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Schnifis

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Schnifis
Wappen Österreichkarte
Wappen von Schnifis
Schnifis (Österreich)
Schnifis (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Vorarlberg Vorarlberg
Politischer Bezirk: Feldkirch
Kfz-Kennzeichen: FK
Fläche: 4,87 km²
Koordinaten: 47° 13′ N, 9° 43′ OKoordinaten: 47° 13′ 0″ N, 9° 43′ 0″ O
Höhe: 657 m ü. A.
Einwohner: 799 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 164 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6822
Vorwahl: 05524
Gemeindekennziffer: 8 04 19
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Jagdbergstrasse 200
6822 Schnifis
Website: www.schnifis.at
Politik
Bürgermeister: Andreas Amann
Gemeindevertretung: (Wahljahr: 2010)
(12 Mitglieder)

8 ÖVP und Ortsliste Schnifis
4 Team Schnifis

Lage von Schnifis im Bezirk FeldkirchVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Schnifis im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)AltachDünsDünserbergFeldkirchFrastanzFraxernGöfisGötzisKlausKoblachLaternsMäderMeiningenRankweilRönsRöthisSatteinsSchlinsSchnifisSulzÜbersaxenViktorsbergWeilerZwischenwasserVorarlberg
Lage der Gemeinde Schnifis im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Häuserzeile im Dorfkern an der L54
Häuserzeile im Dorfkern an der L54
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Schnifis ist eine Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Feldkirch mit 799 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).

Geografie

Schnifis liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Feldkirch auf 657 Metern Höhe.

Es ist eine Streusiedlung auf der Terrasse südlich des Schnifner Berges. 37,8 % der Fläche sind bewaldet, 14,8 % der Fläche Alpen.

Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Schnifis.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schnifis 820 als „Senobium“. 1362 kam „Schnuvis“ zusammen mit der Herrschaft Jagdberg an Österreich.

Die Ringmauer auf dem kleinen Plateau des hausbergartigen Hügels Kobel umschließt einen frühmittelalterlichen Einzelhof. Am Gießhübel ist auch ein frühmittelalterlicher Sippenfriedhof festgestellt.

Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Schnifis seit der Gründung 1861.

Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.


(Quelle: Statistik Austria[1])
Volkszählung 1971198119912001
Einwohner 490567637706

Am 31. Dezember 2004 hatte die Gemeinde 758 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 5,1 %.

Politik

Die Gemeindevertretung besteht aus 12 Mitgliedern. Nach der Wahl 2010 erreichte die „ÖVP und Ortsliste Schnifis“ 8 Mandate und die Liste „Team Schnifis“ 4 Mandate. Bürgermeister ist DI Andreas Amann, Vizebürgermeister ist Gerhard Rauch.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Hl. Johannes der Täufer

Kirchen und Kapellen

Pfarrkirche Hl. Johannes der Täufer
Um 830 stand an Stelle der heutigen Kirche die „ecclesia“.1535 wurde hier eine Kirche geweiht und 1817 wurde das Langhaus erweitert.
1972/73 erfolgte eine Neugestaltung der Kirche.
Kapelle beim Schnifner Bad

Wirtschaft und Infrastruktur

Am Ort gab es im Jahr 2003 11 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 51 Beschäftigten und 4 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 251.

Am Ort gibt es (Stand Januar 2003) 49 Schüler. In Schnifis gibt es zudem einen Kindergarten.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Blick von der Unteren Halde auf die Berge des Rätikon
  1. Bevölkerungsentwicklung von Schnifis. (PDF)