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Kiel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Kiel. Weiteres siehe: Kiel_(Begriffsklärung).


Wappen Karte
Wappen von Kiel Karte Kiel in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Kreisfreie Stadt
Fläche: 114 km²
Einwohner: 229.044
Bevölkerungsdichte: 2.016 Einwohner/km²
Höhe: 14 m ü. NN
Vorwahl: 0431
Postleitzahl: 24000-24159 (alte PLZ 2300)
Lage (Rathausturm): 10º 08' östlicher Länge,
54º 19' nördlicher Breite
KFZ-Kennzeichen: KI
Amtliche Gemeindekennzahl: 01 0 02 000
Gliederung des Stadtgebiets: 18 Ortsbezirke
mit 30 Stadtteilen
Adresse der Stadtverwaltung: Andreas-Gayk-Straße 31
24103 Kiel
Webseite: www.kiel.de
E-Mail: rathaus@LHStadt.kiel.de
Politik
Oberbürgermeisterin: Angelika Volquartz (CDU)
Stadtpräsident: Dr. Arne Wulff (CDU)
Regierende Parteien: CDU/Bündnis 90/Die Grünen

Die Landeshauptstadt Kiel ist eine kreisfreie Stadt im Osten Schleswig-Holsteins an der Ostsee (Kieler Förde). Sie ist die größte Stadt sowie, neben Lübeck und Flensburg, eines der drei Oberzentren des Bundeslandes. Ferner ist Kiel eine traditionsreiche Universitätsstadt mit starkem Bezug zum Meer in den Bereichen Marine, Schiffbau, Segeln, Meeresforschung).

Nächst größere Stadt ist die Freie und Hansestadt Hamburg ca. 87 km südwestlich.

Die Einwohnerzahl der Stadt Kiel überschritt im Zuge des Ausbaus als Reichskriegshafens um das Jahr 1900 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.

Nachbargemeinden

Folgende Gemeinden grenzen an die Stadt Kiel (sie werden nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten, an der Ostküste der Kieler Förde, genannt):

Kreis Plön: Mönkeberg, Schönkirchen, Klausdorf und Raisdorf (alles amtsfreie Gemeinden) sowie Pohnsdorf, Honigsee und Boksee (alle Amt Preetz-Land)
Kreis Rendsburg-Eckernförde: Flintbek (Amt Flinsbek), Molfsee und Mielkendorf (Amt Molfsee), Melsdorf und Ottendorf (Amt Achterwehr), Kronshagen (amtfreie Gemeinde), Neuwittenbek und Felm (Amt Dänischer Wohld), Altenholz (amtfreie Gemeinde) und Dänischenhagen (Amt Dänischenhagen)

Geographie

Kiel ist einer der wichtigsten Naturhäfen an der Ostsee an der Kieler Förde. Durch Kiel verläuft die Wasserscheide von der Nordsee zur Ostsee. So berührt der Fluss Eider, der in die Nordsee mündet, Kieler Stadtgebiet, außerdem endet der Nord-Ostsee-Kanal im Stadtteil Kiel-Holtenau. Die Umgebung Kiels ist von Moränenhügeln geprägt und geht direkt in die Holsteinische Schweiz über.

Wappen

Das Wappen der Stadt Kiel ist das sog. "holsteinische Nesselblatt" in Silber auf rot, mit einem schwarzen Boot. Das silberne Nesselblatt auf rotem Grund ist das Wappen der Schauenburger. Die Stadtflagge ist rot mit dem weißen Nesselblatt und darauf das schwarze Boot.

Geschichte

Religionen

Die Bevölkerung der Stadt Kiel gehörte anfangs zum Erzbistum Bremen bzw. dessen Suffragan-Bistum Schleswig. Ab 1526 wurde durch den Landesherrn die Reformation eingeführt. 1534 mussten die Katholiken auf die einzige Pfarrkirche der Stadt (daneben gab es noch eine weitere Kirche) verzichten. Bereits vier Jahre zuvor war das Franziskanerkloster in Kiel geschlossen worden. Danach war Kiel über eine lange Zeit eine protestantische Stadt, die zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holstein gehörte, welche sich 1977 mit anderen Landeskirchen zur Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche vereinigte. Heute gehören die Kirchengemeinden der Stadt - sofern sie nicht Mitglied einer Freikirche sind - zum Kirchenkreis Kiel innerhalb des Sprengels Holstein-Lübeck.

Im 19. Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken in die Stadt. Im Jahre 1891 wurde die erste katholische Pfarrkirche seit der Reformation erbaut. Die Gemeindeglieder Kiels gehörten zum damals bestehenden "Apostolischen Vikariat der Nordischen Missionen". 1930 wurde das Gebiet Schleswig-Holsteins aufgrund des Preußischen Konkordates von 1929 dem Bistum Osnabrück eingegliedert. Aus den nördlichen Gebieten dieses Bistums entstand 1993 das neue Erzbistum Hamburg, zu dem die Stadt Kiel nunmehr gehört. Offiziell errichtet wurde das Erzbistum Hamburg allerdings erst am 7. Januar 1995. Die Pfarrgemeinden der Stadt Kiel gehören innerhalb der Erzdiözese Hamburg zum Dekanat Kiel.

Heute ist die Bevölkerung Kiels zu ca. 48 % evangelisch und zu 7 % katholisch. Insgesamt gibt es 36 evangelische und 12 katholische Kirchen.

Politik

An der Spitze der Stadt Kiel stand ursprünglich ein Vogt, der vom Landesherrn eingesetzt wurde. Daneben gab es schon sehr früh einen Rat, der nach 1315 immer mehr die tatsächliche Macht in der Stadt ausübte. Vorsitzender des Rates war der Bürgermeister. Später gab es auch mehrer Bürgermeister. Nach dem Übergang an Preußen wurde in ganz Schleswig-Holstein 1867 die preußische Städteordnung eingeführt. An der Spitze der Stadt stand dann ein Oberbürgermeister.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Schleswig-Holstein Teil der britischen Besatzungszone. Die Militärregierung führte 1946 eine zweigleisige Verwaltungsspitze ein. Danach gab es zunächst einen Oberbürgermeister als Vorsitzenden des Rates und daneben einen Oberstadtdirektor als Leiter der Verwaltung. Die schleswig-holsteinische Gemeindeordnung von 1950 übertrug dem Leiter der Verwaltung jedoch wieder den traditionellen Titel Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister und führte für den Vorsitzenden des Rates bei größeren Städten - so auch in Kiel - die neue Bezeichnung Stadtpräsident ein.

Kiels derzeitige Oberbürgermeisterin Angelika Volquatz (CDU) wurde 2003 direkt gewählt und ist die erste Frau in diesem Amt in der Geschichte der Stadt.

Die CDU stellt mit 24 Räten die größte Fraktion im Stadtrat. Die SPD stellt 18 Räte, Bündnis 90/Die Grünen 7, wodurch die CDU keine Mehrheit hat. Daher wurde im Juni 2003 ein Kooperationsvertrag zwischen der CDU und den GRÜNEN geschlossen.

Stadtoberhäupter 1867-1946

Vorsitzende des Rates seit 1946

Leiter der Verwaltung seit 1946

Kiellinie während der Kieler Woche
Die Kiellinie während der Kieler Woche
Größeres Bild

Wirtschaft

Kiel ist ein Dienstleistungsstandort. In diesem Sektor sind 78,5% aller Bediensteten in Kiel beschäftigt, 21,4% sind im produzierenden Gewerbe (sekundärer Sektor) beschäftigt und 0,2% in der Landwirtschaft (primärer Sektor). Wie ein Blick auf die von großen Portalkränen geprägte Kieler Skyline offenbart, ist Kiel ein wichtiger Standort von Werften. Ansonsten befinden sich in Kiel Maschinenfabriken und weitere Industrie.

Verkehr

Kiel ist vor allem ein Verkehrsknotenpunkt für den Fährverkehr nach Oslo (Norwegen), Göteborg (Schweden), Klaipeda (Litauen) und nach Kaliningrad und Sankt Petersburg (beide Russland). In Kiel endet der Nord-Ostsee-Kanal. Durch die Förde sind Ost- und Westteil der Stadt zum Teil getrennt. Eine Fördeschiffahrt ermöglicht das Überqueren der Förde.

Von Kiel führen die beiden Bundesautobahnen A 210 und A 215 auf die A 7 Hamburg-Flensburg und zwar zum Kreuz Rendsburg bzw. zum Dreieck Bordesholm. Ferner führen die Bundesstraßen B 76, B 202, B 404 und B 502 durch das Stadtgebiet.

Den öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen Busse der Kieler Verkehrsgesellschaft (KVG). Der Kieler Hauptbahnhof (es gibt nur einen Bahnhof) ist ein Kopfbahnhof. Er wird seit einigen Jahren schon restauriert und renoviert. In Kiel-Holtenau befindet sich ein Flugplatz.

Bekannte Firmen

  • Howaldt Deutsche Werft (HDW)
  • Lindenau Werft
  • TKR (Telekommunikation)
  • Hagenuk (Telekommunikation)

Medien

In Kiel erscheinen als Tageszeitung die Kieler Nachrichten, welche von der Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG-GmbH & Co herausgegeben werden.

Öffentliche Einrichtungen

Staatliche Einrichtungen

Kiel ist Sitz folgender Einrichtungen und Institutionen bzw. Körperschaften des öffentlichen Rechts:

Bildungseinrichtungen

  • Christian-Albrechts-Universität mit ca. 20.000 Studenten; gegründet 1665 durch Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf
  • Universitätsklinikum Kiel mit ca. 2.000 Studenten (Diese sind wahrscheinlich auch in der Zahl der Uni enthalten)
  • Fachhochschule Kiel mit ca. 5.000 Studenten; gegründet 1969
  • Muthesius Hochschule (Fachhochschule für Kunst und Gestaltung) mit ca. 650 Studenten; gegründet 1907
  • Multimedia Campus Kiel (MMC) ? International Graduate School of Digital Media and Management ? mit 18 Studenten


Städtepartnerschaften

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Kiels ist in 30 Stadtteile eingeteilt. Meistens bilden ein oder mehrere Stadtteile zusammen einen der insgesamt 18 Ortsbezirke mit je einem Ortsbeirat. Diese Gremien werden von der Ratsversammlung (Gemeinderat) der Gesamtstadt nach jeder Kommunalwahl neu bestimmt und sind zu wichtigen, den Ortsbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Sie können auch Anträge, die den Stadtteil betreffen, an die Ratsversammlung stellen, damit diese dort beraten bzw. beschlossen werden.

Die Ortsbezirke mit ihren zugehörten Stadtteilen und deren amtlicher Nummer:

  • Mitte
    • 1 Altstadt
    • 2 Vorstadt
    • 3 Exerzierplatz
    • 4 Damperhof
  • Ravensberg/Brunswik/Düsternbrook
    • 5 Brunswik
    • 6 Düsternbrook
    • 7 Blücherplatz
    • 9 Ravensberg
  • Steenbek-Projensdorf
    • 8 Wik z.T.
  • Wik
    • 8 Wik z.T.
  • Schreventeich/Hasseldieksdamm
    • 10 Schreventeich
    • 11 Südfriedhof
    • 15 Hasseldieksdamm
  • Gaarden
    • 12 Gaarden-Ost
    • 13 Gaarden-Süd und Kronsburg
  • Hassee/Vieburg
    • 14 Hassee
  • Ellerbek/Wellingdorf
    • 16 Ellerbek
    • 17 Wellingdorf
  • Holtenau
    • 18 Holtenau
  • Pries-Friedrichsort
    • 19 Pries
    • 20 Friedrichsort
  • Neumühlen-Dietrichsdorf/Oppend
    • 21 Neumühlen-Dietrichsdorf
  • Elmschenhagen/Kroog
    • 22 Elmschenhagen
  • Suchsdorf
    • 23 Suchsdorf
  • Schilksee
    • 24 Schilksee
  • Mettenhof
    • 25 Mettenhof
  • Russee/Hammer
    • 26 Russee
  • Meimersdorf/Moorsee
    • 27 Meimersdorf
    • 28 Moorsee
  • Wellsee/Kronsburg/Rönne
    • 29 Wellsee
    • 30 Rönne

Entwicklung des Stadtgebiets

Eingemeindungen

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts umfasste das Stadtgebiet von Kiel incl. Hammer eine Fläche von insgesamt 1.997 ha. Ab 1869 wurden folgende Gemeinden bzw. Gemarkungen in die Stadt Kiel eingegliedert:

Jahr Orte Zuwachs in ha
1869 Brunswik 277
1893 Wik ?
1901 Gaarden-Ost 311
1909 Projensdorf 229
1910 Gaarden-Süd 618
1910 Hassee 369
1910 Ellerbek 89
1910 Wellingsdorf 420
1910 Hasseldieksdamm 293
1922 Holtenau 515
1922 Pries 376
1922 Friedrichsort 132
1923 Kronsberg 69
1924 Neumühlen-Dietrichsdorf 400
1939 Elmschenhagen 655
1958 Suchsdorf 760
1959 Schilksee 606
1963 Mettenhof 158
1970 Russee 398
1970 Meimersdorf 766
1970 Moorsee 557
1970 Wellsee 501
1970 Rönne 479

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (&sup1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter bzw. der Stadtverwaltung selbst.

Jahr Einwohnerzahlen
1300 ca. 1.000
1450 ca. 2.000
1750 ca. 4.000
1834 11.620
1. Dezember 1875 &sup1 37.246
1. Dezember 1890 &sup1 69.172
2. Dezember 1895 &sup1 85.666
1. Dezember 1900 &sup1 107.938
1. Dezember 1910 &sup1 211.627
16. Juni 1925 &sup1 213.881
16. Juni 1933 &sup1 218.335
17. Mai 1939 &sup1 275.479
13. September 1950 &sup1 257.455
6. Juni 1961 &sup1 273.284
27. Mai 1970 &sup1 271.719
30. Juni 1975 263.000
30. Juni 1980 250.400
30. Juni 1985 245.300
27. Mai 1987 &sup1 237.767
30. Juni 1997 242.300

&sup1 Volkszählungsergebnis

Kiel Schilksee - Kieler Förde

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kiel ist geprägt durch die Nähe zum Meer. Einige Sehenswürdigkeiten:

Theater

  • Schauspielhaus
  • Opernhaus

Museen

  • Schifffahrtsmuseum
  • Stadtmuseum
  • Stadtgalerie

Bauwerke

  • Das Rathaus, dessen Turm als Wahrzeichen der Stadt gilt
  • Nicolaikirche (evang.)
  • St. Nikolauskirche (kath.)
  • Schloss, im 2. Weltkrieg nahezu zerstört, wurde es neu aufgebaut und dient heute meist kulturellen Zwecken

Regelmäßige Veranstaltungen

Sport

  • In Kiel dürfte zwar auch, was die Anzahl der Aktiven angeht, der Fußball wie im übrigen Deutschland die Sportart Nr. 1 sein; allerdings ist es den Kieler Vereinen hier nie gelungen einen Stammplatz in den Top-Ligen zu erreichen. "Holstein Kiel", der größte Kieler Fußballverein, war in den Jahren vor Einführung der Bundesliga zwar einige Jahre in der "Oberliga Nord" vertreten, hat aber heute Mühe, sich in der 3. Liga zu halten.
  • Anders ist die Situation im Handball: Hier kann der THW Kiel eine stolze Reihe von nationalen Meistertiteln sowie Siegen im Deutschen Handball Pokal und im Europapokal vorweisen. Diese Erfolge stützen sich auf kräftiges Sponsoring durch Unternehmen aus der Region sowie auf eine treue Fangemeinde.
  • Kiel ist ganz gewiss ein Mekka des Segelsports. Die Kieler Woche (s.o.) ist die größte segelsportliche Veranstaltung der Welt. An ihr nehmen jährlich viele tausend Segler mit tausenden von Booten (fast) aller Klassen aus allen Kontinenten teil. Während der restlichen Saison finden darüber hinaus eine Vielzahl weiterer Regatten statt. Träger dieser Aktivitäten sind vor allem mehrere Segelklubs, die ihren Sitz rund um die Kieler Förder haben mit dem "Kieler Yacht Club" (ehemals: "Kaiserlicher Yacht Club") als dem größten und sportlich aktivstem Verein.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Kiel hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (in der Reihenfolge der Verleihung):

  • 1841: Dr. Georg Hanssen, Prof. für polit. Ökonomie und Statistik wegen seines Engagements für die Altona-Kieler Eisenbahn
  • 1843: Dr. Christoph Heinrich Pfaff, Prof. für Physik und Chemie anlässlich seines 50-jährigen Doktor-Jubliäums
  • 1963: Prinz Carl von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, Kommandant des Lauenburgischen Jägerkoprs in Kiel zu seiner Silbernen Hochzeit
  • 1864: Georg Friedrich Witte, Stadtsyndikus
  • 1893: Christian Kruse, Kaufmann und Konsul
  • 1894: Werner Kraus, Stadtrat und Regierungsrat
  • 1899: Dr. Klaus Groth, Prof. für deutsche Sprache und Literatur für seine Verdienste um die niederdeutsche Sprache
  • 1902: Dr. Friedrich von Esmarch, Prof. der Chirurgie und Augenheilkunde
  • 1911: Prinz Heinrich von Preußen, Kaiserlicher Großadmiral
  • 1911: Dr. Albert Hänel, Prof. für deutsches Privatrecht als Schöpfer der Schleswig-Holsteinischen Städteordnung
  • 1914: Hans von Koester, Großadmiral (an seinem 70. Geburtstag)
  • 1933: Paul von Hindenburg, Generalfeldmarschall und Reichspräsident
  • 1946: Dr. Otto Tschadek, kommissarischer Oberbürgermeister (zum Abschied von Kiel)
  • 1947: Dr. Max Planck, Prof. der Theoretischen Physik
  • 1950: Dr. Willy Anschütz, Geh. Medizinalrat
  • 1954: Prof. Theodor Heuss, Bundespräsident
  • 1974: Ida Hinz, Stadtpräsidentin
  • 1982: Dr.-Ing. Rudolf Hell, Wissenschaftler und Erfinder
  • 1996: Otto Schlenzka, Wohltäter und Kommodore des Kieler Yacht Clubs
  • 2004: Prof. Dr. h.c. mult. Berthold Beitz, für seine Förderung des Sportes in Kiel

Adolf Hitler und Erich Raeder wurde das Ehrenbürgerrecht 1945 aberkannt. Wegen eines Verfahrensfehlers wurde die Aberkennung Raeders 1956 wieder aufgehoben, doch verzichtete Raeder wenige Tage nach dem Beschluss von sich aus auf die Ehrenbürgerschaft.

Söhne und Töchter der Stadt

Nicht in Kiel geboren, aber lange hier gelebt haben u.a.

Kulinarische Spezialitäten

Sonstiges


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