Zum Inhalt springen

Tonfilm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. März 2004 um 23:26 Uhr durch Jpp (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler korrigiert.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Unter Tonfilm versteht man im allgemeinen einen Film der mit einer synchronen Tonspur versehen ist.

Am 17.September 1922 wurde der erste Tonfilm in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.

In den Anfängen des Tonfilms wurde die Tonspur als lichtdurchlässige, gezackte Spur auf dem Film aufgebracht. Mit einer Lampe wurde diese Spur hinterleuchtet und auf eine elektrische Fotozelle übertragen. Die unterschiedlichen elektrischen Spannungen welche die unterschiedliche Helligkeit verursachte, wurde mittels eines Verstärkers und einem Lautsprecher in hörbare Töne umgewandelt.

Ende der 30er Jahre einigten sich die Filmproduzenten und Kinobesitzer auf einen Tonaufnahme- und Tonwiedergabe- Standard.

Gegen Ende der 70er Jahre kam ein bahnbrechendes Tonsystem in die Kinos: DOLBY-STEREO mit 4 Tonspuren.

Seit dem Ende der 90er Jahre gibt es Filme mit qualitativ sehr hochwertigen Tonspuren: DOLBY-DIGITAL und DOLBY-SURROUND.