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Peter Pilz

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Peter Pilz (* 22. Januar 1954 in Kapfenberg) ist ein österreichischer Politiker.

Studium der Volkswirtschaft und Politikwissenschaft an der Universität Wien.

Danach freier Autor und Sozialwissenschaftler.

1986: Einzug ins Parlament mit der Liste Freda Meissner-Blau. 1988 erlangte Pilz große öffentliche Aufmerksamkeit als „Aufdecker“ im parlamentarischen Untersuchungsausschuss von „Lucona“ und „Noricum“.

Von 1986 bis 1991 war Pilz zudem Mitglied des Landesverteidigungsrates im Nationalrat.

1991 zog Pilz als Spitzenkandidat der Grünen in den Wiener Landtag ein und war bis Februar

1997 Klubobmann der Grünen Fraktion im Rathaus.

Von 1992 bis 1994 war Peter Pilz Bundessprecher der Grünen. Seit April 1998 war er an der Aufdeckung und der Aufarbeitung des österreichischen „Baukartells“ beteiligt. Im Zusammenhang mit diese Affäre wurde Peter Pilz von der Baufirma Teerag Asdag auf Hundert Millionen Schilling geklagt. Ein Verfahren ist noch anhängig.

Im September 1999 erschien unter dem Titel „Das Kartell“ eine Darstellung in Buchform.

Im Wahlkampf 1999 startete Pilz eine Vorzugsstimmen-Initiative, die ihm rund zehntausend Stimmen einbrachte. Aufgrund des guten Ergebnisses der Grünen bei der Nationalratswahl 99 - 7,1 % - zieht Pilz wieder ins Parlament ein.

Peter Pilz ist verheiratet.

Siehe auch: Grüne-Mitglieder des Österreichischen Nationalrates (22.Wahlperiode)

Homepage von Peter Pilz