Liste der Nobelpreisträger für Chemie
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Die Träger des Nobelpreises für Chemie:
2001-2010
- 2003 Peter Agre (US) und Roderick MacKinnon (US)
- "für die Erforschung von Kanälen in Zellmembranen"
- 2002 John B. Fenn (US), Koichi Tanaka (JA) und Kurt Wüthrich (CH)
- "für die Entwicklung von Methoden zur Identifikation und Strukturanalyse von biologischen Makromolekülen"
- 2001 William S. Knowles (US) und Ryoji Noyori (JA)
- "für ihre Arbeiten über chiral katalysierende Hydrierungsreaktionen"
- K. Barry Sharpless (US)
- "für seine Arbeiten über chiral katalysierende Oxidationsreaktionen"
1991-2000
- 2000 Alan J. Heeger (US), Alan G. MacDiarmid (US) und Hideki Shirakawa (JA)
- "für die Entdeckung und Entwicklung von leitenden Polymeren"
- 1999 Ahmed H. Zewail (EG)
- "für seine Studien des Übergangszustands chemischer Reaktionen mit Hilfe der Femtosekundenspektroskopie"
- 1998 Walter Kohn (US)
- "für seine Entwicklung quantenchemischer Methoden"
- John A. Pople (UK)
- "für die Entwicklung von Methoden, mit denen die Eigenschaften von Molekülen und deren Zusammenwirken in chemischen Prozessen theoretisch erforscht werden können"
- 1997 Paul D. Boyer (US) und John E. Walker (UK)
- "für die Klärung der Synthese des energiereichen Moleküls Adenosintriphosphat (ATP)"
- Jens C. Skou (DK)
- "für die Entdeckung des ionentransportierenden Enzyms Natrium-Kalium-ATPase"
- 1996 Robert Curl (US), Harold Kroto (UK) und Richard Smalley (US)
- "für die Entdeckung des Fullerene, auch Buckyballs genannt, einer neuen Form des Kohlenstoffs mit kugelförmigen Molekülen"
- 1995 Paul J. Crutzen (NL), Mario J. Molina (MX) und F. Sherwood Rowland (US)
- "für ihre Arbeiten zur Chemie der Atmosphäre, insbesondere über Bildung und Abbau von Ozon"
- 1994 George A. Olah (US)
- "für seine Erforschung der Carbokationen (positiv geladene Kohlenstoffionen), die u.a. für die Entwicklung von Kunst- und Kraftstoffen wichtig wurde"
- 1993 Kary B. Mullis (US)
- "für seine Entwicklung der Polymerase-Kettenreaktion"
- Michael Smith (CA)
- "für seine Entwicklung einer Methode zur Veränderung (Mutagenese) der Desoxyribonukleinsäure, auf der die Erbinformationen gespeichert sind"
- 1992 Rudolph A. Marcus (US)
- "für seine wichtigen Beiträge zur Theorie von Elektronentransfer-Reaktionen in chemischen Systemen"
- 1991 Richard R. Ernst (CH)
- "für seine Beiträge zur Entwicklung der hochauflösenden Kernresonanzspektroskopie, einer Methode zur Analyse von Molekülstrukturen"
1981-1990
- 1990 Elias James Corey (US)
- "für seine Formulierung wichtiger Theorien und Entwicklungen von Methoden organischer Synthese"
- 1989 Sidney Altman (CA) und Thomas R. Cech (US)
- "für ihre Entdeckung der chemische Prozesse beschleunigenden Eigenschaften der Ribonukleinsäure"
- 1988 Johann Deisenhofer (DE), Robert Huber (DE) und Hartmut Michel (DE)
- "für die Erforschung des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Purpurbakterium"
- 1987 Donald J. Cram (US), Jean-Marie Lehn (FR) und Charles J. Pedersen (US)
- "für ihre Entwicklung und Verwendung von Molekülen mit strukturspezifischer Wechselwirkung von hoher Selektivität"
- 1986 Dudley R. Herschbach (US), Yuan T. Lee (US) und John C. Polanyi (US)
- "für ihre Mitwirkung betreffend der Dynamik chemischer Elementarprozesse"
- 1985 Herbert A. Hauptman (US) und Jerome Karle (US)
- "für ihre hervorragenden Leistungen in der Entwicklung direkter Methoden zur Bestimmung von Kristallstrukturen"
- 1984 Robert B. Merrifield (US)
- "für seine einfache und geniale Methode zur Herstellung von Peptiden und Proteinen"
- 1983 Henry Taube (US)
- "für seine Arbeiten über die Reaktionsmechanismen der Elektronenübertragung, insbesondere bei Metallkomplexen"
- 1982 Aaron Klug (UK)
- "für die Entwicklung kristallographischer Verfahren zur Entschlüsselung biologisch wichtiger Nukleinsäure-Protein-Komplexe"
- 1981 Kenichi Fukui (JA) und Roald Hoffmann (US)
- "für ihre unabhängig voneinander entwickelten Theorien über den Verlauf chemischer Reaktionen"
1971-1980
- 1980 Paul Berg (US)
- "für seine grundlegenden Arbeiten über Nukleinsäuren-Biochemie, unter besonderer Berücksichtigung von Hybrid-DNS"
- Walter Gilbert (US) und Frederick Sanger (UK)
- "für ihre Beiträge die Bestimmung von Basissequenzen in Nukleinsäuren betreffend"
- 1979 Herbert C. Brown (US) und Georg Wittig (DE)
- "für ihre Entwicklung von Bor- bzw. Phosphorverbindungen in wichtigen Reagenzien innerhalb organischer Synthesen"
- 1978 Peter D. Mitchell (UK)
- "für seinen Beitrag zum Verständnis biologischer Energieübertragung durch Entwicklung der chemiosmotischen Theorie"
- 1977 Ilya Prigogine (BE)
- "für seinen Beitrag zur irreversiblen Thermodynamik, insbeondere zur Theorie der 'dissipativen Strukturen"
- 1976 William Num Lipscomb Jr. (US)
- "für seine Arbeiten über die Struktur der Borane"
- 1975 John W. Cornforth (AU)
- "für seine Arbeiten über die Stereochemie von Enzym-Katalyse-Reaktionen"
- Vladimir Prelog (CH)
- "für seine Forschungen in der Stereochemie organischer Moleküle und Reaktionen"
- 1974 Paul J. Flory (US)
- "für seine grundlegenden Leistungen, sowohl theoretisch als auch experimentell, in der physikalischen Chemie der Makromoleküle"
- 1973 Ernst Otto Fischer (DE) und Geoffrey Wilkinson (UK)
- "für ihre bahnbrechenden unabhängig voneinander geleisteten Arbeiten über die Chemie der metallorganischen so genannten Sandwich-Verbindungen"
- 1972 Christian B. Anfinsen (US)
- "für seine Arbeiten über Ribonuklease, insbesondere die Verbindung zwischen Aminosäurereihen und biologisch wirksamen Konformationen"
- Stanford Moore (US) und William H. Stein (UK)
- "für ihren Beitrag zum Verständnis der Verbindung zwischen chemischer Struktur und katalytischer Tätigkeit des aktiven Zentrums der Ribonuklease-Moleküle"
- 1971 Gerhard Herzberg (CA)
- "für seine Arbeiten über die Elektronenstruktur und die Geometrie bei den Molekülen, insbeondere freier Radikaler"
1961-1970
- 1970 Luis F. Leloir (AR)
- "für die Entdeckung der Zucker-Nukleotide und ihrer Funktion in der Biosynthese von Kohlehydraten"
- 1969 Derek H. R. Barton (UK) und Odd Hassel (NO)
- "für ihre Arbeiten in der Entwicklung des Konformationsbegriffes und dessen Anwendung in der Chemie"
- 1968 Lars Onsager (US)
- "für die Entdeckung der nach ihm benannten reziproken Beziehungen, die grundlegend für die Thermodynamik der irreversiblen Prozesse sind"
- 1967 Manfred Eigen (DE), Ronald G. W. Norrish (UK) und George Porter (UK)
- "für ihre Untersuchungen von extrem schnellen chemischen Reaktionen, die durch Zerstörung des Gleichgewichts durch sehr kurze Energieimpulse ausgelöst werden"
- 1966 Robert S. Mulliken (US)
- "für seine grundlegenden Arbeiten über die chemischen Bindungen und die Elektronenstruktur der Moleküle mit Hilfe der Orbital-Methode"
- 1965 Robert B. Woodward (US)
- "für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Naturstoffsynthesen"
- 1964 Dorothy Crowfoot Hodgkin (UK)
- "für ihre Strukturbestimmung biologisch wichtiger Substanzen mit Röntgenstrahlen"
- 1963 Karl Ziegler (DE) und Giulio Natta (IT)
- "für ihre Entdeckungen auf dem Gebiet der Chemie und der Technologie der Hochpolymeren"
- 1962 Max F. Perutz (UK) und John C. Kendrew (UK)
- "für ihre Studien über Strukturen der Globulinproteine"
- 1961 Melvin Calvin (US)
- "für seine Forschungen über die Kohlensäure-Assimilation der Pflanzen"
1951-1960
- 1960 Willard F. Libby (US)
- "für seine Methode der Anwendung von Kohlenstoff 14 zur Altersbestimmung in Archäologie, Geologie, Geophysik und anderen Zweigen der Wissenschaft"
- 1959 Jaroslav Heyrovsky (CS)
- "für seine Entdeckung und Entwicklung der polarographischen Methode der Analyse"
- 1958 Frederick Sanger (UK)
- "für seine Arbeiten über die Struktur der Proteine, besonders des Insulins"
- 1957 Alexander R. Todd (UK)
- "für seine Arbeiten über Nukleotide und Co-Enzymnukleotide"
- 1956 Cyril N. Hinshelwood (UK) und Nikolay N. Semenov (UdSSR)
- "für ihre Forschungen über die Mechanismen chemischer Reaktionen"
- 1955 Vincent du Vigneaud (US)
- "für seine Arbeiten der biochemisch bedeutsamen Schwefelverbindungen, besonders für die erste Synthese eines Polypeptidhormons"
- 1954 Linus C. Pauling (US)
- "für seine Forschungen über die Natur der chemischen Bindung und ihre Anwendung zur Aufhellung der Struktur komplexer Substanzen"
- 1953 Hermann Staudinger (DE)
- "für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der makromolekularen Chemie"
- 1952 Archer J. P. Martin (UK) und Richard L. M. Synge (UK)
- "für ihre Erfindung der Verteilungs-Chromatographie"
- 1951 Edwin Mattison McMillan (US) und Glenn Theodore Seaborg (US)
- "für ihre Entdeckungen in der Chemie der Transurane"
1941-1950
- 1950 Otto P. H. Diels (DE) und Kurt Alder (DE)
- "für ihre Entdeckungen und die Entwicklung der Dien-Synthese"
- 1949 William Francis Giauque (US)
- "für seinen Beitrag zur chemischen Thermodynamik, insbesondere für seine Untersuchungen über die Eigenschaften bei extrem tiefen Temperaturen"
- 1948 Arne W. K. Tiselius (SE)
- "für seine Arbeiten über die Analyse mit Hilfe von Elektrophorese und Adsorption, insbesondere für seine Entdeckungen über die komplexe Natur von Serum-Proteinen"
- 1947 Robert Robinson (UK)
- "für seine Untersuchungen über biologisch wichtige Pflanzenprodukte insbesondere Alkaloide"
- 1946 James Batcheller Sumner (US)
- "für seine Entdeckung der Kristallisierbarkeit von Enzymen"
- John Howard Northrop (US) und Wendell Meredith Stanley (US)
- "für ihre Darstellung von Enzymen und Virus-Proteinen in reiner Form"
- 1945 Artturi Ilmari Virtanen (FI)
- "für seine Untersuchungen und Entdeckungen auf dem Gebiet der Agrikultur- und Nahrungsmittelchemie, insbesondere für seine Methode der Konservierung von Futtermitteln und Futterpflanzen"
- 1944 Otto Hahn (DE), verliehen 1945
- "für seine Entdeckung der Kernspaltung von Atomen"
- 1943 George de Hevesy (HU), verliehen 1944
- "für seine Arbeiten über die Anwendung der Isotope als Indikatoren bei der Erforschung chemischer Prozesse"
- 1942
- nicht verliehen
- 1941
- nicht verliehen
1931-1940
- 1940
- nicht verliehen
- 1939 Adolf F. J. Butenandt (DE)
- "für seine Arbeiten über Sexualhormone"
- Leopold Ruzicka (CH)
- "für seine Arbeiten an Polymethylenen und höheren Terpenen"
- 1938 Richard Kuhn (DE), verliehen 1939
- "für seine Arbeiten über Karotinoide und Vitamine"
- 1937 Walter Norman Haworth (UK)
- "für seine Forschungen über Kohlehydrate und Vitamin C"
- Paul Karrer (CH)
- "für seine Forschungen über die Karotinoide und Flavine sowie über die Vitamine A und B2"
- 1936 Peter Debye (NL)
- "für seine Beiträge zu unserer Kenntnis der Molekularstrukturen durch seine Forschungen über Dipolmomente, über die Beugung von Röntgenstrahlen und an Elektronen in Gasen"
- 1935 Frédéric Joliot (FR) und Irène Joliot-Curie (FR)
- "für ihre gemeinsam durchgeführten Synthesen von neuen radioaktiven Elementen"
- 1934 Harold Clayton Urey (US)
- "für seine Entdeckung des schweren Wasserstoffes"
- 1933
- nicht verliehen
- 1932 Irving Langmuir (US)
- "für seine Entdeckungen und Forschungen im Bereich der Oberflächenchemie"
- 1931 Carl Bosch (DE) und Friedrich Bergius (DE)
- "für ihre Verdienste um die Entdeckung und Entwicklung der chemischen Hochdruckverfahren"
1921-1930
- 1930 Hans Fischer (DE)
- "für seine Arbeiten über den strukturellen Aufbau der Blut- und Pflanzenfarbstoffe und für die Synthese des Hämins"
- 1929 Arthur Harden (UK) und Hans K. A. S. von Euler-Chelpin (SE)
- "für ihre Forschung über die Zuckervergärung und deren Anteil der Enzyme an diesem Vorgang"
- 1928 Adolf Otto Reinhold Windaus (DE)
- "für seine Verdienste um die Erforschung des Aufbaus der Sterine und ihres Zusammenhanges mit den Vitaminen"
- 1927 Heinrich Otto Wieland (DE), verliehen 1928
- "für seine Forschungen über die Zusammensetzung der Gallensäure und verwandter Substanzen"
- 1926 Theodor Svedberg (SE)
- "für seine Arbeiten über disperse Systeme"
- 1925 Richard Adolf Zsigmondy (DE), verliehen 1926
- "für die Aufklärung der heterogenen Natur kolloidaler Lösungen sowie für die dabei angewandten Methoden, die grundlegend für die moderne Kolloidchemie sind"
- 1924
- nicht verliehen
- 1923 Fritz Pregl (AT)
- "für die von ihm entwickelte Mikroanalyse organischer Substanzen"
- 1922 Francis William Aston (UK)
- "für seine Entdeckung einer großen Zahl von Isotopen in mehreren nicht radioaktiven Elementen mit Hilfe seines Massenspektrographen sowie für seine Entdeckung des so genannten Gesetzes der Ganzzahligkeit"
- 1921 Frederick Soddy (UK), verliehen 1922
- "für seine Beiträge zur Kenntnis der Chemie der radioaktiven Stoffe und seine Untersuchungen über das Vorkommen und die Natur der Isotopen"
1911-1920
- 1920 Walther Hermann Nernst (DE), verliehen 1921
- "als Anerkennung für seine thermochemischen Arbeiten"
- 1919
- nicht verliehen
- 1918 Fritz Haber (DE), verliehen 1919
- "für die Synthese von Ammoniak aus dessen Elementen"
- 1917
- nicht verliehen
- 1916
- nicht verliehen
- 1915 Richard Martin Willstätter (DE)
- "für seine Untersuchungen der Farbstoffe im Pflanzenreich, vor allem des Chlorophylls"
- 1914 Theodore William Richards (US), verliehen 1915
- "als Anerkennung seiner genauen Bestimmungen des Atomgewichts von zahlreichen chemischen Elementen"
- 1913 Alfred Werner (CH)
- "auf Grund seiner Arbeiten über die Bindungsverhältnisse der Atome im Molekül, wodurch er ältere Forschungsgebiete geklärt und neue erschlossen hat, besonders im Bereich der anorganischen Chemie"
- 1912 Victor Grignard (FR)
- "für das von ihm aufgefundene sog. Grignard'sche Reagenz, das in den letzten Jahren in hohem Grad den Fortschritt der organischen Chemie gefördert hat"
- Paul Sabatier (FR)
- "für seine Methode, organische Verbindungen bei Gegenwart fein verteilter Metalle zu hydrieren, wodurch der Fortschritt der organischen Chemie in den letzten Jahren in hohem Grad gefördert worden ist"
- 1911 Marie Sklodowska-Curie (FR)
- "als Anerkennung des Verdienstes, das sie sich um die Entwicklung der Chemie erworben hat durch die Entdeckung der Elemente Radium und Polonium, durch die Charakterisierung des Radiums und dessen Isolierung in metallischem Zustand und durch ihre Untersuchungen über die Natur und die chemischen Verbindungen dieses wichtigen Elements"
1901-1910
- 1910 Otto Wallach (DE)
- "als Anerkennung des Verdienstes, das er sich um die Entwicklung der organischen Chemie und der chemischen Industrie durch seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der alicyklischen Verbindungen erworben hat"
- 1909 Wilhelm Ostwald (DE)
- "als Anerkennung für seine Arbeiten über die Katalyse sowie für seine grundlegenden Untersuchungen über chemische Gleichgewichtsverhältnisse und Reaktionsgeschwindigkeiten"
- 1908 Ernest Rutherford (UK)
- "für seine Untersuchungen über den Zerfall der Elemente und die Chemie der radioaktiven Stoffe"
- 1907 Eduard Buchner (DE)
- "für seine biochemischen Untersuchungen und die Entdeckung der zellfreien Gärung"
- 1906 Henri Moissan (FR)
- "als Anerkennung des großen Verdienstes, das er sich durch seine Untersuchung und Isolierung des Elements Fluor sowie durch die Einführung des nach ihm benannten elektrischen Ofens in den Dienst der Wissenschaft erworben hat"
- 1905 Adolf von Baeyer (DE)
- "als Anerkennung des Verdienstes, das er sich um die Entwicklung der organischen Chemie und der chemischen Industrie durch seine Arbeiten über die organischen Farbstoffe und die hydroaromatischen Verbindungen erworben hat"
- 1904 Sir William Ramsay (UK)
- "als Anerkennung des Verdienstes, das er sich durch die Entdeckung der indifferenten gasförmigen Grundstoffe in der Luft und die Bestimmung ihres Platzes im periodischen System erworben hat"
- 1903 August Svante Arrhenius (DE)
- "als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das er sich durch seine Theorie über die elektrolytische Dissoziation um die Entwicklung der Chemie erworben hat"
- 1902 Hermann Emil Fischer (DE)
- "als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das er sich durch seine synthetischen Arbeiten auf dem Gebiet der Zucker- und Puringruppen erworben hat"
- 1901 Jacobus Henricus van 't Hoff (NL)
- "als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das er sich durch die Entdeckung der Gesetze der chemischen Dynamik und des osmotischen Druckes in Lösungen erworben hat"