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Wellenreiten

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Wellenreiten = Surfen

Das Wellenreiten ist die Ur-Version des Surfens und stammt von den Inseln Polynesiens und Hawaiis. Die Ureinwohner nutzten leichte Holzbretter - vornehmlich aus Balsaholz - um sich durch den Schub der Welle tragen zu lassen. vermutlich war es ursprünglich eher ein religiöses Ritual, als eine Fortbewegung. Seinen Boom erlebte das Surfen in den 50er Jahren, als viele Us-Amerikaner diesen Sport für sich entdeckten. Aus dieser Sportart entwickelten sich weiter Arten des Surfens:

Windsurfen: - Das Windsurfen kam in den frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts auf. Dabei wurde ein Segel über ein Kugelgelenk mit dem, Surfbrett verbunden. Erster erfolgreicher deutscher Surfer war mitte der 70er Jahre der Sylter rettungsschwimmer Jürgen Hönscheid. Lebende Legende dieses Sports ist der Hawaiianer Robby Naish.

Kitesurfen: Das Kitesurfen ist eine Kombination aus Lenkdrachen und Wakeboard. der Kitesurfer lässt sich von einem gewatigen Kite (Drachen) von bis zu 15 qm Fläche ziehen. Dies ermöglicht hohe Geschwindigkeiten und extreme Sprünge. - Dieser Sport ist erst zu Beginn der 90er Jahre des 20. jahrhunderts aufgekommen. Einer der Gründerväter ist der Hawaiianer Robby Naish.