Tropischer Regenwald
Als tropischen Regenwald bezeichnet man die Vegetationsform, die heute in den tropischen Klimazonen sehr verbreitet ist.
größer ist als die Verdunstung.
Diese Regenwälder erstrecken oder erstreckten sich durch alle drei Tropenzonen in Südamerika, Afrika und Südasien sowie Australien beiderseits des Äquators. Ausnahmen bilden die Andenregion Südamerikas und die Passat-Monsun-Zone in Ostafrika. 1950 wurde ihre Ausdehnung auf 16 - 17 Mio. km² geschätzt, also etwa 11% der Landfläche der Erde. Bis 1980 waren davon 50% verschwunden. Dabei wurden nur 15 - 25 % des Holzes industriell genutzt und auch sicher nur ein kleiner Teil verbrannt.
Die Vegetation des Regenwaldes
Im Regenwald wachsen die Bäume im Stockwerkbau. Es gibt 5 Schichten. Ganz unten wachsen Sträucher, Pilze und Farne. Dann Gefährdung des Regenwaldes == Jährlich werden viele Quadratkilometer tropischen Regenwalds abgeholzt, zum einen um auf den gerodeten Flächen Viehwirtschaft oder Ackerbau zu betreiben, zum anderen zur Produktion von Möbeln. Auch durch Brandrodung werden große Flächen landwirtschaftlich nutzbar gemacht. Diese können aber nur zeitlich begrenzt effektiv genutzt werden, da die Humusschicht des Bodens relativ dünn ist und dem Boden so durch Ackerbau zu viele Nährstoffe entzogen werden, als dass er sich regenerieren könnte. Jährlich gehen 125.000 km² Tropenwald verloren, ein täglicher Verlust von ca. 34.000 Hektar.
Siehe auch
Regenwald, Gemäßigter Regenwald, SolVin-Bretzel
Tagesablauf eines Tropischen Regenwaldes
- 6.00 Uhr Sonne geht schlagartig auf - bis 10.00 Uhr viel Wasser verdunstet - bis 13.30 Uhr große Wolken entstehen - zwischen 14-17.00 Uhr es "schüttet" täglich - ab 17.00 Uhr Sonne scheint wieder. - 18.00 Uhr Sonne geht schlagartig unter - nach 18.00 Uhr es ist dunkel