Diskussion:Spinnen (Garn)
Ringspinnen
Zum Unterkapitel Ringspinnen Der letzte Schritt ist die Spulmaschine. Ich würde nicht vom "Autoconer" sprechen, weil das der Markenname eines deutschecn Herstellers ist , der weltweit wohl manchmal zum Synonym wurde. --Bohnix1 16:49, 23. Jul. 2009 (CEST)
Spinnen im Sinne von dummes Zeug reden
ähm... was ist eigentlich mit dem Spinnen? Also, wenn einer spinnt, also total spinnt - so wie meine olle Schwester Heidemarie immer.
- Vielleicht kommt das daher, dass die Spinnerei seit Alters her eine Beschäftigung für Frauen war. Diese saßen in Spinnstuben und sponnen ihr Garn, vielleicht aber auch Hirngespinste, was man ethymologisch auch als Gesponnenes im Hirn deuten kann.
- So nennt auch das Synonym-Wörterbuch des DUDEN die Spinnerei als Synonym für Hirngespinste.
- Wegen der Gleichberechtigung: Hätten Männer diese Tätigkeit verrichtet, wäre es vermutlich zu gleichen Spinnereien gekommen.
- Liebe Grüße an die olle Heidemarie, vielleicht hat sie diese Kunst manuell und im Hirn ja meisterlich gelernt.
- Überhaupt ist die Lektüre über spinnen im Herkunftswörterbuch des DUDEN hochinteressant. Sollte Heidemaries Bruder mal lesen.
- Siehe auch: Gespinst, Spinne, Spinner, Spindel, Spanner
-- CTHOE Diskussionsseite 20:04, 24. Feb. 2010 (CET)
Textilerzeugung
Nachdem ich den Artikel Textilerzeugung "Erzeugt" habe, habe ich dann den Spinnen-Artikel gefunden - toll hab ich alles was Spinnerei aus der Textilerzeugung raus und jetzt erst mal hier abgelegt -- Spät sau spät; Kopfweh und irgendwie passt es nicht so ohne weiteres - MIST auch- jetzt in den Spinnenartikel rein - ohne alles noch mal neu zu tippen -
na Gruss an den Finder --Sunny 02:57, 11. Jan 2006 (CET) ps.: kann auch in die Mülleimer gehn - hab keine Ahnung mehr -
Der industrielle Spinnerprozess in einer Spinnerei
Siehe auch:
Eine Putzerei gehört traditionell zur Spinnerei. Sie hat die Aufgabe, die Faserballen zu öffnen und von Geäst, Unrat und Fremdfasern zu befreien.
Typische Maschinen sind:
- Ballenöffner oder Ballenfräse;
- Flockenmischer oder Mehrfachmischer;
- Reiniger (Ein-, Zwei- ,Stufenreiniger);
- Entstaubungsmaschinen;
- Fremdteilauscheider (elektronisch oder über Schwerkraft)
Auch diese beiden Abteilungen gehören zu einer traditionellen Spinnerei. Im Prinzip sind sie identisch, aber es gibt Unterschiede in der Menge und der Qualität der Weitergabe der Fasern. Auch die eigentliche Faser, mit ihren Eigenschaften, entscheidet, ob der Weg über die Karde oder die Kremple geht.
Die Aufgaben der Karte bzw. der Krempel sind
- Auflösen zur Einzelfaser
- Parallelisieren der Fasern
- Reinigen
- Bilden eines Bandes
Weitere Maschinen sind unter anderem:
- Reservespeicher
- ?
Wenn besondere hochwertige Garne entstehen sollen, kann man bei der Kardierie noch eine Schritt eingebaut werden, die Kämmerei, hier wird das entstehende Band noch weiter Parallelisiert und Vergleichmäßigt so dass nur langstabliege Fasern enthält (feine, weiche und glänsende Fäden entsehen so)
Ich würde den Beitrag von JogyB nach meiner Erfahrung neufassen:
Dieser Bereich schliesst sich in der traditionellen Spinnerei von Stapelfasern an die Putzerei an.
Die Aufgaben der Karde bzw. der Krempel sind:
- Auflösen zur Einzelfaser
- Parallelisieren der Fasern
- Reinigen
- Bilden eines gleichmäßigen Bandes
Karde und Krempel unterscheiden sich im Aufbau. Die Krempel für langstapligen Fasern (z.B. Wolle mit bis zu 200 mm Faserlänge) baut wesentlich größer als die Karde für Kurzstapel-Fasern (z.B. Baumwolle, Faserlänge typischerweise um die 40-50mm) (Stapel). Gemeinsam ist ihnen eine große Trommel ("Tambour"), die mit Zähnen oder Nadeln besetzt ist ("Garnitur"). Dagegen laufen in sehr kleinem Abstand ebenfalls gezahnte Walzen (bei Krempeln) oder Nadelstäbe ("Deckel" bei Karden). Der Tambour einer Karde ist deutlich kleiner und kann daher schneller laufen. Für unterschiedliche Fasern (Baumwolle, Poliester, etc:) gibt es in Zahnform und Oberflächenbeschaffenheit angepasste Garnituren.
--Bohnix1 16:37, 23. Jul. 2009 (CEST)
3. Station: Strecken
Die Bänder der Karden oder Krempeln werden auf Strecken weiterverarbeitet.
Aufgaben der Strecken:
- Ausstrecken der Einzelfasern
- Vergleichmäßigen des Faserbandes
- Mischen (von Faserbändern unterschiedlicher Karden, ggf. auch aus unterschiedlichen Materialien ("Bandmischung")
- Entstauben
Besonders für feine Garne sollen die Fasern ganz ausgestreckt sein. Dazu müssen insbesondere Faserhäkchen aufgelöst werden. Dies geschieht dadurch, dass nach jedem Schritt die Laufrichtung des Faserbands umgekehrt ist.
Die Vergleichmäßigung und Mischung erfolgt durch Doublieren, d.h. es werden mehrere Bänder parallel eingezogen, verstreckt und als ein Band mit ähnlicher Stärke wie die Ausgangsbänder wieder abgelegt. Dabei werden Ungleichmäßigkeiten zwischen den Bändern ausgeglichen. Eine Sonderform ist die Regelulierstrecke. Bei ihr wird der Streckvorgang nach dem Messen der Bandstärke im Einlauf durch eine Steuerung geregelt, so dass eine noch bessere Gleichmäßigkeit im Ausgang erreicht wird.
Je nach Material und angestrebter Garnfeinheit wird das Band in bis zu 3 Passagen über die Strecken geführt.
Für besonders hochwertige Garne wird nach der ersten Streckpassage ein Kämmmprozess eingeschaltet. Ziel des Kämmens ist die Aussonderung von kürzeren Fasern, so dass nur die langen, hochwertigen Fasern im Band verbleiben. Der Kämmprozess ist vergleichsweise langsam und teuer. Nach dem Kämmem muss noch eine Streckpassage folgen, da sonst das Band nicht zusammenhält.
--Bohnix1 16:45, 23. Jul. 2009 (CEST)
4. Station: Die Wahl des Spinnverfahrens
Spinnverfahren | |||
Ringspinnv. | Rotorspinnv. | Umwindespinnv. | Luftspinnverf. |
- Ringspinnverfahren
Schritt 5 Spulerei Eventl. Schritt 6: Zwirnerei
- Rotorspinnverfahren
Eventl. Schritt 5: Zwirnerei
- Umwindespinnverfahren
Schritt 5 Spulerei
- Luftspinnerei
Eventl. Schritt 5: Zwirnerei
Weitere Abteilungen in der Spinnerei
- Die Spulerei
- Die Zwirnerei
{{Lückenhaft|Spinnverfahren, Bearbeitungsschritte, u.v.m. (in Vorbereitung)}}
Das Handwerk soll in der Levante noch 2000 Jahre älter sein.
Was soll dieser Satz aussagen? Wikipedia ist kein Platz für Gerüchte. Gibt es anerkannte historische Hinweise darauf oder nicht? -- H005 17:49, 8. Sep 2006 (CEST)
Spinnen - Streckband
In dem Artikel wird durchgehend der Begriff "Streckband" für das Faserband verwendet, das von der Strecke kommt und der Vorspinnmaschine oder der Rotorospinnmaschine vorgelegt wird. Ich kenne aus meiner beruflichen Praxis in der Spinnerei das Wort "Streckenband" dafür. Bitte um Gegenmeinungen.
- Für das Faserband bzw. die Vorlage für eine Spinnmaschine kenne ich eher den Begriff Vorgarn. Aber ich würde auch Streckenband sagen. --KM1980 15:41, 4. Apr. 2007 (CEST)
Schwillieren
Folgenden Artikel habe ich gerade gelöscht, keine Quellen auffindbar und nicht sehr qualitätsvoll. Wenn jemand von den Fachleuten hier ihn brauchbar genug zum Einarbeiten hier findet und auch Quellen hätte - bittesehr:
Schwillieren ist ein Fachbegriff aus der Spinnerei.
Beim sogenannten Schwillieren werden Garne geglättet, damit sie eine glänzende Oberfläche erhalten. Das Garn wird dabei auf zwei Rollen wiederholt zusammen- und wieder aufgedreht. In Österreich und in der Schweiz wird dieser Begriff auch für das Verstärken von Buchladen durch Gewebe- oder Papierzusätze verwendet.
Links
Autor ist Benutzer:Ulrich023. Falls der Begriff eingearbeitet werden kann, bitte einen Redirect anlegen.
Danke :-) --elya 21:13, 21. Jun. 2007 (CEST)
Kommentar aus dem Artikel übertragen
Folgenden Kommentar gerade im Artikel gefunden:
„“
Ich hab inhaltlich keine Ahnung, wenn es auf einen echten Fehler hinweist, bitte drum kümmern. Danke. —mnh·∇· 21:14, 25. Jul. 2008 (CEST)
Drehung oder nicht ?
Bei den bestehenden Meinungen zum Ringspinnen gibt es offensichtlich Differenzen bezüglich der Funktion des Ringläufers. Jetzt stehen die beiden Formulierungen gegeneinander. Welche ist richtig? Welche kann herausgenommen werden? --Chrizz! 11:47, 8. Okt. 2008 (CEST)
Metallgespinst
Anregung für Metallgespinst: siehe unter Schützenschnur, evtl. Erklärung wie das Metallgespinst hergestellt wird, Flechtmaschine, andere Spezialmaschinen? Wer kann etwas dazu beitragen? Gruß Bernhard --StromBer 14:20, 19. Okt. 2008 (CEST)
Auslagern des Polymerspinnens
Ich würde vorschlagen, das Spinnen von Polymerfasern auszulagern, da es hier doch um einen völlig anderen Prozess als beim Garnspinnen geht. Einige Einzelartikel existieren dazu ja auch schon, so dass nur ein Übersichtsartikel notwendig wäre. Gibt es Einwände dagegen? Wäre dann nur die Frage, wie die BKL gehandhabt werden soll... würde hier schon eine BKL 1 sehen. Als Lemmata könnte man für den Artikel hier dann Spinnen (Garn) und für den anderen Spinnen (Faser) wählen. --Jogy sprich mit mir 09:17, 31. Jan. 2009 (CET)
widersprüchliche terminologie
erster satz des artikels: "Spinnen bezeichnet die Herstellung von Fäden."
kurz darauf unter "Nähere Darstellung": "Das Produkt beim Spinnen heißt Garn. Der Ausdruck Faden wird hier nicht verwendet."
- das scheint mir widersprüchlich. leider weiß ich auch nicht, was nun stimmt. 77.188.80.213 20:25, 14. Jun. 2010 (CEST)
Im Artikel Faden steht: Ein Faden ist immer nur ein Abschnitt begrenzter Länge eines Garnes. Daher ist die Verwendung des Wortes "Garn" anzuraten, wenn man von (technisch) unbegrenzten Längen spricht.
Insofern wäre dann doch die Einleitung zu ändern, oder? -- H005 15:28, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Ich kenne beide Begriffe „Faden“ und „Garn“ als Synonym. Allerdings scheint in der DIN (vgl. Spinnst du? Na klar!: Geschichte, Technik und Bedeutung des Spinnens von der Handspindel über das Spinnrad bis zu den Spinnmaschinen der industriellen Revolution von Ulrike Claßen-Büttner[1]) ein Unterschied gemacht zu werden: „Die Bezeichnung Garn ist laut DIN60900 ein Sammelbegriff für alle linienförmigen textilen Gebilde. Garne bestehen aus einer oder mehreren Fasern und können theoretisch (technisch) endlos lang gesponnen werden. Von einen Faden spricht man dagegen, wenn man ein begrenztes Stück eines Garns meint.“--Salino01 23:08, 15. Jun. 2010 (CEST)