Sendestärke abgestrahlt werden. Nachdem diese Informationen in der Liste zur Gänze fehlen, kann diese auch nicht „informativ“ sein. Gerade das Abstrahlen von Fernseh- und/oder Radioprogrammen – die keine AuszeichnungMobiltelefonie kam erst viel später dazu – ist neben dem Richtfunk in wohl unbetsreitbarer Weise der Hauptgrund, weshalb Fernseh- und Fernmeldetürme errichtet wurden, ansonsten wären sie Aussichtstürme. Ich will mich jetzt garnicht auf das Niveau der Donauturm-Diskussion herablassen, doch wenn ich mir diese Liste ansehe und dort diesen Vergnügungsturm finde, dann kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass bei diesen Listen sehr viel Theoriefindung betrieben und der neutrale Standpunkt mit Füßen getreten wird; jedenfalls fehlt mir noch immer ein ordentlicher und glaubhafter Beleg, was einen Turm als Fernsehturm charakterisiert. Rein die Architektonik wird es – wie hier offenbar gegeben – wohl nicht sein können?! Um den zu erwatenden Protesten den Wind aus den Segeln zu nehmen, ich will auf dieser Funktionsseite auch nicht darüber dikutieren. --Steindy 12:37, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Steindy, zu jedem der rund 80 Türme gibt es beinahe einen Artikel. Dort gibt es ausführliche Tabellen über alles, was der Turm abstrahlt. Möchtest du wirklich diese ganzen Informationen in diese Liste hier doppeln? Als Beispiel mal zwei Türme, siehe hier und hier. Sollen tatsächlich diese ganzen Tabellen hier integriert werden? Ich denke, diese Liste wird dann sehr lang und sehr Unübersichtlich. Der zweite Teil deines Beitrages, dass um die andere Liste, hat hier, so denke ich, nichts zu tun. Grüße -- Rainer Lippert 18:32, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Das ist korrekt, Redundanzen sollten vermieden werden. Darüber hinaus sind Tabellen zu Programmen und Sendeanlagen mitunter sehr umfangreich. Die entsprechende Tabelle musste aus dem Heinrich-Hertz-Turm sogar ausgelagert werden, siehe Sendeanlagen im Heinrich-Hertz-Turm. Die Contra-Begründung ist überdenkenswert. --Pincerno 22:34, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Steindy, zu jedem der rund 80 Türme gibt es beinahe einen Artikel. Dort gibt es ausführliche Tabellen über alles, was der Turm abstrahlt. Möchtest du wirklich diese ganzen Informationen in diese Liste hier doppeln? Als Beispiel mal zwei Türme, siehe hier und hier. Sollen tatsächlich diese ganzen Tabellen hier integriert werden? Ich denke, diese Liste wird dann sehr lang und sehr Unübersichtlich. Der zweite Teil deines Beitrages, dass um die andere Liste, hat hier, so denke ich, nichts zu tun. Grüße -- Rainer Lippert 18:32, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Gründe wurden von Steindy bereits genannt, so nicht auszeichnungswürdig. keine AuszeichnungJohnny 12:44, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Johnny, siehe aw bei Steindy. Grüße -- Rainer Lippert 18:32, 15. Jun. 2010 (CEST)
- informative Liste -- Marcela
22:26, 17. Jun. 2010 (CEST)
11. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 21. Juni / 1. Juli
Aristide Cavaillé-Coll (* 4. Februar 1811 in Montpellier; † 13. Oktober 1899 in Paris) war ein französischer Orgelbauer, Akustiker, Wissenschaftler und Erfinder. Er gilt als maître des maîtres der französischen Orgelbauer der Romantik und gehört zu den bedeutendsten Orgelbauern aller Zeiten.
Cavaillé-Coll wurde in eine südfranzösische Orgelbauerfamilie geboren und konnte seines technischen und mathematischen Talentes wegen schon früh eine tragende Rolle im Unternehmen seines Vaters übernehmen. Auf Empfehlung des Komponisten Gioachino Rossini ging er mit 22 Jahren nach Paris und gewann nur wenige Tage später überraschend den Wettbewerb für den Bau der Orgel des Basikila von Saint-Denis. Erstmals setzte er dabei den Barkerhebel, eine pneumatische Maschine zur Erleichterung des Tastenanschlags, ein. Ferner gelang ihm die absolute Stabilisierung des Winddrucks durch den Einsatz von Parallelfaltenbälgen. Die mittlere Schaffensperiode ist von intensiver akustischer und technischer Forschung bestimmt, die unter anderem zur Vervollkommnung der überblasenden Flötenregister, unterschiedlicher Winddrücke innerhalb eines Register und des Schwellwerkes führte. Weltruhm erlangte er durch den Bau der Orgeln von St-Sulpice und Notre-Dame de Paris.
Das von den Zungenregistern geprägte, satte, orchestral-symphonische Grand-Chœur der Cavaillé-Coll-Orgeln inspirierte zahlreiche Komponisten und führte zu einer Hochzeit der französisch-romantischen Orgelmusik, die in den Orgelsinfonien Charles-Marie Widors und Louis Viernes kulminierte. Diese Tradition lebt in der französischen Orgelschule bis in die Gegenwart fort.
Ich fände immer noch viele Punkte, die auszubauen wären, aber allmählich ist wohl der Zeitpunk gekommen, als Zwischenetappe eine Kandidatur zu starten. Im Voraus schon herzlichen Dank für die Teilnahme! --UHT 17:09, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hat durch das Review und Dein Engagement nochmals erheblich gewonnen. Es gibt nichts mehr zu mäkeln. Angenehm zu lesen, sinnvoll eingesetzte Bilder und viele flankierende Artikel: Eine runde Sache! ExzellentWikiwal 17:15, 11. Jun. 2010 (CEST)
Eine eindrucksvolle Arbeit, die nicht nur Fleiß, sondern Sachverstand beweist und an der es nichts zu mäkeln gibt. Herzlichen Glückwunsch! Ein Artikel ist eigentlich nie fertig, aber hier sollte nicht mehr allzu intensiv Hand angelegt werden. Lieber Teile auslagern und dort ausbauen bzw. die noch zahlreich vorhandenen roten Links betexten. -- ExzellentAnna 19:13, 11. Jun. 2010 (CEST)
Schließe mich meinen Vorrednern an. Wie ich schon im Review sagte, steht der Einstufung als exzellent jetzt nichts mehr im Wege. Wenn mal jemand gescheite Literatur dazu findet, müsste zwar noch geklärt werden, ob Cavaillé-Coll jetzt wirklich die Kreissäge (erst-)erfunden hat (aufgrund meiner Exzellenthier beschriebenen Recherchen bezweilfe ich das mittlerweile), aber das soll kein Argument gegen das Exzellent-Bapperl zum jetzigen Zeitpunkt sein. --Kliojünger 22:51, 17. Jun. 2010 (CEST)
Ist einfach toll, wie sich der Orgelbau in der Wikipedia entwickelt. Fantastischer Artikel. -- ExzellentThornard, Diskussion, 09:57, 18. Jun. 2010 (CEST)
Hervorragender Artikel.-- ExzellentMusicologus 19:03, 18. Jun. 2010 (CEST)
Nachdem ich den Artikel neulich in Details ergänzt habe und dabei gravierende Mängel festgestellt habe, möchte ich ihn hiermit zur Abwahl stellen, da er heutige Maßstäbe an Lesenswerte Artikel deutlich verfehlt und sich seit 2006, dem Zeitpunkt der LW-Wahl, im Artikel auch fast nichts mehr getan hat. Der Artikel beschreibt weniger die Manheimer Sternwarte an sich, sondern mehr die Geschichte der Astronomie in Baden. Daher ist schonmal das Lemma verfehlt. Das Gebäude an sich wird im Artikel überhaupt nicht beschrieben, und auch seine Geschichte seit 1848 wird weitgehend ausgeklammert. Anstelle dessen erfährt man im Artikel mehr zu den Gebäuden in Karlsruhe und Heidelberg, die eher in eigenen Artikeln als im Artikel zum Mannheimer Gebäude anzuhandeln wären. Wie gesagt ein nettes Essay über Astronomie in Baden, aber als Einzeldarstellung zur Mannheimer Sternwarte zu weiten Teilen am Thema vorbei. Der ganze Themenkomplex gehört vollkommen entwirrt, unter diesem Lemma bliebe dabei nur ein Fragment übrig. Nicht (mehr) lesenswert.-- · peter schmelzle · d · @ · 17:27, 11. Jun. 2010 (CEST) Nachtrag bevor Nachfragen kommen: der Hauptautor kann nicht mehr kontaktiert werden, Benutzer:Rivi hat sich bereits vor 3 Jahren aus Wikipedia verabschiedet.-- · peter schmelzle · d · @ · 13:26, 12. Jun. 2010 (CEST)
Habe nur die erste Hälfte wirklich gelesen, die andere Hälfte nur überflogen, aber das reicht mir schon. Dieser Artikel hat nichts mit der Sternwarte zu tun, eher hat die Sternwarte enfernt etwas mit dem Artikel zu tun. Es stehen ganz andere Dinge im Fokus, nämlich die Astronomiegeschichte. Das auch die Sternwarte etwas damit zu tun hat, wirkt eher zufällig, denn sie wird nur selten erwähnt. Hinzu kommt, dass der Artikel sehr unkonkret bleibt, es wird geschrieben, die Sternwarte habe nicht an die alten glanzvollen Zeiten anknüpfen können oder dass die Geschichte der Sternwarte in der Folgezeit weniger glücklich verlaufen sei. Warum, wieso, und wo die Sternwarte eigentlich eine Rolle spielt, bleibt offen. Gravierend empfinde ich dabei, dass der Artikel ausschließlich aus einem Geschichtsteil besteht. Nichts zu technischer Ausstattung oder zu dem Gebäude selbst. Da fehlt noch eine ganze Menge!-- keine AuszeichnungDEINO WANTHERS (Fecchi) 09:27, 12. Jun. 2010 (CEST)
Meinen Vorrednern muss ich absolut zustimmen. Weiterhin sind Gliederungspunkte mit nur einem Untergliederungspunkt ein absolutes No-Go bei ausgezeichneten Artikeln.-- keine AuszeichnungBojo Diskussion Bewertung 11:46, 18. Jun. 2010 (CEST)
13. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 23. Juni / 3. Juli
Am 7. November 1825 wurde der Politiker Solomon P. Sharp in Frankfort im US-Bundesstaat Kentucky von dem jungen Rechtsanwalt Jereboam O. Beauchamp ermordet, der seiner späteren Aussage nach die Ehre seiner Frau verteidigen wollte. Die Hintergründe und Umstände der Tat sowie der anschließende spektakuläre Prozess und der versuchte Doppelselbstmord Beauchamps und seiner Frau Anne Cook am Abend der Hinrichtung werden als die Beauchamp-Sharp-Tragödie oder Kentucky-Tragödie (engl. Kentucky Tragedy) bezeichnet.
Ein inzwischen reviewter Findling aus dem Bausteinwettbewerb: Da ist alles drin: Mord, Intrigen, Sex, jede Menge Melodramatik… und wenn mans genau nimmt sogar Drogen… Einfach nur zum Spaß mal ein Artikel, dessen Thema nicht schon in der Einleitung völlige Staubtrockenheit verspricht. Kritik und helfende Hinweise sind wie immer herzlich gern gesehen, längere Abschnitte bitte zur Entlastung dieser Seite gleich auf die Diskussionsseite setzen - Danke und neutrale Grüße -- Ivy 12:55, 13. Jun. 2010 (CEST)
- Da mach ich doch gleich mal den Anfang: ! Sprachlich und inhaltlich ist der Artikel richtig gut gelungen, es hat wirklich Spaß gemacht ihn zu lesen-- ExzellentAmygdala77 16:10, 13. Jun. 2010 (CEST)
- , bei Ivy kann man nichts falsch machen ;) -- ExzellentYikrazuul 17:58, 13. Jun. 2010 (CEST)
- , exzellent zu lesen, für mich als vorher Uninformierten sehr vollständig beschrieben und somit sicher den grünen Stern wert, Servus, -- ExzellentReimmichl-212 22:08, 13. Jun. 2010 (CEST)
- . Ich bin begeistert. DAS sind doch die Artikel, die Wikipedia so unverwechselbar machen und sie von jeder bisherigen Enzyklopädie abgrenzen. Darüber hinaus super gut geschrieben, flüssig, verständlich und doch in der erforderlichen Sachlichkeit und Neutralität.Besonders gut herausgearbeitet ist der Unterschied zwischen tatsächlichen Vorgängen und "Verarbeitung" durch die Presse. Bravissima und bitte mehr davon! -- ExzellentAnna 10:49, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Die Überarbeitung hat mir erstmals die polit. Hintergründe des Falls durchschaubarer gemacht. -- ExzellentQuoth 11:48, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Ich selber hatte den Artikel beim Bausteinwettbewerb als Schiedsrichter bewerten dürfen. Er war ja auch der Artikel mit der höchsten Punktzahl. Dieser Artikel ist sehr gut und ausführlich. Man weiß sofort worum es geht und wie es ausgegangen ist. Ein wirklich sehr exzellenter Artikel. ExzellentFunkruf 20:19, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Mit Interesse und Gewinn gelesen, sprachlich bis auf wenige Ausnahmen angenehm gut, also durchaus lesenswert. Der Aufbau des Artikels überzeugt mich jedoch nicht. Hier hätte man vielleicht mehr Wert auf die Übersichtlichkeit der zur Verfügung stehenden Fakten und Positionen wert legen sollen (zB die jeweiligen Positionen und Erkenntnisse der Historiker und die Sichtweise Beauchamps einmal zusammenhängend vorstellen) und weniger auf die Einhaltung des zeitlichen Ablaufs, oder sollte ich sagen des Spannungsaufbaus? So werden Darstellungen verschiedener Historiker und wichtiger Zeugen mit diversen Confessions, Vindications und einer Prise Hörensagen wiederholt zu einem an manchen Stellen nicht immer ganz leicht zu durchschauenden Brei vermengt. Am Ende hat man zwar viel gelesen und auch viel gelernt, was aber nun genau wasserdicht ist und was nicht, muss man selbst mühsam im Textnebel auseinanderklamüsern. Auch wird das ein- oder andere Mal auf indirekte Rede verzichtet, wo sie mE angebracht wäre.-- Lesenswertbennsenson - ceterum censeo 11:11, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe von dem Vorfall vorher noch nie gehört, der Artikel macht aber auf jeden Fall einen en Eindruck. Gruß, -- ExzellentNikkis Diskutiere mit mir!Schreib mir ins Gästebuch! 11:47, 18. Jun. 2010 (CEST)
Im französischen Spielfilm Engel aus Staub (Poussière d'ange) von 1987 dominiert der Stil der Inszenierung über die Kriminalhandlung. Es ist einer der wenigen Kinofilme des Regisseurs Edouard Niermans. Die Hauptrolle ist mit Bernard Giraudeau besetzt, den weiblichen Gegenpart spielt Fanny Bastien. Weniger als ein einfacher Kriminalfilm ist es, wie ein Kritiker feststellte, eine „Reise ans Ende der Nacht“. Obschon die Filmfachpresse das Werk gut aufnahm, ist es wenig bekannt geblieben.
Ein kurzer Artikel über einen „kleinen“, aber zu Unrecht wenig bekannten Film. Die verfügbare Literatur besteht leider fast nur aus zeitgenössischen Texten. Als Alleinverfasser neutral – Filoump 19:22, 13. Jun. 2010 (CEST)
mit der Tendenz zu lesenswert. Ich vermisse in der Einleitung, die auf einer wertenden Stellungsnahme eines Kritikers zu dem Film basiert, einen Einzelnachweis. -- AbwartendFreimut Bahlo 08:01, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf die Missverständlichkeit dieser Stelle. Natürlich würde ich nie eine anonyme einzelne Wertung in die Einleitung nehmen (die Gesamttendenz aller Kritiker hingegen schon). Die „Reise ans Ende der Nacht“ ist keine wertende Aussage, sondern eine – sehr treffende, daher einleitend erwähnt – Beschreibung/Zusammenfassung der Stimmung des Films. Ich habe die Einleitung diesbezüglich umformuliert. Übrigens ist es Praxis, Aussagen, die im Artikel belegt sind, nicht auch noch in der Einleitung zu belegen, weil sie eine Zusammenfassung des Artikels darstellt. – Filoump 19:07, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Nach den erfolgten Nacharbeiten auf Grund der Artikel-Disk sehe ich keinen Grund, ein Votum zu verwehren!.-- LesenswertFreimut Bahlo 16:20, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Klassisch . Schöner, interessanter Artikel über einen mir unbekannten Film. Mehr geben die Quellen vermutlich nicht her. Ich bin noch über einige Formulierungen gestolpert, dazu auf der Artikel-Disk mehr. Die stören aber für lesenswert nicht wesentlich. Gruß -- LesenswertMagiers 22:46, 14. Jun. 2010 (CEST)
- , weil hier mustergültige Nachweisarbeit geleistet wird; mehr ist sicher nicht zu finden über diesen rel. unbekannten Film (ich kenne ihn auch nicht). Filoump beweist, dass auch über solche Filme Artikel geschrieben werden können, die sich nicht in 08/15-Zutaten erschöpfen und somit enzyklopädisch befriedigend über Fast-nur-Datenbank-Einträge hinausgehen. -- LesenswertDieAlraune 08:02, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Sehr solide und erschlägt einen nicht. -- LesenswertPass3456 23:29, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Allerdings halte ich die Einleitung für überarbeitungswert. Gemäß LesenswertWP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung sollte der erste Satz den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext einordnen. Ich kann verstehen, dass der Standardsatz X ist ein y-er Film aus dem Jahr Z auf Dauer langweilig ist, doch wird hier der Leser völlig überrumpelt mit Stilfragen. Dass Engel aus Staub ein Kriminalfilm ist, ergibt sich nur indirekt aus dem Wort Kriminalhandlung (was den Eindruck erweckt, dass da irgendetwas vor dem ersten Satz stehen sollte, dann aber wieder gelöscht wurde). Die Einzelnachweise sollten auch noch einmal überdacht werden. Die Schwäche abgekürzter Literaturabgaben zeigt sich hier sehr anschaulich, wenn man den in EN3 genannten Alion suchen muss, um ihn dann in EN13 endlich zu finden. Entweder die vollständige Referenz bei der ersten Erwähnung angeben (auch auf die Gefahr hin, dass diese Ersterwähnung bei Umbauarbeiten im Artikel nach hinten wandern kann) oder (was mir persönlich besser gefällt), die am häufigsten genannten Referenzen zusätzlich in einem Abschnitt Literatur auflisten (dann weiß man, wo man bei einem abgekürzten Einzelnachweis suchen kann). --Andibrunt 10:35, 18. Jun. 2010 (CEST)
- In der Einleitung habe ich den Gattungsbegriff Spielfilm durch das Genre Kriminalfilm ersetzt. Der EN mit Alion ist nun erweitert, der kleine Mangel war mir bewusst, ich habe nur gehofft, dass sich niemand daran stört... ;) – Filoump 10:58, 19. Jun. 2010 (CEST)
14. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 24. Juni / 4. Juli
Ruthenium (von lat. ruthenia: „Russland“, das Heimatland des Entdeckers) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ru und der Ordnungszahl 44. Es zählt zu den Übergangsmetallen, im Periodensystem steht es in der 5. Periode und der Gruppe 8 (früher Teil der 8. Nebengruppe) oder Eisengruppe. Es ist ein silberweißes, hartes, sprödes Platinmetall.
Nach den Edelgasen mal wieder ein Metall aus meiner Elementartikel-Reihe, dieses mal ein seltenes Platinnmetall. Als Autor natürlich Orci Disk 12:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
Neutral. Viele Grüße --hab mal aus interesse drübergelesen, da ist mir eine unstimmigkeit aufgefallen: du schreibst einmal, dass die weltproduktion bei 150kg pro jahr liegt, weiter unten steht, dass 2008 20 tonnen produziert wurden. lg, --kulacFragen? 10:54, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Die 150 kg waren noch ein Überbleibsel aus dem alten Artikel. Da ich die angegeb. Quelle nicht habe, im Artikel kein Jahr angegeben war (kann gut sein, dass die Rutheniumproduktion sich in kurzer Zeit stark vergrößert hat) und usgs auch die bessere Quelle für so was ist, habe ich es auf 20 Tonnen vereinheitlicht. Danke für den Hinweis. Viele Grüße --Orci Disk 11:16, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Die wirtschaftliche Bedeutung von Ruthenium hat sich erst in den letzten 10 Jahren entwickelt, vor allem die plötzlich auftretende Nachfrage der Elektronikindustrie hat zuerst zu einer Explosion des Ru-Preises geführt[5] und dementsprechend auch eine stark angestiegene Förderung von Ruthenium bewirkt (die Populärität des Grubbs-Katalysators und der Ley-Oxidationen hatte da wenig ausgemacht). Insofern dürfte in den 1990er Jahren eine jährliche Produktion von 150 kg durchaus realistisch gewesen sein (als Quelle wurde ein Buch von 1999 genannt), bei Platinmetallen bewegen wir uns aber inzwischen in ganz anderen Größenordnungen. --Andibrunt 11:26, 16. Jun. 2010 (CEST)
- das wäre allerdings wiederum interessant, im artikel aufgenommen zu werden. lässt sich diese steigerung irgendwie brauchbar einbauen/belegen? --kulacFragen? 13:04, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Leider schlüsselt die usgs die Produktionsmengen der Platinmetalle erst seit kurzem auf (vorher wurden nur Pt und Pd extra gezählt, der Rest fiel unter "sonstige Platinmetalle"). Die älteste Zahl, die ich da gefunden habe, ist von 2005 und da waren es auch schon >20 t. Viele Grüße --Orci Disk 13:33, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Zumindest die Nachfrage nach Platinmetallen ist von Johnson Matthey gut dokumentiert, siehe z. B. hier. In den jährlichen Berichten sollte man auch Zahlen für die frühen 2000er Jahre finden können. --Andibrunt 15:00, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, geht bis 1999 zurück, allerdings sind auch da schon die Nachfragemengen im >10-Tonnen-Maßstab. Viele Grüße --Orci Disk 15:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Zumindest die Nachfrage nach Platinmetallen ist von Johnson Matthey gut dokumentiert, siehe z. B. hier. In den jährlichen Berichten sollte man auch Zahlen für die frühen 2000er Jahre finden können. --Andibrunt 15:00, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Leider schlüsselt die usgs die Produktionsmengen der Platinmetalle erst seit kurzem auf (vorher wurden nur Pt und Pd extra gezählt, der Rest fiel unter "sonstige Platinmetalle"). Die älteste Zahl, die ich da gefunden habe, ist von 2005 und da waren es auch schon >20 t. Viele Grüße --Orci Disk 13:33, 16. Jun. 2010 (CEST)
- das wäre allerdings wiederum interessant, im artikel aufgenommen zu werden. lässt sich diese steigerung irgendwie brauchbar einbauen/belegen? --kulacFragen? 13:04, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Die wirtschaftliche Bedeutung von Ruthenium hat sich erst in den letzten 10 Jahren entwickelt, vor allem die plötzlich auftretende Nachfrage der Elektronikindustrie hat zuerst zu einer Explosion des Ru-Preises geführt[5] und dementsprechend auch eine stark angestiegene Förderung von Ruthenium bewirkt (die Populärität des Grubbs-Katalysators und der Ley-Oxidationen hatte da wenig ausgemacht). Insofern dürfte in den 1990er Jahren eine jährliche Produktion von 150 kg durchaus realistisch gewesen sein (als Quelle wurde ein Buch von 1999 genannt), bei Platinmetallen bewegen wir uns aber inzwischen in ganz anderen Größenordnungen. --Andibrunt 11:26, 16. Jun. 2010 (CEST)
mit Tendenz zu Exzellenz. Als Organiker kenne ich Ru vor allem als Katalysator, in dieser Hinsicht halte ich die beschriebenen Anwendungsbereiche für nahezu vollständig abgedeckt (inwieweit Ruthenocen tatsächlich Anwendung als Polymerisationskatalysatoren finden, weiß ich ehrlich gesagt nicht, daher vermisse ich die Erwähnung der Ruthenocene auch nicht so sehr). Erwähnenswert wäre aber meiner Meinung nach der Einsatz von Ru in Legierungen, so wird es zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit von Titan eingesetzt (vgl. Lesenswert[6]). Die Referenzierung im Abschnitt Verwendung ist sehr zurückhaltend. Hier könnte man vielleicht noch etwas nachlegen, auch wenn die verlinkten Artikel zu den einzelnen Ru-Verbindungen belegt sind. --Andibrunt 16:23, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Titan ist drin. Ich nehme an, Du meinst den Verbindungs- und nicht den Verwendungs-Teil (dort ist eigentlich alles belegt). Habe das mit TPAP noch ein bisschen ausgebaut und referenziert. Wenn Du noch mehr belegt haben möchtest, sagen, dann füge ich refs ein (das meiste im Verbindungs-Abschnitt erschien mir so allgemein, dass es nicht unbedingt einzeln belegt werden müsste. Viele Grüße --Orci Disk 17:18, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Genau, ich meinte den Abschnitt Verbindungen (Fußball hatte mich abgelenkt - Hopp Schwiiz!). Es ist eben die Frage, ob es ein Allgemeinplatz ist, dass z. B. RuO4 ein starkes Oxidationsmittel ist, oder ob es nachgewiesen werden muss. Im als Literatur aufgeführten Ullmann dürfte das ja mit erwähnt sein, aber genauere Nachweise lassen einen Artikel „exzellenter“ erscheinen ;) Ist aber wahrscheinlich Geschmacksache. --Andibrunt 17:32, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Naja, das RuO4 Oxidationsmittel ist, steht genauso im Ullmann wie im HoWi und auch in der neuen TPAP-ref, dazu wird m.E. jeder, der auch nur ein bisschen was von Chemie versteht, wissen, dass das so ist. Daher halte ich jetzt dafür nicht unbedingt einen EN nötig. Viele Grüße --Orci Disk 17:51, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Genau, ich meinte den Abschnitt Verbindungen (Fußball hatte mich abgelenkt - Hopp Schwiiz!). Es ist eben die Frage, ob es ein Allgemeinplatz ist, dass z. B. RuO4 ein starkes Oxidationsmittel ist, oder ob es nachgewiesen werden muss. Im als Literatur aufgeführten Ullmann dürfte das ja mit erwähnt sein, aber genauere Nachweise lassen einen Artikel „exzellenter“ erscheinen ;) Ist aber wahrscheinlich Geschmacksache. --Andibrunt 17:32, 16. Jun. 2010 (CEST)
15. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 25. Juni / 5. Juli
Cleveland ist eine Stadt im Nordosten des US-Bundesstaats Ohio, an der Mündung des Cuyahoga in den Eriesee. Sie ist mit (2000) 478.403 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Ohio und geografischer, wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt eines Ballungsraums von rund zwei Millionen Einwohnern. Die Stadt war einst der hinter Detroit zweitgrößte Standort der US-Automobilindustrie und ist seit den 1970er Jahren vom Niedergang gezeichnet, bietet aber ein überraschend reichhaltiges Kulturangebot.
Nachdem sich im Review niemand gemeldet hat, versuche ich es jetzt mit der Kandidatur. Als Hauptautor Johnny S. 09:55, 15. Jun. 2010 (CEST)
Neutral. Grüße --- Sehr angenehm und flüssig zu lesen, die einzelnen Abschnitte ausreichend aber nicht übermäßig beleutet. So stelle ich mir einen Städteartikel vor, definitv auszeichnungswürdig ExzellentJohnny 18:35, 15. Jun. 2010 (CEST)
Könnte bitte jemand den Trauerrand um das Bild vom Bürgermeister entfernen? Und die Bildunterschrift, die momentan doppelt dasteht, einmal im Text und einmal im Bild, gleich mit? Grüße, Wikiroe 18:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Ist erledigt; hab's in die Fotowerkstatt gegeben. Grüße --Johnny S. 10:33, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Merci, viel besser. --Wikiroe 00:09, 18. Jun. 2010 (CEST)
Wieso sind denn die Einwohnerdaten aus dem Jahr 2000, gibt es keine neuere Berechnungen? --S[1] 20:19, 16. Jun. 2010 (CEST)
- wohl weil 2000 der letzte US Census war; die aktuellen Zahlen des 2010er-Zensus müssten allerdings bald rauskommen, baldige Großaktualisierung einiger zehntausend Artikel ist also in Aussicht...--Janneman 20:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
-- ExzellentPincerno 00:22, 18. Jun. 2010 (CEST) Die Votums-Begründung könnte im Fall der Erforderlichkeit nachgeliefert werden.
, derzeit jedenfalls nicht exzellent. Bislang habe ich den Artikel nur überflogen, aber habe wie so oft auch hier schon was zu meckern: Abwartend
- Die Untergliederung von Bevölkerung überzeugt mich nicht: Sollte Indianer nicht ein Unterpunkt von Ethnien sein, gehören die Wanderungsbewegungen nicht ebenso zur Einwohnerentwicklung?
- Auch die Trennung zwischen Regierung und Verwaltung überzeugt mich sprachlich noch nicht ganz. Denn die Stadtregierung ist der Kopf der Verwaltung, oder? Warum steht hier "Verwaltung" eigentlich in Anführungszeichen?
- A propos: Bitte für englische Zitate usw. die entsprechenden Anführungszeichen verwenden, vgl. WP:TYP#Anführungszeichen. Ich persönlich finde die Vorlage:"-en dazu sehr hilfreich.
- Städtepartnerschaften besteht im Wesentlichen aus einer Tabelle. Warum diese Gestaltungsform gewählt wurde, ist mir schleierhaft. Die Daten geben jedenfalls keinen Anlass dazu, noch werden sie durch die Tabelle irgendwie strukturiert.
- Habe ich das übersehen, oder wird kein Wort auf die Vororte verschwendet? (Sagen wir mal: kein Hauptsatz. Denn immerhin fällt Brook Park in einem Nebensatz.)
- Die wenigen Passagen, die ich bislang stichprobenartig gelesen habe, werfen leider auch gleich Fragen auf: Was bedeutet "streckenweise autobahnähnlich ausgebaut", und warum gibt die angegebene Quelle dazu ebenso wenig her, wie zu der Behauptung, der Innerbelt Freeway entspräche "teilweise nicht heutigen Standards"? Das riecht mir nach TF!
- Auch mit Bildunterschriften wie "Verlassene Wohnhäuser und leere Grundstücke sind eine häufige Erscheinung" wird man alleine gelassen. Belege?
- Ich konnte aus den Einzelnachweisen auch nicht lesen, dass die Polizei versuche, den Problemen "mit mehr schwarzem Personal" Herr zu werden. Noch mehr TF?
- Was mich durchweg stört, ist, dass viele englische Begriffe unerläutert übernommen werden, z.B. werden Gebäude einfach mit ihrem englischen Namen aufgelistet, ohne dass dabei erklärt wird, was diese sind, geschweige denn, warum diese für den Artikel bedeutend wären. Ich mag nicht das beste Englisch haben, würde mir aber trotzdem etwas unter der Severance Hall oder dem Cleveland Play House vorstellen können – und gerne wissen, warum diese überhaupt im Artikel stehen!
- Tourismus?
- Die Bildauswahl ist okay. Der englische Artikel macht es auf den ersten Blick – und nach meinem völlig subjektivem (!) Empfinden – allerdings deutlich besser. Ich würde mir, zumindest im Verhältnis, mehr Bilder von der Stadt und weniger von ihren Persönlichkeiten wünschen. Warum ist ein Bild von 1937, das mir wenig bis nichts über die Topografie mitteilt, genau dort untergebracht (und nicht im Geschichtsteil)? Ungenaue Bildunterschriften tun ihr Übriges: Das Foto zeigt eine Statue, nicht Moses Cleaveland.
Für ein genaueres Votum muss ich noch ein wenig mehr Zeit ins Lesen stecken. Bis dahin wäre es schön, wenn auf die oben genannten Probleme eingegangen werden könnte. Denn von einem ausgezeichneten Artikel erhoffe ich mir, dass solche Stolperstellen nicht auftauchen. Grüße, Wikiroe 01:04, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die Schlacht bei Warburg war eine militärische Auseinandersetzung während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763), die am 31. Juli 1760 bei Warburg im heutigen Nordrhein-Westfalen stattfand. Eine alliierte Armee aus kur-braunschweig-lüneburgischen, braunschweig-wolfenbüttelschen, hessen-kasselschen und britischen Truppen unter Führung des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel besiegte darin eine etwas stärkere französische Heeresabteilung unter Général Lieutenant Comte du Muy. Durch diesen Sieg gelang es den Alliierten zumindest die Diemel-Linie und somit Westfalen zu verteidigen, während sie gleichzeitig Hessen-Kassel aufgeben mussten.
Die Schlacht bei Warburg ist in letzter Zeit entscheidend durch die beiden Hauptautoren ausgebaut worden. Der Text ist komplett überarbeitet worden, Tabellen, Bilder und Karten ergänzen worden. Jetzt würden wir hier gerne Eure Hinweise und Euer Votum dazu haben. Ein Hinweis noch: Bei positiven Votum kandidiert das Lemma am 31.Juli zur 250 Jahr Feier der Schlacht bei Warburg als Artikel des Tages. Gruß --Aeggy 15:11, 15. Jun. 2010 (CEST) Ach so: Als Auslober Neutral ;-) --Aeggy 17:34, 15. Jun. 2010 (CEST)
- , okay, einer muss den Anfang wagen. Der Artikel ist durch eine komplette Überarbeitung generalüberholt worden und verdient durch seine Darstellung der Schlacht eine Auszeichnung.--Gruß-- ExzellentWarboerde 17:29, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Sehe ich genauso, gute Arbeit. ExzellentMachahn 20:21, 15. Jun. 2010 (CEST)
- , wobei ich keine Probleme mit der Qualität des Artikels habe, sondern vielmehr mit der umfangreichen Vorgeschichte, die m. E. besser in einem anderen Lemma (vielleicht „Siebenjähriger Krieg (Westlicher Kriegsschauplatz)“ ??) aufgehoben wäre. Dann könnte man die Einleitung auf drei oder vier Sätze eindampfen und auf den Hauptartikel „Siebenjähriger Krieg (Westlicher Kriegsschauplatz)“ verweisen. In einem Artikel über eine (wenn auch vielleicht nicht unbedeutende) Schlacht des Siebenjährigen Krieges in der Vorgeschichte bis auf den Österreichischen Erbfolgekrieg zurückzugehen, halte ich für etwas übertrieben. Wenn man das in allen Schlachtenartikeln so machen würde, dann würde das einen ganzen Haufen überflüssiger Texte und Doppelungen ergeben. Es ist mir in letzter Zeit schon häufiger aufgefallen, dass im Zuge des Schreibwettbewerbs oder der Kandidaturen hier einige Lemmata unnötig auf eine übertriebene Länge (die vielleicht nach Meinung mancher Autoren für einen exzellenten nötig ist) „aufgebläht“ und m.E. besser auf mehrere schlanke Einzellemmata aufgeteilt werden sollten/könnten. Ich möchte hier allerdings keine Grundsatzdiskussion am falschen Ort entfachen, sondern die Hauptautoren dieses Artikels anregen, auch das Umfeld im Auge zu behalten und eine Ausgliederung der (wie ich finde gelungenen und gut lesbaren) Vorgeschichte zu erwägen. Abwartend
- Hier noch ein paar kleinere Anmerkungen:
- Schön finde ich die Abschnitt „Gelände um Warburg“ und „Warburg in den Tagen der Schlacht“, da offenbar einige Ortskenntnis und Lokalgeschichte hier eingegangen ist, was verschiedene Schlachtenartikel sonst vermissen lassen. Gibt dem ganzen auch noch einen kultur- und sozialgeschichtlichen Hintergrund.
- Unnötig finde ich einige Wiederholungen bezüglich der Topografie, die ja schon beschrieben wurde, z.B. „Diese standen nördlich der Diemel auf einem Höhenzug, der nordwestlich von Warburg bis Ossendorf verlief. Südlich dieses Höhenzuges lag auf dem rechten Flügel noch der Heinberg am Ufer des Flusses, auf dem ein alter Wachturm stand.“ Könnte man kürzen.
- „Auch die Regimenter Boubonais und Lochmann verloren hunderte an Gefangenen.“ ist das eine übliche Formulierung? Besser fände ich „Auch aus den Regimentern ... wurden hunderte gefangen genommen.“
- Gruss, --Donkey shot 12:35, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo, ein anderer versierter Autor hat mal geschrieben, dass ein Exzellenter Artikel lesbar und zu verstehen sein muss, ohne auch nur einen einzigen weiteren Link zu betätigen. Erst dann ist er vollständig. Dem stimme ich zu. Ein guter Schlachtartikel teilt sich in drei Teile, die Vorgeschichte, die Schlacht selbst und die Folgen. Entgegen mancher eher "taktisch" interessierten Leser, ist es genauso wichtig darzulegen, wieso es gerade zu einer bestimmten Zeit und an einer bestimmten Stelle zu einer Schlacht kam. Gerade in der Zeit der Kabinettskriege gingen ganze Jahre ins Land ohne , dass es zu größeren Schlachten kam. Ganze Kriege gingen ganz ohne vorüber. Ja, vor diesem Hintergrund ist es geradzu entscheidend darzulegen, wieso es dann überhaupt zu einer Schlacht kam und das an einer bestimmten Stelle und nicht woanders. Das ist also mitnichten eine Aufblähung, sondern wesentlicher Bestandteil des Lemma-Gegenstandes.
- Auch weiss ich nicht, wie du dir die praktische Umsetzung deines Vorschlages vorgestellt hast. Es ist nämlich ein bisl zuviel verlangt, dass jetzt schnell ein Artikel Siebenjähriger Krieg (Westlicher Kriegsschauplatz) geschrieben werden muss, auf jeden Fall noch vor Ablauf der Kandidaturfrist. Sicher, ein derartiger Artikel soll definitiv noch geschrieben werden. Aber derzeit existiert er noch nicht und selbst wenn er existierte, dann wäre er doch eher ausführlicher als diese kurze Skizzierung des Operationsverlaufs im vorliegenden Artikel. Diese Skizze ist, wie schon oben dargelegt, wesentlicher Bestandteil des Lemma-Gegenstandes.
- Deine beiden kleineren Kritikpunkte kann man sich sicher noch einmal anschauen, das ist vielleicht noch nicht ganz optimal. Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:24, 18. Jun. 2010 (CEST)
- Ein toller Artikel über diese Schlacht. Die Argumentation des Hauptautors kann ich nachvollziehen; so wird es für die ExzellentOMA ein verständlicher Artikel. Ich möchte diese Hinführung zur Schlacht nicht vermissen. --DaBroMfld 20:18, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die Hassuna-Kultur ist eine archäologische Kultur des keramischen Neolithikums in Nordmesopotamien. Ihre Keramik wurde erstmals bei einem Tiefschnitt in Ninive in der untersten Schicht entdeckt, allerdings wurde sie erst nach Ausgrabungen des Irakischen Nationalmuseums Bagdad auf dem namensgebenden Hügel Hassuna zwischen 1943 und 1945 als eigenständige Kultur erkannt.
Schöner, runder und nicht zu ausführlicher Artikel, der das Wesentliche knackig auf den Punkt bringt. Leider noch viele rote Links, aber ich finde den auf jeden Fall lesenswert. Mehr solche Artikel bitte! --109.192.201.174 21:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
- warum nicht; der Artikel stellt den gegenwärtigen Forschungsstand in angemessener Ausführlichkeit dar, ist komplett und durchaus interessant geschrieben, ergießt sich aber nicht in ewigen Ausführungen. Für exzellent reicht es aber bei weitem noch nicht: viele rote Links, keine Bilder (vor allem von der Keramik und Verbreitungskarte), teilw. etwas komplexer Satzbau, einige unerläuterte Fachbegriffe. Summa summarum: Auszeichnung ja, es darauf bewenden lassen nein! -- Lesenswertšàr kiššatim 00:28, 19. Jun. 2010 (CEST)
18. Juni
„Die Gibson ES-150 ist ein Gitarrenmodell des US-amerikanischen Herstellers Gibson Guitar Corporation, das von 1936 bis 1956 produziert wurde. Das Modell war bei seiner Markteinführung eine der weltweit ersten Schlaggitarren, die mit einem elektromagnetischen Tonabnehmer ausgestattet waren.“
Hallo; diesen Artikel möchte ich gerne für ein „Bapperl“ in blau oder grün vorschlagen. Ich bin mir sicher, daß der Artikel auch für „OMA“ leicht verständlich geschrieben ist; wage die Behauptung, daß alle verfügbaren Quellen zum Thema ausgeschöpft sind und bitte Euch nun freundlich um Euer kritisches Urteil. Auf eine vorherige Teilnahme am Review habe ich bewußt verzichtet. Als einer der wesentlich beteiligten Autoren selbstverständlich Stimmenthaltung. Grüße, — frank 20:18, 18. Jun. 2010 (CEST)
Tarraco ist der antike Name der heutigen Stadt Tarragona in der spanischen Region Katalonien. In der Zeit des Römischen Reichs war sie eine der bedeutendsten Römerstädte auf der Iberischen Halbinsel und Hauptstadt einer der größten römischen Provinzen, der nach der Provinzhauptstadt benannten Hispania Tarraconensis. Der vollständige Name der Stadt lautete seit augusteischer Zeit Colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraco. Im Jahr 2000 wurden die Monumente der Römerstadt als Archäologisches Ensemble von Tarraco zum UNESCO-Welterbe erklärt.
Der Artikel ist seit über einem Jahr lesenswert und imho damals schon im oberen Bereich dessen (gemeinsame Kandidatur-Seite gab es damals noch nicht). Seitdem hat sich einiges getan, vor allem die Bebilderung hat sich verbessert, alle wichtigen Monumente sind jetzt vorhanden, dazu das eine oder andere Zuckerl mit dem Modell der Oberstadt. Außerdem wurde eine Redundanz abgearbeitet, was den Artikel zusätzlich verbessert hat. Mit lesenswert ist er m.M.n. eigentlich unterbewertet. Sollte noch irgendetwas fehlen, bessere ich natürlich gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten (mal eben hinfahren und fotografieren ist leider nicht) nach. --Haselburg-müller 22:45, 18. Jun. 2010 (CEST)
- ganz eindeutig...toller Artikel! -- ExzellentFreimut Bahlo 17:50, 19. Jun. 2010 (CEST)