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Invokation

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Invokation (lateinisch: Hineinrufung) ist eine Technik der Magie. Der Ausführende, welcher von der Existenz eine Geistwesens überzeugt ist, ruft hierbei das tatsächliche oder vermeingliche Geistwesen herbei. Invoziert im engeren Sinne bedeutet hierbei, dass der Magier glaubt, er rufe das Geistwesen in sich hinein. Der Gegenbegriff zur Invokation ist die Evokation, wobei das Geistwesen außerhalb des Magiers beschworen werden soll.

Invokation muss nicht zwingend so verstanden werden, dass der Magier den Geist in den eigenen Körper ruft. Bei der Evokation zieht der Geistergläubige oft einen schützenden Bannkreis (z.B. aus Kreide) um vor dem Geist geschützt zu sein. Bei der Invokation lädt er ihn zum Betreten des Kreises ein.

Religionsphänomenologisch bezeichnet die Invokation die Anrufung einer höheren Macht, beispielsweise im Katholizismus die Anrufung eines Heiligen. Invokation ist eine Glaubensannahme, aus wissenschaftlicher Sicht wird davon ausgegangen, dass die herbeigerufenen Wesen nicht real sind, sondern lediglich in der Vorstellung des "Magiers" existieren.

Gemäß der okkulktistischen Theorie soll nur eine Hineinrufung von Wesen stattfinden, die dem Magier wohlgesonnen sind. Die Invokation kann von einfachen Formen wie Konzentration auf eine Visualisation oder Gebet zu dem enstprechenden Geistwesen bis zu höheren Formen wie der Annahme von Gottformen, bei der komplexe Mentaltechniken benutzt werden, um ein göttliches Wesen zu invozieren, sich mit diesem zu vereinigen und schließlich es selbst zu werden, reichen.

Die komplexeren Techniken der Invokation beinhalten eine Beschäftigung mit den Symbolen und Attributen des zu invozierenden Wesens, die intellektuell-mentale Durchdringung der Symbole und Attribute, den Aufbau eines klaren visuell-mentalen Bildes und die emotionale und intellektuelle vollständige Identifikation mit dem zu invozierenden Wesen. Zu diesem Zwecke soll Samadhi zu verwirklichen sein und es werden Techniken der Ritualmagie benutzt.