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Mosel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Mosel ist ein Fluss in Frankreich, Luxemburg und Deutschland (Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz). Die Mosel entspringt am Col de Bussang in den Vogesen auf 735 m Höhe und mündet nach 544 km am Deutschen Eck in Koblenz von links in den Rhein.

Der Name Mosel kommt von keltisch Mosea über lateinisch Mosella und ist eine Verkleinerungsform des anfangs parallel fließenden Flusses Maas (lat. Mosa).

An der Mosel befindet sich ein wichtiges Weinanbaugebiet, dessen deutscher Teil zum Gebiet Mosel-Saar-Ruwer zählt. Die Mosel wurde 1967 von Metz bis Koblenz als Schifffahrtsstraße mit 18 Schleusen freigegeben. Für die Schifffahrt ist die Moselkommission mit Sitz in Trier zuständig.

Nebenflüsse der Mosel

Wichtige Orte an der Mosel


Tourismus

Das Moseltal verfügt über einen durchgehenden Radweg. Von Palzem an der luxemburgischen Grenze bis Koblenz ist der Weg auf 235 km durchgehend befahrbar. Jedes Jahr am Sonntag nach Pfingsten ist dies auch autofrei im Rahmen des "Happy Mosel"-Tages möglich.