Amarok (Software)
| Amarok
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|---|---|
Amarok 2.0.2 | |
| Basisdaten
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| Hauptentwickler | Das Amarok-Team |
| Erscheinungsjahr | 23. Juni 2003[1] |
| Aktuelle Version | 2.3.0 (15. März 2010) |
| Aktuelle Vorabversion | 0.6-91[2] (6. Oktober 2003) |
| Betriebssystem | Unix (BSD, Linux, Mac OS X), Microsoft Windows |
| Programmiersprache | C++[3] |
| Kategorie | Audio-Spieler |
| Lizenz | GPL |
| deutschsprachig | ja |
| amarok.kde.org | |
Amarok (bis Juni 2006 noch amaroK geschrieben) ist ein grafisches, freies Programm für unixoide Betriebssysteme zum Abspielen von Audiodateien und um diese beliebig zu ordnen, sortieren und zu gruppieren. Auch Podcasts und Audiostreams wie Internetradios können verwaltet und abgespielt werden.
Allgemeines
Benannt wurde Amarok nach dem Opus Amarok von Mike Oldfield. Wenn man dieses mit Amarok abspielt, erscheint ein kleines Popup, das sich für die Nutzung bedankt. Es ist das inuitische Wort für Wolf, weshalb das Amarok-Symbol einen Wolf darstellt.
Da Amarok auf den KDE-Bibliotheken aufbaut, ist es prinzipiell auf allen Unix-ähnlichen Betriebssystemen mit X11-basiertem Desktop lauffähig, allerdings stehen native Versionen für Windows und Mac OS X aus. Die Windows-Beta erfordert zur Zeit noch die Installation von KDE4Windows.
Amarok unterscheidet sich von anderen Abspielprogrammen vor allem durch das Konzept der Kontextinformationen. Hierbei wird versucht zu einem gerade laufenden Stück dazu passende Informationen anzuzeigen. Hierzu gehören beispielsweise andere Alben des Künstlers, Sampler, auf denen er vertreten ist, empfohlene Interpreten und Stücke, die persönlichen Lieblingsstücke des Hörers, Liedtexte und Informationen aus der Wikipedia.
Zur Organisation der Audiodateien bedient es sich einer eigens geführten Musikbibliothek, um Musikdateien unterschiedlichster Formate mit Metainformationen (bei MP3 beispielsweise ID3-Tags) zu hinterlegen. Nach diesen kann flexibel sortiert und gefiltert werden. Eine weitere Eigenschaft in diesem Zusammenhang sind die sogenannten intelligenten Wiedergabelisten (engl. smart playlists). Eine intelligente Wiedergabeliste wird erstellt, indem man Kriterien ähnlich einer Datenbankabfrage definiert. Daneben bietet Amarok eine Echtzeit-Suche, deren Suchresultate bereits bei der Eingabe erscheinen.
Speziell für Rechner ohne installiertes Linux/Unix wurde Amarok Live entwickelt, eine Live-CD zur Demonstration der Fähigkeiten von Amarok.
Funktionen
Amarok verfügt über eine breite Palette an Funktionen; neben einigen eigenständigen Features ähneln manche denen anderer Medienplayer. Beispielsweise verfügt Amarok wie Winamp über globale Shortcuts, also Tastenkombinationen, mit denen sich Amarok steuern lässt, auch wenn man gerade in einer anderen Anwendung arbeitet oder sich sogar auf einem anderen virtuellen Desktop befindet.
Mit dem Versionssprung von 1.4.10 auf 2.x wurden allerdings eine Reihe von Funktionen nicht implementiert, das heißt, der volle Funktionsumfang ist noch nicht wieder erreicht.[4] Die ältere Version 1.4.10 wird aber derzeit nicht gepflegt, so funktionieren die Wikipedia-Abfrage sowie die Coververwaltung nicht mehr. Derzeit existieren zwei Forks der 1.4er Version: Pana Audio Player[5] und clementine-player[6].
Kontext-Browser
Der Kontext-Browser zeigt Informationen zum aktuell laufenden Lied an. Mit Hilfe der Datenbank ermittelt er andere Alben des aktuellen Interpreten sowie die Lieblingsstücke des Benutzers von ebendiesem und versucht über den Last.fm-Service weitere passende Stücke und ähnliche Interpreten vorzuschlagen.
Des weiteren gibt es hier Statistiken über die komplette Musiksammlung wie die Lieblingsstücke des Benutzers, neueste und zuletzt gespielte Stücke. Auch Informationen aus der Wikipedia und Liedtexte werden innerhalb des Kontext-Browsers dargestellt.
Die Oberfläche des Kontext-Browsers lässt sich via CSS je nach Geschmack umgestalten.
Wikipedia-Integration

Es lassen sich direkt aus Amarok Informationen über den Interpreten des gerade gespielten Liedes, das Album sowie das Lied selbst aus der Wikipedia abrufen. Welche Sprache der Wikipedia dabei verwendet wird, ist frei wählbar.
Textsuche
Vergleichbar mit der Wikipedia-Integration ist die Suche und Anzeige des Textes des aktuellen Liedes direkt in Amarok integriert. Amarok fragt dazu externe Webseiten nach den Texten ab und stellt sie innerhalb des Programms dar. Hierzu werden seit Version 1.4 austauschbare Skripte verwendet, womit man nicht von der Verfügbarkeit einer einzelnen Seite abhängig ist und auch die Möglichkeit hat, Textarchive mit weniger populären Stücken abzufragen.
Integration von CD-Covern
Amarok besitzt eine integrierte Cover-Verwaltung und zeigt diese auch während der Wiedergabe im Kontext-Browser sowie im On-Screen Menü an. Es gibt die Möglichkeit, fehlende Covers direkt von Amazon herunterzuladen oder auf der Festplatte liegende Bilddateien als Cover einzubinden. Welche nationale Variante von Amazon dabei verwendet wird, ist einstellbar.
Musiksammlung

Die Musiksammlung ist nach Stichworten durchsuchbar, wodurch das Auffinden von bestimmten Stücken oder Interpreten möglich ist.
Es gibt auch eine etwas komplexere, Google-ähnliche Suche. So findet „year:>1990“ beispielsweise alle Stücke, deren Erscheinungsjahr nach 1990 liegt, „Lyrics:love“ alle Stücke, deren Liedtext das Wort „love“ enthält; mit „tag OR nacht“ findet man alle Stücke, deren Metainformation mindestens eines der beiden Worte „tag“ beziehungsweise „nacht“ enthält.
Innerhalb der Sammlung werden nur Stücke angezeigt, die aktuell verfügbar sind. Befindet sich ein Teil der Musik beispielsweise auf einem gerade nicht verfügbaren Wechseldatenträger, dann werden diese Stücke ausgeblendet und werden wieder sichtbar, sobald der Datenträger angeschlossen wird. Hierbei gehen keine Informationen aus der Datenbank verloren.[7] Außerdem ist es möglich, Stücke zu verschieben bzw. umzubenennen, ohne dass die über das Stück gesammelten Informationen verloren gehen. Gleiches gilt bei Änderungen der Metadaten durch externe Programme. Eine Umbenennung und Änderung der Metadaten zusammen wird jedoch nicht erkannt.[8]
Datenbankfunktionalität
Amarok besitzt eine interne Datenbank, in der Informationen über alle Stücke der Musiksammlung (wie Titel, Interpret, Album, Erscheinungsjahr, aber auch Abspielstatistiken und eine daraus abgeleitete Bewertung der Stücke) gespeichert sind. Diese Informationen sind die Basis für viele der erweiterten Funktionen.
Aus technischer Sicht hat man die Wahl zwischen verschiedenen Datenbanken: entweder man verwendet das integrierte SQLite oder eine der beiden unterstützten externen Datenbanken (MySQL und PostgreSQL). Letztere bieten einen Geschwindigkeitsvorteil, der sich ab ungefähr 10.000 Musikstücken in der Sammlung bemerkbar machen kann.
In Amarok 2 wird eine eingebettete Variante von MySQL verwendet, die die Vorteile von SQLite (keine Konfiguration nötig) und den externen Datenbanken vereint.
Wiedergabelisten, Internetradios und Podcasts
Innerhalb von Amarok ist es möglich Wiedergabelisten, Internetradios und Podcasts zu verwalten. Internetradios sind ablegbar und es ist möglich, das Shoutcast-Verzeichnis nach Musikrichtung auf weitere Radiostationen hin zu durchsuchen. Die Podcast-Unterstützung erlaubt das Herunterladen von Podcasts sowie die automatische Übertragung auf mobile Geräte.
Intelligente Wiedergabelisten
Intelligente Playlisten sind Wiedergabelisten, die nach festen Kriterien (bestimmter Interpret, bestimmte Musikrichtung, neueste Stücke, etc.) Stücke aus der Sammlung enthalten. Beispielsweise könnte so eine Liste alle Stücke eines Künstlers enthalten, die vor einem bestimmten Datum erschienen sind.
Dynamische Wiedergabelisten
Dynamische Playlisten sind niemals endende Wiedergabelisten, die sich anhand vorgegebener intelligenten Playlisten selbst füllen. Abgespielte Stücke werden wieder automatisch aus der Liste entfernt.
Man beginnt also mit einer Liste von nur wenigen Stücken, gibt vor aus welchen (intelligenten) Wiedergabelisten neue Stücke hinzugefügt werden sollen, und Amarok erledigt dies automatisch bei Bedarf. Somit bleibt die Wiedergabeliste immer klein und somit ressourcensparend, ohne an Funktionalität einzubüßen.
On-Screen Display
Das On-Screen Display blendet beim Liedwechsel Informationen über das aktuelle Stück auf dem Bildschirm, auch oberhalb von anderen laufenden Anwendungen, ein. Diese Funktion ist auch abschaltbar und frei konfigurierbar.
Crossfading
Crossfading wurde bis Version 1.4 unterstützt, seit Version 2 jedoch nicht mehr. Eine Wiedereinführung könnte in späteren Releases der Version 2 erfolgen.[4]
Verschiedene Module zur Klangausgabe
Amarok besitzt keine eigene Funktionalität zur Klangausgabe, sondern verwendet dazu so genannte Audio-Ausgabe-Module (engl. Audio-Engines). Hierbei stehen xine-lib (Standard), HelixPlayer sowie Yauap zur Verfügung. Mit dem xine-Modul wird seit Version 1.4 auch eine lückenfreie Wiedergabe (engl. gapless play) unterstützt.
Viele Linux-Distributoren liefern diese jedoch aus Bedenken bezüglich Softwarepatenten ohne die Unterstützung für proprietäre Formate wie MP3 aus. In diesen Fällen müssen voll funktionsfähige Varianten zur Wiedergabe dieser Formate nachinstalliert werden.
Die verwendeten Module unterscheiden sich teilweise in der Zahl der unterstützten Audioformate sowie der Streamingunterstützung.
In Amarok 2 wird die Klangausgabe von der Multimedia-Schnittstelle Phonon übernommen.
Skripte, DCOP
Amarok ist durch Skripte erweiterbar. Hierbei werden oft die eingebauten DCOP-Funktionen verwendet, die eine Fernsteuerung und -abfrage von Informationen erlauben. Amarok 2.0 wird D-Bus statt DCOP verwenden.
Integrierte MP3-Player-Unterstützung

Seit der Version 1.4 unterstützt Amarok neben verschiedenen Modellen von Apples iPod, Creative und iriver eine Vielzahl von generischen MP3-Playern. Auf das angeschlossene Gerät kann Amarok direkt zugreifen und Musikstücke aufspielen. In einer Warteschlange können Musikstücke für eine spätere Übertragung vorgemerkt werden, wenn gerade kein Player angeschlossen ist.
Die Unterstützung für die iPod-Reihe umfasst auch das Einbinden von Alben-Covern sowie die Abgleichung individueller Bewertungen einzelner Musikstücke.
Es gibt jedoch einige Einschränkungen bzgl. mancher iPod-Modelle wie z. B. dem iPod Touch mit der Firmware 2.x, da hier die Musikdatenbank auf dem iPod verschlüsselt wird und Amarok so keinen Zugriff auf sie hat.
Seit Version 2.0 gibt es keine Unterstützung mehr für USB Massenspeichergeräte. Nach eigener Aussage halten die Entwickler dieses Feature für sekundär, so dass es erst in einem zukünftigen Release (nicht 2.2 Beta 1) enthalten sein soll.
Metadaten
MP3
Amarok schreibt die in MP3-Dateien verwendeten ID3-Tags in Version 2.4, die noch nicht von allen Endgeräten wie MP3-Playern und anderen Abspielprogrammen unterstützt werden. Gelesen werden jedoch auch ältere Versionen des Standards, wobei die aktuell vorhandene verwendet wird.
Ogg Vorbis
Ausführliche, mit vorbiscomment geschriebene Daten, werden nur rudimentär unterstützt. Amarok vermittelt hier den Eindruck, diese Kommentare seien nicht oder nicht richtig vorhanden.[9]
andere Formate
Metadaten anderer Formate kann Amarok teilweise über Plugins von Taglib, der verwendeten Bibliothek zum Auslesen und Bearbeiten von Metadaten, verwenden. Hierzu gehören zum Beispiel die Metadaten von FLAC-, WMA-, AAC- und Real Audio-Dateien.
Übersicht über weitere Funktionen
- umfangreiche Umsetzung von Drag & Drop
- 10-Band-Equalizer.
- Interaktion mit dem Brennprogramm K3b.
- Integration in KDE (z. B. Konqueror-Navigationsleiste).
- Übersetzungen sind in über 35 Sprachen verfügbar.
- Amarok ermöglicht die direkte Abfrage der Musicbrainz-Datenbank, um fehlende Metadaten (Tags) ergänzen zu können.
- Amarok unterstützt über die Bibliothek libvisual Visualisierungsplugins. Dies hat mit Version 1.4.5 die Unterstützung für XMMS-Plugins abgelöst.
- Amarok besitzt eine Playlistenverwaltung, die insbesondere auf das Verwalten großer Playlisten zugeschnitten ist.
- Last.fm-Anbindung (ehemals: Audioscrobbler)
- Magnatune Musik-Onlineshop seit Version 1.4.4
Amarok Live
Amarok Live ist ein Live-System, also ein nur von CD laufendes Betriebssystem, das die Fähigkeiten von Amarok demonstrieren soll. Dies ermöglicht es, auch auf Computern ohne installiertes Unix Amarok zu testen. Es ist auch möglich, bereits auf dem Rechner liegende Lieder damit abzuspielen sowie die CD mit eigener Musik auszustatten. Version 1.3 erschien am 1. Oktober 2005 und wurde mit einer Auswahl an nichtkommerzieller Musik ausgeliefert.
Versionen und Versionsgeschichte
| Legende: | Alte Version | Aktuelle Version |
|---|
| Version | Codename | Veröffentlichung | Wichtigste Änderungen |
|---|---|---|---|
| erste Version | 20. Juli 2003 | ||
| 0.6.0 | 20. September 2003 | ||
| 0.7.0 | 16. November 2003 | Crossfading, konfigurierbare Spalten in der Playlist, kleinere Änderungen, Fehlerkorrekturen | |
| 1.0 | 17. Juni 2004 | Durchsuchbare Musikdatenbank, Musiksammlungs- und Datei-Browser wurden integriert, Möglichkeit Covers von Amazon herunterzuladen, Statistiken im Kontextbrowser, Statistikdatenbank | |
| 1.1 | I am a rock | 27. September 2004 | Unterstützung für Xine, Bewertungsfunktion für Musik, Integration des Brennprogramms K3b, Unterstützung für MAS |
| 1.2 | 14. Februar 2005 | Unterstützung von Audioscrobbler und die Möglichkeit die Informationen über die Stücke in der Sammlung in einer MySQL-Datenbank zu speichern, Der Kontext-Browser lässt sich mittels CSS neu gestalten, iPod-Unterstützung, Alarm-Skript um Musik zu einer festgelegten Zeit abspielen zu lassen | |
| 1.3 | Airborne | 14. August 2005 | Unterstützung von relativen Pfaden in Playlisten, Verwaltungsdialog für Liedwarteschlangen, Podcast-Unterstützung, Wikipedia-Integration, neuer Playlist-Browser, überarbeitete Oberfläche, Unterstützung von Cuesheets und dynamischen Playlisten |
| 1.3.9 | Airborne | 26. März 2006 | seit 1.3.0: Unterstützung für den iPod Shuffle, überarbeitete Helix- und GStreamer-Engines, Verbesserungen an der Optik, der Podcastunterstützung und den Kontextmenüs, Fehlerkorrekturen |
| 1.4 | Fast Forward | 17. Mai 2006 | Fehlerkorrekturen, überarbeitete Unterstützung für iPods (mehr unterstützte Modelle) und andere mobile Geräte, Arbeiten an der Oberfläche und am Speicherverbrauch, Werkzeug für Statistiken, Unterstützung für WMA- und MP4/AAC-Tags in der Musiksammlung sowie ASX-Playlisten, erweiterte Integration von last.fm im Kontextbrowser, lückenfreie Wiedergabe mittels xine, Zeitfilter in der Sammlung, stabileres Erfassen der Sammlung, Auslagerung der Textsuche in Skripte (mit der Möglichkeit somit auch auf anderen Seiten zu suchen), erweiterte Wikipediaintegration (nun auch Suche nach Album und Lied möglich), Rippen von Audio-CDs und hinzufügen zur Sammlung mittels Drag and Drop, verbesserte Unterstützung für Podcasts. |
| 1.4.1 | 2. Juli 2006 | seit 1.4.0: Verringerung der Startzeit, Name von amaroK zu Amarok geändert, Unterstützung für last.fm Streams, alternative Punktevergabe durch Skripte möglich, Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, Entfernung des Stimmungsbarometers, standardmäßig deaktivierte Unterstützung für ATF (Advanced Tag Features, eine Funktion, die Statistiken erhält auch wenn das Stück verschoben oder umbenannt wurde). Creative Nomad Jukebox support. | |
| 1.4.2 | 22. August 2006 | Ein DAAP-Client um z. B. mit iTunes zu kommunizieren. MTP media device support, Dynamic collection, Custom Last.fm stations | |
| 1.4.3 | 5. September 2006 | Offizielle Freigabe von AFT (Amarok File Tracking), eine Methode, um Dateien anhand ihrer Prüfsumme zu erkennen. Unterstützung eines BPM Feldes. Dynamische Kollektionen: ein Feature, das verhindert, dass Lieder, die sich zum Beispiel auf einem Server befinden, immer wieder aus der Medienbibliothek entfernt und wieder hinzugefügt werden. Durch die Möglichkeit, die Musiktitel nach Komponisten zu gruppieren, wird Amarok nun auch für Liebhaber klassischer Musik interessant. | |
| 1.4.4 | 30. Oktober 2006 | Die Xine- und helix-Engine unterstützen jetzt 3 verschiedene Crossfading-Arten: immer, nur bei manuellem oder nur bei automatischem Liedwechsel. Öffnen von Podcast-Items mit externen Anwendungen vom Rechtsklick-Menü aus. Synchronisierung der Angehört-Liste zwischen Amarok und iPod. Integrierter Magnatune.com-Musikdienst hinzugefügt, inklusive Künstlerinfo, Albuminfo und Previews aller Tracks. Rudimentäre Unterstützung für Rio Karma implementiert. | |
| 1.4.5 | 4. Februar 2007 | Unter Wiedergabelisten werden nun auch SHOUTcast-Streams angezeigt. Außerdem ist es möglich, sogenannte Labels zu verwalten, mit denen der Benutzer genauere Details zu Songs abspeichern kann. | |
| 1.4.6 | 21. Juni 2007 | Ein neues Icon-Set in KDE-4-Oxygen Farben. Neue, laut den Entwicklern schnellere, Version von SQLite eingebaut. Unterstützung für das alternative iPod-Betriebssystem Rockbox. | |
| 1.4.7 | 13. August 2007 | Verbessertes Backend für die Musiksammlung, Fehlerbehebungen, Beschränkung der mitgelieferten Adressen von Musik-Streams auf die qualitativ hochwertigsten | |
| 1.4.8 | 20. Dezember 2007 | Verbessertes Backend für die Musiksammlung, Fehlerbehebungen, Verbesserte Unterstützung für iPhone/iPod Touch | |
| 1.4.9.1 | 12. April 2008 | Aktualisierung der Amazon-Cover-Integration, Fehlerbehebungen, Übersetzungen korrigiert | |
| 1.4.10 | 14. August 2008 | Aktualisierung des Magnatune-Dienstes, Fehlerbehebungen, Behebung von Sicherheitsproblemen, voraussichtlich letztes Update der 1.4-Serie | |
| 2.0 | In the beginning | 10. Dezember 2008 | Neuentwicklung, basiert auf KDE 4.1 und Qt 4.4. Umsetzung für Windows und Mac OS X in Entwicklung |
| 2.0.1.1 | Magellan | 11. Januar 2009 | Durchsuchen und Filtern der Wiedergabeliste nun wieder möglich, Fehlerbehebungen, Behebung von Sicherheitsproblemen |
| 2.0.2 | Only Time Will Tell | 5. März 2009 | Zahlreiche Fehlerbehebungen[10] |
| 2.1 | Let There Be Light | 3. Juni 2009 | Verbesserungen der Wiedergabeliste, verbesserter Kontext-Browser, Lesezeichen, Amarok-URLs, verbesserte Last.fm-Unterstützung, ReplayGain-Unterstützung, weitere Neuerungen[11] |
| 2.2 | Sunjammer | 1. Oktober 2009 | Ausblenden der Kontext-Ansicht, Applet-Layout Verbesserungen, Lokale-Playlisten aus Kommandozeile laden, Fehlerbehebungen[12] |
| 2.3 | Clear Light | 15. März 2010 | Zahlreiche Fehlerbehebungen, verbesserte Podcast Unterstützung und verbessertes Verwalten von gespeicherten Playlists. Verbesserte Unterstützung für USB Geräte, vor allem generische MP3 Player[13] |
Weblinks
- amarok.kde.org – offizielle Amarok-Website
- docs.kde.org – Handbuch
- Interview mit Sven Krohlas über Amarok 1.4 von RadioTux
Einzelnachweise
- ↑ sourceforge.net.
- ↑ Release 0.6-91. 6. Oktober 2003 (abgerufen am 23. September 2018).
- ↑ The amarok Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 14. Juli 2018).
- ↑ a b http://amarok.kde.org/wiki/Not_yet_implemented_features_in_Amarok_2"
- ↑ a b Homepage Pana Audio Player
- ↑ a b clementine-player; Pro-Linux.de Mo, 1. März 2010, 12:49
- ↑ amarok.kde.org Dynamic Collection
- ↑ amarok.kde.org Amarok File Tracking
- ↑ Xiph.Org Ogg Vorbis I format specification: comment field and header specification
- ↑ Only Time Will Tell – Amarok 2.0.2 released. Amarok, 5. März 2009, abgerufen am 6. März 2009 (englisch).
- ↑ Amarok 2.1 "Let There Be Light" veröffentlicht. Amarok, 3. Juni 2009, abgerufen am 5. Juni 2009 (deutsch).
- ↑ Amarok 2.2 "Sunjammer" released. Amarok, 1. Oktober 2009, abgerufen am 2. Oktober 2009 (englisch).
- ↑ Amarok 2.3.0 "Clear Light" released. Amarok, 15. März 2010, abgerufen am 21. Mai 2010 (englisch).