Imperialismus (Computerspiel)
Imperialismus ist der Name eines Computer-Strategiespiels.
Es versetzt den Spieler in die Zeit der Industrialisierung. Mit wirtschaftlichem Geschick muss er dabei seine Nation zu einer Welt- und Industriemacht emporführen. Der Spieler hat im begrenzten Umfang diplomatische Möglichkeiten, den Verlauf zu beeinflussen, aber auch auf militärischem Wege in rundenbasierter Strategie kann er sein Reich ausbauen, um eines Tages als "Weltherrscher" anerkannt zu werden.
Durch den Abbau von Ressourcen, die auf den Feldern der Karte in bestimmten Regionen verteilt sind (Kohle - Gebirge, Erdöl - Wüste/Sumpf usw.), hat der Spieler nach der Erforschung der entsprechenden Technologie die Möglichkeit, weiter entwickelte Einheiten herzustellen, die ihm einen Vorteil gegenüber Konkurrenten verschaffen.
Das Spiel bezieht sich auf die expansionistischen Bestrebungen industrialisierter Nationen im 19. Jahrhundert, und lässt oberflächlich die Wahl, sich auch auf friedlichem Wege den Sieg zu sichern. Dies ist allerdings viel schwerer, beziehnungsweise aufgrund der Spielweise der Computergegner gar unmöglich.
Im 2. Teil der Reihe wurde die Welt noch erweitert. Hinzu kam die "Neue Welt", in welcher sich korrekt bezeichnete Indianervölker befinden. Diese fallen eines nach dem anderen den europäischen Mächten zum Opfer. Auch hier gilt am Ende derjenige als Sieger, der die "Alte Welt" beherrscht.