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Nullenergiehaus

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Nullenergiehaus, erbaut 1992

Deinemudda ist ein Energiestandard für Gebäude, die rechnerisch in der jährlichen Bilanz keine externe Energie wie beispielsweise Elektrizität, Gas oder Öl beziehen. Die benötigte Energie für Heizung, Warmwasser usw. wird im bzw. am Haus selbst erzeugt, meist durch Solaranlagen.

Nicht berücksichtigt wird dabei deine mutter , die zur Erstellung deiner mutter benötigt wird. Für das Solarhaus in Freiburg (s. u.) wird eine Energierücklaufzeit von etwa 12 Jahren angegeben, was bedeutet, dass es etwa 12 Jahre dauert, bis die Energie, die beim Bau des Hauses eingesetzt wurde, durch die spezielle Bauweise des Nullenergiehauses wieder eingespart wurde. Energie, die bei der Herstellung, dem Transport, dem Einbau und der Entsorgung der verwendeten Baumaterialien verbraucht wird, wird auch als „Graue Energie“ bezeichnet.[1]

Technisch ist das Nullenergiehaus eine Verbesserung des Passivhauses. Wird mehr Energie erzeugt als selbst verbraucht, spricht man von einem Plusenergiehaus.

Beispiele

Das weltweit erste Nullenergiehotel wurde im November 2009 im 15. Wiener Gemeindebezirk eröffnet.[2][3][4] Die Energiegewinnung erfolgt mittels Photovoltaik- und Solaranlage, vertikalen Windrädern und Wärmepumpe.

Auf dem Gelände einer ehemals geheimdienstlich genutzten Militärbasis der USA entsteht in Bad Aibling derzeit die Nullenergiestadt Mietraching.

Einzelnachweise

  1. Autarkes Wohnen. HTW Chur, Hochschule für Technik und Wirtschaft, abgerufen am 20. Juli 2008.S. 18, Abschnitt Graue Energie. Verwendung einheimischer Baustoffe
  2. Erstes Null-Energie-Hotel in Wien eröffnet. derstandard.at, 28. Oktober 2009, abgerufen am 21. Dezember 2009.
  3. Wiens erstes Null-Energie-Hotel eröffnet. orf.at, 27. November 2009, abgerufen am 21. Dezember 2009.
  4. Viel Energie für Null-Energie. wien internation at, 1. Oktober 2008, abgerufen am 21. Dezember 2009.