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Burg Istein

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Burg Istein
Alternativname(n) Klotz, Isteiner Klotz, castrum istein
Staat Deutschland
Ort Efringen-Kirchen-Istein
Entstehungszeit 1000 bis 1100
Burgentyp Höhenburg, Felsenburg
Erhaltungszustand Mauerrest
Ständische Stellung Klerikale, Adlige, Grafen
Geographische Lage 47° 40′ N, 7° 32′ OKoordinaten: 47° 39′ 47″ N, 7° 31′ 51″ O
Burg Istein (Baden-Württemberg)
Burg Istein (Baden-Württemberg)

Die Burg Istein ist eine Burgruine auf dem Isteiner Klotz bei dem Ortsteil Istein bei der Gemeinde Efringen-Kirchen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.

Geschichte

Im 11. bis 12. Jahrhundert wurde die Felsenburg von den Bischöfen von Basel erbaut, erstmals 1185 und um 1233 als castrum istein erwähnt. 1410 bis 1411 wurde die Burg vom Basler Heer geschleift. Zwischenzeitliche Besitzer der Burg waren Jakob von Waldkron, Werner Schalen, die Stadt Basel, Österreich, die Grafen von Freiburg und die Markgrafen von Sausenberg.

1900 bis 1914 wurde die Burganlage als Festung ausgebaut, ab 1936 in den Westwall mit einbezogen und nach Ende des Zweiten Weltkrieges nach 1945 gesprengt.

Literatur

  • Arthur Hauptmann: Burgen einst und jetzt. Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten. 3. Auflage. Verlag des Südkurier. Konstanz 1987. ISBN 3-87799-040-1
  • Werner Meyer: Burgen von A bis Z. Burgenlexikon der Regio. Druckerei und Verlag Klingental AG. Basel 1981
  • Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Stuttgart 1965
  • Heiko Wagner: Theiss Burgenführer Oberrhein. 65 Burgen von Basel bis Karlsruhe. Theiss. Stuttgart 2003. ISBN 3-8062-1710-6

Siehe auch