Krebsprävention
Unter Krebsprävention, auch Krebsvorbeugung oder Krebsvermeidung genannt, versteht man Maßnahmen oder Verhaltensregeln, die die Entstehung von Krebserkrankungen verhindern oder zumindest die Wahrscheinlichkeit für eine solche Erkrankung herabsetzen sollen.
Einige der Maßnahmen beziehungsweise Verhaltensregln sind wissenschaftlich durch eine Vielzahl vonepidemiologischen und retrospektiven Studien in ihrer Wirksamkeit bewiesen. Andere krebspräventive Maßnahmen sind zwar wissenschaftlich weitgehend unstrittig, jedoch unbewiesen. Dazu kommen noch einige in Fachkreisen kontrovers diskutierte, sowie von der evidenzbasierten Medizin eindeutig abgelehnte Maßnahmen zur Krebsprävention („Quacksalberei“).
Etwa die Hälfte aller Krebserkrankungen ließe sich Schätzungen zufolge alleine durch die Art und Weise der Lebensführung (Lifestyle) vermeiden.[1]
Von der Krebsvorbeugung ist die Krebsvorsorge abzugrenzen, deren Ziel die möglichst frühzeitige Erkennung von Krebserkrankungen ist, um die Erfolgswahrscheinlichkeit der Behandlung der Erkrankung (Krebstherapie) zu erhöhen.
Möglichkeiten der Krebsvorbeugung

Die Vermeidung der Exposition mit Karzinogenen ist einer der Hauptansatzpunkte zur Krebsprävention. Ein anderer ist die Aufnahme von kanzeroprotektiven (krebsschützenden) Nahrungsmitteln beziehungsweise Nahrungsergänzungsmitteln. Durch Impfungen gegen bestimmte Viren (Hepatitis B und Humane Papillomviren) lässt sich das Risiko für einige Krebserkrankungen nachweislich deutlich herabsetzen.
Der Europäische Kodex gegen den Krebs führt in seiner dritten Fassung von 2003 folgende sieben Punkte aus dem Bereich der Lebensführung auf.[2]
- Verzicht auf Tabakkonsum und wenn der Verzicht nicht möglich ist, Verzicht des Rauchens in Gegenwart von Nicht-Rauchern
- Vermeidung der Fettleibigkeit.
- tägliche körperliche Bewegung.
- Der verstärkte Verzehr von Obst und Gemüse mindestens fünf mal am Tag und die Reduzierung der Aufnahme von tierischen Fetten.
- Die Begrenzung des Alkolkonsums auf zwei Getränke pro Tag für Männer und eines für Frauen.
- Vermeidung exzessiver Sonnenexposition speziell bei Kindern und Jugendlichen.
- Strikte Einhaltung der Vorschriften für den Umgang mit krebserregenden beziehungsweise potenziell krebserregenden Substanzen.
Vermeidung der Exposition mit krebserregenden Stoffen und Strahlungen
Eine Reihe von Substanzen sind in der Lage Krebs auslösen zu können. Zu diesen Karzinogenen (Krebserregern) gehören unter anderem eine Vielzahl von chemischen Verbindungen im Tabakrauch, Feinstäube wie beispielsweise Asbest oder Dieselruß, Benzol und Aflatoxine (bestimmte Schimmelpilzgifte). Im weiteren Sinn werden dazu auch ionisierende Strahlen und Onkoviren gerechnet.
Verzicht auf Tabakkonsum
Statistisch gesehen sind 25 bis 30 % aller durch Krebs hervorgerufenen Todesfälle in entwickelten Ländern auf langjähriges Tabakrauchen zurückzuführen. Zwischen 87 und 91 % aller Lungenkrebserkrankungen bei Männern und zwischen 57 und 86 % bei Frauen, werden durch das Rauchen von Zigaretten verursacht.[3][4] Die Zusammenhänge zwischen Rauchen und Lungenkrebs sind – nicht zuletzt durch entsprechende Warnhinweise auf den Verpackungen für Tabakprodukte – inzwischen allgemein bekannt. Für eine Reihe anderer Krebserkrankungen, wie beispielsweise der Gruppe der Kopf-Hals-Karzinome (Mundhöhlenkarzinom, Nasenrachenkrebs, Mundrachenkrebs, Schlundrachenkrebs, Kehlkopfkrebs und Luftröhrenkrebs) ist der Zusammenhang zwischen Rauchen und entsprechender Krebserkrankung ebenfalls zweifelsfrei belegt.[5] Bei Brustkrebs zeigen epidemiologische Daten, dass das Risiko einer Erkrankung durch Rauchen um etwa 30 % gesteigert wird.[6][7] Auch beim kolorektalen Karzinom („Darmkrebs“) erhöht langjähriger Tabakkonsum das Erkrankungsrisiko signifikant.[8][9][10]
Vermeidung übermäßiger ultravioletter Strahlung

Der Zusammenhang zwischen Hautkrebs und jahrelanger Exposition der Haut mit Sonnenlicht (Sonnenbad zur Bräunung der Haut) ist wissenschaftlich bewiesen. Insbesondere Sonnenbrände in der Jugend erhöhen signifikant das Risiko für Hautkrebs, wie beispielsweise für das maligne Melanom.[11] Auch Solarien und Sonnenbänke erhöhen das Risiko für Hautkrebs.[3] Der Schutz der Haut, beispielsweise durch zweckmäßige Kleidung oder Applizierung von geeigneter Sonnencreme, vor zu intensiver Bestrahlung, kann die Wahrscheinlichkeit einer Hautkrebserkrankung deutlich reduzieren.
Kanzeroprotektive Nahrungsmittel beziehungsweise Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsmittel
Für eine Reihe von Nahrungsmitteln liegen epidemiologische Studien vor, die auf eine kanzeroprotektive Eigenschaft schließen lassen. In verschiedenen Tiermodellen konnten diese Ergebnisse für viele dieser Nahrungsmittel bestätigt werden. Schlüssige Beweise für die Wirksamkeit beim Menschen liegen aber in vielen Fällen nicht vor und sind aus mehreren Gründen kaum zu erbringen. Der World Cancer Research Fund (WCRF) findet für kein Nahrungsmittel überzeugende Beweise (convincing) einer kanzeroprotektiven Wirkung. Für einige Lebensmittel wird eine wahrscheinliche kanzeroprotektive Wirkung (probable) gesehen. Dazu gehören:
- stärkearmes Gemüse (beispielsweise Broccoli, Blumenkohl, Zucchini, Grünkohl und Spinat) mit Wirkort: Mund, Pharynx, Larynx, Ösophagus und Magen.
- Gemüse der Gattung Lauch Allium (beispielsweise Bärlauch, Zwiebel, Schnittlauch und Schalotte). Wirkort: Magen
- Knoblauch. Wirkort: Colon und Rektum
- Früchte (beispielsweise Kulturapfel, Birnen, Tafeltrauben und Bananen). Wirkort: Mund, Pharynx, Larynx, Ösophagus, Lunge und Magen.
- folathaltige Lebensmittel (beispielsweise Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse, rote Bete, Brokkoli, Karotten, Spargel, Rosenkohl, Tomaten, Eigelb und Nüsse); Wirkort: Bauchspeicheldrüse
- Lebensmittel die Carotinoide enthalten (beispielsweise Möhren, Spinat, Aprikosen, Paprika und Garnelen); Wirkort: Mund, Pharynx, Larynx und Lunge
- Lebensmittel die β-Carotin enthalten (beispielsweise Karotte, Süßkartoffel, Kürbisse, Aprikose, Spinat, Broccoli und Rote Beete); Wirkort: Ösophagus
- Lebensmittel die Lycopin enthalten (beispielsweise Tomate, Hagebutte und Wassermelone); Wirkort: Prostata
- Lebensmittel die Ascorbinsäure (Vitamin C) enthalten (beispielsweise Zitrusfrüchte, Hagebutte, Schwarze Johannisbeere, Petersilie, Grünkohl und Rosenkohl); Wirkort: Ösophagus
- Lebensmittel die Selen enthalten (beispielsweise Knoblauch); Wirkort: Prostata
Der WCRF nennt neun weitere Lebensmittel, beziehungsweise Lebensmittelgruppen, mit einer möglichen kanzeroprotektiven Wirkung (limited suggestive).[12]
Einzelne Empfehlungen werden sehr kontrovers diskutiert, da klinische Studien widersprüchliche oder gar ins Gegenteil gehende Ergebnisse erbrachten. So liefern beispielsweise die bisher für Selen bekannten Studien keinen Hinweis auf einen positiven Nutzen einer zusätzlichen Gabe von Selen. Einige Krebsarten werden zwar offensichtlich positiv, andere aber eher negativ beeinflusst. Eine Studie (SELECT) musste 2008 abgebrochen werden, da keine Schutzwirkung im Vergleich zum Placebo festgestellt werden konnte. Die Patienten mit Selengabe erkrankten häufiger an Diabetes und Patienten mit Vitamin-E-Gabe häufiger an einem Prostatakarzinom; beides allerdings statistisch nicht signifikant.[13]
Eine Reihe epidemiologischer Studien zeigte einen positiven Effekt bei einem erhöhten Plasmaspiegel von β-Carotin und dem Risiko ein Bronichialkarzinom (Lungenkrebs) zu entwickeln. In intervenierenden Studien (ATBC, CARET und E3N), bei denen Rauchern über einen längeren Zeitraum β-Carotin zur Nahrungsergänzung verabreicht wurde, um das Krebsrisiko zu senken, entwickelten diese völlig unerwartet häufiger ein Bronchialkarzinom, als die Vergleichsgruppe ohne β-Carotin.[14] Bei Trinkern erhöht β-Carotin das Risiko eines Kolorektalkarzinoms. In der „normalen“ Population führt die Einnahme von β-Carotin dagegen offensichtlich nicht zu einem erhöhten Krebsrisiko, sondern zeigte im Gegenteil die erwartete krebspräventive Wirkung.[15] Das Darmkrebsrisiko sank dort beispielsweise um 44 %.[16]
Seit 2006 müssen alle β-carotinenthaltende Medikamente einen Warnhinweis aufweisen, dass für Raucher ein erhöhtes Risiko besteht, an Lungenkrebs zu erkranken.
Knoblauch

In Modellorganismen konnte gezeigt werden, dass Knoblauch die Entstehung von Darmkrebs verhindern kann.[12] Die dabei vermutlich wirksame Komponente ist Diallyldisulfid.[17][18][19]
Nahrungsergänzungsmittel
In einer Grauzone befinden sich viele Nahrungsergänzungsmittel, die bestimmte Spurenelemente (beispielsweise Selen), Vitamine, Antioxidantien mit potenziell kanzeroprotektiven Eigenschaften enthalten. Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel. Im Gegensatz zu Arzneimitteln, die ihre Wirksamkeit in Deutschland seit 1978 gemäß dem Arzneimittelgesetz nachweisen müssen, bevor eine Zulassung erfolgen kann, ist dies bei Nahrungsergänzungsmitteln nicht der Fall. Sie unterliegen dem Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch.[20] Ein Nachweis auf Wirksamkeit muss nicht erbracht werden.[21] Der WCRF empfielt den Nährstoffbedarf ausschließlich durch Lebensmittel zu decken. Nahrungsergänzungsmittel werden für die Krebsprävention nicht empfohlen.[12]
Körperliche Betätigung
Frauen können das Risiko einer Brustkrebserkrankung durch eine regelmäßige körperliche Betätigung um bis zu 50 % senken.[22][23] Die Ursache für diesen Effekt ist noch weitgehend unklar. Es werden unter anderem Veränderungen am Hormonspiegel zirkulierender Hormone vermutet. Da der positive Effekt körperlicher Betätigung auch bei Frauen nach der Menopause zu beobachten ist[24], werden mittlerweile vermehrt andere Mechanismen, beziehungsweise Confounder-Effekten, wie Reduzierung des Körpergewichtes und erhöhte immunologische Aktivität diskutiert.[25][26][27] Möglicherweise spielt die nach anaerober körperlicher Belastung zu beobachtende Azidose eine positive Rolle.[22]
Präventive Impfung


- → siehe Hauptartikel: HPV-Impfstoff und Hepatitis B
Die präventive Impfung gegen bestimmte onkogene Viren, das heißt Viren mit tumorauslösenden Eigenschaften, ist eine der wirksamsten Maßnahmen zur Vermeidung bestimmter Krebserkrankungen. Infektiöse Erreger und dabei im wesentlichen onkogene Viren, werden in Deutschland und den Vereinigten Staaten für etwa 5 % aller Krebserkrankungen verantwortlich gemacht.[28] Dazu gehören humane Papillomviren (HPV), Hepatitis B und C, das Epstein-Barr-Virus (EBV), das humane Herpesvirus 8 (HHV-8), das humane T-lymphotropes Virus 1 (HTLV-1) und das Merkelzell-Polyoma-Virus.
Durch die Impfung gegen Hepatitis-B-Virus kann die Wahrscheinlichkeit für ein Leberzellkarzinom (hepatozelluläres Karzinom, HCC für hepatocellular carcinoma) erheblich gesenkt werden. In Asien und Afrika ist das durch Hepatitis B verursachte Leberzellkarzinom einer der häufigsten bösartigen Tumoren. Die Weltgesundheitsorganisation hat 1992 alle Mitgliedstaaten aufgefordert die Hepatitis-B-Impfung in die nationale Impfprogramme aufzunehmen.[29] In Taiwan konnte so die HCC-Inzidenz erheblich gesenkt werden.[30][31][32] 2006 wurde der erste Impfstoff gegen humane Papillomviren (HPV) zugelassen. Infektionen mit diesen Viren können Tumoren speziell im Anogenitalbereich (Anus und Genitalien) hervorrufen. Zu den durch HPV induzierten Krebserkrankungen gehören unter anderem das Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs), Vulvakrebs, Peniskarzinom und Analkarzinom. Die Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18 werden weltweit für ca. 70 % aller Zerivexkarzinome verantwortlich gemacht..[33]
Die therapeutische Impfung (Krebsimmuntherapie), beispielsweise mit Sipuleucel-T gegen das Prostatakarzinom, ist keine Krebsprävention.
Eradikation von Helicobacter pylori
- → siehe Hauptartikel: Helicobacter pylori


Die chronische Infektion mit dem im Magen befindlichen Stäbchenbakterium Helicobacter pylori ist ein Risikofaktor für die Entstehung eines Magenkarzinoms und eines MALT-Lymphoms. Weltweit sind etwa die Hälfte der Bevölkerung mit H. pylori infiziert.[34] Davon erkrankt nur ein kleiner Bruchteil an einer chronischen Gastritis, die der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Magenkarzinoms sein kann. In der Summe sterben weltweit jährlich etwa 500.000 Menschen an einem von H. pylori verursachtem Magenkarzinom.[35] Die Infektionsrate ist in Entwicklungsländern erheblich höher als in Industrienationen. In Deutschland sind dennoch etwa 33 Millionen Menschen mit H. pylori infiziert. Die Mortalität von H. pylori wird in der Allgemeinheit völlig falsch eingeschätzt. Das Bakterium verursacht in Mitteleuropa mehr Todesfälle als alle anderen Infektionskrankheiten, einschließlich Hepatitis, AIDS, Typhus und Tuberkulose, zusammen. In Deutschland sind etwa 15.000 Todesfälle auf durch H. pylori ausgelösten Magenkrebs zurückzuführen.[36] Magenkrebs ist weltweit die zweithäufigste Krebstodesursache und man geht davon aus, dass der weitaus größte Teil dieser Todesfälle durch H. pylori verursacht wird.[37]
Die Eradikation von Helicobacter pylori, das heißt die vollständige Vernichtung dieses Krankheitserregers, ist nach den Maastricht-Leitlinien der European Helicobacter pylori Study Group (EHPSG) nach bestimmten Kriterien indiziert.[38][39] Die Therapie erfolgt in der Regel durch die orale Gabe von drei Arzeimitteln: zwei Antibiotika und ein Protonenpumpenhemmer. Ein zugelassener Impfstoff ist derzeit (2010) noch nicht verfügbar. Bei Magenbeschwerden raten die meisten Ärzte zu einer Therapie gegen die Infektion. Die molekularbiologischen Zusammenhänge zwischen Infektion und Karzinogenese sind noch weitgehend unklar. Einige Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von viel Fleisch und der bakteriellen Erkrankung. Speziell rotes Fleisch fördert durch seinen hohen Eisengehalt offensichtlich das Wachstum des Bakteriums.[40]
Chemoprävention – Arzneimittel zur Krebsvorbeugung
Der Arzneistoff Tamoxifen ist von der von der Food and Drug Administration für die Prävention von Brustkrebs bei Frauen mit erhöhtem Risiko zugelassen.
Weiterführende Literatur
- Fachbücher
- D. S. Alberts und L. M. Hess: Fundamentals of Cancer Prevention. Verlag Springer, 2009, ISBN 3-540-68985-0 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- H. J. Senn u. a.: Cancer prevention. Band 2, Verlag Springer, 2008, ISBN 3-540-69296-7 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- J. H. Bessiel: Progress in Cancer Prevention. Nova Publishers, 2008, ISBN 1-604-56327-3 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- H. J. Senn u. a.: Tumor prevention and genetics. Band 3, Verlag Springer, 2005, ISBN 3-540-22228-6 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- G. A. Colditz und C. J. Stein: Handbook of cancer risk assessment and prevention. Jones & Bartlett Learning, 2004, ISBN 0-763-71883-1 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- H. Vainio u. a.: Mechanisms in carcinogenesis and cancer prevention. Verlag Springer, 2003 ISBN 3-540-43837-8 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- G. A. Colditz und D. J. Hunter: Cancer prevention: the causes and prevention of cancer. Verlag Springer, 2000 ISBN 0-792-36603-4 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- H. Theml: Krebs und Krebsvermeidung. Verlag C.H. Beck, 2005, ISBN 3-406-50880-4 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Regelmäßig erscheinende Journals zum Thema Krebsprävention
- Cancer Prevention Research monatlich erscheinendes Peer-Review-Journal der American Association for Cancer Research[41]
- Cancer Detection and Prevention zweimonatig erscheinendes peer-refereed Journal der International Society for Preventive Oncology[42]
Einzelnachweise
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- ↑ European Code Against Cancer and scientific justification. Vom 2. Juli 2003, abgerufen am 10 Juni 2010
- ↑ a b Universitätsklinikum Heidelberg: Krebsvorbeugung. Abgerufen am 10. Juni 2010
- ↑ cancercode.org: Do not smoke; if you smoke, stop doing so. If you fail to stop, do not smoke in the presence of non-smokers. Vom 2. Juli 2003, abgerufen am 10. Juni 2010
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- ↑ International Society for Preventive Oncology. Abgerufen am 10 Juni 2010
Weblinks
- Vorbeugung und Früherkennung: Aktuelles Wissen für die Krebsprävention krebsinformationsdienst.de des DKFZ