Zum Inhalt springen

Offenseebahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Juni 2010 um 10:47 Uhr durch 81.3.214.192 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde am 9. Juni 2010 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: vollprogramm Finte 10:37, 9. Jun. 2010 (CEST)

Die Offenseebahn wurde im Offenseegebiet (Salzkammergut, Oberösterreich) errichtet.

Geschichtliches

Anfänglich wurden die Sudpfannen der Saline Ebensee mit Holz befeuert, das aus dem Offensee mittels Holztrift zur Saline gelangte. Nach der Umstellung der Saline auf Kohle mußte das Holz als Nutzholz neue Abnehmer finden. Durch die Trift wurde das Holz beschädigt und es verlor an Wert. Zur Bewältigung der neuen Transportaufgabe wurde eine Waldbahn errichtet. Am 26.11.1906 wurde offiziell der Waldbahnbetrieb an der Offenseebahn aufgenommen. Nach dem anfänglichen Betrieb als Schwerkraftbahn, wurde am 22.06.1909 nach einer technisch-polizeilichen Überprüfung, der provisorische Lokomotivbetrieb bis km 8,1 Offensee bewilligt. Die letzte Fahrt wurde am 10.7.1954 durchgeführt. Es folgte der rasche Abbau der Strecke, verwendbare Fahrzeuge kamen zur Waldbahn Reichraming.

Fahrzeuge

Ct-Zwillingsnaßdampflokomotive Fabrikat Krauss & Comp. Linz Baujahr 1907 verwendet bis 1942. 1941 kam als Ersatz für die Dampflokomotive eine Deutz Dieselokomotive mit 75PS zum Einsatz, die nach dem Abbau nach Reichraming transportiert wurde.