Grace Kelly


Grace Patricia Kelly, später Fürstin Gracia Patricia (* 12. November 1929 in Philadelphia, Pennsylvania; † 14. September 1982 in Monaco) war eine US-amerikanische Filmschauspielerin. 1956 heiratete sie Fürst Rainier III. und wurde dadurch zur Fürstin von Monaco.
Leben
Herkunft
Grace Patricia Kelly wurde 1929 als drittes von vier Kindern des amerikanischen Bauunternehmers John Brendan Kelly sr. (1889–1960), genannt Jack, und seiner Ehefrau Margaret Katherine Majer geboren. Jack Kellys Vorfahren waren irischer Abstammung; sein Vater John Henry Kelly emigrierte Mitte des 19. Jahrhunderts aus der irischen Grafschaft Mayo nach Rutland im US-amerikanischen Bundesstaat Vermont.[1] Jack Kelly arbeitete sich als zweitjüngstes von zehn Kindern vom Maurer zum Unternehmer hoch und erwirtschaftete mit seiner Firma Kelly for Brickwork in den 1920er-Jahren einen Millionenumsatz. Zudem war er seit seinen Jugendjahren als Ruderer erfolgreich. Nach mehreren nationalen Titeln errang er bei den Olympischen Sommerspielen 1920 und 1924 insgesamt drei Goldmedaillen. Seine politische Karriere erreichte 1935 als Kandidat der Demokraten bei der Wahl zum Bürgermeister von Philadelphia ihren Höhepunkt. Trotz republikanischer Dominanz in den Jahren zuvor scheiterte er nur knapp.[2]
Mutter Margaret Majer entstammt einem alten württembergischen Adelsgeschlecht. Ihr Vater Carl Majer wohnte in Schloss Helmsdorf in Immenstaad am Bodensee, bevor er nach Philadelphia auswanderte und 1896 die in Heppenheim geborene Margaretha Berg heiratete. Margaret Majer erwarb an der Temple University ein Diplom als Sportlehrerin und unterrichtete als erste weibliche Dozentin für Leibesübungen an der University of Pennsylvania. Darüber hinaus stand sie zeitweise als Fotomodell vor der Kamera.[3] Nach der Konversion zum Katholizismus wurde sie am 30. Januar 1924 Ehefrau von Jack Kelly. Die Familie zog später in eine von Kellys Bauunternehmen errichtete Villa in der Henry Avenue im Stadtteil East Falls⊙ .[4]
Graces älterer Bruder John Brendan Kelly jr. (1927–1985), genannt Kell, trat als Ruderer die Nachfolge seines Vaters an. Er nahm an vier Olympischen Sommerspielen in den Jahren 1948, 1952, 1956 sowie 1960 teil und gewann 1956 eine Bronzemedaille. Die Schwestern Margaret Katherine Kelly (1925–1991), genannt Peggy, und Elizabeth Anne Kelly (1933–2009), genannt Lizanne, zählten in ihrer Schulzeit ebenso wie ihre Mutter[5] zu den besten Schwimmerinnen.
Zwei Onkel von Grace waren bekannte Künstler. Bühnen- und Filmschauspieler Walter C. Kelly (1873–1939) machte sich besonders im als Vaudeville bezeichneten Unterhaltungstheater einen Namen. George Kelly (1887–1974) veröffentlichte als Schriftsteller unter anderem satirische Komödien wie The Torch Bearers sowie The Show-off und wurde 1926 mit dem Pulitzer-Preis für das Drama Craig’s Wife ausgezeichnet.[6]
Kindheit und Jugend
Grace Kelly wurde von ihren Eltern streng erzogen.[7] Disziplin, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit galten in der sportbegeisterten Familie als Tugenden, denen sich auch die sensible und introvertierte Grace unterwerfen musste. Ihre Mutter bezeichneten die Kinder aufgrund ihrer deutschstämmigen Eltern zuweilen als „preußischen General“.[8] In früher Kindheit war Grace anfällig für Krankheiten und zeigte wenig Interesse für die Ambitionen ihres Vaters, obwohl sie mit zunehmendem Alter in Sportarten wie Tennis, Schwimmen und Hockey gute Leistungen zeigte. Wegen Kurzsichtigkeit musste sie etwa ab dem zwölften Lebensjahr eine Brille tragen.[9]
Mit ihren Geschwistern um die Rangordnung in der Familie kämpfend, zog sich Grace wiederholt in eine Phantasiewelt zurück und begann, ihre künstlerischen Neigungen zunächst im Ballettunterricht auszuleben. Auch die Vorliebe für die Schauspielerei äußerte sich bereits in der Jugend. Im Alter von zwölf Jahren spielte sie gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Peggy am Theater der Old Academy Players in der Nähe von East Falls.[10] Später übernahm sie eine Rolle in einer Aufführung des 1922 von ihrem Onkel George geschriebenen Bühnenstückes The Torch Bearers. In Anspielung auf den Namen des Werkes schrieb der Rezensent einer lokalen Zeitung: „[…] Es macht ganz den Eindruck, als würde Grace Kelly auf dem Theater zum Fackelträger ihrer Familie.“[11]
Von 1934 bis 1943 besuchte Grace die von Nonnen geführte Schule Ravenhill und stellte dort ihr schauspielerisches Talent beim alljährlichen Krippenspiel unter Beweis. Sie wechselte anschließend auf die staatliche Stevens High School im Stadtteil Germantown. Als Teenager entwickelte sie während dieser Zeit eine innige Freundschaft zum zwei Jahre älteren Harper Davis[12], der gemeinsam mit ihrem Bruder auf eine benachbarte Schule ging und 1946 schwer erkrankte. Im Mai 1947 schloss Grace die High School ab; ihr Foto im Jahrbuch trägt die prophetische Unterschrift: „Sie wird höchstwahrscheinlich Bühnen- oder Filmstar werden.“[11]
Schauspielausbildung und Theater
Nach dem Schulabschluss bewarb sich Grace Kelly am Bennington College in Vermont, um eine Ausbildung als Balletttänzerin zu beginnen, wurde jedoch aufgrund verschärfter Aufnahmebedingungen nicht zugelassen.[13] Gegen den Willen ihrer Eltern[14] bemühte sie sich daraufhin um die Aufnahme an der renommierten Schauspielschule American Academy of Dramatic Arts in New York. Die Verwandtschaft zu George Kelly verhalf ihr trotz abgelaufener Einschreibungsfrist zu einem Vorsprechtermin. Mit einem Auszug aus dem Werk ihres Onkels The Torch Bearers überzeugte sie den Sekretär des Verwaltungsrates Emile Diestel, der insbesondere ihre Bühnenpräsenz und ihr Gespür für Dramatik hervorhob.[15] Kritisiert wurde ihre nasale Sprechweise, an deren Verbesserung sie fortan im Rahmen ihrer Ausbildung arbeitete. Kelly zog in das ausschließlich für Frauen zugelassene und von konservativen Verhaltensregeln geprägte New Yorker Barbizon Hotel for Women⊙ , in dem in späteren Jahren auch Candice Bergen und Liza Minnelli wohnten.
1948 vermittelte ihr ein Studienkollege einen Termin bei einem Fotografen, der Titelbilder für das Magazin Redbook gestaltete. Für ihre erste Arbeit als Fotomodell erhielt Kelly 7,50 Dollar pro Stunde.[16] Später war sie auch auf den Titelseiten anderer Illustrierten wie Cosmopolitan und Ladies’ Home Journal abgebildet. Das Image als „adrettes Mädchen von nebenan“ verschaffte ihr Werbeauftritte für Haushalts- und Konsumartikel wie Schreibmaschinen, Waschmittel, Zigaretten und Bier, entsprach auf der anderen Seite aber nicht den damaligen Maßstäben für eine Karriere als Mannequin in der Haute Couture.[16] Nach einem Jahr verdiente Kelly etwa 400 Dollar die Woche[17] und war nicht länger auf finanzielle Unterstützung ihrer Eltern angewiesen.
Im zweiten Semester lernte Kelly den Schauspiellehrer und Theaterregisseur Don Richardson kennen. Er inszenierte später die Komödie The Philadelphia Story, mit der sie 1949 ihre Abschlussprüfung machte und die 1956 mit ihr in der Hauptrolle als Musical neu verfilmt wurde. Die Beziehung zum neun Jahre älteren Richardson, der kurz vor der Scheidung stand, musste sie auf Druck ihrer Eltern beenden.[18] Beide blieben danach ein Leben lang befreundet. Nach der Ausbildung verließ sie vorübergehend New York und stand als Darstellerin im Laientheater Bucks County Playhouse in New Hope auf der Bühne. Am 16. November 1949 debütierte sie an der Seite von Raymond Massey und Mady Christians am Broadway in Der Vater von August Strindberg. Nach 69 Vorstellungen und mäßigem Erfolg bei Publikum sowie Kritikern wurde das Stück abgesetzt.[19] In dieser Zeit hatte Kelly mehrere Affären, unter anderem mit dem pakistanischen Prinzen Aly Khan.[20] Nach zwei Jahren ohne Engagement am Theater wirkte Kelly Anfang der 1950er-Jahre in zahlreichen Fernsehproduktionen von NBC und CBS mit, darunter Kraft Television Theatre, The Philco Television Playhouse, Westinghouse Studio One, Lights Out, Robert Montgomery Presents und Lux Video Theatre.
Filmkarriere
Über die Schauspielagentur MCA, bei der Grace Kelly seit ihrem Theaterdebüt am Broadway unter Vertrag stand, wurde die Filmindustrie in Hollywood auf die junge Schauspielerin aufmerksam. Durch Vermittlung der MCA-Agentin Edith Van Cleve stand sie erstmals 1951 mit einer kleinen Rolle im Filmdrama Vierzehn Stunden unter der Regie von Henry Hathaway vor der Kamera. Am Filmset zur kommerziell wenig erfolgreichen Produktion begegnete sie Gary Cooper, der wenige Monate später ihr Filmpartner im Western Zwölf Uhr mittags werden sollte. Nach zwischenzeitlichen Probeaufnahmen bei Regisseur Gregory Ratoff, die ihr jedoch keine Rolle in seinem Film Taxi einbrachten, überbrückte Kelly die Wartezeit im Sommer 1951 am Repertoiretheater Elitch Gardens in Denver. Am 10. August 1951[21] kündigte ein Telegramm den Beginn der Dreharbeiten zu ihrem Durchbruch als Filmschauspielerin an. In Zwölf Uhr mittags spielte sie die frisch vermählte Ehefrau eines Kleinstadt-Marshals. Der mehrfach ausgezeichnete Filmklassiker machte Kelly zu einem der großen Stars der 1950er-Jahre und bildete den Auslöser für den Aufstieg in die Riege der beliebtesten Darstellerinnen.
Das Filmstudio Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) nahm sie daraufhin unter Vertrag und lieh sie später wiederholt an andere Filmstudios wie Warner Bros. und Paramount Pictures für bis zu 50.000 US-Dollar pro Film[22] aus. An der Seite von Clark Gable spielte sie 1953 in Mogambo unter der Regie von John Ford die junge Linda. Ihre Darstellung brachte ihr als beste Nebendarstellerin Golden Globe- und Oscarnominierungen ein. Für ihren nächsten Film konnte sie letzteren als Beste Hauptdarstellerin entgegennehmen. In Ein Mädchen vom Lande von George Seaton spielte sie 1954 die Ehefrau eines Alkoholikers. Im selben Jahr war sie noch einmal in Grünes Feuer (1954) von Andrew Marton in den Kinos zu sehen.
Alfred Hitchcock holte Grace Kelly dreimal vor die Kamera. Ihre Zusammenarbeit begann 1954 mit Bei Anruf Mord. Die Handlung spielt fast ausschließlich in einem Raum. Regisseur und Kameramann experimentierten mit neuen 3D-Aufnahmemöglichkeiten. Der Regisseur schätzte die Qualitäten von Grace Kelly. Sie zeigte Sehnsucht, Hingabe und Leidenschaft und wurde so zu einer typischen Hitchcock-Heldin.[23] Im selben Jahr arbeiteten Hitchcock und Kelly für den Klassiker Das Fenster zum Hof zusammen. Hier spielte Grace Kelly die elegante Geliebte des wegen seines Gipsbeins an den Rollstuhl gefesselten Fotoreporters Jeff (James Stewart). Von den Kritikern wurde die Darstellung der Schauspielerin hoch gelobt.[24] Über den Dächern von Nizza war ihre letzte Arbeit mit Alfred Hitchcock. Dort spielte sie 1955 die Millionärin Frances Stevens, die sich der Avancen des Meisterdiebs John Robie (Cary Grant) erwehrt, ihn aber gleichzeitig lustvoll umgarnt.
In Amerika entstand 1956 die Liebeskomödie Der Schwan unter der Regie von Charles Vidor. Kelly verkörperte eine Prinzessin, an der der zur Heirat auserkorene Kronprinz (Alec Guinness) scheinbar nicht interessiert ist. Beim Publikum erfolgreich war ebenfalls der Musikfilm Die oberen Zehntausend. Gelassen, humorvoll und mit Sinn für Tiefe spielte Grace Kelly die schöne Reiche Daisy Cord, die ihre wahren Gefühle erst entdecken muss. In dem Musical von Cole Porter sang sie das Duett True Love gemeinsam mit Bing Crosby. Es wurde auch als Single veröffentlicht und brachte beiden eine Goldene Schallplatte ein.
Hochzeit mit Fürst Rainier

“Of course I consider marriage. But I’ve considered my career longer. If I were to quit now to get married – and I’d have to quit because marriage is a full-time job to my way of thinking – then I’m afraid that all the rest of my life I’d be fretting about what a great actress I might have been.”
„Natürlich möchte ich heiraten. Aber meine Karriere liegt mir mehr am Herzen als der Gedanke an die Ehe. Wenn ich jetzt aufhörte – und aufhören müsste ich, weil die Ehe nach meiner Auffassung eine Frau ganz beansprucht – dann würde ich mich womöglich mein Leben lang mit dem Gedanken quälen, welch große Schauspielerin ich hätte werden können.“
Grace Kelly lernte Fürst Rainier III. von Monaco am 6. Mai 1955 während des Besuches der Filmfestspiele von Cannes kennen. Damals war sie zunächst nicht in Stimmung gewesen, der Einladung nach Cannes zu folgen.[26] Die Zeitung Paris Match organisierte unter der Federführung des Journalisten Pierre Galante ein Zusammentreffen zwischen dem Fürsten und dem Hollywoodstar im Palast von Monaco für eine Titelstory unter der Überschrift „Filmprinzessin trifft echten Fürsten“. Nach dem Besuch hielt Fürst Rainier mit Grace Kelly regen Briefkontakt. Der Junggeselle reiste zu Weihnachten in die Vereinigten Staaten, um bei den Kellys in aller Form um die Hand ihrer Tochter anzuhalten. Die Mitgift der Braut betrug zwei Millionen US-Dollar.[27] Vor der offiziellen Bekanntgabe der Verlobung mit Fürst Rainier am 5. Januar 1956 beendete Kelly ihre Beziehung zum Modeschöpfer Oleg Cassini.[28]
Am 12. April 1956 traf sie zusammen mit ihrer Familie an Bord des Passagierdampfers Constitution in Monaco ein. Am 19. April wurden Grace und Rainier in der Kathedrale von Monaco von Erzbischof Gilles Barthe getraut, und aus der amerikanischen Filmschauspielerin Grace Kelly wurde Fürstin Gracia Patricia. Das Studio MGM erhielt die exklusiven Filmrechte und bezeichnete das Ereignis als die „Hochzeit des Jahrhunderts“.[29]
Leben als Fürstin von Monaco
Die Monegassen verhielten sich gegenüber der Fürstin lange Zeit reserviert. In den ersten Jahren verstand und sprach Gracia Patricia die französische Sprache nur schlecht.[30] Sie lehnte fast alle Angebote für Bühne und Film nach der Hochzeit ab – darunter auch die Hauptrolle im Hitchcock-Film Marnie –, weil Rainier und das monegassische Volk der Ansicht waren, dass sich die Schauspielerei mit den Aufgaben einer Landesmutter nicht vertrage.[31]
Stattdessen engagierte sie sich für karitative Aufgaben, achtete auf höfische Etikette und betätigte sich als Künstlerin. Vor ihrer Hochzeit hatte es in Monaco kaum gesellschaftliches Leben und Luxusjachten im Hafen gegeben. Dem bereitete Gracia ein Ende, indem sie zu glanzvollen Galaabenden einlud. Sie rief einen Rosenball und eine Blumenschau ins Leben, organisierte Ballettabende, Konzerte und zahlreiche Wohltätigkeitsveranstaltungen. Weil sie ihre Freundschaften mit früheren Kollegen sorgsam pflegte, kamen viele große Filmstars nach Monte Carlo. Bald zogen ihre Feste auch den internationalen Jetset, die Reichen und Berühmten aus aller Welt nach Monaco.
Im November 1970 wirkte sie an einer Londoner Wohltätigkeitsveranstaltung neben Frank Sinatra (1915–1998) und Bob Hope (1903–2003) mit. 1976 wählte man sie in den Aufsichtsrat des Filmstudios 20th Century Fox.
Aus der Ehe mit Fürst Rainier gingen die Kinder Caroline (* 1957), Albert (* 1958) und Stéphanie (* 1965) hervor.
Unfall und Tod

Bei der Heimfahrt aus ihrer Sommerresidenz Roc Agel am Vormittag des 13. September 1982 kam Gracia Patricia an der Seite ihrer Tochter Stéphanie auf der Route de La Turbie hinter dem Lenkrad ihres zehn Jahre alten Rover 3500 in einer Haarnadelkurve oberhalb von Cap-d’Ail aus ungeklärten Gründen von der Straße ab und stürzte 40 Meter tief einen Abhang hinunter⊙ . Zusammen mit ihrer Tochter wurde die Fürstin in das nach ihr benannte Krankenhaus Centre Hospitalier Princesse Grace gebracht. Die medizinischen Untersuchungen ergaben zunächst neben Schnittwunden einen Schlüsselbeinbruch, eine Beinfraktur sowie Quetschungen des Brustkorbes. Prinzessin Stéphanie erlitt eine Gehirnerschütterung und einen gebrochenen Wirbel.[32] Nach einer mehrstündigen Operation verschlechterte sich der Zustand der Fürstin, sodass sie ins Koma fiel. Weiterführende diagnostische Abklärungen unter Einsatz eines Computertomographen außerhalb des Krankenhauses offenbarten zwei Hirnverletzungen. Die Ärzte folgerten, dass die kleinere der beiden Blutungen im Bereich des Schläfenlappens aus einem leichten Schlaganfall resultierte, der kurz vor dem Unfall eintrat und das Bewusstsein einschränkte, während die große inoperable Verletzung erst beim Aufprall am Hang entstand.[33] Am Abend des Folgetages erlag Fürstin Gracia Patricia im Alter von 52 Jahren ihren schweren Verletzungen, nachdem die engsten Angehörigen ihr Einverständnis gegeben hatten, die lebenserhaltenden Geräte abzuschalten.[34]
Drei Tage lang konnten die Monegassen am offenen Sarg in der Schlosskapelle Abschied von ihrer Landesmutter nehmen, bevor Gracia Patricia am 18. September 1982 in Anwesenheit von rund 800 geladenen Trauergästen[35] – darunter ihre Geschwister, zahlreiche ehemaligen Filmkollegen sowie Mitglieder vieler Herrscherhäuser – in der St.-Nicholas-Kathedrale beerdigt wurde. Rund 100 Millionen Zuschauer[36] verfolgten die weltweite Fernsehübertragung der Trauerfeier.
Über die genauen Todesumstände entstanden mehrere Spekulationen, unter anderem die Theorie, Prinzessin Stéphanie habe am Steuer des Wagens gesessen. Diese Annahme stützte sich auf die Aussagen des Besitzers des Grundstückes, auf dem das Fahrzeug aufsetzte, und wurde von der Prinzessin bestritten sowie anderen Zeugen entkräftet.[37] Weitere von der Presse in Umlauf gebrachte Mutmaßungen über den Unfallhergang konnten ebenfalls nicht bewiesen werden.[38]
Obwohl Grace Kelly 1954 im Film Über den Dächern von Nizza in einer Verfolgungssequenz auf nahe gelegenen Küstenstraßen zu sehen ist, existiert keine Bestätigung dafür, dass sie während der Dreharbeiten auch die Unfallkurve passiert hatte. Die Dialogszene beim Picknick im Auto mit ihrem Filmpartner Cary Grant wurde unterhalb der Route de Beausoleil knapp drei Kilometer nordöstlich des Unglücksortes aufgenommen⊙ Zudem wurden viele Filmsequenzen der Fahrt im für die damalige Zeit typischen Rückprojektionsverfahren von der Second unit gedreht, ohne dass die Schauspieler vor Ort anwesend waren.[39]
Nachwirkung
“I would like to be remembered as trying to do my job well, of being understanding and kind. […] I’d like to be remembered as a decent human being and a caring one.”
„Man möge mich als eine Frau im Gedächtnis behalten, die ihre Aufgabe getreulich zu erfüllen versuchte, die verständnisvoll war und gütig. […] Ich möchte, dass man sich meiner als eines anständigen und fürsorglichen Menschen erinnert.“
Stiftungen
Fürstin Gracia Patricia war für ihr vielfältiges karitatives Engagement bekannt. Sie rief eine Reihe von Wohltätigkeitsveranstaltungen ins Leben und war Vorsitzende diverser Organisationen, deren Unterstützung nach ihrem Tod von ihren Kindern fortgeführt wurde.
1958 übernahm sie die Präsidentschaft des monegassischen Roten Kreuzes von Fürst Rainier.[41] Sie entwickelte Vorsorgeprogramme für werdende Mütter und war an den Planungen für den Bau von Kindertagesstätten sowie Waisenhäusern beteiligt. Die jährlich im Sporting Club Monte Carlo stattfindende Gala zog seit 1948 viele Prominente an und sicherte die Ausstattung der Einrichtung mit finanziellen Mitteln.[42]
Im Jahr 1962 setzte sich Fürstin Gracia Patricia für das Frauenwahlrecht in Monaco ein. Ein Jahr später begann sie als eines der Gründungsmitglieder der Association Mondiale des Amis de l’Enfance (AMADE), weltweit humanitäre Hilfsprojekte für Kinder zu fördern.[43] Die politisch unabhängige und von der UNESCO mit Konsultativstatus ausgestattete Non-Profit-Organisation wurde im Laufe der Jahre zu einem internationalen Netzwerk ausgebaut und verfügt gegenwärtig über lokale Vertretungen in Europa, Asien, Südamerika und Afrika. Am 14. Mai 1993 wurde Prinzessin Caroline zur Präsidentin gewählt.
Die Fondation Princesse Grace de Monaco wurde 1964 zunächst mit dem Ziel gegründet, einen Fonds zugunsten heimischer Kunsthandwerker einzurichten, um den Verkauf regionaler Produkte zu ermöglichen.[44] Später dehnte die Stiftung ihre Tätigkeit auf die Sozialfürsorge und kulturelle Aktivitäten aus. Mit der Umbenennung der internationalen Ballettschule in Académie de danse classique Princesse Grace sollte Monte Carlo als eines der führenden Ballettzentren in Europa etabliert werden.[45] 1982 übernahm Prinzessin Caroline den Kuratoriumsvorsitz und setzte den Schwerpunkt auf die Betreuung behinderter Kinder. 1982 wurde die Princess Grace Foundation-USA als Pendant in den Vereinigten Staaten mit Sitz in New York geschaffen.[46] Etwa 500 Künstler aus den Bereichen Theater, Tanz und Film profitierten seitdem von Zuwendungen für Ausbildungen und Partnerschaften in Höhe von etwa fünf Millionen US-Dollar.
Als Ehrenpräsidentin der monegassischen Sektion der La Leche Liga war Fürstin Gracia Patricia Verfechterin der natürlichen Säuglingsernährung durch das Stillen.[47] 1971 referierte sie anlässlich der Vollversammlung in Chicago über die Vorteile für die körperliche und seelische Entwicklung des Kindes.[48]
Mode, Kunst und Musik
Zeit ihres Lebens galt Grace Kelly weltweit als Stilikone und modisches Vorbild für die Frauen ihrer Generation. Nach der Veröffentlichung eines Titelbildes im Magazin Life, auf dem die Fürstin ihre Schwangerschaft mit Hilfe ihrer Handtasche vor Fotografen zu verbergen versuchte, benannte die französische Lederwarenfirma Hermès im Jahr 1956 das betreffende Modell nach Grace Kelly.[49] Der Kelly Bag erschien in seiner ursprünglichen Form bereits in den 1930er-Jahren unter der französischen Bezeichnung petit sac haut à courroies (deutsch: kleine Tasche mit Trageriemen) und wurde zum Handtaschenklassiker.[50] Die Produkte sind gegenwärtig als Standardmodell je nach Ausstattung für 4000 bis 5000 Euro im Handel erhältlich.[51] Auf Auktionen erzielen Exemplare aus Krokodilleder der frühen 1960er-Jahre Preise zwischen 3000 und 6000 US-Dollar.[49]
Namensgeberin war Grace Kelly auch für eine besondere Trageweise eines Kopftuches, wobei die Tuchenden unter dem Kinn verkreuzt und im Nacken verknotet werden. Dies wird noch heute als Kelly Style bezeichnet, da sie die Tücher sowohl in ihren Filmen als auch später in ihrer Rolle als Fürstin häufig in dieser Form trug.
Am 22. Oktober 2009 erhielt Grace Kelly posthum den Rodeo Drive Walk of Style Award.[52] Die 2003 eingeführte Auszeichnung wurde von Fürst Albert II. entgegengenommen und ehrt Persönlichkeiten für ihre Verdienste um die Welt der Mode und Unterhaltung. Zu den früheren Preisträgern gehören Giorgio Armani, Tom Ford und Valentino Garavani.
Der US-amerikanische Pop-Art-Künstler Andy Warhol gestaltete im Jahr 1984 ein Porträt von Grace Kelly für das Institute of Contemporary Art in Philadelphia als Siebdruck in limitierter Auflage.[53] Zu Promotionszwecken nutzte ein französischer Champagnerproduzent ein Bild von Grace Kelly mit schwarzem Abendkleid und -handschuhen hinter einem Schaumweinglas auf einem Werbeplakat von 1988.[54]
Die deutsche Punkrock-Band Die Ärzte veröffentlichte 1984 auf ihrer EP-Single Zu schön, um wahr zu sein! einen Song mit dem Titel Grace Kelly, der von einer fiktiven Affäre mit einem Bandmitglied handelt.[55] Auch andere Künstler wie die US-amerikanischen Rockbanks Piebald (Grace Kelly With Wings, 1999)[56] und Eels (Grace Kelly Blues, 2000)[57] sowie der britische Musiker Mika (Grace Kelly, 2007) [58] setzten Kelly ein musikalisches Denkmal. Ihr Name wurde zudem in den Popsongs We Didn’t Start the Fire (1989) von Billy Joel und Vogue (1990) von Madonna erwähnt. Prinzessin Stéphanie widmete das Lied Words upon the Wind (1991) vom zweiten Album Winds of Chance ihrer Mutter.[59]
Weitere Ehrungen
Am 18. Juni 1984 übergab Fürst Rainier III. die Roseraie Princesse Grace im Stadtbezirk Fontvieille der Öffentlichkeit⊙ .[60] Der im Andenken an die Vorliebe seiner Frau für Blumen angelegte Rosengarten mit etwa 150 verschiedenen Arten ist eine von mehreren Sehenswürdigkeiten in Monaco, die den Namen der Fürstin tragen. Die Bronzestatue in Lebensgröße wurde 1983 vom niederländischen Bildhauer Kees Verkade geschaffen.[61]
Die Vereinigten Staaten und Monaco brachten im Jahr 1993 gleichzeitig eine Gedenkbriefmarke heraus, die der polnische Graveur Czesław Słania nach Vorbild eines Publicity-Fotos aus dem Film Ein Mädchen vom Lande entwarf.[62] Da es nach US-amerikanischem Bundesrecht verboten war, ausländische Staatsoberhäupter auf Briefmarken abzubilden, wurde in den USA der Name Grace Kelly und in Monaco der Titel Princess Grace abgedruckt. Kelly war die erste Schauspielerin, deren Bild auf einer US-Briefmarke erschien.[63]
Vom 1. April bis 21. Mai 2006 zeigte das Philadelphia Museum of Art eine Ausstellung zum 50. Jahrestag der Hochzeit des Fürstenpaares.[64] Die Fit for a Princess: Grace Kelly’s Wedding Dress genannte Sammlung ihrer Heimatstadt umfasste unter anderem das Brautkleid der Fürstin und weitere Accessoires.

Aus Anlass ihres 25. Todestages wurde am 12. Juli 2007 die erste 2-Euro-Gedenkmünze Monacos mit einem Porträt der Fürstin veröffentlicht. Mit einer Prägung von nur 20.001 Stück besitzt diese Münze die bislang kleinste Auflage aller 2-Euro-Gedenkmünzen. Aufgrund der geringen Prägezahl sowie der Beliebtheit Grace Kellys steigerte sich der Sammlerwert innerhalb kurzer Zeit kontinuierlich und erzielte Ende 2009 Preise von über 1000 Euro.
Vor demselben zeitlichen Hintergrund eröffnete Fürst Albert II. eine umfangreiche Ausstellung mit dem Titel Les années Grace Kelly – Princesse de Monaco als Hommage an seine Mutter. Vom 12. Juli bis 23. September 2007 wurden im Grimaldi Forum Monaco erstmals persönliche Gegenstände und Schriftdokumente aus den Archiven des Fürstenpalastes gezeigt.[65] Nach mehr als 135.000 Besuchern[66] gastierte die Veranstaltung im Oktober 2007 auch bei Sotheby’s in New York (Grace, Princess of Monaco: A Tribute to the Life and Legacy of Grace Kelly), im Sommer 2008 im Rathaus von Paris und von Oktober 2009 bis Februar 2010 im Palazzo Ruspoli in Rom.[66] Weitere Präsentationen sind von April bis September 2010 im Londoner Victoria and Albert Museum (Grace Kelly: Style Icon)[67] und 2011 in Brasilien vorgesehen.
Ebenfalls seit 2007 führt der Parcours Princesse Grace über 25 Etappen an Orte in Monaco, die im Leben der Fürstin eine Rolle gespielt haben und für die Entwicklung des Fürstentums prägend waren.[68]
Filmografie
- 1951: Vierzehn Stunden (Fourteen Hours) – Regie: Henry Hathaway
- 1952: Zwölf Uhr mittags (High Noon) – Regie: Fred Zinnemann
- 1953: Mogambo – Regie: John Ford
- 1954: Bei Anruf Mord (Dial M for Murder) – Regie: Alfred Hitchcock
- 1954: Das Fenster zum Hof (Rear Window) – Regie: Alfred Hitchcock
- 1954: Ein Mädchen vom Lande (The Country Girl) – Regie: George Seaton
- 1954: Grünes Feuer (Green Fire) – Regie: Andrew Marton
- 1954: Die Brücken von Toko-Ri (The Bridges at Toko-Ri) – Regie: Mark Robson nach dem Roman von James A. Michener
- 1955: Über den Dächern von Nizza (To Catch a Thief) – Regie: Alfred Hitchcock
- 1956: Der Schwan (The Swan) – Regie: Charles Vidor
- 1956: Die oberen Zehntausend (High Society) – Regie: Charles Walters
Gastauftritte als Fürstin Gracia Patricia (Auszug):
- 1959: Glück und Liebe in Monaco (Invitation to Monte Carlo) – Regie: Hermann Leitner
- 1966: Mohn ist auch eine Blume (The Poppy Is Also a Flower) – Regie: Terence Young
- 1977: Die Kinder der Theaterstraße (The Children of Theatre Street) – Regie: Robert Dornhelm
- 1982: Rearranged – Regie: Robert Dornhelm (lange Zeit unveröffentlicht[69])
Literatur
- Gwen Robyns: Gracia Patricia, Fürstin von Monaco. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau. 1. Auflage. Goldmann Verlag, München 1981, ISBN 3-442-06367-1 (352 Seiten).
- Gregor Ball: Grace Kelly. Ihre Filme – ihr Leben. 1. Auflage. Heyne-Verlag, München 1983, ISBN 3-453-86059-4 (205 Seiten).
- James Spada: Grace. Das geheime Vorleben einer Fürstin. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-548-22155-6 (398 Seiten).
- Jeffrey Robinson: Rainier and Grace: An intimate portrait. Atlantic Monthly Press, New York 1989, ISBN 0-87113-343-1 (309 Seiten).
- Jane Ellen Wayne: Grace Kelly’s Men. St. Martin’s Press, New York 1991, ISBN 0-312-05440-8 (342 Seiten).
- Howell Conant: Grace. HarperCollins, London 1992, ISBN 0-00-255202-7 (160 Seiten).
- Robert Lacey: Grace. G. P. Putnam’s Sons, New York 1994, ISBN 0-399-13872-2 (463 Seiten).
- Bertrand Meyer-Stabley: La véritable Grace de Monaco. Le Grand Livre du mois, Paris 1999, ISBN 2-7028-3960-6 (317 Seiten).
- J. Randy Taraborrelli: Grace Kelly und Fürst Rainier: Ein Hollywoodmärchen in Monaco. Krüger Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-8105-1990-1 (amerikanisches Englisch: Once Upon a Time. Behind the Fairy Tale of Princess Grace and Prince Rainier. 495 Seiten).
- Yann-Brice Dherbier/Pierre-Henri Verlhac (Hrsg.): Grace Kelly. Bilder eines Lebens. Mit einem Vorwort von Tommy Hilfiger. Henschel Verlag, 2006, ISBN 3-89487-570-4 (208 Seiten).
- Frédéric Mitterrand: The Grace Kelly Years: Princess of Monaco. Skira Editore, Mailand 2007, ISBN 88-6130-343-9 (304 Seiten).
- Manfred Hobsch: Grace Kelly: Hollywood Collection – Eine Hommage in Fotografien. Hrsg.: Suzanne Lander. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2009, ISBN 3-89602-935-5 (183 Seiten).
- Donald Spoto: High Society: The Life of Grace Kelly. Harmony Books, New York 2009, ISBN 0-307-39561-8 (303 Seiten).
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Spada (1989), S. 19
- ↑ Vgl. Taraborrelli (2004), S. 16
- ↑ Vgl. Spada, S. 25
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 20
- ↑ Vgl. Spada, S. 25
- ↑ The Pulitzer Prizes – 1926 Winners. In: pulitzer.org. Columbia University, abgerufen am 29. November 2009.
- ↑ Vgl. Spada, S. 26 ff.
- ↑ Vgl. Spada, S. 27
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 24
- ↑ Vgl. Spada, S. 33
- ↑ a b Vgl. Spada, S. 35
- ↑ Diverse Erinnerungsstücke in ihrem Scrap Book deuten auf die Bedeutung dieser Beziehung hin. Vgl. Mitterrand (2007), S. 37–43
- ↑ Das Frauencollege erhöhte Ende der 1940er-Jahre die Anforderungen an die Grundausbildung wegen Überfüllung der Kurse durch Kriegsheimkehrer. Kelly konnte nur ein Jahr Mathematik statt der geforderten zwei Jahre vorweisen. Vgl. Spada, S. 39.
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 26
- ↑ Vgl. Spada, S. 41
- ↑ a b Vgl. Spada, S. 47
- ↑ Vgl. Spada, S. 48
- ↑ Vgl. Spada, S. 53 ff.
- ↑ Vgl. Lacey (1994), S. 104
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 36
- ↑ Vgl. Spada, S. 72
- ↑ Vgl. Spada, S. 116
- ↑ Vgl. Spada, S. 95–110
- ↑ Vgl. Lacey, S. 149
- ↑ Vgl. Spada, S. 183
- ↑ Vgl. Spada, S. 166
- ↑ Vgl. Spada, S. 192
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 123–125
- ↑ Vgl. Spada, S. 215
- ↑ Vgl. Spada, S. 245
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 267–271
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 443
- ↑ Vgl. Spada, S. 371
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 445
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 449
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 448
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 435 ff.
- ↑ Vgl. Spada, S. 371 ff.
- ↑ Cinematic Terms – A Film-Making Glossary. In: filmsite.org. American Movie Classics Company LLC, 2009, abgerufen am 7. Dezember 2009. Vgl. auch den Audiokommentar von Laurent Bouzerau und Peter Bogdanovich während der Verfolgungssequenz auf der DVD von 2007 (Special Collector’s Edition).
- ↑ Vgl. Spada, S. 376/377
- ↑ Vgl. Spada, S. 270
- ↑ Le Gala. In: croix-rouge.mc. Croix Rouge Monégasque, abgerufen am 3. Januar 2010 (französisch).
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- ↑ Vgl. Spada, S. 322
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- ↑ Vgl. Spada, S. 323/324
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- ↑ Robert Dornhelm: Die Flucht zum Filmemachen. In: nachrichten.at. OÖ. Online GmbH & Co.KG., 16. Juni 2010, abgerufen am 16. Juni 2010.
Weblinks
- Literatur von und über Grace Kelly im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Vorlage:IMDb Name
- Vorlage:Lex All Movie Guide
- Grace Kelly in Who’s Who
- Grace Kelly in FemBio Frauen-Biographieforschung e.V.
- Grace Kelly in Find A Grave (englisch)
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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— | Fürstin von Monaco 1956–1982 | — |
Personendaten | |
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NAME | Kelly, Grace |
ALTERNATIVNAMEN | Grace Patricia Kelly (vollständiger Name); Fürstin Gracia Patricia (Titel) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Filmschauspielerin, Fürstin von Monaco |
GEBURTSDATUM | 12. November 1929 |
GEBURTSORT | Philadelphia, Pennsylvania, USA |
STERBEDATUM | 14. September 1982 |
STERBEORT | Monaco |