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Ölpest im Golf von Mexiko 2010

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Koordinaten: 29° N, 88° W

Ausmaß der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko am 24. Mai 2010 (Aufnahme der NASA)

Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Jahr 2010 ist eine aktuell andauernde Ölpest im Golf von Mexiko, bei der bereits mindestens mehrere 10.000 Tonnen Öl in die Umwelt gelangt sind. Sie wurde durch die Explosion der Ölbohrplattform Deepwater Horizon hervorgerufen und gilt als eine der schwersten Umweltkatastrophen in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika.

Ursache

Am 20. April 2010 kam es auf der 2001 gebauten Ölbohrplattform Deepwater Horizon zu einer Explosion, bei der elf Menschen starben und in deren Folge die Plattform zwei Tage später sank. Bis zum 5. Juni 2010 strömte aus dem Bohrloch in 1500 m Wassertiefe ungehindert Öl aus. Nach gelungener Montage einer Abdeckung über dem Steigrohr wird seitdem Schätzungen zufolge ein Drittel des ausströmenden Öls aufgefangen und abgepumpt.[1]

Freigesetzte Ölmenge und Ölteppich

Satellitenbild des Mississippideltas vom 1. Mai 2010. Der Ölteppich ist in der Bildmitte erkennbar.

Unmittelbar nach dem Untergang der Plattform wurde ein etwa 1,5 mal 8 Kilometer großer Ölteppich beobachtet,[2] der sich nach wenigen Tagen auf eine Fläche von über 9.900 Quadratkilometern ausdehnte.[3][4]

An der Unglücksstelle liefen nach ersten Angaben täglich etwa 1.000 Barrel (160.000 Liter) Rohöl ins Meer.[2][5]

Einige Tage später wurden die Schätzungen durch die Entdeckung eines dritten Lecks auf eine Austrittsmenge von etwa 5.000 Barrel (etwa 800.000 Liter) pro Tag korrigiert.[6][7]

Admiral Thad Allen, der von US-Präsident Obama zur Bewältigung der Krise eingesetzt wurde, erklärte hierzu, dass es völlig unmöglich sei, eine genaue Schätzung abzugeben.[4] Am 5. Juni zeigte sich, dass eine installierte Absaugleitung ca. ein Drittel des Öls auffangen kann, laut Allen waren das in den ersten 24 Stunden ihres Einsatzes 6.000 Barrel (950.000 Liter), demnach beträgt die täglich ausströmende Menge ca. 19.000 Barrel (3 Millionen Liter).[1]

Andere Berechnungen verschiedener Forscher, beispielsweise Steve Werely von der Purdue University, die auf Unterwasservideos der Lecks beruhen, liefern eine Austrittsmenge zwischen 50.000 und 84.000 Barrel (etwa 8–14 Millionen Liter) täglich.[8][9][10] Die Direktorin der Geologiebehörde United States Geological Survey, Marcia McNutt, schätzte, dass täglich 10.000 bis 25.000 Barrel Öl (etwa 1,6–4 Millionen Liter) ausströmten.[11][12] In Berichten vom 28. Mai sprechen Experten der US-Regierung von der schlimmsten Ölpest, die es je in den USA gegeben hat[13], und erhöhten die Schätzungen über die Menge des austretenden Öls drastisch: Es seien seit dem 22. April insgesamt mehr als 36.700 Tonnen Öl (rund 42,6 Millionen Liter) ins Meer gelangt, mehr als beim verunglückten Tanker Exxon Valdez 1989 in Alaska.[14]

Am 29. April 2010 trafen erste Ausläufer des Ölteppichs auf die Küste Louisianas.[15] Am gleichen Tag wurde das austretende Öl von der US-Regierung zur nationalen Katastrophe erklärt. Somit können Teile der US-Streitkräfte zur Bekämpfung der Ölpest eingesetzt werden.[16] Zudem bat auch der Konzern BP offiziell die US-amerikanische Armee um Hilfe bei der Bekämpfung des Ölteppichs[17] und übernahm die finanzielle Verantwortung für die Maßnahmen, die notwendig sind, um die Ölpest aufzuhalten,[18] wobei diese Selbstverpflichtung vor der in den USA gesetzlich verankerten Haftungsobergrenze von 75 Mio. US$ rechtlich kaum als bindend angesehen werden kann.[19] In den Bundesstaaten Louisiana, Florida, Mississippi und Alabama wurde der Notstand ausgerufen.[20]

Verbreitung durch Meeresströmung und Wind

Wichtigste Meeresströme mit Namen

Der Vorsitzende Ozeanograph der „Ocean Observing and Monitoring Group“ der North Carolina State University, Ruoying He, gab am 5. Mai 2010 bekannt, dass der Süden von Florida sowie die Florida Keys dann betroffen wären, wenn sich der Ölteppich bis zum Golfstrom ausbreitet. Nach Ruoying He hängt in diesem Fall die Betroffenheit der Küsten weiter nördlich wesentlich von den örtlichen Windbedingungen ab, da sich der Golfstrom südöstlich von Charleston, im Süden von South Carolina, von der Küste entfernt. Dies wird durch den „Charleston Bump“, eine bis zu 400 m hohe Erhebung über dem Meeresboden, verursacht. Der Direktor des „Institute of Marine Sciences“ der University of Northern Colorado, Rich Luettich, wies darauf hin, dass das Öl auch für ein Jahr oder länger als lokales Problem verbleiben könnte und noch im Herbst oder kommenden Frühling Maßnahmen zum Küstenschutz erfordern könnte.[21] Am 19. Mai 2010 veröffentlichte die ESA Bilder des Envisat-Satelliten, die befürchten lassen, dass das Öl den Loop Current (Schleifenstrom) erreicht hat.[22]

Gegenmaßnahmen

Blowout-Preventer“ (großes Absperr-Sicherheitsventil)
Greifarm eines Tauchroboters am Schalter für die manuelle Auslösung des „Blowout-Preventer“

Verschiedene Maßnahmen wurden ergriffen, um die Ölpest zu stoppen. Da Berufstaucher weder mit Hydreliox noch unter Verwendung eines Panzertauchanzugs tiefer als ca. 700 m tauchen könnten, müssen alle Maßnahmen am Meeresgrund mit ferngesteuerten Tauchrobotern durchgeführt werden.

Abdichtversuche mit Hilfe von Tauchrobotern

Nach dem Untergang der Plattform wurde mit Hilfe von Tauchrobotern erfolglos versucht, den Blowout-Preventer am Meeresboden in 1500 m Tiefe zu aktivieren.[23] BP scheiterte zudem mit dem Versuch, die drei Lecks mit Hilfe von Unterwasserrobotern zu schließen. Lediglich ein kleines Leck konnte am 5. Mai 2010 geschlossen werden.[24]

Kontrolliertes Abbrennen

Am 28. April 2010 wurde von den US-Behörden entschieden, den Ölteppich kontrolliert abzubrennen.[25] Die Wirksamkeit der Maßnahme blieb ungewiss.[3] Hoher Wellengang verhinderte zudem die Eingrenzung des Ölteppichs mit schwimmenden Barrieren.[15] Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), die Wetter- und Ozeanographiebehörde der Vereinigten Staaten, ist maßgeblich an der Bekämpfung der Ölpest beteiligt.[26]

Dispersion des Öls

Bis zum 5. Mai 2010 wurden rund eine Million Liter Chemikalien eingesetzt, um den Ölteppich aufzulösen. Das Gemisch namens Corexit 9500[27] sollte das Öl tief unter Wasser dispergieren, so dass es nicht an die Oberfläche steigt und es weniger wahrscheinlich ist, dass es an Land geschwemmt werden kann. Auf diese Weise wird das Öl in der Tiefsee verteilt und erscheint weniger sichtbar an der Oberfläche. Es wurden bereits mehrere Lagen von Öl tief unter der Wasseroberfläche entdeckt, eine hiervon mit einer Fläche von 80 Quadratkilometern. Die Ölschwaden hätten eine Höhe von etwa 100 Meter.[28][29]

Corexit wurde von Exxon entwickelt und wird inzwischen vom US-Chemiekonzern Nalco hergestellt, in dessen Aufsichtsrat auch BP vertreten ist. Der Verkauf des Mittels an BP brachte Nalco seit Beginn der Gegenmaßnahmen 40 Millionen Dollar Umsatz ein. (Stand: 21. Mai 2010)[30] Corexit wurde bereits 1979 nach der Explosion der Bohrinsel an der Ölquelle Ixtoc I und 1989 beim Tankerunglück der Exxon Valdez in Alaska eingesetzt; seine Zusammensetzung wird geheim gehalten. Umweltforscher wie Terry Hazen vom Lawrence Berkeley National Laboratory warnen seitdem vor den toxischen Auswirkungen, die das Gift hat, zumal manche Lösungsmittel schädlicher seien als das Öl selbst. In Großbritannien ist Corexit seit zehn Jahren verboten.[31] Die US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) wies BP an, spätestens ab 24. Mai auf ein anderes, weniger giftiges Mittel umzusteigen. BP beharrt indes weiter auf Corexit – es verursache weniger Langzeit-Umweltschäden und sei zudem wirkungsvoller als andere Mittel, zitierte der Sender CNN aus einer BP-Mitteilung an die EPA. Die Behörde prüfe jetzt die Stichhaltigkeit des Arguments und werde dann endgültig entscheiden.[32]

Auffangen mit großen Stahlglocken

Die Versuche, das Öl aus den zwei verbleibenden Lecks mit großen glockenförmigen Stahlkonstruktionen aufzufangen und kontrolliert an die Wasseroberfläche zu leiten, wurden am 13. Mai 2010 erfolglos abgebrochen. Ein wesentlicher Grund für das Fehlschlagen war die Bildung von eisähnlichem Methanhydrat aus dem im Öl enthaltenen Erdgas und Wasser, welches die Steigleitung zum Abführen des Öls verstopfte. [33]

Top-Kill-Methode

Am 26. Mai wurde versucht, innerhalb von zwei Tagen das Leck mit Schlamm und Beton zu stopfen. Dieses als Top Kill bezeichnete Verfahren wurde aber bisher noch nie in einer Wassertiefe von 1500 m angewandt.[34][20] Am 30. Mai gab BP bekannt, dass der Versuch fehlgeschlagen sei.[35]

Abdeckung mit Stahlhaube (Lower Marine Riser Package)

Bei einem weiteren Versuch soll das abgeknickte Steigrohr, aus dem das meiste Öl austritt, am Blowout-Preventer abgesägt werden und eine kleine Stahlhaube auf diesen gesetzt werden, so dass sich eine möglichst weitgehende Abdichtung ergibt. Dieses Verfahren wird Lower Marine Riser Package (LMRP) genannt.[36][37] Diese gemäß einigen Medien auch unter dem Begriff „Cut-and-Cap“ bekannte Verfahren erreichte nach dem zweiten Versuch (im ersten hatte sich das Diamantblatt des Spezialgeräts verkantet) aufgrund der unscharfen, nicht optimalen Ausführung mittels einer Metallschere eine Abdichtung von zunächst rund einem Drittel, und blieb somit weit hinter den Erwartungen des Konzerns zurück. Inzwischen teilte der Konzern nach erfolgreichen Ausbesserungen mit, die Mehrheit der täglich austretenden Menge werde abgefangen und sicher auf ein Schiff geleitet. [38]

Offizielle Absage an die Verwendung atomarer Sprengsätze

Anfang Juni 2010 erklärten Steven Chu, Minister des United States Department of Energy (DOE) und weitere Regierungsmitglieder als Reaktion auf verschiedene Berichte in den Medien, dass die Verwendung einer Atombombe zum Verschließen des Öllecks von offizieller Seite nie erwogen wurde. Atomexperten aus Regierung und Forschung sind einer Meinung, dass die Verwendung eines nuklearen Sprengsatzes nicht nur ein technisches Risiko mit unbekannten und möglicherweise verheerenden Konsequenzen sei, sondern auch geopolitisch „unklug“ wäre, da eine solche Anwendung internationale Abkommen verletzen würde, für die sich die USA seit Jahrzehnten und besonders in letzter Zeit eingesetzt habe.[39]

Seitliche Druckentlastungsbohrungen

Die Erstellung zweier seitlicher Hilfsbohrungen, mit denen die schwere Dichtungsmasse tief unter der Oberfläche in das leckgeschlagene Bohrloch eingebracht werden soll, um es so abzudichten, wird etwa drei Monate in Anspruch nehmen. Mit diesem Verfahren konnte der bisher größte Ölaustritt im Golf von Mexiko nach der Havarie der mexikanischen Plattform Ixtoc I im Juni 1979 nach 297 Tagen gestoppt werden.

Am 11. Juni 2010 ersuchten US-Behörden die Europäische Kommission offiziell um Unterstützung bei der Eindämmung des Ölteppichs.[40]

Ökologische Folgen

Diese MODIS-Aufnahme vom 18. Mai zeigt den Loop Current und die Ausdehnung des Ölteppichs am 17. Mai 2010.

Vom Öl gefährdet sind das Flussdelta des Mississippi und insbesondere das dort liegende Wildschutzgebiet Pass à l'outre. Experten nehmen an, dass diese Katastrophe das Ausmaß des Tankerunglücks der Exxon Valdez übertreffen wird.[41]

Durch den Versuch des kontrollierten Abbrennens des Ölteppichs kam es zu einer erheblichen Luftverschmutzung. Zudem verbleiben bei dieser Vorgehensweise die Schadstoffe aus dem Öl (beispielsweise toxische polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) als Rückstände im Meer und gelangen weiterhin in die Nahrungskette.[42] Die Methode wurde bereits nach einem Unglück vor Neufundland im Jahre 1993 angewandt und hatte dort unterschiedliche Auswirkungen. 50 bis 99 Prozent des entzündeten Öls wurden vernichtet. Die NOAA erklärte, Vögel und Säugetiere könnten eher einem Feuer als einem Ölteppich entkommen. Die Auswirkungen auf Fische und andere Meerestiere sind der NOAA zufolge aber unklar.[43]

Im Verlauf der Katastrophe musste BP einräumen, dass nicht alle Küstenabschnitte geschützt werden können und errichtete Öl-Barrieren teilweise wirkungslos waren, weshalb unter anderem Seevögelkolonien sowie Fisch- und Austernbestände in der Region erhebliche Schäden erleiden werden.[44] Nachdem der Ölteppich Inseln und Küstenabschnitte erreicht hat, sind nach Angaben des NABU verheerende Auswirkungen für Zehntausende in der Region brütende Küstenvögel wie Braunpelikane und Rötelreiher unvermeidlich. In der Brutsaison sind viele Strandbrüter wie Seeregenpfeifer und Scherenschnäbel dem Öl schutzlos ausgeliefert. Auch Delfine, Meeresschildkröten und Fische, für die das weitverzweigte Mississippi-Delta eine besonders wichtige Kinderstube darstellt, sind von der Ölkatastrophe bedroht.[45]

Am 16. Mai 2010 wurden Berichte über den Sauerstoffgehalt des Wassers in der Nähe dieses Ölteppichs bekannt. Er hat bereits um 30 Prozent abgenommen, so das Ergebnis von Laboruntersuchungen an der University of Georgia. Ein deutlich abgesenkter Sauerstoffgehalt bedeutet eine erhebliche Schädigung des Planktons und kleiner Meeresorganismen. Durch diesen Eingriff wird das Nahrungsnetz und damit die Lebensgrundlage von Meerestieren (Fische, Weichtiere) im Golf von Mexiko langfristig stark gestört.[46]

Am 9. Juni 2010 teilten die Gesundheitsbehörden des US-Bundesstaates Louisiana mit, dass mehr als 70 Personen durch die Ölpest erkrankt seien. Die Betroffenen klagten über Atemprobleme, gereizte Augen sowie Kopf- und Brustschmerzen; acht Menschen mussten ins Krankenhaus.[47]

Öffentlichkeitsarbeit der Beteiligten

Der Konzern BP liefert auf seiner Webseite Informationen über die Vorgänge zur Eindämmung der Ölpest. Auf der Webseite zu der Ölpest sind jedoch nur unverfängliche Bilder zu sehen, die nach Beobachter-Ansicht kaum etwas mit der Realität der Umweltverschmutzung zu tun haben.[48] Zudem kaufte der Konzern mehrere Schlüsselwörter wie „Oil Spill“ („Ölpest“) bei verschiedenen Suchmaschinen, um Internetnutzer verstärkt auf die eigenen Darstellungen zu leiten.[49]

Das Weiße Haus setzt auf eine offene Kommunikation über das Internet, um der steigenden Kritik zu begegnen. Beispielsweise wird täglich über ein Blog berichtet, welche rechtlichen und praktischen Schritte die US-Regierung gegen die Ölpest unternimmt.[48]

Laut Presseberichten behindern BP und Vertreter der Regierung Fotojournalisten dabei, die Orte zu besichtigen, an denen die Auswirkungen der Ölpest am deutlichsten zu sehen seien. Einem CBS-Kamerateam, welches einen mit Öl bedeckten Strandabschnitt filmen wollte, wurde sogar mit Verhaftung gedroht. Auch Überflüge seien teilweise untersagt worden.[50]

Um die Ölpest zu bekämpfen, hat der BP-Konzern versucht, örtliche Fischer unter Vertrag zu nehmen. Das zu unterzeichnende Master Charter Agreement enthielt jedoch eine Klausel, die den Fischern rechtliche Schritte gegen BP verwehrt hätte.[51][52]

Siehe auch

Commons: Ölpest im Golf von Mexiko 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b tagesschau.de: Golf von Mexiko: Ein Drittel des Öls wird aufgefangen. 5. Juni 2010, abgerufen am 5. Juni 2010.
  2. a b Im Golf von Mexiko droht eine Ölpest
  3. a b Weiteres Öl-Leck entdeckt
  4. a b Focus: „Deepwater Horizon, Ölteppich wird immer größer“ 2. 5. 2010
  5. Havarierte Plattform hinterlässt riesigen Ölteppich
  6. http://www.welt.de/vermischtes/article7387226/Drittes-Leck-nach-Bohrinsel-Explosion-entdeckt.html
  7. USA: Gesunkene Bohrinsel Öl sprudelt aus drei Lecks
  8. Gulf Spill Could Be Much Worse Than Believed
  9. Suzanne Goldenberg:Marine scientists study ocean-floor film of Deepwater oil leak at guardian.co.uk (2010-5-13)
  10. Telepolis: Ölaustritt im Golf: Neue Schätzungen übertreffen Exxon-Valdez-Katastrophe 14.05.2010
  11. Ölleck war wesentlich größer als bekannt auf spiegel.de, 27. Mai 2010
  12. Aus dem Bohrloch im Golf von Mexiko sollen täglich 15 Millionen Liter Erdöl strömen. Nach neuen Schätzungen ist das Ausmaß der Katastrophe weitaus größer, als bislang angenommen, BP lässt genaue Messungen am Bohrloch nicht zu Florian Rötzer, telepolis vom 21. Mai 2010
  13. 1979 strömten bei der Havarie einer mexikanischen Bohrinsel an der Ölquelle Ixtoc I 9 Monate lang nach Schätzungen der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) 10.000 bis 30.000 Barrel täglich in den Golf von Mexiko, nach Schätzungen insgesamt 400.000 bis 1.400.000 Tonnen. Havarien, Blowouts und der Golfkrieg. Deutschlandradio, 2. Mai 2010, abgerufen am 31. Mai 2010.
  14. BP kann Ölfluss doch nicht stoppen, Zeit Online vom 28. Mai 2010
  15. a b Ölteppich erreicht US-Küste früher als erwartet
  16. Kampf mit „allen verfügbaren Mitteln“ auf ORF vom 29. April 2010 abgerufen am 29. April 2010.
  17. Bericht auf WDR2
  18. „BP übernimmt Kosten für Ölpest-Bekämpfung“ auf Spiegel-online.de
  19. „Alle gegen eine“ auf Tagesspiegel.de
  20. a b Tagesschau: „Die Ölpest wird immer bedrohlicher“, 1. Mai 2010
  21. http://www.charlotteobserver.com/2010/05/06/1418540/oil-leak-reaching-nc-unlikely.html
  22. Gulf of Mexico oil spill in the Loop Current esa news 19. Mai 2010 (Abgerufen am 20. Mai 2010), Dramatische Ausweitung der Ölpest befürchtet orf.at 20. Mai 2010
  23. community.zeit.de: Außer Kontrolle - der Erdöl-GAU! 1.5.2010
  24. BP schließt Leck in gesunkener Plattform Financial Times Deutschland 5. Mai 2010, BP stems one of three Deepwater Horizon oil leaks, US coastguard says Guardian 5, Mai 2010 (Abgerufen am 13. Mai 2010)
  25. „US-Behörden kündigen Verbrennung des Ölteppichs im Golf von Mexiko an“ Deutschlandradio am 28. April 2010, abgerufen am 24. Mai 2010
  26. noaa.gov: Deepwater Horizon: NOAA Roles
  27. http://www.deepwaterhorizonresponse.com/posted/2931/Corexit_EC9500A_MSDS.539287.pdf
  28. BP meldet Erfolg im Kampf gegen die Ölpest auf spiegel.de, 16. Mai 2010
  29. Riesige Unterwasser-Ölschwaden entdeckt auf zeit.de, 16. Mai 2010
  30. „Ölpest: Rote Karte für Chemiekeule Corexit“ tagesschau.de, 21. Mai 2010, abgerufen am 23. Mai 2010.
  31. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,693566,00.html US-Ölkatastrophe - Mit Gift gegen Gift auf spiegel.de
  32. BP räumt „katastrophale“ Ölpest ein auf heute.de
  33. BP unternimmt weiteren Versuch mit kleinerer Stahlglocke Standard 13. Mai 2010; Calculating rate of leak in gulf oil spill proves a difficult task Washington Post 13. Mai 2010
  34. [1] Bp.com, 26. Mai 2010, tauchen.de, Umwelt 26. Mai 2010; Q & A: "Top Kill" procedure next up for BP oil spill USA Today 26. Mai 2010 (Abgerufen am 27. Mai 2010)
  35. BP erklärt Operation „Top Kill“ für gescheitert, WELT ONLINE vom 30. Mai 2010
  36. http://www.theoildrum.com/node/6523
  37. BP scheitert mit Aktion „Top Kill“ Süddeutsche Zeitung vom 30. Mai 2010
  38. http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11815879/492558/Erste-Erfolge-im-Oel-Drama-Kampf-an-den.html
  39. NY Times, 3. Juni 2010 Nuclear Option on Gulf Oil Spill? No Way, U.S. Says
  40. EU-Länder wollen Ausrüstung schicken orf.at, 11. Juni 2010; EU Offers Additional Equipment to US to Contain Oil Spill The Wall Street Journal, 11.Juni 2010 (Abgerufen am 11.Juni 2010)
  41. spiegel.de: „Umweltdebakel im Golf von Mexiko – Ölflut zwingt Obama in die Krisen-Offensive“, 30. April 2010
  42. Wenn der Ölteppich die Küste erreicht
  43. Neues Leck könnte Öl-Desaster vor US-Küste beschleunigen handelsblatt.com, 29. April 2010, abgerufen am 3. Mai 2010
  44. CNN vom 29. April 2010
  45. NABU-Pressemeldung vom 04.05.2010
  46. http://www.tagesschau.de/ausland/oelkatastrophe122.html
  47. [2] focus.de, 10. Juni 2010
  48. a b BP fährt die PR-Armada auf auf heute.de, 18. Mai 2010
  49. Krisen-PR wegen Ölpest - BP kauft Suchmaschinenergebnisse Spiegel-Online vom 10. Juni 2010
  50. Rezeption des ursprünglichen Berichts in Wird Deep Water ein Waterloo? auf Handelsblatt.de, 27. Mai 2010
  51. Caught in an Oil Storm: The Plight of Gulf Fishermen, 04.05.2010 (englisch)
  52. Master Vessel Charter Agreement im PDF Format von kreweoftruth.com (englisch)