In the Woods…
In the Woods… | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Pagan Metal, Progressive Metal |
Gründung | 1992 |
Auflösung | 2000 |
Letzte Besetzung | |
Jan Kenneth „Transit“ Transeth | |
Weibliche Stimme |
Synne „Soprana“ Larsen |
Bjørn „Berserk“ Hårstad | |
Gitarre |
Christian Botteri |
Gitarre |
Christer-André Cederberg |
Gitarre |
Oddvar „A:M“ |
Christopher „C:M.“ Botteri | |
Anders Kobro | |
Ehemalige Mitglieder | |
Arve Lomsland (Als Gastmusiker) |
In the Woods… war eine Metal-Band aus Norwegen, die 1992 in Kristiansand gegründet wurde und sich 2000 auflöste.
Geschichte
In the Woods… wurde 1992 von Mitgliedern der Band Green Carnation gegründet, nachdem deren Kopf Tchort zu Emperor wechselte und sie deshalb auf Eis gelegt worden war. In ihren Anfängen orientierte sich die Band vor allem am Black Metal. Typisch waren Passagen mit treibenden Drums und stark verzerrtem Gesang, die sich mit atmosphärischen Zwischenspielen mit Klargesang abwechselten. Aufgrund der Beschäftigung mit dem Heidentum wurde die Band als eine der ersten Bands dem Genre Pagan Metal zugeordnet.[1][2]
Nachdem 1995 das Debüt HEart of the Ages erschienen war, änderten sie ihren Stil langsam hin zu Progressive Metal. Gutturaler Gesang wurde nichtmehr eingesetzt.
Schlagzeuger Andreas Kobro spielt heute bei Carpathian Forest. Er und viele der übrigen Mitglieder haben nach der Auflösung von In the Woods… Green Carnation weitergeführt.
Rezeption
Das Debüt gilt als einflussreich für den modernen Black- und Pagan Metal. Metal1.info schreibt: „Der Einfluss, den dieses Werk auf viele moderne Black Metal Bands sowie andere blackmetallisch angefärbte Musiker, wie beispielsweise Agalloch oder Woods of Ypres hatte, sollte nicht unerwähnt bleiben.“[3] Auch die Band Graveland gibt auf ihrer MySpace-Präsenz In the Woods… als Inspiration an.[4]
Auch die übrigen Werke erhielten überwiegend positiven Zuspruch: „Mit epischen Keyboardteppichen, verträumten und ruhigen Passagen, mit schrägen Tönen, spacigen Klangfarben und teilweise sogar mit Violine erreicht man Dimensionen, die nur selten von einer Band erreicht wurden“, schrieb ein Autor von Metal.de über das Album Strange in Stereo.[5]
Diskografie
- 1993: Rehearsal ’93 (Demo)
- 1993: Isle of Men (Demo)
- 1995: HEart of the Ages
- 1996: White Rabbit (7")
- 1996: A Return to the Isle Of Men (Wiederveröffentlichung von Isle of Men mit Bonustracks)
- 1997: Omnio
- 1998: Let There Be More Light (7")
- 1999: Strange in Stereo
- 2000: Epitaph (7")
- 2000: Three Times Seven on a Pilgrimage (Compilation)
- 2003: Liveatthecaledonienhall (Live-Album)
Einzelnachweise
- ↑ Christian Wachter: Progressive Heiden. In: Pagan Fire. Nr. 2, 2008, S. 51.
- ↑ Marc Halupczok: Waldschrate & Met-Trinker. In: Metal Hammer. Axel Springer Mediahouse GmbH, Berlin März 2010, S. 30.
- ↑ Yannick Lengkeek: In the Woods - Heart of the Ages - CD Review bei Metal1.info. Abgerufen am 18. März 2010.
- ↑ Graveland bei MySpace Music. Abgerufen am 4. Dezember 2009 (englisch).
- ↑ Asmondeus: In The Woods... - Strange In Stereo - CD-Review bei metal.de. 11. Februar 1999, abgerufen am 18. März 2010.