Gintaras Krapikas
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Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 6. Juli 1961 | |
Geburtsort | Kretinga, Litauen | |
Position | Small Forward | |
Vereine als Aktiver | ||
1985–1990 Vorlage:Flagicon Žalgiris Kaunas 1990–1999 Vorlage:Flagicon TuS Iserlohn | ||
Nationalmannschaft1 | ||
Litauen | ||
Vereine als Trainer | ||
1999–2000 Vorlage:Flagicon TuS Iserlohn Co-Trainer 2000–2006 Vorlage:Flagicon Žalgiris Kaunas Co-Trainer 2006–2008 Vorlage:Flagicon UNICS Kazan Co-Trainer 2008–2009 Vorlage:Flagicon Žalgiris Kaunas Cheftrainer | ||
1Stand: 4. Juni 2010 |
Gintaras Krapikas (* 6. Juli 1961 in Kretinga, Litauen) ist ein ehemaliger litauischer Basketballspieler.
Karriere
Krapikas spielte von 1985 bis 1990 bei Žalgiris Kaunas, in den ersten drei Jahren wurde er mit dem Verein sowjetischer Meister. Anschließend entschied sich der Litauer für ein Engagement in Deutschland. 1992 trug er entscheidend dazu bei, dass der TuS Iserlohn aus der 1. Regionalliga in die 2. Basketball-Bundesliga aufsteigen konnte. Im gleichen Jahr gewann Kaprikas mit der litauischen Nationalmannschaft die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Barcelona. Drei Jahre später bei den Europameisterschaften in Athen glänzte die Medaille sogar in Silber, nach Erfolgen im Viertelfinale gegen Russland und im Halbfinale gegen Kroatien musste sich das Team aus dem Baltikum nur im Finale gegen Jugoslawien knapp mit 90:96 geschlagen geben.
Nach dem Ende der seiner aktiven Karriere blieb Gintaras Krapikas noch einige Jahre im Sauerland, 1999 wurde er Co-Trainer beim TuS Iserlohn. Ein Jahr später kehrte der Vizeeuropameister wieder in seine litauische Heimat zurück, als Co-Trainer errang er mit Zalgiris Kaunas 2001, 2003, 2004 und 2005 die litauische Meisterschaft, 2005 außerdem die Meisterschaft der Baltic Basketball League. In den Jahren 2002 bis 2006 war er außerdem Assistenztrainer der litauischen Nationalmannschaft. Nach einer weiteren Co-Trainer Station beim russischen Verein UNICS Kazan unterschrieb Krapikas noch einmal als Assistenztrainer bei Zalgiris Kaunas 2008, kurze Zeit später übernahm er den Cheftrainerposten, von dem er im Dezember 2009 wieder zurück trat[1].
Erfolge als Spieler
- 1985 sowjetischer Meister
- 1986 sowjetischer Meister
- 1987 sowjetischer Meister
- 1992 Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga in Deutschland
- 1992
Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen
- 1995
Vizeeuropameister
Erfolge als Trainer
- 2001 litauischer Meister
- 2003 litauischer Meister
- 2004 litauischer Meister
- 2005 litauischer Meister, Meister der Baltic Basketball League
- 2009 Vizemeister der Baltic Basketball League
Einzelnachweise
Weblinks
- Olympia-Statistiken bei sports-reference.com
Personendaten | |
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NAME | Krapikas, Gintaras |
KURZBESCHREIBUNG | litauischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1961 |
GEBURTSORT | Kretinga |