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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde

Ummeln ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Bielefeld in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Bielefelder Stadtbezirk Brackwede. Bis 1969 war Ummeln eine eigenständige Gemeinde im Kreis Bielefeld. Der Stadtteil hat ungefähr .... Einwohner.

Geographie

Ummeln liegt südwestlich des Teutoburger Waldes. Durch den Ort fließen die Lutter sowie deren Nebengewässer Lichtebach, Trüggelbach und Tüterbach. Ummeln wird durch die Bundesstraße 61 in die Ortsteile Ober-Ummeln im Westen und Mittel-Ummeln im Osten getrennt.

Geschichte

Ummeln wurde erstmals 1147 urkundlich erwähnt und ist somit älter als die Stadt Bielefeld. Bis 1969 war Ummeln eine Gemeinde im Amt Brackwede des Kreises Bielefeld. Durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Wiedenbrück und von Teilen des Kreises Bielefeld wurde Ummeln zum 1. Januar 1970 in die Stadt Brackwede eingegliedert.[1] Drei Jahre später wurde Brackwede seinerseits im Zuge der Neugliederung des Raums Bielefeld zum 1. Januar 1973 nach Bielefeld eingemeindet

Der Ummler Meilenstein

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1812 756[2]
1843 1.231[3]
1864 1.244[4]
1895 1.461[5]
1910 1.776[6]
1925 2.180[7]
1939 2.836[7]
1966 5.622[8]
2010 xxx[9]

Wirtschaft

Unternehmen

In Ummeln sind mehrere große Unternehmen heimisch:

  • Goldbeck, ein in vielen europäischen Ländern tätiges Bauunternehmen
  • Heiler, ein Unternehmen, das in vielen deutschen Fußballstadien den Rasen verlegt
  • Christinen Brunnen, ein europaweiter Getränke-Hersteller (spezialisiert auf Mineralwasser und Fruchtsäfte)
  • Umeta, Hersteller von Schmiernippeln und Fettpressen
  • Borgsen+Buschmann, ein Papierverarbeitungsbetrieb

Non-Profit

  • Freiwillige Feuerwehr Ummeln
  • Die Johanniter Unfall-Hilfe hält hier eine Einsatzgruppe (EG 32) des Katastrophenschutzes vor.
  • Geflügelzucht- und Gartenbauverein Ummeln und Umgebung von 1925

Religionen

Ummeln ist größtenteils protestantisch geprägt. Bereits seit 1895 existiert eine evangelische Gemeinde, die derzeit 4012 Mitglieder umfasst und unter anderem einen eigenen Kindergarten betreibt. Ihren Ursprung in der protestantischen Diakonie hat auch die Stiftung Ummeln.

Die Katholische Kirchengemeinde St. Michael hat 1937 Mitglieder.

Seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt es in Ummeln auch eine große neuapostolische Gemeinde.

Zudem gibt es eine evangelisch freikirchliche Kirchengemeinde in Ummeln, die "ev. Freikirche Bibelgemeinde Ummeln". Hierbei handelt es sich um eine kleine Kirchengemeinde mit etwa 60 Mitgliedern.

Sport

In Ummeln gibt es mehrere Sportvereine. Neben dem Sportverein VfL Ummeln gibt es noch den Tennisclub Blau-Weiß-Grün Ummeln und den Handballverein HSG Quelle-Ummeln.

Wahrzeichen

Das inoffizielle Wahrzeichen von Ummeln ist ein Meilenstein aus dem 18. Jahrhundert, der noch heute an der Bundesstraße 61 in Ummeln steht.

Traditionen

Traditionell feiert man in Ummeln einmal im Jahr das sogenannte "Geetenfest", bei dem sich die Dorfbewohner in einem Hindernislauf mit Wasser gefüllten Geeten messen. Gleichzeitig findet eine kleine Kirmes statt. Seit dem Jahr 2004 fand das Fest aus finanziellen Gründen nicht statt. Doch 2008 findet das Fest wieder statt und wird durch die Johanniter Unfall Hilfe bei Notfällen unterstützt; die Johanniter Jugend stellt sich dort auch vor. Weiterhin feiert die "Freiwillige Feuerwehr Ummeln" alljährlich das "Feuerwehrfest". Der Geflügelverein hat am 1. Wochenende im Oktober seine große Geflügel- Obst- und Gemüseausstellung. Neben dem guten selbstgebackenen Kuchen ist der Ausstellung seit 2005 ein Herbstmarkt angeschlossen. Am Ostersonntag findet "Auf der anderen Seite der Bahn" das traditionelle Osterfeuer des Geflügelvereins statt.

Einzelnachweise

Einwohnerzahl: Angabe der Stadt Bielefeld

  1. Gesetz zur Neugliederung des Kreises Wiedenbrück und von Teilen des Kreises Bielefeld. In: recht.nrw.de. 4. Dezember 1969, abgerufen am 1. Mai 2010 (§2, §10).
  2. Westfalen unter Hieronymus Napoleon. (Digitalisat) 1812, S. 47, abgerufen am 20. April 2010.
  3. Seemann: Geographisch-statistisch-topographische Übersicht des Regierungsbezirks Minden. (pdf) 1843, S. 52-57, abgerufen am 23. April 2010.
  4. Topographisch-statistisches Handbuch des Regierungs-Bezirks Minden. (Digitalisat) 1866, S. 10, abgerufen am 22. April 2010.
  5. Einwohnerzahlen Amt Brackwede 1895. In: GenWiki. Abgerufen am 1. Mai 2010.
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 22. Mai 2009.
  7. a b Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Abgerufen am 22. April 2010.
  8. Landkreis Bielefeld (Hrsg.): 150 Jahre Landkreis Bielefeld. 1966, S. 60.
  9. Statistik Aktuell. In: Stadt Bielefeld. Stadt Bielefeld, Amt für Stadtforschung, Statistik und Wahlen, 1. Februar 2010, abgerufen am 5. Mai 2010.

Ummeln xKategorie:Ehemalige Gemeinde in Nordrhein-Westfalen

Anzahl der Wahlkreise nach Regierungsbezirk

Land Wahlkreise 2000 Änderung zu 1995 Nummerierung
Regierungsbezirk Köln 34 +2 1–34
Regierungsbezirk Düsseldorf 46 −2 35–80
Regierungsbezirk Münster 21 ±0 81–101
Regierungsbezirk Detmold 17 ±0 102–118
Regierungsbezirk Arnsberg 33 ±0 119–151
Nordrhein-Westfalen 151 ±0 1–151
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